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Verfasst: 15. Aug 2009, 12:40
von kenaschon
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Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 13:01
von burningstep
kenaschon hat geschrieben:Bevor auf die Art und Weise des WHS eingeprügelt wird, sollte sich jeder mal Gedanken über den Einsatzzweck des WHS machen.
Woher glaubst du zu wissen, ob ich/andere das habe/haben oder nicht?
kenaschon hat geschrieben:Der WHS ist ausschließlich dafür gedacht das auf sehr einfache Weise Daten der angeschlossenen Clients gesichert werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Absoluter Blödsinn und komplett falsch. Sogar Microsoft bewirbt ihr Produkt sehr umfangreich: http://www.microsoft.com/germany/window ... fault.mspx
kenaschon hat geschrieben:Ich habe in der "Testphase" meines WHS zwei mal die Systemplatte getauscht um zu sehen was mit den Sicherungsdaten passiert. Das Aufsetzten des WHS hat nicht mal 40 Minuten gedauert.
Du sprichst von Testphase, denkst du, du bist der einzige, der so schlau ist, so ein Szenario zu testen? Denkst du, es es gibt nur versierte Benutzer, welche sich ein WHS anschaffen? Denk mal darüber nach, nicht in jeder Familie mit WHS gibts es jemanden, der so super ist...
kenaschon hat geschrieben:Warum ist das so schwer zu verstehen?
Bevor du dich von hoch oben mit Abwertigkeiten ergiesst, überleg erstmal, warum jemand etwas schreibt, mit welchem Hintergrund - wenn du es nicht weisst und einfach drauflos quittierst, empfinde ich das als ziemlich oberflächlich und arrogant.
kenaschon hat geschrieben:Wenn Du wirklich solch eine Angst vor einem Festplattendefekt hast, dann hole Dir eine Platte aus dem Serverbereich.
Woher weisst du, ob das bei mir ein Thema ist/war oder nicht - oder ob ich Serverplatten benutze oder nicht? Und nur, weil es "Serverplatte" heisst, ist die dann automatisch besser? Wirklich?
kenaschon hat geschrieben:Wenn ich mal so zurück denke ist in meiner "Computerzeit", und das sind auch schon ca. zwanzig Jahre, drei oder vier Platten den Bach runter gegangen. Sehr, sehr viel häufiger musste ich neue Platten, und somit alles neu aufsetzen, weil sie zu klein geworden sind, oder sich mal wieder ein Betriebssystem geändert hat.
Deinem Beitrag gewinne ich absolut nichts konstruktives ab. Warst du grad schlecht gelaunt und hast es hier rausgelassen? Meiner Ansicht nach; informiere dich doch bitte erst, damit du auch die Umstände kennst, wenn die nicht grad klar sind, und schiess nicht gleich drauf los...

Ich arbeite in der IT-Branche, etwas Fachwissen ist hoffentlich da. Mit dem WHS habe ich mich aber erst in letzter Zeit auseinandergesetzt. Ich kenne und "betreue" ein paar Familien, welche sich auch einen WHS gegönnt haben. Und nicht in jeder ist ein PC-Könner dabei. Für eine optimale WHS-Nutzung MUSS einfach komplett alles automatisiert ablaufen - das ist lediglich meine Meinung aus meinen Erfahrungen mit der Klientel...

so long...

Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 13:13
von Nobby1805
@burningstep: keep cool und mach nicht das, was du anderen vorwirfst ;)
burningstep hat geschrieben:Ich arbeite in der IT-Branche, ...
na und ... :roll:

Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 13:23
von burningstep
Nobby1805 hat geschrieben:@burningstep: keep cool und mach nicht das, was du anderen vorwirfst ;)
Genau, mach ich nicht...
burningstep hat geschrieben:Ich arbeite in der IT-Branche, ...
na und ... :roll:[/quote]
Genau das wollt ich aufzeigen, weiss keiner, nützt keinen, interessiert auch keinen...

Also bitte nicht genervt urteilen, wenn keiner etwas weiss, erst fragen.

so long...

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Verfasst: 15. Aug 2009, 13:30
von kenaschon
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Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 13:31
von larry
Natürllich ist die die Sache mit Systemplatte und WHS nicht perfekt gelöst.
Aber mal ehrlich. Wie oft geht eine Platte kapput.
Das Neuaufsetzen des Servers dauert normalerweise wirklich nur eine Stunde. Speziell bei den Fertigsystem bekommt das jeder Laie hin. Und die Einstellungen in der Konsole sollten auch in 30 Minuten erledigt sein. Selbst mit 1 Finger Suchsystem ;)
Aufwendiger wird es nur, wenn man viele weitere Programme installiert. Das sollte aber bei einem "normalen" User nicht der Fall sein.

Spätestens wenn aber ein Raid System im Spiel ist, sollte ein "normaler" User im Problemfall schnell überfordert sein.
Für IT-Profis, welche den WHS mehr als ausreizen und der Funktionsumfang nicht ausreichend ist, gibt es auf dem Markt mit sicherheit Lösungen, die auch deren Ansprüchen genügen.

Gruß
Larry

Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 13:39
von burningstep
kenaschon hat geschrieben:ich bin mir nicht sicher was Du Dir einwirfst, aber die Hälfte reicht glaube ich auch.
Warum greifst du mich mit derartigen Unterstellungen an?
kenaschon hat geschrieben: Ich hatte Dich freundlich darauf hingewiesen, das jegliche RAID Geschichte und WHS sich nicht richtig vertragen. Das ist keine "Ansichtssache", sondern es ist einfach so. Es gibt genug Beiträge über RAID und WHS hier im Forum.
Bist du wirklich sicher, dass du mich meinst? Ich habe NIE von RAID gesprochen...
kenaschon hat geschrieben: Wenn Du der Meinung bist, das die Systemplatte im RAID-Verbund laufen soll...
Auch hier, ich habe NIE von RAID gesprochen.
kenaschon hat geschrieben: Was mit den Daten der "betreuten" Familien passiert liegt aber dann auch in Deiner Verantwortung. Die Familien verlassen sich dann auf Dich, und wenn Dir dann geraten wird die Finger von RAID in Verbindung mit einem WHS zu lassen und Du nimmst den Rat nicht an, so finde ich das mehr als Unfair den "Betreuten" gegenüber.
Auch hier hast du kein Hintergrundwissen und beschuldigst mich. Warum? Und nochmal, ich sprach nie von RAID. Warum du?

so long...

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Verfasst: 15. Aug 2009, 18:12
von kenaschon
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Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 15. Aug 2009, 18:38
von burningstep
Schon in Ordnung...

Ich habe mit einer Familie, welche über normale Anwenderkenntnisse verfügt, einen echten WorstCase als Test durchgeführt.

Szenario:
Die Familie sitzt an einem schönen Samstag Abend vor dem Fernseher und schaut einen DVD, welcher auf dem WHS liegt. Plötzlich alles schwarz, der WHS ist aus. Ich bin natürlich in einem Club, nicht erreichbar, die auf sich allein gestellt.

Und glaub mir, innerhalb einer Stunde lief das Ding nicht. Nur schon rausfinden, was defekt ist, glücklicherweise für diesen Fall eine Ersatz-Festplatte da zu haben, dann die DVD suchen, ja welche von den 3en is nun die richtige, immer wieder Diskussionen, ob es denn auch wirklich so geht - Unsicherheit trotz Plan, installieren, einrichten, etc...

Ich weiss, ein dämlicher Fall, aber er ist möglich und schon aufgetreten. Und für genau solche Fälle versuche ich bestmöglich vorzubeugen, damit nach einer kleineren Pause wieder da weitergemacht werden kann, wo das System ausstieg. Daher bin ich von dieser fehlenden Möglichkeit beim WHS etwas enttäuscht. Und klar, für regelmässige Schrauber wie uns, eher weniger ein Problem. Aber nicht für andere, und das ist mein Ziel...

so long...

Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 16. Aug 2009, 05:04
von thortix
Hallo Martin ich bin neu in eurem forum, hatte es noch nicht für nötig gehabt in dieses forum zu schreiben.
Ich hatte damals das teil direct auf der CeBIT bestellt. Belinea Ocenter mit mittlerweile CPU 5050e 2 GB Arbeitsspeicher und 4 1,5 Terabyte Festplatten.Meine daten habe ich dem WHS anvertraut, was ich heute glaube nicht mehr machen würde. weil ich gestern in der Home server console einen ordner rausgenommen, und der WHS hatte alle 700 GB daten gelöscht. Was tat ich ? falsch
Der Home Server solte doch nur die freigabe entfernen und nicht den inhalt wobei alle ordner noch da sind doch kein inhalt.
Ich Versuchte die daten mit PC Inspector File Recovery wiederherzustellen was mir allerdings nur mit Maximal 5 % aller daten gelungen ist das lag wol daran das ein 12 GB file nicht auf einer platte sondern auf allen 3 Platten sich befand was die wiederherstellung für mich unmöglich machte.
Hier zu meiner Überlegung zu optimalen Festplattenkonfiguration !
Die erste Platte eine Standertplatte mit 5oo GB mit der C und D Partition für das System.
Dort lassen sich die inhalte Freigeben
Anderen platten nicht mehr in den Platten Verbund mitreinnehmen da sonst die daten unkontroliert sich ablegen und eine wiederherstellung der daten fast unmöglicht macht.Fals es doch mal nötig ist das betriebsystem wiederherzustellen ist auch kein Problem da die daten nicht mehr verteilt auf den platten sich befinden.( mann hat ja nicht grade 3 oder 4 1,5 Terabyte Platten zur hand um die daten umzukopieren was bei der menge tage dauert.)Und alle die jetzt sagen selber schuld kein Bachup der daten gemacht, kann ich nur zustimmen. deswegen gebe ich auch nicht Microsoft die schuld sondern mir. :?:

Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 16. Aug 2009, 11:25
von Nobby1805
Hallo thortix,

so leid mir tut was dir passiert ist, ich habe den Eindruck du hast den WHS immer noch nicht verstanden.

In der Konsole kannst du die vorgegebenen Ordner NICHT entfernen und wenn du einen eigenen Ordner entferrnst kommt der Hinweis "Dadurch wird xxxx samt Inhalt permanent gelöscht" ;)

Deine Hinweise auf die Konfiguration unterstreichen meine Meinung. Wenn du 500 GB für C: und D: verwenden willst ist das OK. Wenn du dann die restliche Platten nicht in den Serverspeicher aufnehmen willst, wie willst du denn dort Daten ablegen. Freigeben willst du ja weiterhin auf D:. Die Tombstone Logik des WHS klappt nur wenn die Platten im Serverspeicher sind.
Und wenn du eigene Freigaben auf diesen Platten anlegen willst, wofür brauchst du dann den WHS? Dann reicht auch ein normaler PC oder Serever.

Also was sollzte man daraus lernen: Backup machen und bei durchgeführten Aktionen die Rückmeldung genau lesen.

PS auch mir ist es immer wieder passiert, dass ich bei del *.* auf die Frag e"Are you sure" schnelldas y eingegeben hatte, die Fiunger sind halt schnellefr als der Kopf ;)

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Verfasst: 16. Aug 2009, 12:29
von kenaschon
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Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 16. Aug 2009, 12:44
von Nobby1805
kenaschon hat geschrieben:
Nobby1805 hat geschrieben:......
Also was sollzte man daraus lernen: Backup machen und bei durchgeführten Aktionen die Rückmeldung genau lesen.

.....
Hallo,

darf ich fragen von welchen Daten ein Backup angelegt werden soll?

Grüße
Fragen darfst du, aber ob ich antworte ? ;)

Scherz beiseite ... ich mache regelmäßig ein Backup der Shares und der C-Partition auf eine USB, demnächst eSATA Platte

und um der nächsten Frage gleich zuvor zu kommen ... auch ich fände es gut, wenn das zu den Standard-Funktionen des WHS gehören würde (s. auch etliche posts vorher in diesem Thread)

Gruß Nobby

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Verfasst: 16. Aug 2009, 14:02
von kenaschon
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Re: Überlegungen zur optimalen Festplattenkonfiguration

Verfasst: 16. Aug 2009, 14:12
von Nobby1805
kenaschon hat geschrieben:Warum von den Shares? Sind die bei Verzeichnisverdopplung nicht genauso sicher wie der Rest der Sicherungsdaten?
und wenn der WHS dir abraucht ? .. aber das größte Problem sitzt VOR der Tastatur ... beim versehentlichen Löschen hilft auch die Duplizietrung nicht ... und jeder der Schreiben darf, darf auch löschen
kenaschon hat geschrieben:Die C-Partition, kann die nicht als Image von z.B. O&O DiskImage Pro einmal als vollständige Sicherung und dann immer wieder als inkrementielle Sicherung als "Aufgabe" mit laufen?
JA, ich mach es halt mit NTBACKUP und das Ergebnis liegt auf einem Share ... der dann s.oben gesichert wird