WHS-Backup auf Client
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WHS-Backup auf Client
Nach intensiver Suche im Forum habe ich diverse Lösungen für den Backup des Servers gefunden. Interne und externe Festplatten am/im Server selbst bzw. Online-Lösungen wie Cloudberry.
Eine integrierte Lösung die aber absolut naheliegend ist, vermisse ich oder habe sie übersehen: der backup auf freiem Plattenplatz eines oder mehrerer angeschlossener Clients.
Ich habe auf meinem Arbeitsplatzrechner mehr als ausreiched freien Platz, um alle auf dem WHS liegenden Shares und Client-Backups zu sichern. Wenn's fehlt könnten auch noch weitere Clients dafür herhalten.
Vorteile wären:
- Backup-Medium ist nicht außer Haus
- Backup-Medium ist räumlich vom Server getrennt
- Hohe Übertragungsgeschwindigkeit
- Keine zusätzliche Hardware nötig
- etc.
Wenn es das noch nicht gibt, müsste jemand ein AddIn entwicklen, das sich mit Netzwerkshares der angeschlossenen Clients verbindet und ein automatisiertes Backup dort ablegt. Genau so wie die Clients auf dem Server gesichert werden -nur umgekehrt.
Ich behaupte: Dieses AddIn wär' der Renner!
Wenn es keine fertige Lösung gibt, hat jemand eine Idee für den diesbezüglichen "Missbrauch" vorhandener Mechanismen?
Gruß
Manfred
Eine integrierte Lösung die aber absolut naheliegend ist, vermisse ich oder habe sie übersehen: der backup auf freiem Plattenplatz eines oder mehrerer angeschlossener Clients.
Ich habe auf meinem Arbeitsplatzrechner mehr als ausreiched freien Platz, um alle auf dem WHS liegenden Shares und Client-Backups zu sichern. Wenn's fehlt könnten auch noch weitere Clients dafür herhalten.
Vorteile wären:
- Backup-Medium ist nicht außer Haus
- Backup-Medium ist räumlich vom Server getrennt
- Hohe Übertragungsgeschwindigkeit
- Keine zusätzliche Hardware nötig
- etc.
Wenn es das noch nicht gibt, müsste jemand ein AddIn entwicklen, das sich mit Netzwerkshares der angeschlossenen Clients verbindet und ein automatisiertes Backup dort ablegt. Genau so wie die Clients auf dem Server gesichert werden -nur umgekehrt.
Ich behaupte: Dieses AddIn wär' der Renner!
Wenn es keine fertige Lösung gibt, hat jemand eine Idee für den diesbezüglichen "Missbrauch" vorhandener Mechanismen?
Gruß
Manfred
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Re: WHS-Backup auf Client
Ob du bspw. mit Robocopy auf eine externe Festplatte sicherst oder auf eine Freigabe macht meiner Meinung nach keinen Unterschied.
Und dafür gibts bereits ein Addin (WHSRoboGui).
Grüsse
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Re: WHS-Backup auf Client
Hallo Manfred!
Ich habe durchaus Clients, in denen gerade mal 80GB-HDs werkeln. Für reine diskless Workstations ist mir der Aufwand derzeit noch zu groß.
Sehr bald wird es dann zu einem Hasard-Spiel, eine komplette Sicherung zu haben.
Der Client wird gesichert. Teile vom Server werden am Client gesichert. Damit verändern sich die zu sichernden Teile des Client bei der nächsten Sicherung, es wird mehr am Server gesichert. Dadurch steigt wiederum die Größe des zu sichernden Serverspeicher an, der wieder auf den Client ausgelagert wird.... Und wenn sie noch nicht explodiert sind, sichern sie noch heute!
Roland
Du vielleicht schon. Aber nicht jeder.hmanfred hat geschrieben:Ich habe auf meinem Arbeitsplatzrechner mehr als ausreiched freien Platz, um alle auf dem WHS liegenden Shares und Client-Backups zu sichern.
Ich habe durchaus Clients, in denen gerade mal 80GB-HDs werkeln. Für reine diskless Workstations ist mir der Aufwand derzeit noch zu groß.
Mit jedem zusätzlichen Speicherort erhöht sich der Verwaltungsaufwand, um eine komplette Sicherung "zusammenzuhalten".Wenn's fehlt könnten auch noch weitere Clients dafür herhalten.
Sehr bald wird es dann zu einem Hasard-Spiel, eine komplette Sicherung zu haben.
Sorry, nein. Du führst das Server-Client-Prinzip ad absurdum.Ich behaupte: Dieses AddIn wär' der Renner!
Der Client wird gesichert. Teile vom Server werden am Client gesichert. Damit verändern sich die zu sichernden Teile des Client bei der nächsten Sicherung, es wird mehr am Server gesichert. Dadurch steigt wiederum die Größe des zu sichernden Serverspeicher an, der wieder auf den Client ausgelagert wird.... Und wenn sie noch nicht explodiert sind, sichern sie noch heute!

Roland
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Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
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Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
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Re: WHS-Backup auf Client
Hallo Roland,
Dagegen stelle ich mal folgendes Szenario:
- Ich habe auf dem Server ca. 280 GB für Daten und Backups belegt. 150 GB Musik, 50 GB Filme, 45 GB für Backups und der Rest für sonstige Daten
- Einer meiner Clients hat eine 500GB Platte drin. Sorry, der war schon so. Diese Platte hat (da die daten ja alle auf dem Server liegen) ca. 465 GB freien Plattenplatz.
1)
Jetzt könnte ich mir eine USB-HD kaufen, die ich einmal im Monat (oder Woche oder Tag?) aus dem Schrank hole, in den Keller gehe, sie anstöpsle und einen Backup anstoße.
Dabei muss ich
- Dafür sorgen, dass mein LightsOut den Server nicht schlafen legt, wenn der letzte Client abgemeldet ist.
- Regelmäßig nachschauen, wie weit der Backup ist. Dazu einen Client hochfahren.
- Die Festplatte dann wieder abziehen und verstauen.
Vom zusätzlichen Strom zahlen, den eventuell eine extern versorgte HD benötigt - zudem, wenn man sie dann "vergisst" wieder abzuziehen - will ich gar nicht reden. Dazu noch der Server, der nur wegen des backups wach gehalten wird.
2)
Eine 450 GB große Partition das Clients wird für den Backup des Servers benutzt. Diese wird selbstverständlich vom Backup des Clients ausgenommen! So doof bin nicht mal ich, einen - wie sagt EXCEL so schön? - Zirkelbezug herzustellen.
Bei jeder Sitzung des Clients, wo ohnehin beide Rechner (Server und Client) eingeschaltet sind. Wird im Hintergrund ein Backup des Servers gemacht.
Was ist daran so abwegig? Sogar, wenn ich dazu eine zusätzliche HD in einen Client einbauen müsste, sähe ich da einen Komfortgewinn.
Und dass zwei Rechner sich gegenseitige Backups anlegen ist sicher keine neue Idee. Dass der eine dabei "Server" und der andere "Client" mit Namen heisst, macht die Idee doch auch nicht schlechter?
Freundlicher Gruß
Manfred
Wie du es hier darstellst, könnte man zum Schluss kommen, dass meine Idee ziemlich dumm ist.Roland M. hat geschrieben: Der Client wird gesichert. Teile vom Server werden am Client gesichert. Damit verändern sich die zu sichernden Teile des Client bei der nächsten Sicherung, es wird mehr am Server gesichert. Dadurch steigt wiederum die Größe des zu sichernden Serverspeicher an, der wieder auf den Client ausgelagert wird.... Und wenn sie noch nicht explodiert sind, sichern sie noch heute!![]()

Dagegen stelle ich mal folgendes Szenario:
- Ich habe auf dem Server ca. 280 GB für Daten und Backups belegt. 150 GB Musik, 50 GB Filme, 45 GB für Backups und der Rest für sonstige Daten
- Einer meiner Clients hat eine 500GB Platte drin. Sorry, der war schon so. Diese Platte hat (da die daten ja alle auf dem Server liegen) ca. 465 GB freien Plattenplatz.
1)
Jetzt könnte ich mir eine USB-HD kaufen, die ich einmal im Monat (oder Woche oder Tag?) aus dem Schrank hole, in den Keller gehe, sie anstöpsle und einen Backup anstoße.
Dabei muss ich
- Dafür sorgen, dass mein LightsOut den Server nicht schlafen legt, wenn der letzte Client abgemeldet ist.
- Regelmäßig nachschauen, wie weit der Backup ist. Dazu einen Client hochfahren.
- Die Festplatte dann wieder abziehen und verstauen.
Vom zusätzlichen Strom zahlen, den eventuell eine extern versorgte HD benötigt - zudem, wenn man sie dann "vergisst" wieder abzuziehen - will ich gar nicht reden. Dazu noch der Server, der nur wegen des backups wach gehalten wird.
2)
Eine 450 GB große Partition das Clients wird für den Backup des Servers benutzt. Diese wird selbstverständlich vom Backup des Clients ausgenommen! So doof bin nicht mal ich, einen - wie sagt EXCEL so schön? - Zirkelbezug herzustellen.

Bei jeder Sitzung des Clients, wo ohnehin beide Rechner (Server und Client) eingeschaltet sind. Wird im Hintergrund ein Backup des Servers gemacht.
Was ist daran so abwegig? Sogar, wenn ich dazu eine zusätzliche HD in einen Client einbauen müsste, sähe ich da einen Komfortgewinn.
Und dass zwei Rechner sich gegenseitige Backups anlegen ist sicher keine neue Idee. Dass der eine dabei "Server" und der andere "Client" mit Namen heisst, macht die Idee doch auch nicht schlechter?
Freundlicher Gruß
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Re: WHS-Backup auf Client
Hallo,hmanfred hat geschrieben:1)
Jetzt könnte ich mir eine USB-HD kaufen, die ich einmal im Monat (oder Woche oder Tag?) aus dem Schrank hole, in den Keller gehe, sie anstöpsle und einen Backup anstoße.
Dabei muss ich
- Dafür sorgen, dass mein LightsOut den Server nicht schlafen legt, wenn der letzte Client abgemeldet ist.
- Regelmäßig nachschauen, wie weit der Backup ist. Dazu einen Client hochfahren.
- Die Festplatte dann wieder abziehen und verstauen.
Vom zusätzlichen Strom zahlen, den eventuell eine extern versorgte HD benötigt - zudem, wenn man sie dann "vergisst" wieder abzuziehen - will ich gar nicht reden. Dazu noch der Server, der nur wegen des backups wach gehalten wird.
bei mir ist diese Problematik folgendermassen gelöst:
Meine externe Festplatte hängt an einer programmierbaren Steckdose.
Ich habe eine Anwendung geschrieben, die zu einer von mir festgelegten Uhrzeit die Steckdose scharf schaltet, das Backup durchführt (mit Robocopy) und anschliessend wieder die Steckdose deaktiviert.
Während dieser Zeit wird natürlich der Server aufgeweckt und wach gehalten.
Du musst natürlich weiterhin die Festplatte(n) regelmässig austauschen.
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Re: WHS-Backup auf Client
Hi,
in ähnlicher Form hatte ich die Shares als Kopie im Client vorliegen
Auslöser war das ich am WHS noch viel "rumprobiert" habe und jederzeit die Gefahr einer Neuinstallation bestand.
allerdings war das noch vor dem PP2 wo die Sharesicherung wie heute noch nicht vorhanden war.
einen SATA-Wechselrahmen hatte ich noch übrig - also eine HDD eingesetzt, im Clienten platziert und go
Den freien Speicherplatz auf diversen Clienten würde ich ebenfalls nur ungern verwenden - was ist wenn der Client doch mal mehr Speicher braucht oder die Sharedaten mit den Clientdaten vermischt werden?
Kopien habe ich mit dem SyncToy von MS angelegt - klappt prima als geplanter Task - von Client und WHS-Seite aus
würde den Vorgang nur nicht in den Sicherungszeitraum legen und eine stabile Netzwerkverbindung, sprich Kabel, voraussetzen.
Gruß Armin
in ähnlicher Form hatte ich die Shares als Kopie im Client vorliegen
Auslöser war das ich am WHS noch viel "rumprobiert" habe und jederzeit die Gefahr einer Neuinstallation bestand.
allerdings war das noch vor dem PP2 wo die Sharesicherung wie heute noch nicht vorhanden war.
einen SATA-Wechselrahmen hatte ich noch übrig - also eine HDD eingesetzt, im Clienten platziert und go
Den freien Speicherplatz auf diversen Clienten würde ich ebenfalls nur ungern verwenden - was ist wenn der Client doch mal mehr Speicher braucht oder die Sharedaten mit den Clientdaten vermischt werden?
Kopien habe ich mit dem SyncToy von MS angelegt - klappt prima als geplanter Task - von Client und WHS-Seite aus
würde den Vorgang nur nicht in den Sicherungszeitraum legen und eine stabile Netzwerkverbindung, sprich Kabel, voraussetzen.
Gruß Armin
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Idle= 63W (mit Energy-Check-3000)
Clienten: 3xPC+2xLaptop // Client-BS Win7/Win8/Win10
Backupmaschine: FSC-E5915 (C2D-6700) mit WHS-2011
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Re: WHS-Backup auf Client
Hallo Manfred!

Du bist nur auf ein gravierendes Argument von mir gar nicht eingegangen:
Mit jedem zusätzlichen Speicherort erhöht sich die Gefahr, daß eine Sicherung nicht mehr vollständig zur Verfügung steht.
Eine Sicherungspatition oder eine eigene Sicherungsplatte in einem Arbeitsplatzrechner bietet z.B. Schadsoftware aller Art einen Angriffspunkt. Eine externe Festplatte im Schrank nicht.
Und vielleicht ist die gegenseitige Spiegelung für deine Rahmenbedingungen zielführend.
Ich persönlich bevorzuge allerdings bewährte Lösungswege, auch wenn sie was kosten, und spiele nicht gerne "Versuchskaninchen".
Roland
Ich wollte dich auf keinen Fall in ein Eck stellen, falls das so rübergekommen ist, möchte ich mich natürlich entschuldigen!hmanfred hat geschrieben:Wie du es hier darstellst, könnte man zum Schluss kommen, dass meine Idee ziemlich dumm ist.![]()
Soll ja kein Problem sein.- Dafür sorgen, dass mein LightsOut den Server nicht schlafen legt, wenn der letzte Client abgemeldet ist.
Nicht unbedingt, am Abend Platte anstecken, am nächsten Tag Backup kontrollieren und wieder abstecken.- Regelmäßig nachschauen, wie weit der Backup ist. Dazu einen Client hochfahren.
Nun, für eine Sicherung die Stromkosten zu berechnen, finde ich persönlich nicht angebracht. Du zahlst auch eine Krankenversicherung oder eine Vollkasko mit dem Wunsch, hoffentlich nie Leistungen davon in Anspruch nehmen zu müssen. Sehe die Stromkosten also auch als Versicherungsprämie an!Vom zusätzlichen Strom zahlen, den eventuell eine extern versorgte HD benötigt - zudem, wenn man sie dann "vergisst" wieder abzuziehen - will ich gar nicht reden.

Dann gehst du aber von deinem Originalposting etwas ab, das ich so verstanden habe, daß du sozusagen eine dynamische Zuweisung ("freien Plattenplatz" im Sinne von "Platz, der gerade vorhanden ist") möchtest.Eine 450 GB große Partition das Clients wird für den Backup des Servers benutzt.
Wenn du so fragst, dann kann man auch antworten: nichts.Was ist daran so abwegig?
Du bist nur auf ein gravierendes Argument von mir gar nicht eingegangen:
Mit jedem zusätzlichen Speicherort erhöht sich die Gefahr, daß eine Sicherung nicht mehr vollständig zur Verfügung steht.
Eine Sicherungspatition oder eine eigene Sicherungsplatte in einem Arbeitsplatzrechner bietet z.B. Schadsoftware aller Art einen Angriffspunkt. Eine externe Festplatte im Schrank nicht.
Nein, es gibt oft für ein Problem viele Lösungswege.Und dass zwei Rechner sich gegenseitige Backups anlegen ist sicher keine neue Idee. Dass der eine dabei "Server" und der andere "Client" mit Namen heisst, macht die Idee doch auch nicht schlechter?
Und vielleicht ist die gegenseitige Spiegelung für deine Rahmenbedingungen zielführend.
Ich persönlich bevorzuge allerdings bewährte Lösungswege, auch wenn sie was kosten, und spiele nicht gerne "Versuchskaninchen".
Roland
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Re: WHS-Backup auf Client
Guten Abend,
bei der ganzen Debatte zur Sicherung des Servers auf dem Client bleibt meines Erachtens einer der wichtigsten Punkte für eine Sicherung vollkommen aussen vor, nämlich die ich nenns mal Unabhängigkeit der Sicherung.
2 Szenarien:
Du fängst Dir einen Virus ein, der die Daten auf den Partitionen die er findet irgendwie zerstört/manipuliert. Der Virenscanner kriegt nichts mit.
Der Virus wütet auf dem Client, der mit aktivem Client ja auch der Server aktiv ist, kriegt der auch gleich alles ab. Daten komplett futsch.
(Zugegeben ein etwas konstruiertes Szenario, aber praktisch nicht ausgeschlossen.)
Schon eher wahrscheinlich:
Dein Haus/Wohnung brennt, der Server und der Client befinden sich darin. Daten futsch.
Ein Backup auf dem Client ist ein etwas komplizierter Fall der Duplizierung (meinetwegen auch Duplizierung mit Historie, falls entsprechend konfiguriert), hat aber nichts mit einer Sicherung zu tun.
Eine Sicherung muss unabhängig von "produktiven" Umgebungen gelagert werden und sollte auch nicht permanent damit verbunden sein.
Gute Lektüre dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
Bevor einer fragt:
Ich sichere den Server auf USB-Festplatte, die im Keller in einem feuer- und wasserfesten Dokumentensafe abgelegt ist und nur zur Sicherungszeit da raus kommt.
Nachdem ich vor einigen Jahren schon einen empfindlichen Datenverlust erlitten habe, weiß ich den Wert von "externen" Sicherungen sehr zu schätzen.
Gruß apollo
bei der ganzen Debatte zur Sicherung des Servers auf dem Client bleibt meines Erachtens einer der wichtigsten Punkte für eine Sicherung vollkommen aussen vor, nämlich die ich nenns mal Unabhängigkeit der Sicherung.
2 Szenarien:
Du fängst Dir einen Virus ein, der die Daten auf den Partitionen die er findet irgendwie zerstört/manipuliert. Der Virenscanner kriegt nichts mit.
Der Virus wütet auf dem Client, der mit aktivem Client ja auch der Server aktiv ist, kriegt der auch gleich alles ab. Daten komplett futsch.
(Zugegeben ein etwas konstruiertes Szenario, aber praktisch nicht ausgeschlossen.)
Schon eher wahrscheinlich:
Dein Haus/Wohnung brennt, der Server und der Client befinden sich darin. Daten futsch.
Ein Backup auf dem Client ist ein etwas komplizierter Fall der Duplizierung (meinetwegen auch Duplizierung mit Historie, falls entsprechend konfiguriert), hat aber nichts mit einer Sicherung zu tun.
Eine Sicherung muss unabhängig von "produktiven" Umgebungen gelagert werden und sollte auch nicht permanent damit verbunden sein.
Gute Lektüre dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
Bevor einer fragt:
Ich sichere den Server auf USB-Festplatte, die im Keller in einem feuer- und wasserfesten Dokumentensafe abgelegt ist und nur zur Sicherungszeit da raus kommt.
Nachdem ich vor einigen Jahren schon einen empfindlichen Datenverlust erlitten habe, weiß ich den Wert von "externen" Sicherungen sehr zu schätzen.
Gruß apollo
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- Foren-Einsteiger
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Re: WHS-Backup auf Client
@Roland
Entschuldigung angenommen.
Nee, ich war nicht wirklich angestochen. Dazu ist mir dieses Forum (und damit auch du) im Allgemeinen viel zu fair und sachlich. Bin da in anderen Foren viel schlimmeres gewohnt...
@all
Ihr habt ja Recht. Die von mir beschriebene Lösung ist weit von einer RICHTIGEN Datensicherung entfernt.
Allerdings: wieviele WHS-Betreiber machen eine solche? Ich meine mit Medien, die an anderem Ort und geschützt gelagert werden? Dann auch noch regelmäßig?
Ich behaupte: vielleicht 20 - 30 % machen eine Datensicherung auf ein anderes Medium. Dabei wird dieses Medium wohl in den meisten Fällen am oder im WHS angeschlossen bleiben oder zumindest unmittelbar daneben gelagert.
Ich werde meine Daten - sofern ich eine komfortable Lösung dafür finde - auf einer separaten Partition meines Client sichern. Und wenn die mal nicht mehr reicht, werde ich eine große Platte in einen Wechselrahmen einbauen und darauf sichern.
Damit bin ich zwar ein Stück von der beschriebenen richtigen Sicherung entfernt, aber wohl im Schadensfall besser dran, als die meisten anderen.
Danke für die insgesamt doch konstruktiven Beiträge zum Thema.
Gruß
Manfred
Entschuldigung angenommen.

Nee, ich war nicht wirklich angestochen. Dazu ist mir dieses Forum (und damit auch du) im Allgemeinen viel zu fair und sachlich. Bin da in anderen Foren viel schlimmeres gewohnt...
@all
Ihr habt ja Recht. Die von mir beschriebene Lösung ist weit von einer RICHTIGEN Datensicherung entfernt.
Allerdings: wieviele WHS-Betreiber machen eine solche? Ich meine mit Medien, die an anderem Ort und geschützt gelagert werden? Dann auch noch regelmäßig?
Ich behaupte: vielleicht 20 - 30 % machen eine Datensicherung auf ein anderes Medium. Dabei wird dieses Medium wohl in den meisten Fällen am oder im WHS angeschlossen bleiben oder zumindest unmittelbar daneben gelagert.
Ich werde meine Daten - sofern ich eine komfortable Lösung dafür finde - auf einer separaten Partition meines Client sichern. Und wenn die mal nicht mehr reicht, werde ich eine große Platte in einen Wechselrahmen einbauen und darauf sichern.
Damit bin ich zwar ein Stück von der beschriebenen richtigen Sicherung entfernt, aber wohl im Schadensfall besser dran, als die meisten anderen.
Danke für die insgesamt doch konstruktiven Beiträge zum Thema.
Gruß
Manfred
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Re: WHS-Backup auf Client
Hallo Manfred!

Mehr als Predigen kann man aber auch nicht. Bei mehreren Verwandten und Bekannten hab ich als "Haus-und Hof-Administrator" das Thema angesprochen und auf die Vorzüge des WHS hingewiesen (Clientsicherung). Man wird sich's überlegen. 1. Anruf um ca. 22 Uhr: "Meine Powerpoint-Präsentation für morgen ist weg!". 2. Anruf: "Mein Laptop war kaputt und die Festplatte wurde ausgetauscht", ok, Hilfe beim Einrichten vom WLAN (komischerweise konnte ich mich noch an das Passwort erinnern, die Eltern der jungen Dame fanden den Zettel nicht mehr...), "schade nur, daß meine MP3 weg sind". Und dann kommen all die Kanditaten aus dem Berufsleben. Von zugeklebten Streamerlaufwerken ("das verstaubt so schnell"), über das "wollte morgen sichern" der spanabhebenden Festplatte, bis hin zur erbosten Rede vom Chef, daß das einfache Wechseln des Bandes (Band ausgeworfen - Sicherung ok, Band drinnen - Alarm) eine nicht zumutbare Arbeit für seine Angestellten wäre, alles schon erlebt. Die Leute müssen offenbar einmal mit dem Kopf durch die Wand...
Roland
Danke, sollte wirklich nicht so rüberkommen, nur das ist eben das Problem vom virtuellen Wirtshaustisch. Da sieht man die Körpersprache seines Gegenübers nicht und kann auch nicht mit einem Loriot-"Moooment" Unklarheiten im Keim ersticken.hmanfred hat geschrieben:@Roland
Entschuldigung angenommen.![]()
Nee, ich war nicht wirklich angestochen.
Au, ganz unangenehmes Thema. So irgendwie das Überraschungsei mit den drei Wünschen...Allerdings: wieviele WHS-Betreiber machen eine solche? Ich meine mit Medien, die an anderem Ort und geschützt gelagert werden? Dann auch noch regelmäßig?

Mehr als Predigen kann man aber auch nicht. Bei mehreren Verwandten und Bekannten hab ich als "Haus-und Hof-Administrator" das Thema angesprochen und auf die Vorzüge des WHS hingewiesen (Clientsicherung). Man wird sich's überlegen. 1. Anruf um ca. 22 Uhr: "Meine Powerpoint-Präsentation für morgen ist weg!". 2. Anruf: "Mein Laptop war kaputt und die Festplatte wurde ausgetauscht", ok, Hilfe beim Einrichten vom WLAN (komischerweise konnte ich mich noch an das Passwort erinnern, die Eltern der jungen Dame fanden den Zettel nicht mehr...), "schade nur, daß meine MP3 weg sind". Und dann kommen all die Kanditaten aus dem Berufsleben. Von zugeklebten Streamerlaufwerken ("das verstaubt so schnell"), über das "wollte morgen sichern" der spanabhebenden Festplatte, bis hin zur erbosten Rede vom Chef, daß das einfache Wechseln des Bandes (Band ausgeworfen - Sicherung ok, Band drinnen - Alarm) eine nicht zumutbare Arbeit für seine Angestellten wäre, alles schon erlebt. Die Leute müssen offenbar einmal mit dem Kopf durch die Wand...
Noch ein Nachtrag, da ich heute zufällig über ein ähnliches Thema mit meinem Vater gesprochen habe, der lange Jahre als Brandursachenermittler tätig war: Wichtige Dokumente (oder eben auch externe Festplatten) am besten in Bodennähe aufbewahren (z.B. unterste Schreibtischlade), da etwa bei einem Zimmerbrand der Brandverlauf bzw. die Brandausbreitung erst recht spät in diese Regionen kommt. Die Chancen, dort gelagerte Dokumente aus dem Brandschutt zu retten, sind relativ hoch.Danke für die insgesamt doch konstruktiven Beiträge zum Thema.
Roland
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Re: WHS-Backup auf Client
Hi Armin,locke703 hat geschrieben: Kopien habe ich mit dem SyncToy von MS angelegt - klappt prima als geplanter Task - von Client und WHS-Seite aus
ich beschäftige mich auch gerade mit dem Tool. Gibts dazu irgendwo Startparameter oder einen weiterführenden Link? Ich hab da noch so meine Probleme mit dem Teil, da die Benutzerdaten nicht gesichert werden können.....
LG
Steve
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Scaleo 1900 E2220 mit 2 GB Ram; Speicher: 3,5 TB; 1x1TB FSCStoragebird/USB f. WHS-Sicherung
Router: FritzBox 7270
Giglan, Cat7
Steve
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- locke703
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Re: WHS-Backup auf Client
Hi,
hatte das SyncToy in der Version 1.4 in Gebrauch - is schon etwas her
versuche das aber mit der 2.1 mal bei Gelegenheit
bin aber der Meinung das die Benutzerinformationen mitgegeben werden können
-vom Client aus dann den WHS-Administrator mit dem Konsolenpasswort - nur der Admin hat die Berechtigung auf alle Benutzerordner
Gruß Armin
hatte das SyncToy in der Version 1.4 in Gebrauch - is schon etwas her
versuche das aber mit der 2.1 mal bei Gelegenheit
bin aber der Meinung das die Benutzerinformationen mitgegeben werden können
-vom Client aus dann den WHS-Administrator mit dem Konsolenpasswort - nur der Admin hat die Berechtigung auf alle Benutzerordner
Gruß Armin
WHS: AMD-785 / Phenom II X3 720 / 8Gb-Ram / 2Tb SSHD-Seagate + 2Tb + 1Tb Samsung / WHS2011
Idle= 63W (mit Energy-Check-3000)
Clienten: 3xPC+2xLaptop // Client-BS Win7/Win8/Win10
Backupmaschine: FSC-E5915 (C2D-6700) mit WHS-2011
Idle= 63W (mit Energy-Check-3000)
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Backupmaschine: FSC-E5915 (C2D-6700) mit WHS-2011
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Re: WHS-Backup auf Client
Ganz hilfreich finde ich es wenn man sich klar macht welche Ursachen es für Datenverlust geben kann. Die Reihenfolge müsste ungefähr der Wahrscheinlichkeit entsprechen:
- unbeabsichtigtes Löschen / Überschreiben
-> durch einen WHS wird dieses Problematik eher verschärft da es ja jetzt eine zentrale Ablage für Dateien gibt
-> zeitnahes, inkrementelles Backup ist hier sehr nützlich
-> soweit ich weiss gibt es ein plugin für den WHS, dass im Hintergrund Dateien versioniert; allerdings hat man dann wieder einiges an Konfigurationsaufwand und zusätzlichem Speicherplatzbedarf
- Defekt von Festplatten
-> ist durch WHS (Ordnerduplizierung / Client-Backup) weitgehend abgesichert
- Blitzschaden
-> laut c't gibt es keinen funtkionierenden Überspannungsschutz vor Blitzeinschlägen in näheren Umkreis
-> externes Backup OHNE Kabelverbindung ist der einizge sichere Ansatz
- Einbruch / Diebstahl
-> bei Laptops hilft regelmäßiges Client-Backup
-> WHS sollte möglichst nicht zu leicht von Einbrechern in der Wohnung aufzufinden sein
-> externes Backup im Safe / außerhalb der Wohnung ist natürlich optimal
- Wohnungsbrand
-> jetzt wirds langsam schwierig, eigentlich hilft nur ein Backup im Safe / außerhalb der Wohnung
- Wasserschaden
-> i.d.R. sollte es ausreichen wenn der WHS nicht direkt auf dem Boden steht
Natürlich stellt sich die Frage, ob man sich im privaten Bereich wirklich gegen alles absichern muss (Erdbeben habe ich noch vergessen...
). Im professionellen Bereich wäre z.B. auch die Frage wichtig, wie schnell und mit welchem Aufwand sich die Daten wieder herstellen lassen. Aber ich denke man sieht ganz gut wie wichtig ein externes und wirklich unabhängiges Backup sein kann.
Sehr schade finde ich dass die eingebaute WHS Funktion zur SIcherung der Shares nach wie vor nicht zuervlässig funktioniert (ziemendestens bei meinem ACER easyStore). Das Grundprinzip finde ich sehr reizvoll: Bei jedem Backup wird ein neuer Ordner auf der Backup-Festplatte angelegt, der dem jeweiligem Zustand der Shares entspricht. Dateien die sich seit dem letzten Backup nicht verändert haben werden einfach verlinkt (Thumbs). Dadurch kann man ganz ohne zusätzliche Software auf die verschieden SIcherungsstände zugreifen. Ich kenne keine andere Backup-Software die das so macht...oder ist das auch mit RoboCopy bzw. SyncToy möglich?
- unbeabsichtigtes Löschen / Überschreiben
-> durch einen WHS wird dieses Problematik eher verschärft da es ja jetzt eine zentrale Ablage für Dateien gibt
-> zeitnahes, inkrementelles Backup ist hier sehr nützlich
-> soweit ich weiss gibt es ein plugin für den WHS, dass im Hintergrund Dateien versioniert; allerdings hat man dann wieder einiges an Konfigurationsaufwand und zusätzlichem Speicherplatzbedarf
- Defekt von Festplatten
-> ist durch WHS (Ordnerduplizierung / Client-Backup) weitgehend abgesichert
- Blitzschaden
-> laut c't gibt es keinen funtkionierenden Überspannungsschutz vor Blitzeinschlägen in näheren Umkreis
-> externes Backup OHNE Kabelverbindung ist der einizge sichere Ansatz
- Einbruch / Diebstahl
-> bei Laptops hilft regelmäßiges Client-Backup
-> WHS sollte möglichst nicht zu leicht von Einbrechern in der Wohnung aufzufinden sein
-> externes Backup im Safe / außerhalb der Wohnung ist natürlich optimal
- Wohnungsbrand
-> jetzt wirds langsam schwierig, eigentlich hilft nur ein Backup im Safe / außerhalb der Wohnung
- Wasserschaden
-> i.d.R. sollte es ausreichen wenn der WHS nicht direkt auf dem Boden steht
Natürlich stellt sich die Frage, ob man sich im privaten Bereich wirklich gegen alles absichern muss (Erdbeben habe ich noch vergessen...

Sehr schade finde ich dass die eingebaute WHS Funktion zur SIcherung der Shares nach wie vor nicht zuervlässig funktioniert (ziemendestens bei meinem ACER easyStore). Das Grundprinzip finde ich sehr reizvoll: Bei jedem Backup wird ein neuer Ordner auf der Backup-Festplatte angelegt, der dem jeweiligem Zustand der Shares entspricht. Dateien die sich seit dem letzten Backup nicht verändert haben werden einfach verlinkt (Thumbs). Dadurch kann man ganz ohne zusätzliche Software auf die verschieden SIcherungsstände zugreifen. Ich kenne keine andere Backup-Software die das so macht...oder ist das auch mit RoboCopy bzw. SyncToy möglich?
WHS Acer H340 mit 2x 1TB (WD10EAVS) und 1x 2TB (WD20EADS)
Clients: Windows7 Pro x64, WinXP Pro SP3
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Re: WHS-Backup auf Client
und Vulkane .. ich sage nur: 2012 ist nicht mehr weitJake hat geschrieben:Erdbeben habe ich noch vergessen...).

Bei mir klappt das eigentlich inzwischen problemlosJake hat geschrieben:Sehr schade finde ich dass die eingebaute WHS Funktion zur SIcherung der Shares nach wie vor nicht zuervlässig funktioniert (ziemendestens bei meinem ACER easyStore).
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
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- Registriert: 20. Jul 2009, 17:04
Re: WHS-Backup auf Client
Und? Wie hast du das geschafft?
Mit "PP3" und dem immer noch nicht offiziell veröffentlichtem patch "Home_Server_System_Monitor_Service_1_0_13.zip"?
Nach dem was ich bisher gelesen habe scheint ja beides keine Verbesserung zu bringen...
Mit "PP3" und dem immer noch nicht offiziell veröffentlichtem patch "Home_Server_System_Monitor_Service_1_0_13.zip"?
Nach dem was ich bisher gelesen habe scheint ja beides keine Verbesserung zu bringen...
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