Abgesehen davon, dass ich den WHS hier im Office als Small Business Server einsetze (weil mir das für unsere Klitsche hier nunmal vollkommen reicht): Was hat das mit der Zielgruppe zu tun? Mein obiger Fall ist ja nun auch nicht sooooo abwegig. Oder wie wärs damit: Aloisius Pimpelhuber hat seinen Laptop gecrasht und ihn zum Hersteller geschickt. Dummerweise kommt aber gerade Tante Trude zu Besuch, welche die Fotos vom letzten Schwarzwald-Urlaub sehen will... Pech gehabt! Die Fotos sind da, aber man kommt nicht dran.ich bin ja ganz bei dir, aber das ist nun mal nicht die von MS ursprünglich im Konzept vorgesehene Zielgruppe
Dazu kommt noch, dass die Situation, in der man gerade keinen zweiten Client zum Wiederherstellen hat, in einer Heimumgebung sicherlich öfters vorkommt als in einem Unternehmen mit 500 Mitarbeitern.
Natürlich ist das die normale Arbeitsweise. Das ist ja bei mir der Fall (ich hab immer per RD auf den Server zugegriffen). Fakt ist aber, dass ein Admin genau deswegen eben "Admin" heißt, weil er alles kann und alles darf und die ultimative Macht hat. Du wirst kaum ein Linux-System finden wo der root-User weniger darf als ein normaler Client Benutzer.Keineswegs. Das ist die normale Arbeitsweise von Servern (im nicht-Heim-Gebrauch), egal ob diese nun Windows Server, WHS oder Linux als OS haben. Zum Administrieren von Servern, und dazu gehören auch Backupserver, sitzt man normalerweise nicht direkt vor dem Server (welche normalerweise ja auch gar keine Tastatur und Bildschirm haben, sondern in einem Serverschrank in einem getrennten Serverraum), sondern geht über einen Client. Nur private Server zu Hause werden parallel oft auch als Arbeitsplatzrechner mißbraucht.
Technisch sollte das kein Problem sein. Wenn ich mir Time Machine auf Apple-Rechnern anschaue ist das WHS-Backup dagegen noch ziemlich primitiv.Technisch scheitert es m.E. daran