der Umstieg vom Eigenbau auf den HP MicroServer Gen8 macht es erforderlich, dass ich mein Backup-Konzept überarbeite. Der Platz für HDDs im HP ist arg begrenzt!
Ausgangssituation:
- Das OS ist auf einer 2,5" SSD im CD-Laufwerkschacht.
- Die max. 4 internen Festplatten werden per Drive Bender zu einem Pool für die ServerFolders zusammengefasst.
- eine externe USB-Festplatte dient als Ziel für die Server-Sicherung
Was fehlt: Sicherungskonzept für die Freigaben / Shares / ServerFolders!
Anforderungen:
- Sicherungsumfang: alles unterhalb ServerFolders außer Clientcomputersicherungen und Sicherungen von Dateiversionsverläufen
- Sicherungsziel: extern, also separates NAS oder PC
- Modus: inkrementell, mehrere Generationen
- Besonderheiten: Verfügbarkeit, Zugriff auf einzelne Dateien, Beibehaltung der Zugriffsrechte
Das Tool hat ohnehin so seine Probleme bei der Sicherung von Zugriffsrechten, insbesondere bei Dateien der Freigaben "Benutzer" und "Ordnerumleitung". Verwendet man aber den Share eines externen PCs als Backup-Target ist's mit den Zugriffsrechten komplett vorbei.
Alternativ böte sich ein NAS mit iSCSI als Backup-Target an. Aber auch hier muss man aufpassen. HardLinkBackup kann auf keine DriveBender-Pools sichern (da dieses keine Hardlinks können). Will man im Backup-NAS also mehrere Festplatten für das Backup einsetzen, kann man nicht einfach alle Platten einzeln per iSCSI an den WSE 2012 R2 durchreichen um sie dort per DriveBender zusammen zu fassen. Statt dessen muss das NAS bereits die Platten bündeln und als 1 iSCSI-Target weiterreichen können.
Nur wie verhält es sich mit der Stabilität solcher Konstruktionen?
Alles in allem würde mich interessieren, wie ihr die Sicherung Eurer Daten handhabt. Welche Tools setzt ihr ein und welche Hardware.
gruß anderl