Wahres Backup
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Wahres Backup
Hallo ich verwende seit einigen Jahren den WHS und bin begeistert. Nachdem ich einem Freund empfohlen habe, sich einen WHS zu kaufen, um seine beruflich genutzten Computer zu sichern, wurde ihm von einem sog. "Experten" davon abgeraten. Leider konnte er nur fragmentarisch wiedergeben, was der Experte gesagt hat. Es handele sich nicht um eine "wirkliche" Sicherung, sodass beim Restore Probleme nach z.B. Mainboardwechsel auftauchen können. Ich kann es leider nicht genauer wiedergeben, aber weiß einer von euch was daran ist?
Danke!
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Scaleo 1900, E2220, 2GB Ram, 5TB FP, WHS v1
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Re: Wahres Backup
Hallo!
Beim Hardwaretausch können immer und überall Probleme auftreten, egal welche Backupmethode verwendet wird, oder wenn gar nur die Festplatte direkt umgebaut wird.
Das größte Problem in meinen Augen ist die Tatsache, daß Microsoft den Schritt vom file-basierten zum cluster-basierten Backup getan hat. Der WHS war Vorreiter, beim "großen" Server 2008 ging man ebenfalls diesen Schritt. Alteingesessene Admins müssen diese Veränderung erst in ihrem Hirn zulassen, was manchmal gar nicht so einfach ist...
Roland
Nichts, gar nichts!mway hat geschrieben:Es handele sich nicht um eine "wirkliche" Sicherung, sodass beim Restore Probleme nach z.B. Mainboardwechsel auftauchen können. Ich kann es leider nicht genauer wiedergeben, aber weiß einer von euch was daran ist?
Beim Hardwaretausch können immer und überall Probleme auftreten, egal welche Backupmethode verwendet wird, oder wenn gar nur die Festplatte direkt umgebaut wird.
Das größte Problem in meinen Augen ist die Tatsache, daß Microsoft den Schritt vom file-basierten zum cluster-basierten Backup getan hat. Der WHS war Vorreiter, beim "großen" Server 2008 ging man ebenfalls diesen Schritt. Alteingesessene Admins müssen diese Veränderung erst in ihrem Hirn zulassen, was manchmal gar nicht so einfach ist...

Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
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Re: Wahres Backup
Kannst du Vor- und Nachteile der clusterbasierten Sicherung mir erklären? Vom Konzept heißt es für mich, dass der Server die Festplatte in Bereiche (Cluster) aufteilt und diese sichert. Was passiert z.B. bei einem Defrag der Festplatte? Vergleicht der Server Cluster vor der Sicherung noch miteinander, um verschobene Cluster zu entdecken?
Danke.
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- Nobby1805
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Re: Wahres Backup
Leider hat MS nicht genau dokumentiert wie das clusterbasierende Backup genau funktioniert ... als Vorteile wird hervorgehoben, dass identische Cluster egal aus welcher Quelle nur einmal gesichert werden. Das ist auch erkennbar wenn man zwei ähnliche Clients nacheinander sichert, die Größe der Sicherungen ist kleiner die Summe des belegten Platzes auf beiden Systemen.
Dieser Effekt löst auch das Defrag-Problem, das Cluster ist identisch es liegt nur an einer anderen Position .. also müssen nur die Pointer upgedatet werden.
Dieser Effekt löst auch das Defrag-Problem, das Cluster ist identisch es liegt nur an einer anderen Position .. also müssen nur die Pointer upgedatet werden.
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
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1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
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Re: Wahres Backup
Hallo,
Schau' mal in das entsprechende "technical paper", da steht einiges drin
Gruß Werner
grundsätzlich ja, wobei der WHS nicht die Cluster sichert, sondern die Inhalte der Cluster ... ich gehe davon aus, dass MS eine Hashermittlung je Cluster macht und sichert, wenn sich dieser Wert ändert. Andere Hashsumme bedeutet anderer Inhalt des Clusters, unabhängig, wo er auf der Platte liegt.mway hat geschrieben:Vom Konzept heißt es für mich, dass der Server die Festplatte in Bereiche (Cluster) aufteilt und diese sichert.
dann ist die Festplatte defragmentiert ...mway hat geschrieben:Was passiert z.B. bei einem Defrag der Festplatte?
nein, warum auch ... ob sich der Inhalt eines Clusters an einer anderen Stelle der Platte befindet, ist dem Inhalt doch egal ... Angenommen, du sicherst zwei PCs mit gleichem Betriebssysten und gleichen Nutzdaten, dann sind die Inhalte der Cluster sicher an jeweils anderen Stellen der Festplatte, die WHS-Sicherung wird aber nicht die Größe der Summe beider Clients haben.mway hat geschrieben:Vergleicht der Server Cluster vor der Sicherung noch miteinander, um verschobene Cluster zu entdecken?
Schau' mal in das entsprechende "technical paper", da steht einiges drin
Gruß Werner
Give me patience ... but please hurry!
GigaByte G33M-DS2R / Intel Core2 Duo E4600 / 2x1024
4x500GB + 5x1000GB + 4x1500GB + 1x2000GB (alle Samsung)
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- Nobby1805
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Re: Wahres Backup
aber bitte beachten, dass die Umkehrung nicht so trivial ist. Der gleiche Hashwert bedeutet NICHT dass der Inhalt des Clusters identisch ist, nur dass er das sein könntepfaelzer hat geschrieben: Andere Hashsumme bedeutet anderer Inhalt des Clusters, unabhängig, wo er auf der Platte liegt.

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Re: Wahres Backup
theoretisch ja, aber m.W. geht man bei diesen Verfahren davon aus, dass dieses Restrisiko nicht eintritt. Bei manchen Hashfunktionen kann man zwar einen Angriff konstruieren mit dem zwei verschiedene Inhalte den gleichen Hashwert haben, solche Inhalte kommen in der Praxis aber selten gleichzeitig vor. Wenn man das Risiko nicht vernachlässigt, dann bringt der Hashwert beim Sichern keinen Vorteil weil man wirklich den Inhalt vergleichen müsste, im Ergebnis also immer den ganzen Inhalt der Festplatte übertragen müsste.Nobby1805 hat geschrieben:aber bitte beachten, dass die Umkehrung nicht so trivial ist. Der gleiche Hashwert bedeutet NICHT dass der Inhalt des Clusters identisch ist, nur dass er das sein könnte
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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- Nobby1805
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Re: Wahres Backup
Sorry, das wäre aus meiner Sicht das KO-Kriterium für die Methode
und könnte dann in keiner Form als Sicherung bezeichnet werden
so etwas würde ich noch nicht einmal MS zutrauen 




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Re: Wahres Backup
Hallo Nobby,
wenn Du dem Verfahren nicht traust, dann solltest Du ein anderes System in Erwägung ziehen. Im entsprechenden Technical Brief von MS steht:
Gruß Joachim
P.S.: So ziemlich jedes moderne Backupsystem das mit De-Duplizierung wirbt, macht m.W. das gleiche.
wenn Du dem Verfahren nicht traust, dann solltest Du ein anderes System in Erwägung ziehen. Im entsprechenden Technical Brief von MS steht:
daraus schließe ich, dass nur der Hashwert verglichen wird.The home computer software then calculates a hash for each of these clusters and sends the hashes to the home server. A hash is a number that uniquely identifies a cluster based on its contents.
Gruß Joachim
P.S.: So ziemlich jedes moderne Backupsystem das mit De-Duplizierung wirbt, macht m.W. das gleiche.
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Re: Wahres Backup
Hallo Joachim,
seit ich dieses Technical Brief gelesen habe (ist jetzt fast ein Jahr her) gehe ich davon aus, dass das nicht die ganze Wahrheit ist und das zu dem vollständigen Algorithmus noch etwas mehr gehört (nenn es Betriebsgeheimnis der Fa. MS)
Gruß Norbert
seit ich dieses Technical Brief gelesen habe (ist jetzt fast ein Jahr her) gehe ich davon aus, dass das nicht die ganze Wahrheit ist und das zu dem vollständigen Algorithmus noch etwas mehr gehört (nenn es Betriebsgeheimnis der Fa. MS)
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Re: Wahres Backup
hallo
der server ersetz ja kein backup
gruss
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Re: Wahres Backup
Wieso?Nobby1805 hat geschrieben:Sorry, das wäre aus meiner Sicht das KO-Kriterium für die Methode![]()
und könnte dann in keiner Form als Sicherung bezeichnet werden
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Ich weiss jetzt leider nicht genau, was für Hash MS benutze - aber gehe mal davon aus, das es mindest ein 128 Bit Hash, z.B. SHA-1 sein wird.
Bei einem 128 Bit hash ist die Wahrscheinlichkeit, das ein "falscher" Inhalt erkannt wird, 1 : 2 hoch 128 - das ist 3,4e 34 (Wenn es ein korrekter, gleichverteilter hash ist - aber davon gehe ich mal aus)
Die Wahrscheinlichkeit, das aufgrund von Strahlung etc. ein Bit im DRAM kippt, oder die Festplatte ein Bit falsch liesst, ist hier 1000 mal höher.
Beispiel Fesplatte:
Hitachi Deskstar: 7K1000
http://www.hitachigst.com/tech/techlib. ... _final.pdf
Error rate (non-recoverable) 1 per 1.0 E15 bits transferred.
Das heist, es ist 1000000000000000 mal wahrscheinlicher, das Du von der Festplatte falsche Daten bekommst, also das der Hash-Algorithmus fälscherweise verschiedene Sektoren als gleich betrachten.
Über die Wahrscheinlichkeit von Ram-Fehlern konnte ich jetzt so schnell nichts finden, ich gehe aber davon aus, dass das im ähnlichen Bereich liegen wird.
Gruß, Jens
- Nobby1805
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Re: Wahres Backup
Ich glaube wir reden hier von zweierlei Dingen ... es geht hier nicht um einen 128 Bit ECC
Wenn ich einen 128 Bit-Hash-Wert habe um ein 4 K-Byte Cluster abzubilden, dann werden 2**32768 Bitkombinationen auf 2**128 verschiedene Hashwerte abgebildet . Für jeden Hashwert gibt es also 2**32640 verschiedene Inhalte aus denen dieser gebildet werden kann
Wenn ich einen 128 Bit-Hash-Wert habe um ein 4 K-Byte Cluster abzubilden, dann werden 2**32768 Bitkombinationen auf 2**128 verschiedene Hashwerte abgebildet . Für jeden Hashwert gibt es also 2**32640 verschiedene Inhalte aus denen dieser gebildet werden kann
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5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
Re: Wahres Backup
Die Diskussion wird ja immer wilder. Warum sollte ein WHS kein Backup ersetzen bzw. durchführen können?pierrecinema hat geschrieben:der server ersetz ja kein backup
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- WHS-Experte
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- Registriert: 21. Sep 2009, 22:48
Re: Wahres Backup
schon richtig, aber selbst eine 1TB Festplatte hat maximal 2**28 verschiedene 4KB Blöcke - und damit noch einiges an Sicherheitsabstand zum "Restrisiko". Mir reicht das jedenfalls. Aber vielleicht will jemand bei MS nachfragen?Nobby1805 hat geschrieben:Wenn ich einen 128 Bit-Hash-Wert habe um ein 4 K-Byte Cluster abzubilden, dann werden 2**32768 Bitkombinationen auf 2**128 verschiedene Hashwerte abgebildet . Für jeden Hashwert gibt es also 2**32640 verschiedene Inhalte aus denen dieser gebildet werden kann
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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