Homeserver Forum

wenn mir mal wieder das Versehen passiert, werde ich daran denken...

Irgendwo hast du dir eine nicht Standard Konfiguration eingefangen ...

Hm, nur wie? Nach dem Kauf des H340 durchlief er die Initialisierung genauso wie im Handbuch beschrieben. Also kann es sich wohl nicht um ein von einem anderen Kunden zurückgegebenes Gerät gehandelt haben. Ich habe noch mal auf meinem privaten H340 nachgesehen: dort war nicht D:\, sondern die shares voreingestellt. Seltsam.

mach mal ein paar Screenshot was bei dir sonst noch anders eingestellt ist ... die Anzahl der Dateien ist jedenfalls kein Grund für die Größe der Indexdatei und die Laufzeit

Aber die Anzahl sollte doch schon irgendwie mit der Größe der Indexdatei korrelieren? Heute, 10 Tage nach der Änderung der Indexoptionen von d:\ nach share sind nur noch gut 130.000 Dateien indiziert (zu Beginn waren es gut 310.000, welche dann nach umlegen des Speicherortes von c: auf D: hochgingen auf gut 430.000). Nur an der Größe der Indexdateien ändert das wenig, es ist sogar wieder etwas gestiegen (13,9 GB).

Hier die Screenshots:

Irgendwie sieht das bei mir anders aus

Ich habe ja auch schon div. leidvolle Erfahrungen mit Indexer, Demigrator etc. gemacht (siehe meine Threads dazu).

Zusammengefasst meine Erfahrungen:

- während der Index angelegt wird hat der offenbar unter Umständen die vielfache Größe (2 - 3 x) des fertigen Index
- daher wird der Platz auf C: bei vielen Dateien oft knapp
- man sollte den Index irgendwo auf D: ablegen und dann (wichtig!) neu erstellen lassen!
- das ging dann bei mir erheblich schneller als vorher auf C:
- ein fertiger Index mit ca. 1,5 Mio Einträgen hat nun bei mir eine Größe von ca. 12,5 GB

- mein persönliches Fazit: für solch große Dateimengen ist der WHS nicht wirklich gut geeignet.

..daher habe ich nun das zweite Thecus N4200 NAS in Betrieb genommen. Darauf laufen solche Dinge erheblich "schmerzfreier". Zudem nerven einen Demigrator und Searchindexer nicht mehr

SearchIndexer habe ich bei mir deaktiviert - dazu gehört nicht nur ein Eintrag in der msconfig, sondern auch ein Dienst... also es geht auch ohne. Er loggt dann zwar noch Meldungen in den Windows-Logs, aber es geht trotzdem ohne.

Desweiteren gibt es beim WHS zwei verschiedene Möglichkeiten für die Netzwerkfreigaben: die erste sind die, die an den Speicherpool angebunden sind, die zweite ganz "normale" netzwerkfreigaben...über die Konsole kann man nur Freigaben ersteren Typs erstellen, aber wenn du dich über RDP draufschaltest kannst du auch normale über den Explorer einrichten.

Weil mir die Speicherpool-Technik des WHS nicht ausgereift schien, habe ich den Speicherpool auf 2 Festplatten verringert und die restlichen Festplatten über normale Netzwerkfreigaben eingebunden...

Irgendwie sieht das bei mir anders aus

Sieht irgendwie "richtiger" aus.

Der Indexer ist immer noch nicht fertig. Jetzt sagt er, daß 133.633 Elemente indiziert sind (also wieder etwas weniger), aber dafür ist der Platzverbrauch auf 14,5 GB angestiegen.

Arbeiten kann man mit dem WHS aber ganz normal. Sobald andere Aktivitäten dort stattfinden (wie Dateien öffnen oder kopieren oder Clientsicherungen machen), sagt der Indexer, daß die Ausführung heruntergesetzt oder angehalten wurde. Die Prozessliste sieht eigentlich auch ganz normal aus. Der Indexer geht manchmal rauf auf 30-40% CPU-Last, wenn andere Prozesse CPU-Ressourcen brauchen, geht er aber auch schnell wieder runter oder wird ganz angehalten.

Hier mal eine Momentaufnahme der verbrauchten Ressourcen:
Ich lasse gerade mal die Dateien in D:\shares zählen (Eigenschaften von schares). Mal sehen, was da so alles zusammen kommt.

Edit: Ist gerade fertig mit Zählen (meine Schätzung paßte gut ):
Fazit: Der Indexer war letzte Woche beim Stand von 433.601 Dateien wohl schon (fast?) fertig. In den letzten Tagen sind von Messrechnern etliche Hundert Dateien dazugekommen (sowas geschieht hier wöchentlich). Fängt der Indexer dabei etwa jedes mal von vorne an? Eigentlich bäuchte er doch nur die neuen Dateien zu scannen.

Zudem nerven einen Demigrator und Searchindexer nicht mehr

Wie äußert sich das "nerven" denn beim Demigrator? Man bekommt doch von seiner Aktivität normalerweise gar nichts mit, nur dann, wenn er eine Datei noch duplizieren konnte (ist bei mir bisher nur einmal vorgekommen, hatte hier darüber berichtet).

Desweiteren gibt es beim WHS zwei verschiedene Möglichkeiten für die Netzwerkfreigaben: die erste sind die, die an den Speicherpool angebunden sind, die zweite ganz "normale" netzwerkfreigaben...über die Konsole kann man nur Freigaben ersteren Typs erstellen, aber wenn du dich über RDP draufschaltest kannst du auch normale über den Explorer einrichten.

Was ist der Sinn dahinter?
Sind diese "normalen" Freigaben auch Bestandteil des Datenpools?

Nobby1805 hat geschrieben:Irgendwie sieht das bei mir anders aus

Kann ich bestätigen.
Bei mir sieht es praktisch genauso aus.






Gruß
sTunTe

sk_akbe hat geschrieben:

Zudem nerven einen Demigrator und Searchindexer nicht mehr

Wie äußert sich das "nerven" denn beim Demigrator? Man bekommt doch von seiner Aktivität normalerweise gar nichts mit, nur dann, wenn er eine Datei noch duplizieren konnte (ist bei mir bisher nur einmal vorgekommen, hatte hier darüber berichtet).

Der WHS läuft unnötig/unnötig lange. Was soll der Quatsch das der meint jede Stunde was tun zu müssen obwohl es nichts zu tun gibt.

Manchaml läuft der auch Tagelang durch weil er meint was machen zu müssen.

Ich hoffe bei Vail wird das besser und von MS auch besser erklärt.

Ansonsten werde ich die WHS nur noch als Backup für die NAS benutzen.

Ich habe jetzt die zweite Thecus N4200 in Betrieb genommen - für meine Verwendungszweck (in erster Linie als Fileserver) scheint das eindeutig die bessere Lösung zu sein.

Der WHS läuft unnötig/unnötig lange.

Ach so. Nun das ist bei mir irrelevant, da der WHS hier sowieso 24/7 durchläuft wie es sich für einen anständigen Server in einer Muliuserumgebung gehört.

sk_akbe hat geschrieben:

Der WHS läuft unnötig/unnötig lange.

Ach so. Nun das ist bei mir irrelevant, da der WHS hier sowieso 24/7 durchläuft wie es sich für einen anständigen Server in einer Muliuserumgebung gehört.

Oder eher einem falsch konfiguriertem Server.
Ein 24/7 Betrieb ist beim WHS nicht erforderlich. Die ganzen Indizierungstasks haben keine Priorität. Das heißt der Server lauft auch korrekt wenn der Index mal nicht ganz aktuell ist.
Bei mir schaltet sich der WHS aus, wenn kein Client mehr an ist. Und wenn er aus (im Standby) ist, dann läuft auch nicht stündlich der Drive Extender. Der läuft nämlich nur, wenn der Server bereits an ist

Gruß
Larry

Als die WHS recht leer waren war ja auch alles bestens.

Aber kaum sind mal viele Dateien drauf kommt er nicht mehr zur Ruhe.

Eine vernünftige Erklärung dafür sucht man ja auch vergebens.

Alle Antworten waren ja nur ein "Stochern im Nebel" - klar kann ich alles abschalten was da so läuft - aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

24/7 läuft bei mir nur das was benötigt wird. Ergo sind alle NAS oder WHS auch nur an wenn die benötigt werden. Warum sollen die sonst Strom verschwenden

sk_akbe hat geschrieben:

Desweiteren gibt es beim WHS zwei verschiedene Möglichkeiten für die Netzwerkfreigaben: die erste sind die, die an den Speicherpool angebunden sind, die zweite ganz "normale" netzwerkfreigaben...über die Konsole kann man nur Freigaben ersteren Typs erstellen, aber wenn du dich über RDP draufschaltest kannst du auch normale über den Explorer einrichten.

Was ist der Sinn dahinter?
Sind diese "normalen" Freigaben auch Bestandteil des Datenpools?

nein, eben nicht. Der Speicherpool ist eine Funktion, die nur der WHS und nicht die größeren Windows-Server-Versionen haben. Der Speicherpool fasst mehrere Festplatten zu einer Einheit zusammen (grob gesagt).

Wenn du Freigaben über RDP und über den Windows-Explorer erstellst, also NICHT über die Konsole, sind diese auch nicht an den Speicherpool mehr angebunden.

Bei mir hatte ich sehr oft Verbindungsunterbrechungen am Client, als ich Videos über die Netzwerkfreigaben des WHS abspielte. Das änderte sich erst, nachdem ich von den an den Speicherpool angebundenen Netzwerkfreigaben (die über die Konsole erstellt wurden), auf "normale" Netzwerkfreigaben umgestiegen war - ab da lief es dann problemlos.

Da ich auch die RDP-Verbindung ohne Probleme stundenlang zum Server hin offen lassen konnte, konnte es kein hardwaretechnisches Problem und auch kein Treiberproblem sein. Wie gesagt, mit den normalen Netzwerkfreigaben läuft das Abspielen vom Client aus jetzt einwandfrei - vorher hatte ich wirklich ständig Unterbrechungen, also nicht nur Hänger, sondern das das Video abbrach.

mal wieder zurück zum Thema

sk_akbe hat geschrieben:[Edit: Ist gerade fertig mit Zählen (meine Schätzung paßte gut ):

anzahldateien.jpg

Fazit: Der Indexer war letzte Woche beim Stand von 433.601 Dateien wohl schon (fast?) fertig. In den letzten Tagen sind von Messrechnern etliche Hundert Dateien dazugekommen (sowas geschieht hier wöchentlich). Fängt der Indexer dabei etwa jedes mal von vorne an? Eigentlich bäuchte er doch nur die neuen Dateien zu scannen.

Ob evt. die extrem hohe Zahl von Verzeichnissen (fast 100.000 bei 400.000 Dateien ) das Problem sind ... man weiß ja leider nicht wie der Indexer arbeitet