Hallo,
ich bin absoluter Neueinsteiger im WHS-Umfeld und bitte im Vorfeld um Verständnis.
Ich plane meinen derzeitigen "Server" der mit Windows 7 läuft auf den WHS 2011 umzustellen. Mich plagen allerdings Bauchschmerzen bezüglich meiner vorhandenen Daten, die ich selbstverständlich nicht verlieren möchte aber auch (aufgrund der Datenmenge) kein vollständiges Backup machen kann.
Aktuell befinden sich in meinem Server zwei RAIDs: Ein RAID1 (Systempartition) mit 2 x 1,5TB und ein RAID5 mit 6 x 2TB. Davon sind auf dem RAID1 aktuell ~1TB und auf dem RAID5 ~5,5TB Daten. Bei den (Onboard-)RAIDs handelt es sich um ein Marvel irgendwas und ein ICH10R.
Meine Frage ist nun wie ich vorgehen soll um meine Daten nicht zu gefährden bzw. wie kann ich meine Daten vom vorhandenen RAID5-System sinnvoll in den WHS einbinden? Ich hatte vor mein altes RAID1 zu sichern und auf diesem den WHS zu installieren und erst danach mein RAID5 wieder zu aktivieren. Klingt das gut?
Ich hoffe mir kann geholfen werden. Und fall's ich nur zu dumm war die Suche richtig zu benutzen: Mea culpa!
Gruß
Thomas
Umstieg von "Win7-Server" mit bestehenden RAID 1 und 5
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- larry
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Re: Umstieg von "Win7-Server" mit bestehenden RAID 1 und 5
Normalerweise sollte es gehen, wenn du deine Raid 5 Platten abklemmst und auf dem Raid1 den WHS 2011 installierst.
Danach kannst du das Raid wieder anklemmen und es sollte als weiteres Laufwerk unter WHS 2011 angezeigt werden.
Allerdings kann jeder Raid Controller so seine Eigenheiten haben. In so fern würde vorher in eine weitere Platte investieren um von den Daten ein Backup zu machen.
Es gilt eh der generelle Grundsatz, dass alle nicht gesicherten Daten nicht so wichtig sein können.
Man muss schließlich jederzeit damit rechnen, dass sich eine Platte oder auch ein Raidcontroller verabschiedet und die Daten nicht mehr lesbar sind.
Gruß
Larry
Danach kannst du das Raid wieder anklemmen und es sollte als weiteres Laufwerk unter WHS 2011 angezeigt werden.
Allerdings kann jeder Raid Controller so seine Eigenheiten haben. In so fern würde vorher in eine weitere Platte investieren um von den Daten ein Backup zu machen.
Es gilt eh der generelle Grundsatz, dass alle nicht gesicherten Daten nicht so wichtig sein können.

Man muss schließlich jederzeit damit rechnen, dass sich eine Platte oder auch ein Raidcontroller verabschiedet und die Daten nicht mehr lesbar sind.
Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
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Re: Umstieg von "Win7-Server" mit bestehenden RAID 1 und 5
Also liege ich mit meiner Vorstellung erstmal nicht so ganz falsch.
Die "Heiligtümer unter den Daten sichere ich derzeit mittel eines rsync-Skripts vom RAID5 auf das RAID1 mit Historie und Hardlinks. Das RAID1 werde ich auf jeden Fall extern sichern, es wäre jedoch ärgerlich den ganzen Rest einzubüßen. Wenn ich es richtig verstanden habe sollte dies jedoch nicht passieren.
Danke und Gruß
Thomas
Die "Heiligtümer unter den Daten sichere ich derzeit mittel eines rsync-Skripts vom RAID5 auf das RAID1 mit Historie und Hardlinks. Das RAID1 werde ich auf jeden Fall extern sichern, es wäre jedoch ärgerlich den ganzen Rest einzubüßen. Wenn ich es richtig verstanden habe sollte dies jedoch nicht passieren.
Danke und Gruß
Thomas
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Re: Umstieg von "Win7-Server" mit bestehenden RAID 1 und 5
Hallo Thomas!
Ein sterbendes Netzteil alleine reicht, alle, aber auch wirklich alle Festplatten - samt Daten! - mit ins Jenseits zu befördern!
Ein Backup muß sich mindestens auf einem externen Medium (Band, Festplatte,...) befinden, in mindestens 2 Generationen existieren (um Fehler während des Sicherns abzufangen), sollte nicht dauernd mit Server und Stromnetz verbunden sein (Kabeln abstecken!) und sollte im Idealfall extern gelagert werden.
Roland
...was aber alles andere als ein Backup ist!Malz hat geschrieben:Die "Heiligtümer unter den Daten sichere ich derzeit mittel eines rsync-Skripts vom RAID5 auf das RAID1
Ein sterbendes Netzteil alleine reicht, alle, aber auch wirklich alle Festplatten - samt Daten! - mit ins Jenseits zu befördern!
Ein Backup muß sich mindestens auf einem externen Medium (Band, Festplatte,...) befinden, in mindestens 2 Generationen existieren (um Fehler während des Sicherns abzufangen), sollte nicht dauernd mit Server und Stromnetz verbunden sein (Kabeln abstecken!) und sollte im Idealfall extern gelagert werden.
Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
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