Idee, Versuch zur automatisierten serverseitigen Sicherung

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
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juro
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Idee, Versuch zur automatisierten serverseitigen Sicherung

Beitrag von juro »

Hallo zusammen,

seit ca. 1 Woche bin auch Besitzer eines WHS und schlage mich so langsam durch. Eine Sache die wirklich nicht optimal ist, ist die fehlende Möglichkeit auch die Serversicherung zu automatisieren.

Ich habe soeben ein paar Tests erfolgreich durchgeführt die auf folgender Idee basieren:
1. Die Serversicherung wird einmal manuell angelegt (Standard).
2. Mit Robocopy legt man sich ein Skript an welches in der Quelle das Shares Verzeichnis auf D hat und im Ziel das Shares Verzeichnis auf der Archiv Platte in der angelegten Sicherung.
3. Die Ausführung des Skriptes plant man dann mit dem Windows Task Planer nach Bedarf ein.
4. Das ganze mit dem Sicherungsplan und Wake up des Servers so in Verbindung bringen, dass es passt, sprich das der Server auch wach ist und die Ausführung ggf nicht in Konflikt einer Client Sicherung kommt.

Die Wiederherstellung hat tatsächlich auch geklappt für Unterordner und Dateien die ich quasi manuell (bzw. dann über Robocopy) in die Sicherung kopiert habe). Die Rücksicherung scheint der WHS nicht auf Basis der Datenbank Einträge zu machen, sondern wirklich auf Dateiebene, eben genau so wie RoboCopy auch arbeitet.

Ich denke dass kann eine Lösung sein. Man hat eben dann immer nur einen aktuellen Stand einer Sicherung, was aber in der Regel auch reichen sollte (mir zumindest). :D

LG
Juro
Server: Dell T 20, 1. Platte 500 GB SSD Samsung EVO Partition 1: OS, Partition Server Share, 2. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 3. Platte: 4TB WD Green, im Drive Bender Pool, 4. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender Pool, 5. Platte: 2TB Seagate im Drive Bender, Pool 6. Platte 500 GB Server Sicherung (beide Partitionen von Platte 1 werden gesichert), 2 Platten laufen übr AS Media SATA Controller, WSE 2012 R2, Addins: LightsOut, Drive Bender (läuft mit Folder Duplication!), Home Server Smart, Client1: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 2 Platte, SSD und Datenplatte, Sicherungsvolumen 3 TB, Client2: HTPC mit Win10 64 Bit und MediaPortal Client/Server, 1 Partition, Sicherungsvolumen 60 GB, Client3: Office Win10 64 Bit, 2 Platten, 3 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Client4: Laptop Win10 64 Bit, 1 Platte, 2 Partitionen, Sicherungsvolumen 320 GB, Server und Clients arbeiten jeweils im Energiesparmodus (Ruhezustand), Netzwerk: Gigabit LAN/ 2,4 MHz WLAN über FritzBox 7390, (FritzBox 7240 als WLAN/DECT Repeater), Gigabit Switch und Patchpannel
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Nobby1805
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Re: Idee, Versuch zur automatisierten serverseitigen Sicheru

Beitrag von Nobby1805 »

und wenn der Server wegen z.B. Überspannung kaputt geht, dann ist auch die Sicherung hinüber ...

Eine automatische Sicherung macht m.E. nur dann Sinn, wenn ein räumlich getrenntes und elektrisch entkoppeltes Sicherunsgmedium vorhanden ist. Das ist aber im Heimbereich eher selten der Fall ;)

Wenn ich meine Sicherungsplatte (aus z.B. dem Nachbarhaus, manche auch Banktresor) erst holen muss, dann am WHS anschließe dann kann ich auch die Sicherung von Hand starten und danach die Platte wieder abklemmen und zur sicheren Lokation bringen.
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1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
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juro
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Re: Idee, Versuch zur automatisierten serverseitigen Sicheru

Beitrag von juro »

Hallo Nobby,
?

Wenn ein Komet vom Himmel fällt ist die Sicherung auch hinüber... Ich Bezug auf die vielen Beiträge und Fragen im Netz zu diesem Thema, finde ich meine Gedanken durchaus erwähnenswert. Microsoft hat ja wohl in einer Alpha selber mal was probiert, dann aber nicht released. So abwegig ist die Anforderungen dann doch nicht. Nach deiner Argumentation machen ja dann die Client Sicherungen auch keinen Sinn. Der WHS ist aber doch genau dafür konzipiert oder?

LG
Juro
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Re: Idee, Versuch zur automatisierten serverseitigen Sicheru

Beitrag von Nobby1805 »

Wieso macht die Client Sicherung keinen Sinn ? .. OK Client und Server sind nicht vollständig elektrisch getrennt ... aber im Desasterfall ist ein Client schnell wieder aufgesetzt, die wichtigen Daten liegen ja nicht auf dem Client sondern auf dem Server und sind natürlich außerhäusig gesichert ...

Soweit zur Theorie .. in der Praxis gebe ich dir natürlich nicht völlig unrecht :)

PS einen Kometeneinschlag habe ich noch nicht erlebt ... aber Überspannung mit defekten Systemen dafür schon mehrfach ... und den Ausfall einer USV, die laut Hersteller nur alle 70 Jahred ausfällt, in einem Jahr gleich DREIMAL .. dann habei ich jetzt aber 209 Jahre Ruhe :mrgreen:
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