Hallo!
Bin gerade dabei mir einen WHS2011 aufzusetzen.
Aber noch läuft alles nicht so ganz rund (dank fehlender deutscher Handbücher und Dokumentation).
Zum einen die Sicherungen.
Wenn ich meine Serversicherung einrichten will, bekomme ich immer die Fehlermeldung "kein geeignetes Laufwerk vorhanden"
Ich habe im System eine 2,5" 120GB Systemplatte und eine 2TB Platte für Daten (wird später noch erweitert)
Die Systemplatte wurde bei der Installation in 2 x 60GB aufgeteilt.
Warum kann ich dann nicht auf meine 2TB Platte sichern?
Habe auch schon gelesen das man auf ein anderes Netzlaufwerk sichern könnte. Aber wie geht das?
Dann die Clientsicherung:
Ich habe meinen Ordner für Clientsicherungen auf D: (60GB)
Nun habe ich für einen Client eine Sicherung eingerichtet.
Man kann ja die Ordner auswählen welche gesichert werden sollen.
Der Speicherplatz dafür dürfte so ca. 20GB beanspruchen.
Nun hat der WHS in ein paar Tagen die ganze Partition mit den Sicherungen vollgeschrieben.
Wo kann ich jetzt aber begrenzen wieviel Speicher pro Client für die Sicherung zur Verfügung steht.
Und in welchen Abständen die Sicherung stattfindet? (täglich, 2-täglich....) und wie viele Sicherungskopien vorhanden sein sollen?
Vielen dank schon mal für Tipps und Tricks!
Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
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Re: Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
Hallo!
Einfachste Variante: USB-Platte anhängen.
Das Sicherungskonzept des WHS ist völlig anders - Stichwort clusterbasierende Sicherung.
Über die Arbeitsweise findest du einiges im Forum, auch im FAQ-Bereich.
Bzw. den WHS in der Liste markieren und rechts oben "Sicherung für den Server anpassen".
Roland
Weil beide Platte Teil des Servers sind und es wenig sinnvoll ist, wenn man den Server "auf sich selbst" sichert.Jabbawocky hat geschrieben:Wenn ich meine Serversicherung einrichten will, bekomme ich immer die Fehlermeldung "kein geeignetes Laufwerk vorhanden"
Ich habe im System eine 2,5" 120GB Systemplatte und eine 2TB Platte für Daten (wird später noch erweitert)
Die Systemplatte wurde bei der Installation in 2 x 60GB aufgeteilt.
Warum kann ich dann nicht auf meine 2TB Platte sichern?
Einfachste Variante: USB-Platte anhängen.
Klar.Dann die Clientsicherung:
[...]
Nun hat der WHS in ein paar Tagen die ganze Partition mit den Sicherungen vollgeschrieben.
Gar nicht.Wo kann ich jetzt aber begrenzen wieviel Speicher pro Client für die Sicherung zur Verfügung steht.
Das Sicherungskonzept des WHS ist völlig anders - Stichwort clusterbasierende Sicherung.
Über die Arbeitsweise findest du einiges im Forum, auch im FAQ-Bereich.
Dashboard > Computer und Sicherungen, rechts dann unter "Computer und Sicherungsaufgaben" "Weitere Aufgaben für Clientcomputersicherung" auswählen.Und in welchen Abständen die Sicherung stattfindet? (täglich, 2-täglich....) und wie viele Sicherungskopien vorhanden sein sollen?
Bzw. den WHS in der Liste markieren und rechts oben "Sicherung für den Server anpassen".
Roland
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Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
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Re: Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
Ok das hab ich jetzt gefunden, unter "andere Aufgaben für Sicherung" oder so...Roland M. hat geschrieben:Dashboard > Computer und Sicherungen, rechts dann unter "Computer und Sicherungsaufgaben" "Weitere Aufgaben für Clientcomputersicherung" auswählen.
Bzw. den WHS in der Liste markieren und rechts oben "Sicherung für den Server anpassen".
Aber einen anderen Intervall als täglich scheint nicht möglich zu sein.
Im FAQ Bereich hab ich dazu leider nix gefunden.Roland M. hat geschrieben:Das Sicherungskonzept des WHS ist völlig anders - Stichwort clusterbasierende Sicherung.
Über die Arbeitsweise findest du einiges im Forum, auch im FAQ-Bereich.
Gibts nen link dazu? oder ein paar stichwortartige Hilfen zur clusterbasierten Sicherung? Google lässt mich auch im Stich.
Ok, welche Möglichkeiten hat man denn dann?Roland M. hat geschrieben:Weil beide Platte Teil des Servers sind und es wenig sinnvoll ist, wenn man den Server "auf sich selbst" sichert.
Einfachste Variante: USB-Platte anhängen.
USB-Festplatte?
was noch?
Was jetzt aber an einer USB-festplatte anders sein soll als eine eigene HDD die im Rechner verbaut ist, erschließt sich mir nicht.
Ist doch nix anderes als wenn ich die Systemplatte auf eine andere Platte sichere. Ob sie nun am USB oder SATA hängt...
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Re: Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
Hallo!
Hat auch den Vorteil, daß du durch Tausch der Platten auch leicht mehrere Generationen anlegen kannst.
Sonst wäre auch noch iSCSI möglich, den Initiator bringt der WHS (genauer gesagt der Server 2008) mit, das Target (NAS o.ä.) steht dann irgendwo im Netzwerk.
Hier besteht nur die durchaus reale Gefahr (habs selbst schon bei einem Kunden erlebt!), daß ein sterbendes Netzteil durch eine Überspannung alle, aber wirklich alle Festplatten mit in den Tod reißt. Dann ist auch deine Sicherung im Nirvana...
Roland
Bei der Clientsicherung gibt es tatsächlich keine Wahlmöglichkeit (ein Mal täglich während des Sicherungszeitraums), aber im Assistenten zur Serversicherung kannst du - für den Server! - die Sicherungszeit(en) selbst wählen.Jabbawocky hat geschrieben:Aber einen anderen Intervall als täglich scheint nicht möglich zu sein.
Ok, ist unter WHS v1 "versteckt", es hat sich vom Konzept her aber nichts geändert: viewtopic.php?f=50&t=572Im FAQ Bereich hab ich dazu leider nix gefunden.
Gibts nen link dazu?
Ja, USB ist die von MS gedachte Lösung.Ok, welche Möglichkeiten hat man denn dann?
USB-Festplatte?
was noch?
Hat auch den Vorteil, daß du durch Tausch der Platten auch leicht mehrere Generationen anlegen kannst.
Sonst wäre auch noch iSCSI möglich, den Initiator bringt der WHS (genauer gesagt der Server 2008) mit, das Target (NAS o.ä.) steht dann irgendwo im Netzwerk.
Wenn du eine eigene (in deinem geschildertem Fall dritte) Festplatte hast, die nur fürs Backup verwendet wird, funktioniert das natürlich ebenso.Was jetzt aber an einer USB-festplatte anders sein soll als eine eigene HDD die im Rechner verbaut ist, erschließt sich mir nicht.
Hier besteht nur die durchaus reale Gefahr (habs selbst schon bei einem Kunden erlebt!), daß ein sterbendes Netzteil durch eine Überspannung alle, aber wirklich alle Festplatten mit in den Tod reißt. Dann ist auch deine Sicherung im Nirvana...
Roland
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Re: Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
Ok, das mit der clusterbasierten Sicherung hab ich im Ansatz verstanden.
Was mich aber dann jetzt erst recht irritiert ist, dass ein Sicherungsvolumen von nicht mal 20 GB in wenigen Tagen auf der Platte mit den Clientsicherungen ein Volumen von 60GB belegt.
Ich hab das jetzt so verstanden das der WHS nicht für jedes Backup eine vollständige Sicherung macht, sondern das ganze clusterbezogen ist. Dann dürften aber doch mehrere Tagessicherungen zusammen (wenn sich nicht viel an den Daten geändert hat, und das hat sich auch nicht) nicht so viel mehr Speicherplatz benötigen wie das ursprüngliche Sicherungsvolumen.
Oder ist das falsch?
Was mich aber dann jetzt erst recht irritiert ist, dass ein Sicherungsvolumen von nicht mal 20 GB in wenigen Tagen auf der Platte mit den Clientsicherungen ein Volumen von 60GB belegt.
Ich hab das jetzt so verstanden das der WHS nicht für jedes Backup eine vollständige Sicherung macht, sondern das ganze clusterbezogen ist. Dann dürften aber doch mehrere Tagessicherungen zusammen (wenn sich nicht viel an den Daten geändert hat, und das hat sich auch nicht) nicht so viel mehr Speicherplatz benötigen wie das ursprüngliche Sicherungsvolumen.
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Re: Anfängerfragen zu Server- und Clientsicherung
Hallo!
Ich habe bei derzeit 5 Clients, die alle mit mehr oder weniger gut gefüllten Festplatten zwischen 250 und 500 GB ausgestattet sind, rund 250 GB Platzbedarf für die Clientsicherungen.
Das Backup wird unterteilt in die "Datenschnipsel" und einer datenbankähnlichen Struktur mit der Zuweisung von Sicherung zur Abfolge von den "Datenschnipsel".
Diese Datenbank ist natürlich im Verhältnis zu einer Vollsicherung sehr klein, bei der täglichen Sicherung (und vor der regelmäßigen Bereinigung) wirst du aber auch hier sicher einen Zuwachs im Plattenbedarf merken.
Ich würde einfach einmal abwarten und schauen, wie es beispielsweise in zwei Wochen aussieht.
Roland
Ehrlich hgesagt hab ich mir den Verlauf der Plattenbelegung nicht verfolgt, ich vermute aber, daß 20 GB Daten zu wenig sind, um diese Speichertechnologie effizient einzusetzen.Jabbawocky hat geschrieben:Was mich aber dann jetzt erst recht irritiert ist, dass ein Sicherungsvolumen von nicht mal 20 GB in wenigen Tagen auf der Platte mit den Clientsicherungen ein Volumen von 60GB belegt.
Ich habe bei derzeit 5 Clients, die alle mit mehr oder weniger gut gefüllten Festplatten zwischen 250 und 500 GB ausgestattet sind, rund 250 GB Platzbedarf für die Clientsicherungen.
Nun, bei einem Client hast du wie oben angedeutet wohl noch keinen Vorteil.Ich hab das jetzt so verstanden das der WHS nicht für jedes Backup eine vollständige Sicherung macht, sondern das ganze clusterbezogen ist. Dann dürften aber doch mehrere Tagessicherungen zusammen (wenn sich nicht viel an den Daten geändert hat, und das hat sich auch nicht) nicht so viel mehr Speicherplatz benötigen wie das ursprüngliche Sicherungsvolumen.
Oder ist das falsch?
Das Backup wird unterteilt in die "Datenschnipsel" und einer datenbankähnlichen Struktur mit der Zuweisung von Sicherung zur Abfolge von den "Datenschnipsel".
Diese Datenbank ist natürlich im Verhältnis zu einer Vollsicherung sehr klein, bei der täglichen Sicherung (und vor der regelmäßigen Bereinigung) wirst du aber auch hier sicher einen Zuwachs im Plattenbedarf merken.
Ich würde einfach einmal abwarten und schauen, wie es beispielsweise in zwei Wochen aussieht.
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