Wie soll der HomeServer der 2. Generation aussehen?
Verfasst: 19. Jan 2008, 15:26
Liebe Homeserver-Nutzer,
vielleicht ist die Frage noch ein wenig verfrüht. Aber ich nutze meinen aktuellen Homeserver nun schon einige Zeit und komme langsam an dessen Grenzen. Daher steht ein Neubau auf dem Plan. WHS 2.0 ist angesagt.
Nahezu alle vorgestellten Homeserver der großen Hersteller haben in der ersten Generation einen neuen, sehr kleinen Formfaktor. Scheinbar soll der Homeserver als Massenprodukt erkennbar anders und auch besser als ein PC aussehen. Schließlich wird der stolze Besitzer eines Homeservers seinen Freunden und Bekannten das neue Statussymbol der Hightech-Gesellschaft noch einige Zeit als Highlight vorführen können und wollen.
Außerdem scheint es bei HP, Fujitsu Siemens und Medion auch darum zu gehen, Kosten zu sparen, um ein möglichst preiswertes Einsteiger-Gerät anbieten zu können. Tranquil baut besonders flache Server, die aber nur 2 Festplatten intern aufnehmen können.
Die Geräte von HP und Tranquil sind wirklich sehr chic und es kribbelt mir in den Fingern, aber meine Nutzer-Erfahrung zeigt: Spätestens wenn man anfängt TV-Sendungen regelmäßig aufzunehmen, kann man nicht genug Ausbauoptionen haben. Wenn man dann noch weitere ADD-Inn's wie AVAST oder Diskeeper nutzt, muss auch die Leistung des Servers stimmen, sonst kann es bei gleichzeitger (Medien-) Nutzung des Servers schon mal eng werden.
Bei den Kompaktservern können zwar externe Festplatten zugesteckt werden, die Leistung der Hardware ist aber begrenzt.
Außerdem fühle ich mich irgendwie wohler, wenn die Festplatten intern laufen, denn gängige externe Festplatten sind oft nicht für den Dauereinsatz geeignet.
Externe Festplatten würde ich, sobald das angekündigte Powerpack1 verfügbar ist, lieber zur Datensicherung der kritischen Serverdaten nutzen.
Im Moment tendiere ich also dazu, mir ein gut durchdachtes und akustisch gedämmtes PC-Server-Gehäuse als Grundlage für meinen Homeserver der zweiten Generation zu nehmen, dass genug Platz für mindestens 8 interne Festplatten hat und am besten bereits mit entsprechenden Hot-Swap-Einschüben versehen ist. Dann fehlt noch ein Low-Noise-Netzteil und ein Silent-CPU-Lüfter damit der Server nicht dauernd brummt und nervt.
So wäre der neue Server mit 500GB-Festplatten intern bis 4GB hochzurüsten. Danach könnte man umsteigen auf TB-Festplatten und den Server bis 8GB intern ausbauen. Das sollte dann wohl für einige Zeit reichen.
Wie sind eure Pläne und Ideen für euren HomerServer der zweiten Generation? Worauf kommt es an?
vielleicht ist die Frage noch ein wenig verfrüht. Aber ich nutze meinen aktuellen Homeserver nun schon einige Zeit und komme langsam an dessen Grenzen. Daher steht ein Neubau auf dem Plan. WHS 2.0 ist angesagt.
Nahezu alle vorgestellten Homeserver der großen Hersteller haben in der ersten Generation einen neuen, sehr kleinen Formfaktor. Scheinbar soll der Homeserver als Massenprodukt erkennbar anders und auch besser als ein PC aussehen. Schließlich wird der stolze Besitzer eines Homeservers seinen Freunden und Bekannten das neue Statussymbol der Hightech-Gesellschaft noch einige Zeit als Highlight vorführen können und wollen.
Außerdem scheint es bei HP, Fujitsu Siemens und Medion auch darum zu gehen, Kosten zu sparen, um ein möglichst preiswertes Einsteiger-Gerät anbieten zu können. Tranquil baut besonders flache Server, die aber nur 2 Festplatten intern aufnehmen können.
Die Geräte von HP und Tranquil sind wirklich sehr chic und es kribbelt mir in den Fingern, aber meine Nutzer-Erfahrung zeigt: Spätestens wenn man anfängt TV-Sendungen regelmäßig aufzunehmen, kann man nicht genug Ausbauoptionen haben. Wenn man dann noch weitere ADD-Inn's wie AVAST oder Diskeeper nutzt, muss auch die Leistung des Servers stimmen, sonst kann es bei gleichzeitger (Medien-) Nutzung des Servers schon mal eng werden.
Bei den Kompaktservern können zwar externe Festplatten zugesteckt werden, die Leistung der Hardware ist aber begrenzt.
Außerdem fühle ich mich irgendwie wohler, wenn die Festplatten intern laufen, denn gängige externe Festplatten sind oft nicht für den Dauereinsatz geeignet.
Externe Festplatten würde ich, sobald das angekündigte Powerpack1 verfügbar ist, lieber zur Datensicherung der kritischen Serverdaten nutzen.
Im Moment tendiere ich also dazu, mir ein gut durchdachtes und akustisch gedämmtes PC-Server-Gehäuse als Grundlage für meinen Homeserver der zweiten Generation zu nehmen, dass genug Platz für mindestens 8 interne Festplatten hat und am besten bereits mit entsprechenden Hot-Swap-Einschüben versehen ist. Dann fehlt noch ein Low-Noise-Netzteil und ein Silent-CPU-Lüfter damit der Server nicht dauernd brummt und nervt.
So wäre der neue Server mit 500GB-Festplatten intern bis 4GB hochzurüsten. Danach könnte man umsteigen auf TB-Festplatten und den Server bis 8GB intern ausbauen. Das sollte dann wohl für einige Zeit reichen.
Wie sind eure Pläne und Ideen für euren HomerServer der zweiten Generation? Worauf kommt es an?