Ich habe folgende Situation. Mein Hauptserver mit WSE 2012 R2 läuft 24/365. Jetzt wollte ich meinen alten Server(WHS 2011) als Backup Server nutzen.
Dazu habe ich mit ISCI Target 3.3 die Festplatten des alten als ISCSI Ziel freigegeben. Ich kann auch Problemlos vom WSE 2012 auf das ISCSI Laufwerk zugreifen.
Auch die Sicherung läuft ohne Probleme.
Jetzt möchte ich den Backup Server aber nur Nachts anschalten um das Backup laufen zu lassen, und danach wieder in den Ruhezustand schicken.
Dazu habe ich in LightsOut auf dem WHS2011 einen täglichen Kalendereintrag erstellt.
Leider wird das ISCSI Laufwerk nach dem Aufwecken nicht mehr automatisch mit dem WSE 2012 verbunden. Der WSE 2012 kann also seine Sicherung nicht ausführen. Hat jemand eine Idee wie ich das lösen kann?
Danke
Gruß Jürgen
WSE 2012 ISCSI Lights out
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WSE 2012 ISCSI Lights out
Mein Server: Intel Core i3 550, 8GB RAM, MSI H57M-ED65, 2x500GB WD Green@Raid 0 & 4x WD Green 1,5TB@Raid 10 @@ 30W Idle
Intel Core i7 3630QM 16GB RAM, Jetway JNF9G-QM77, 2x2TB WD Green@Raid 1 @@ 22W Idle
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Hat bisher niemand Erfahrung? Macht ihr alle die Sicherung dann nur auf USB Platten?
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Wieso wird das Laufwerk nicht automatisch verbunden, wenn du den Server aufweckst, das wird doch bei einem normalen Systemstart auch automatisch verbunden oder gibt's da Probleme?
Wenn nach einem Neustart das ISCI-Laufwerk verbunden wird, aber nach Lights-Out Aufwecken nicht, dann gehe ich davon aus, dass ein bestimmter Dienst nach dem Aufwecken nicht richtig funktioniert.
Dazu solltest du herausfinden, welcher Dienst für das Einbinden oder für die Verbindung zum ISCSI-Laufwek nötig ist und diesen dann in den Lights-Out Einstellungen unter "Starte/Stoppe Dienst beim Aufwachen" (oder so ähnlich) reinschreiben.
So habe ich das mal bei einem anderen Problem gemacht, auch da machte Lights-Out nach Aufwecken Probleme, aber nicht nach einem Systemneustart.
Wenn nach einem Neustart das ISCI-Laufwerk verbunden wird, aber nach Lights-Out Aufwecken nicht, dann gehe ich davon aus, dass ein bestimmter Dienst nach dem Aufwecken nicht richtig funktioniert.
Dazu solltest du herausfinden, welcher Dienst für das Einbinden oder für die Verbindung zum ISCSI-Laufwek nötig ist und diesen dann in den Lights-Out Einstellungen unter "Starte/Stoppe Dienst beim Aufwachen" (oder so ähnlich) reinschreiben.
So habe ich das mal bei einem anderen Problem gemacht, auch da machte Lights-Out nach Aufwecken Probleme, aber nicht nach einem Systemneustart.
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Ich denke das Problem liegt daran dass der PC welcher das ISCI hostet, also das Target bereitstellt derjenige ist welcher in den Ruhezustand geht.
Würde ich meinen WSE, also der wo auf das ISCI sichern soll auch neustarten gäbe es wahrscheinlich keine Probleme, da nach dem Neustarten das Laufwerk verbunden wird.
Ich müsste wahrscheinlich auf dem WSE ein Skript vor der Sicherung ausführen lassen welches das ISCI Laufwerk quasi neu verbindet. Leider habe ich dazu noch nichts gefunden wie man das machen müsste.
Falls jemand da Infos hat wäre ich sehr dankbar.
Würde ich meinen WSE, also der wo auf das ISCI sichern soll auch neustarten gäbe es wahrscheinlich keine Probleme, da nach dem Neustarten das Laufwerk verbunden wird.
Ich müsste wahrscheinlich auf dem WSE ein Skript vor der Sicherung ausführen lassen welches das ISCI Laufwerk quasi neu verbindet. Leider habe ich dazu noch nichts gefunden wie man das machen müsste.
Falls jemand da Infos hat wäre ich sehr dankbar.
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Achso meinst du das, da habe ich dich missverstanden.
Aber wenn das so ist, dann gibt's zumindest eine funktionierende, wenn auch unschöne Lösung: Du startest den WSE etwa 5 Minuten nachdem der Backup-Server aufgewacht ist per LightsOut (oder Batch) neu. Ist halt die Holzhammermethode, aber zumindest im Heimnetzwerk, wo es normalerweise nicht auf always on ankommt, zu verschmerzen.
Andererseits gilt dann mein Vorschlag immer noch: Finde den Dienst, der für die eingebundenen ISCSI-Festplatten (vielleicht auch der Serversicherungsdienst selbst) nötig ist und kill ihn zeitabhängig per Batch-Datei. Dieser Dienst scheint sich nämlich nicht richtig selbst zu aktualisieren, deswegen musst du ihn händisch aktualisieren.
Wie der Dienst genau heißt (vielleicht iscsi.exe?), weiß ich nicht, da ich keine solchen Laufwerke habe, aber Servermanager und Taskmanager sollten dir darüber Aufschluss geben.
PS: Ich frage mich, ob das besser funktionieren würde, wenn du statt WHS 2011 einen der Domäne hinzugefügten Client-PC als Netzwerksicherugnsplatte nehmen würdest. Hast du da die Möglichkeit, das mal zu testen, könnte mir nämlich vorstellen, dass das dann klappt (Hast ja in der Connector-Software die Möglichkeit den PC aus dem Ruhezustand hochzufahren etc.).
Aber wenn das so ist, dann gibt's zumindest eine funktionierende, wenn auch unschöne Lösung: Du startest den WSE etwa 5 Minuten nachdem der Backup-Server aufgewacht ist per LightsOut (oder Batch) neu. Ist halt die Holzhammermethode, aber zumindest im Heimnetzwerk, wo es normalerweise nicht auf always on ankommt, zu verschmerzen.
Andererseits gilt dann mein Vorschlag immer noch: Finde den Dienst, der für die eingebundenen ISCSI-Festplatten (vielleicht auch der Serversicherungsdienst selbst) nötig ist und kill ihn zeitabhängig per Batch-Datei. Dieser Dienst scheint sich nämlich nicht richtig selbst zu aktualisieren, deswegen musst du ihn händisch aktualisieren.
Wie der Dienst genau heißt (vielleicht iscsi.exe?), weiß ich nicht, da ich keine solchen Laufwerke habe, aber Servermanager und Taskmanager sollten dir darüber Aufschluss geben.
PS: Ich frage mich, ob das besser funktionieren würde, wenn du statt WHS 2011 einen der Domäne hinzugefügten Client-PC als Netzwerksicherugnsplatte nehmen würdest. Hast du da die Möglichkeit, das mal zu testen, könnte mir nämlich vorstellen, dass das dann klappt (Hast ja in der Connector-Software die Möglichkeit den PC aus dem Ruhezustand hochzufahren etc.).
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Den richtigen Dienst habe ich leider bisher noch nicht gefunden. So ganz einfach scheint das nicht zu sein. Und einen Neustart vor der Sicherung möchte ich eigentlich nicht machen.
Das mit dem Client Rechner aus der Domäne würde auf ein Netzlaufwerk hinauslaufen, oder? Das wollte ich nicht nutzen weil er da immer ein Vollbackup macht, inkrementelle Backups sind leider nur intern oder mit ISCSI Laufwerken möglich.
Oder gibts da noch andere Möglichkeiten?
Das mit dem Client Rechner aus der Domäne würde auf ein Netzlaufwerk hinauslaufen, oder? Das wollte ich nicht nutzen weil er da immer ein Vollbackup macht, inkrementelle Backups sind leider nur intern oder mit ISCSI Laufwerken möglich.
Oder gibts da noch andere Möglichkeiten?
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Re: WSE 2012 ISCSI Lights out
Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Inkrementelle BackUps müssten eigentlich unabhängig vom Ziellaufwerk sein. Hast du das denn schonmal getestet?
Im Zweifelsfall könntest du aber auch auf externe Backup-Lösungen wie Acronis zurückgreifen, die müssten sowas schon hinbekommen.
Im Zweifelsfall könntest du aber auch auf externe Backup-Lösungen wie Acronis zurückgreifen, die müssten sowas schon hinbekommen.
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