Das lässt sich leider so pauschal nicht beantworten, da das WHS-Konzept von der persönlichen Nutzung abhängig ist.
Generell kann man sagen, dass ein Windows Home Server auf Grund seiner Architektur "offener" ist als ein starres NAS. Das betrifft auch die Erweiterbarkeit mit Plattenplatz.
4 TB ist natürlich ein Wort - aber das packt ein WHS locker. Bei einem NAS ist das schon grenzwertig - Du wirst vermutlich ein System mit mehr als 2 Festplatteneinschüben benötigen, damit Du später zumindest mal eine Festplatte nachschieben kannst.
Beim WHS gibt es verschiedene Systeme - ich kann nur für den Acer H340 sprechen. Und der ist schnell, sparsam im Verbrauch und bietet mit all seinen USB- und SATA-Anschlüssen genügend Möglichkeiten, Datenträger zu verwalten. Siehe auch:
http://www.home-server-blog.de/2009/05/ ... messwerte/
=> Energieverbrauch => Datendurchsatz (weiter unten im Test)
Ein WHS-Konzept ist ausgelegt auf Datensicherung, Zugriffsverwaltung (Berechtigungen), zentrale Steuerung, kan auch streaming.
Ein NAS-Konzept ist ausgelegt für Storage, Zugriffsverwaltung und ggf. Streaming.
Willst Du Deine Daten zentral verfügbar halten, Datensicherheit und ein entspanntes Backup-Konzept für Deine PC's, dann fährst Du mit einem WHS besser. Ob der WHS Dein Mac sichert, kann ich nicht beantworten. Der WHS ist offen und in (fast) jede Richtung erweiterbar.
Brauchst Du nur Storage im Netz, managed Deine Backups aber selbst und benötigst Streaming, gibt es Alternativen:
Z.Bsp.:
http://www.qnap.com/pro_detail_feature.asp?p_id=135
Viel Erfolg,
Shao