ich habe meinen H340 nicht als RAIS konfiguriert, weil ich ich mehr Platz brauchte... jedenfalls möchte ich gerne alle auf dem Server liegenden Daten dauerhaft sichern. Dafür benötige ich minimum 2 TB zusätzlich HDD-Kapazität. Im Prinzip sehe ich 2 Möglichkeiten: 1. Weitere Platte einbauen, oder eine externe eSATA-Platte. Preisunterschied grob 50 EUR, folgende Alternativen habe ich im Visier:
Vermutlich ist ganz grundsätzlich die Seagate die hochwertigere Platte.
1. Habt ihr einen Tipp für mich, welches die bessere Lösung ist?
2. Am besten wäre wohl ein inkrementelles automatisches Backup ca. alle 7 Tage. Das spricht eher für die interne Lösung, weil der Stromverbrauch auf Dauer bei der ständig eingeschalteten externen Platte insgesamt höher sein dürfte. Habt ihr einen Tipp, mit welcher SW ich am besten so ein Backup steuere? Kenne mich mit meinem Server vergleichsweise wenig aus, er steht da seit 2 Jahren und läuft und läuft und läuft...
Frostbox hat geschrieben:... jedenfalls möchte ich gerne alle auf dem Server liegenden Daten dauerhaft sichern.
Eine interne oder eine dauernd angeschlossene externe Festplatte qualifiziert nicht wirklich als Backup, bei einem Blitzschlag ist wenn Du Pech hast alles gemeinsam futsch. Da man interne Platten beim Acer so schön wechseln kann würde ich eher zwei interne wechseln und dafür sorgen dass eine außer Haus oder zumindest nicht angeschlossen ist.
Ob Dir alle 7 Tage reicht, hängt davon ab wie schnell Du wichtige Daten produzierst.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Stimmt schon, da ist etwas dran - Blitzschlag. Kann man nicht ausschließen.
Ich denke zunächst mal in Wahrscheinlichkeiten... und ich bin in meinem EDV-Leben schon 2 mal Opfer von fatalen HDD-Crashs geworden (ich kenne auch einige Leute, die gleiches erzählen können). Ein Blitzschlag hat moch noch nie heimgesucht und da kenne ich auch niemanden... ergo ist meine Vermutung, dass ein HDD-Crash deutlich wahrscheinlicher ist - und dagegen möchte ich mich zunächst absichern.
Du hast aber schon Recht.
Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass aus energietechnischen Gründen wohl eine interne Lösung besser sein müßte, als eine 24/7 laufende externe eSATA-Platte. Gut, die geht dann bei LightsOut vermutlich auch in Standby, aber... dennoch.
Ich brauche also eine interne 2 TB-Platte, die möglichst nicht zu viel Strom frisst und für "Serverbetrieb" geeignet ist. Ist die o.g. Platte dafür okay?
Also ich kann dir auch nur von einer internen Platte abraten ... schieb lieber zur Sicherung eine Platte in den H340 und nimm sie danach wieder raus ... und je nachdem wie wichtig dir deine Daten sind brauchst du 2 und nicht nur Eine, wenn während der Sicherung etwas passiert sind alle Sicherungen hin
Bei einer fest eingebauten Platte ist zwar die Wahrscheinlichkeit eines Blitzschlages sehr gering, ein sterbendes Netzteil, ein umgekipptes Bit bei der Adressierung des Laufwerkes oder sogar eine Fehlbedienung schon deutlich wahrscheinlicher ...
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2 Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3 5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012)) Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
Frostbox hat geschrieben:Stimmt schon, da ist etwas dran - Blitzschlag. Kann man nicht ausschließen.
Nobby1805 hat geschrieben:Bei einer fest eingebauten Platte ist zwar die Wahrscheinlichkeit eines Blitzschlages sehr gering, ein sterbendes Netzteil, ein umgekipptes Bit bei der Adressierung des Laufwerkes oder sogar eine Fehlbedienung schon deutlich wahrscheinlicher ...
Blitzschlag sollte nur ein Beispiel sein, beliebig erweiterbar.
Nobby1805 hat geschrieben:Also ich kann dir auch nur von einer internen Platte abraten ... schieb lieber zur Sicherung eine Platte in den H340 und nimm sie danach wieder raus ...
Also temporär intern.
Ich gebe zu dass meine interne Backupplatte immer ca. eine Woche drin ist und dann mit der außer Haus getauscht wird. Aber ganz wichtige Daten werden auch jede Nacht online-gesichert.
Frostbox hat geschrieben:...für "Serverbetrieb" geeignet ist.
Serverplatten sind für 7*24 spezifiziert, mit LO eher ein unwahrscheinliches Szenario. Gib das Geld lieber für mehrere Platten aus als für Serverplatten.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Ich werde mir Euren Ratschlag zu Herzen nehmen, die o.g. HDD kaufen und die Backup-Platte nach erfolgter Datensicherung jeweils wieder aus dem Aspire rausnehmen, ist ja kein Ding. Sind die Wechselrahmen eigentlich "hot swappable"?
Frostbox hat geschrieben:Sind die Wechselrahmen eigentlich "hot swappable"?
Die Elektronik ist nach http://support.acer.com/acerpanam/deskt ... 0sp2.shtml "hot swappable", aber Microsoft bietet "Auswerfen" bei internen SATA-Anschlüssen nicht an. Ich wechsle immer während der Server im Standby ist, da ist ein Zugriff und damit Datenverlust sehr unwahrscheinlich.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
