Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
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glhsman
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Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von glhsman »

Hallo Leute.
Seit einigen Monaten experimentiere ich mit dem WHS in einer VM herum. Parallel dazu teste ich noch andere Homeserver Varianten, wie z.B den E-Box Server, welcher auf Ubuntu aufsetzt und ebenfalls leicht zu konfigurieren ist.
(e-box nennt sich seit Sep.2010 zentyal http://www.zentyal.org)

Viele schwören aber gerade wegen der recht einfachen PC-Sicherung auf den WHS. Ok, dachte ich erst auch.
Aber der WHS sichert ja täglich, also auch eine evtl. unbemerkte Viereninfektion mit.
Außerdem wann setzt man seinen WIn-PC neu auf? Doch nur wenn wirklich alles vermurckst ist oder halt Vieren am Werk sind. Dazu würde ich aber sicher nicht die alten Sicherungen auf dem WHS nutzen, sondern ganz sauber nach dem partitionieren neu aufsetzen.
Wozu sollen also die so gepriesenen Sicherungen gut sein???
Seine persönlichen Daten, Mails undDokumente müssen natürlich schon gesichert sein. Aber das ganze OS?

Wie denkt ihr darüber?

Gruss Frank
Hauptrechner: 3000+ AMD-CPU, 1GB RAM, 80GB HDD, Ubuntu 9.10
WHS virtuell mit VMWarePlayer auf der Ubuntu-Maschine
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Laptop HP550: Intel Celeron 2.00GHz, 1GB RAM, 120 GB HDD, WIndows 7
Desktop 1: IBM netvista, 2.8GHz, 1GB RAM, 40GB HDD, Windows XP prof.
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locke703
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von locke703 »

Hi,
über die täglichen Sicherungen, also die Häufigkeit, kann man diskutieren

die Vorteile der WHS-Variante überwiegen für mich:
- Clusterbasierte speicherung -> geringerer Platzverbrauch gegenüber z.B. Acronis
- Vollautomatische Ausführung -> das läuft bei mir seit 2 Jahren prima
- wahlweises wiederherstellen einzelner Daten oder der kompletten Festplattenpartitionen oder der ganzen HDD

und ja ich habe die Clientwiederherstellung schon mehrfach (mit einem grinsen im Gesicht) dankbar in Anspruch genommen
natürlich auch eine vom Vormonat

natürlich gibt es auch andere Backuplösungen für Clienten und nicht immer ist der WHS für jedes Anforderungsprofil die Lösung
habe selber verschiedene Backuplösungen in verbindung mit Netzwerkspeichern versucht - auch ein freeNas, Ubuntu und openE Server hatte ich getestet
-> in einer reinen Windows-Ungebung (Ubuntu sichert auf eine Buffalo LinkStation) war der WHS die Initialzündung
alles funktioniert beachtlich reibungslos, sei es Backup und Wiederherstellung, Medienverwaltung oder die Internetfunktionen

von mit gibts ein Pro-WHS

Gruß Armin
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sTunTe
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von sTunTe »

Hallo Frank.

Ich für meinen Teil benutze die Sicherungen relativ häufig, sowohl privat als auch bei einigen Firmen die ich betreue.
Erst diese Woche musste ich ein Backup zurückspielen, weil es ein User geschafft hatte sich seinen Desktop so zu zerschießen, dass es praktisch keine Möglichkeit gab diesen zu reparieren.
Und das, obwohl der User keine Adminrechte auf der Maschine hatte. :shock:

Bei meinem privaten Rechner hatte ich neulich erst das Problem, das von heute auf morgen das RAID0 Stripset sich ungefragt aufgelöst hatte.
Eine der Platten war nicht mehr im Verbund, wies allerdings keinerlei Fehler auf.
Also das Stripeset neu eingerichtet, das letzte Backup zurückgespielt und ca. 1,5 Stunden später war die Maschine wieder einsatzbereit.
Eine komplette Neueinrichtung hätte mich locker 6 Stunden gekostet.

Außerdem kann man Sicherungen aufbewahren.
Ich habe bei meinen Rechnern jeweils die erste Sicherung auf "behalten" gesetzt, nachdem ich den Rechner komplett eingerichtet hatte.
So kann man sich jede Menge Arbeit ersparen, wenn sich mal ein Fehler eingeschlichen hat und man diesen erst nach einer halben Ewigkeit bemerkt.

Und Du scheinst den Vorteil der clusterbasierten Sicherung zu übersehen.
Mir ist zumindest keine andere Backuplösung bekannt, die so wenig Speicher belegt.
glhsman hat geschrieben:Aber der WHS sichert ja täglich, also auch eine evtl. unbemerkte Viereninfektion mit.
Das kann Dir aber auch mit jeder anderen Backuplösung passieren.

Gruß
sTunTe
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glhsman
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von glhsman »

Ja, Vieren kann ich mir auch mit einer anderen Backuplösung einfangen, bzw. mit sichern. Aber das meine ich ja. Backup an sich ist natürlich sinnvol und wichtig. Aber das ganze OS sichern?
Und so klein kann die Sicherung gar nicht sein, denn das OS belegt wohl heutzutage auf einer Festplatte nur den geringsten Teil. Ich habe zB einen Laptop mit einer fast randvollen 120GB Platte und Win7, dazu einen älteren Destop mit WIn7. Zusammen schon mal ca. 140GB für den WHS. Dann noch ein Desktop mit WInXP, der ja komplett gesichert wird, weil keine gleichen Dateien mit Win7 vorhanden sind. Also noch mal ca. 40GB hinzu. Macht zusammen etwa 180GB an PC-Sicherungsdaten.
Ich will damit sagen, wer seine Bilder auf dem WHS hat, seine Videos und mp3s auch, kommt beim sichern der persönlichen Daten und Dokumente sicher nicht über 2-5 GB hinaus. Und auch nur diese Daten sind wichtig für eine Neuinstallation eines Clients.
Sehe ich das zu schwarz?
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Roland M.
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von Roland M. »

Hallo!
glhsman hat geschrieben:Aber das ganze OS sichern?
Ja!
Abgesehen vom Virenbefall, dem ein gutes Antivirusprogramm Herr werden kann, gibt es auch schlicht und einfach Hardwaredefekte.
Festplatte arbeitet spanabhebend? Kein Problem, Festplatte austauschen und Backup von gestern (!) zurückspielen.

Oder - wie bereits erlebt - System neu aufgesetzt, Software (Einzelplatzversion ca. 2000 Euro) installiert, nach Lizenzkey gefragt. Lizenz? Wie? Was? Äh, da war doch noch wo ein Zettel...

Ich habe zB einen Laptop [...] einen älteren Destop [...] Dann noch ein Desktop [...] Macht zusammen etwa 180GB an PC-Sicherungsdaten.
Also drei Geräte. Ich habe aktuell 7 Geräte, die vom WHS gesichert werden, und die Computersicherungen belegen auch nur 170 GB am WHS. Je mehr gesichert wird, desto effizienter wird die clusterbasierende Sicherung.

Ich will damit sagen, wer seine Bilder auf dem WHS hat, seine Videos und mp3s auch, kommt beim sichern der persönlichen Daten und Dokumente sicher nicht über 2-5 GB hinaus.
Wenn du alle Multimedia-Dateien abziehst und sonst keine Spezialanwendungen hast, wird das sicher ein realistischer Wert sein.


Roland
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Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
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glhsman
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von glhsman »

OK, bin überzeugt. Einen Hardware-Defekt habe ich natürlich jetzt nicht berücksichtigt.
Wird denn z.T. neue HW als der alte Computer erkannt? Oder kann ich jeden x-belibigen PC mit jeder Sicherung wiederherstellen?
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von Roland M. »

Hallo!
glhsman hat geschrieben:Wird denn z.T. neue HW als der alte Computer erkannt? Oder kann ich jeden x-belibigen PC mit jeder Sicherung wiederherstellen?
Prinzipiell startet du, wenn du eine PC-Sicherung wiederherstellen willst, von der aktuellen Client-Recovery-CD und wählst Computernamen und Sicherungsdatum aus.
Das bedingt natürlich, daß der PC mit dieser CD halbwegs starten kann - speziell die Netzwerkkartentreiber können hier Probleme machen.
Gedacht ist es natürlich, daß du ein Backup auf die exakt gleiche Maschine zurück kopierst, aber oft schafft man es auch mit unterschiedlicher Hardware - eben mit den bekannten Meldungen "Neue Hardware gefunden"- ... - "Neustart erforderlich".

Sollte die neue Hardware wirklich zu unterschiedlich zur letzten Sicherung sein, bleibt immer noch der Weg offen, die Maschine neu aufzusetzen und über ein simples dateibasiertes Restore nur die Nutzerdaten zurückzuholen.


Roland
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larry
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von larry »

glhsman hat geschrieben:Macht zusammen etwa 180GB an PC-Sicherungsdaten.
Hallo glhsman,
was sind den hier schon 180 GB.
Bei aktuellen Platten (z.B. 1,5TB Platte) kostest das TB unter 50 Euro. Also reden wir hier quasi um ca. 10 Euro Plattenplatz. Dafür wird wirklich alles gesichert. Werden nur die Nutzerdaten gesichert, wird gerne mal etwas vergessen. Leider speichert nicht jede Anwendung alles dort wo es hingehört. Durch die komplette Sicherung hast du definitiv alles dabei.
So am Rande erwähnt habe ich bei mir 7 Win7 Rechner in der Datensicherung. Macht bei mir aktuell 106 GB. Große Multimediadateien sind alle zentral auf dem Server gespeichert und werden nicht gesichert.

Auf andere Hardware zurücksichern sollte solange gehen, wie der PC noch booten kann. Wenn du also den SATA Chipsatz wechselst wird das vermutlich nicht mehr funktionieren.
Bei Weiterentwicklungen (ICH9-->ICH10, 780g-->785g) kann es gehen.

Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
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glhsman
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von glhsman »

Ja was sind schon 180GB wenn man das Geld hat.... Aber es gibt auch Hatz 4 EMpfänger wie mich, wo man nicht mal 50 Euro für PC-Spielereien nebenbei ausgeben kann. Da ist jeder Euro gezählt. Also bitte nicht so überheblich sein.
Um einen realen WHS zusammen bauen zu können, muß ich leider sehr lange sparen (und das nur aus Altteilen wie ein Pentium 4 Rechner).

glhsman
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larry
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von larry »

Naja, als überheblich würde ich mich jetzt nicht gerade bezeichnen. Mir ist schon klar, dass fast jeder etwas auf die Kosten achten muss, aber ich sehe ein WHS nicht als eine lebensnotwendige Anschaffung. Das meiste kann auch mit einer externen Festplatte realisiert werden. Nur eben nicht so komfortabel. Daher gehe ich auch normalerweise davon aus, dass es beim WHS nicht zwingend auf ein paar Euro ankommt.
Er ist jetzt aber bei mir angekommen, dass dies bei dir nicht der Fall ist.

Wenn dir die Sicherungen zu groß sind, kannst du auch schauen, dass auf den Clients alle Nutzdaten auf einer separaten Partition (z.B. D:\) liegen. Dann kannst du Laufwerk C: von der Sicherung ausschließen und nur D sichern.

Gruß
Larry
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Nobby1805
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von Nobby1805 »

Nach etlichen anderen Versuchen bin ich beim WHS gelandet und habe endlich Ruhe ... ich bin jetzt sicher, dass ich von jedem Rechner (auch denen der Kinder) eine einigermaßen aktuelle Sicherung habe

das ist für mich der Haupt-Vorteil der WHS-basierenden Client Sicherung
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
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5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009


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davepermen
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Re: Sinnhaftigkeit der PC-Sicherung durch den WHS

Beitrag von davepermen »

ich muss clients nie neu aufsetzen. die sicherungen sind hauptsächlich für zwei dinge: backup (alte sicherungen sind auch da, hab ich ma was gelöscht kann ichs wiederfinden) und harddiskausfall im client. neue holen, restore, done.
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