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Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 01:15
von Paradise
Morgen zusammen!

Ich werde jetzt meinen Homeserver ganz neu aufsetzen (andere Hardware), da er einfach nicht richtig laufen will.
Meine Hauptproblem könnt ihr hier sehen viewtopic.php?f=10&t=3869&start=15#p28159
Aufgrund desen und da ich nun ruckler habe wenn ich nen Film auf meiner Xbox schaue, habe ich mich mal umgesehen.
Gefunden habe ich das hier http://on10.net/blogs/EnglishBloke/How- ... le-copies/
und nun frage ich mich ist was dran?

Es sollte eigentlich ne 80GB Laptopplatte als Systemplatte rein, aber wenn da was dran ist muß da wohl auch ne 1,5TB Caviar Green ran.

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 08:31
von larry
Mein Englisch ist etwas eingerostet, daher habe ich nicht alles im Text verstanden.

Ich habe bei mir die besten Erfahrungen gemacht mit einer schnellen Systemplatte. Daher würde ich hier keine Eco oder 2,5 Zoll Platte einsetzen.
Hatte hier lange Zeit eine Samsung F1 320 GB im Einsatz. Diese kann ich auch uneingeschränkt empfehlen. Um Platten zu sparen, nutze ich jetzt ein Samsung F1 1TB. Wobei die 320 GB Platte die schnellere war, da hier vom WHS keine Daten auf der Systemplatte gelandet sind.

Dass die Systemplatte die selbe größe oder größer sein soll als die Datenplatten kann ich nicht bestätigen.
Eine Defragmentierung führe ich auch regelmäßig durch.

Gruß
Larry

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 08:48
von Paradise
Erstmal zu den 2,5 Zoll Platten. Scorpio Black von WD sind so schnell wie andere Platten :) . Hab von den 7200 U/m zwei in meinem Laptop.

Also mal den Artikel kurz auf Deutsch zusammengefast:
Laut dem Beitrag wird beim kopieren von einem PC zum WHS zuerst auf D bzw die Systemplatte geschrieben und die Datei dann erst auf die Platte für die sich der Drive Extender entschieden hat verschoben.

Die ganze Zeit dachte ich eine 80er Platte langt da ich ja nur das OS drauf habe. Aber nun komme ich ins grübeln.

Zum Thema Defragmentieren des WHS hatte ich hier viewtopic.php?f=9&t=3406 mal eine thread aufgemacht.

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 09:11
von Nobby1805
Paradise hat geschrieben:Laut dem Beitrag wird beim kopieren von einem PC zum WHS zuerst auf D bzw die Systemplatte geschrieben und die Datei dann erst auf die Platte für die sich der Drive Extender entschieden hat verschoben.
So war es doch bis zum PP1, das ist dann aber geändert worden
Der Beitrag ist übrigens vom Dezember 2007 ;)

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 09:20
von Paradise
Danke Nobby1805, das alter habe ich gesehen. Wußte aber nicht das es nun nicht mehr so ist. Also kann ich beruhigt eine kleine schnelle Platte verbauen?

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 09:55
von HKLange
Mon!

Also ich habe meine beiden alten WHS erst mit einem P3/1000 mit einer 80er Systemplatte betrieben. Bis auf die Prozerssorbedingte mangelnde Performance no Problem. Der zweite hatte eine 120er in einem Athlon 64 3000 und die machte keine Probleme.

Die Frage ist nur wie alt die Platte ist und ob die (falls notwendig) permanenten Stress verträgt.

Cu,
Holger

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 11:12
von larry
Paradise hat geschrieben:Erstmal zu den 2,5 Zoll Platten. Scorpio Black von WD sind so schnell wie andere Platten :) . Hab von den 7200 U/m zwei in meinem Laptop.
Dann sehe ich hier kein Problem
Paradise hat geschrieben: Die ganze Zeit dachte ich eine 80er Platte langt da ich ja nur das OS drauf habe. Aber nun komme ich ins grübeln.
Zusätzlich liegen hier ja auch die Tombstones. Bei einem Zugriff auf eine Datei wird also erst auf D: abgerufen, wo sich die Datei befindet und erst dann erfolgt der Zugriff auf die Datenplatte.
Somit erfolgt bei jedem Datenzugriff auch ein Zugriff auf die Systemplatte
Paradise hat geschrieben: Zum Thema Defragmentieren des WHS hatte ich hier viewtopic.php?f=9&t=3406 mal eine thread aufgemacht.
Mag sein, dass eine gewisse Fragmentierung kein Problem darstellt.
Bei mir kommt es aber binnen kürzester Zeit zu einer massiver Fragmentierung, da ich den WHS zur TV-Aufzeichnung verwende und die Dateien im Hintergrund teilweise mehrfach konvertiert werden.

Gruß
Larry

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 12:00
von Paradise
Ich denke halt nur beim WHS wird sowieso ständig umsortiert beim ausgleich, deshalb kann ich mir nicht vorstellen das das Defragmentieren da was bringt. Oder sehe ich das falsch?

@larry, ich sehe gearde 4xSat-Tuner bei dir. Was geht bei dir alles gleichzeitig ohne Probleme? Also wieviel Programme kannst du gleichzeitig aufzeichnen und nochn Film schauen?

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 12:37
von larry
Paradise hat geschrieben:Ich denke halt nur beim WHS wird sowieso ständig umsortiert beim ausgleich, deshalb kann ich mir nicht vorstellen das das Defragmentieren da was bringt. Oder sehe ich das falsch?
Seit PP1 wird hier eigentlich nichts umsortiert.
Umsortiert wird nur, wenn die Platte weniger als 10 GB freier Speicher hat. Da der WHS beim speichern auf d:\shares aber automatisch auf eine Platte mit entsprechendem Speicherplatz verteilt , kommt dies nur in 2 Fällen vor:
a) eine Datei wird größer
b) man greift händisch ins System ein indem man direkt auf eine Datenplatte schreibt.
Paradise hat geschrieben: @larry, ich sehe gearde 4xSat-Tuner bei dir. Was geht bei dir alles gleichzeitig ohne Probleme? Also wieviel Programme kannst du gleichzeitig aufzeichnen und nochn Film schauen?
Habe ich ehrlich gesagt noch nie getestet. Hatte aber auch noch nie Probleme damit. Letztendlich wird ja bei einer Aufnahme nicht wirklich viel gespeichert. Bei den meisten Sendern entsteht ein Datenstrom von weniger als 1 MB in der Sekunde.

Gruß
Larry

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 7. Okt 2009, 13:26
von Paradise
larry hat geschrieben: Seit PP1 wird hier eigentlich nichts umsortiert.
Hatte das hier immer so gelesen das WHS immer ausgleicht.
larry hat geschrieben: Bei den meisten Sendern entsteht ein Datenstrom von weniger als 1 MB in der Sekunde.
Hast recht bei DVD quali dürften es im Schnitt 1Mbyte sein und ne neue Platte macht ca 90Mbyte (720Mbit).
Hab gefragt weil ich mir nochn Media Center bauen will (die alte Xbox macht ja leiter kein HD und die neue kein Matroska usw) und unschlüssig bin ob ich die Aufnahmen darüber oder über den WHS machen soll.

Mal son paar ca Werte die ich zusammen getragen habe, für die die es interesiert:

HDD 720 Mbit
DVD 6 Mbit
Blu 48 Mbit
HDDVD 36 Mbit
HDTV 27 Mbit
DISCOVERY HD sendet 15 Mbit MPEG4

Natürlich nur Anhaltspunkte und meist wird das Maximum sowieso nicht erreicht da VBR.

Vergesse immer umzudenken im Vergleich zum Gerät auf dem ich wiedergebe. Der WHS muß ja nur liefern und nicht decodieren, somit fällt ja nicht so viel CPU auslastung an.

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 16. Dez 2009, 03:45
von Paradise
Sorry das ich das nochmal aufgreife.

Wenn der WHS die Dateien auf den Platten nicht mehr umsortiert, was bedeutet dann die Meldung "Speicher ausgeglichen am: xxxxx" in der Konsole?

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 16. Dez 2009, 08:17
von JoachimL
Hallo,
mein Verständnis ist - korrigiert mich bitte wenn ich irre - dass die erste Version des WHS immer erst auf die D:\ Partition der ersten Platte und erst später an die endgültige Stelle kopiert hat, seit PP1 aber immer gleich an die endgültige Stellen kopiert. Das Ausgleichen besagt dann, daß dann auch noch ein Duplikat angelegt wurde. Vor PP1 war die Systemplatte daher ein Bottleneck durch das alles durch mußte.
Nachdem das Problem gelöst ist, sehe ich keinen Vorteil darin eine separte Systemplatte zu haben, kostet ja einen wertvollen SATA Anschluß und Strom. Eine separate Platte ergibt für mich nur Sinn, um z.B. eine Datenbank oder Backups außerhalb der WHS Shares zu lagern.
Gruß Joachim

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 16. Dez 2009, 17:25
von Nobby1805
heißt aus meiner Sicht, dass der DEmigrator den Ausgleichslauf durchgeführt hat, egal ob dabei etwas ausgeglichen werden musste oder nicht ;)

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 15. Sep 2010, 10:31
von jpk999
Hallo,

ich häng mal meine Frage hier ran:

Meine Systemplatte (Samsung SP120N, IDE, 120GB, 8 MB Cache, 7200U/min) kommt so langsam in die Jahre und ich überlege mir eine neue Systemplatte anzuschaffen und eine Server-Neuinstallation durchzuführen.

Bringt eine schnelle Systemplatte Vorteile in Sachen Perfomrmance ?

Ich schwanke zwischen der WD VelociRaptor 300GB (ca. 170 €) oder der Samsung F4 320GB (ca. 50 €).
Beide scheinen schnelle und sparsame Platten zu sein.

JP

Re: Performance im Netzwerk vs Systemplatten größe

Verfasst: 17. Sep 2010, 17:28
von Paradise
Hi,

eine VelociRaptor ist doch nicht sparsam. Und bringen tut das in erster linie nur beim hochfahren was.
Nim eine Laptopplatte und wenns eine mit 7200 sein soll eine WD Scorpio Black.

Eine Raptor hat im Leerlauf ca 4,5 Watt und ne Scorpio hat 0,8 Watt