dann muss ich schwerere Geschütze auffahren

Dein Vorschlag mit einer kürzeren Wartezeit vor dem Standby ist mir zu unsicher. Wenn das Timing ungünstig ist, läuft der Server unnötig die ganze Nacht durch.
Ein anderer Workaround wäre, auf dem WHS ein Script laufen zu lassen, dass selbst per Ping (und nur per Ping) den MusicPal überprüft und entsprechend eine Status-Datei anlegt oder löscht. Lights Out würde dann nicht mehr den MusiPal überwachen, sondern die Existenz dieser Datei. Das Script auf dem WHS müsste dann über den Task-Planer regelmäßig zur Ausführung gebracht werden. Problematisch an dieser Lösung ist folgendes Szenario: der MusicPal wird eingeschaltet wenige Minuten vor Ablauf der Standby-Wartezeit des Servers. Wenn jetzt das Prüf-Script auf dem Server nicht mehr rechtzeitig ausgeführt wird, dann fährt der WHS runter ohne vom MusicPal Notiz zu nehmen.
Meine finale Lösung:
Der MusicPal fährt sein Netzwerk komplett runter, wenn er abgeschaltet wird. Das ist zwar etwas rustikal, aber für mich die beste Lösung. Und diesmal habe ich's auch etwas ausgiebiger getestet.
gruß anderl
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#!/bin/sh
#logger $1 $2 $3
serverip=192.168.0.10
servermac=xx:xx:xx:xx:xx:xx
# Wenn MusicPal aufwacht, MagicPacket an Server schicken...
# ...und zuvor Netzwerk wieder starten
if [ $1 = event -a $2 = power_up ]; then
#Netzwerk starten
/etc/init.d/networking start
#echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
#logger MusicPal ist aufgewacht. Sende WOL an Server
ping -c 1 $serverip > /dev/null
let ret=$?
if [ $ret -ne 0 ]; then
#server offline
#logger sende wol
ether-wake $servermac
fi
fi
# Wenn MusicPal sich schlafen legt, pings ignorieren
if [ $1 = event -a $2 = power_down ]; then
#Netzwerk abschalten
#echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_all
/etc/init.d/networking stop
fi