Probleme mit Scaleo 2205 & Fantec Gehäuse
Verfasst: 30. Jul 2010, 09:54
Hallo zusammen,
ich besitze einen Scaleo 2205 (mit 4 Hdds) und das Fantec 4-fach Gehäuse QB-35US2 (mit 3 Hdds bestückt). Das Fantec Gehäuse ist über esata am Scaleo angeschlossen. Alle Hdds sind zwischen 1TB-1,5TB groß. Der Server dient als Multimedia Server (Filme, Musik, Daten, Programme, CD/DVD Isos, Dokumente, Fotos, usw.)
Leider hab ich 2 Probleme mit dieser Konbination aus Scaleo und esata Gehäuse.
1.) Wenn der Scaleo aufwacht (egal ob per standyby, ruhezustand oder power on) soll dieser auch das Fantec Gehäuse aufwecken (ist auf Standby). Das geschieht auch, jedoch läuft das Fantec Gehäuse oft mehrmals an. Es braucht immer mehrere Anläufe bis die Hdds anlaufen. Das ganze hört sich so an als ob die Platten anlaufen und als ob dann der Fantec neu startet und die Platten wieder neu anlaufen. Man hört quasi wie die Platten mehrmals hintereinander im Fantec hochlaufen... Dauert es zu lange bis die Platten anlaufen (und der Fantec nicht mehr neu startet), dann erkennt der WHS die Platten nicht mehr und sie werden als fehlend angezeigt. Dauraufhin muss ich den WHS rebooten damit wieder alles i.O. ist.
Ich vermute das entweder das Fantec (Original-)Netzteil zusammenbricht (wobei das beim normalen Einschalten des Fantecs ja auch sein müßte - ist aber nicht so) oder das halt die Einschaltspannung/signal am esata Port nicht dauerhaft ansteht. Vielleicht stockt der WHS beim aufwachen und dadurch kommt es zu keinem dauerhaften Signal auf dem Port?
Hat vielleicht jemand eine Idee was man da machen könnte? Fehlerquelle Fantec oder Scaleo? Sind andere esata Gehäuse da besser?
2.) Die WHS Performance ist seit ich die esata Platten angeschlossen habe recht bescheiden. Wenn z.B. ein automatischer Download im hintergrund entpackt wird kann ich nicht mal mehr einen Divx Film an einen Client Streamen ohne das der Film ruckelt. Selbst wenn ich im einem Software Client wie Kmplayer einen große Buffer einstelle kommt es zu rucklern/aussetzern. HD Filme (höhere Datenrate) kann ich gar nicht gucken wenn noch andere Festplattenzugriffe erfolgen.
Oder wenn ich z.B. von einen Client ein CD/DVD Image auf den Server kopiere/verschiebe, hab ich schwankende Datenraten von 1MB/s - 15MB/s bei Gigabit Netzwerkanbindung.
Ich muss dazu sagen das ich zuerst die 4 internen HDDs des Scaleo voll gemacht habe und dann erst das Fantec Gehäuse gekauft habe und dort die Platten nach und nach eingebaut habe. Die internen HDDS sind zu 98% voll, d.h. fast alle "neuen" HDD Operation finden auf dem esata Platen statt. Ich denke daher das es an der Performance der esata Anbindung liegt. Bei USB wäre es mir ja verständlich das dort keine hohen Datenraten oder mehrfach Zugriffe auf die HDDs gehen, aber ich hätte gedacht esata währe viel performanter.
Kann man irgendwie die Performance der HDDs steigern?
Vielleicht Caches aktivieren? Bei den internen Hdds kann ich den Laufwerkscache im Geräte Manager nicht aktivieren (stellt sich immer von selbst wieder aus und die externen HDDS werden als SCSI Laufwerke im Geräte Manager angezeigt und bieten keine aktivierbare Cache Funktion an.
Oder kann man den Server sagen das er die Daten im nachhinein unter den 7 HDDs ausgleicht so das die internen und externen Platten gleichermaßen genutzt werden um so eine bessere Performance zu erreichen.
Ist diese esata Performance normal? Oder hab ich gar irgendwas nicht aktiviert?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß,
Michael
ich besitze einen Scaleo 2205 (mit 4 Hdds) und das Fantec 4-fach Gehäuse QB-35US2 (mit 3 Hdds bestückt). Das Fantec Gehäuse ist über esata am Scaleo angeschlossen. Alle Hdds sind zwischen 1TB-1,5TB groß. Der Server dient als Multimedia Server (Filme, Musik, Daten, Programme, CD/DVD Isos, Dokumente, Fotos, usw.)
Leider hab ich 2 Probleme mit dieser Konbination aus Scaleo und esata Gehäuse.
1.) Wenn der Scaleo aufwacht (egal ob per standyby, ruhezustand oder power on) soll dieser auch das Fantec Gehäuse aufwecken (ist auf Standby). Das geschieht auch, jedoch läuft das Fantec Gehäuse oft mehrmals an. Es braucht immer mehrere Anläufe bis die Hdds anlaufen. Das ganze hört sich so an als ob die Platten anlaufen und als ob dann der Fantec neu startet und die Platten wieder neu anlaufen. Man hört quasi wie die Platten mehrmals hintereinander im Fantec hochlaufen... Dauert es zu lange bis die Platten anlaufen (und der Fantec nicht mehr neu startet), dann erkennt der WHS die Platten nicht mehr und sie werden als fehlend angezeigt. Dauraufhin muss ich den WHS rebooten damit wieder alles i.O. ist.
Ich vermute das entweder das Fantec (Original-)Netzteil zusammenbricht (wobei das beim normalen Einschalten des Fantecs ja auch sein müßte - ist aber nicht so) oder das halt die Einschaltspannung/signal am esata Port nicht dauerhaft ansteht. Vielleicht stockt der WHS beim aufwachen und dadurch kommt es zu keinem dauerhaften Signal auf dem Port?
Hat vielleicht jemand eine Idee was man da machen könnte? Fehlerquelle Fantec oder Scaleo? Sind andere esata Gehäuse da besser?
2.) Die WHS Performance ist seit ich die esata Platten angeschlossen habe recht bescheiden. Wenn z.B. ein automatischer Download im hintergrund entpackt wird kann ich nicht mal mehr einen Divx Film an einen Client Streamen ohne das der Film ruckelt. Selbst wenn ich im einem Software Client wie Kmplayer einen große Buffer einstelle kommt es zu rucklern/aussetzern. HD Filme (höhere Datenrate) kann ich gar nicht gucken wenn noch andere Festplattenzugriffe erfolgen.
Oder wenn ich z.B. von einen Client ein CD/DVD Image auf den Server kopiere/verschiebe, hab ich schwankende Datenraten von 1MB/s - 15MB/s bei Gigabit Netzwerkanbindung.
Ich muss dazu sagen das ich zuerst die 4 internen HDDs des Scaleo voll gemacht habe und dann erst das Fantec Gehäuse gekauft habe und dort die Platten nach und nach eingebaut habe. Die internen HDDS sind zu 98% voll, d.h. fast alle "neuen" HDD Operation finden auf dem esata Platen statt. Ich denke daher das es an der Performance der esata Anbindung liegt. Bei USB wäre es mir ja verständlich das dort keine hohen Datenraten oder mehrfach Zugriffe auf die HDDs gehen, aber ich hätte gedacht esata währe viel performanter.
Kann man irgendwie die Performance der HDDs steigern?
Vielleicht Caches aktivieren? Bei den internen Hdds kann ich den Laufwerkscache im Geräte Manager nicht aktivieren (stellt sich immer von selbst wieder aus und die externen HDDS werden als SCSI Laufwerke im Geräte Manager angezeigt und bieten keine aktivierbare Cache Funktion an.
Oder kann man den Server sagen das er die Daten im nachhinein unter den 7 HDDs ausgleicht so das die internen und externen Platten gleichermaßen genutzt werden um so eine bessere Performance zu erreichen.
Ist diese esata Performance normal? Oder hab ich gar irgendwas nicht aktiviert?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß,
Michael