Re: Meldung: FP-Speicher ist voll, das nicht stimmt.Bitte um Rat
Verfasst: 8. Okt 2009, 23:31
ok, gaaaaaaanz langsam für Dich 
Du hast 2 Platten, eine 931 GB und eine 232GB, wobei die 232 die Systemfestplatte ist, also die Festplatte wo das Betriebssystem drauf installiert ist. D.h. von dieser fallen noch mal 20 GB weg, ergo hat die Platte rund nur 210 GB Platz für Daten.
Soooooo, nun zur Datenduplizierung. Datenduplizierung bedeutet, dass die Daten auf zwei unterschiedlichen physikalischen Platten jeweils einmal abgelegt werden. Hast Du nun mehr als 210 GB an Daten kann er das nicht mehr, weil wo soll er sie denn nun noch mal hinkopieren? Da kannst Du noch so viel Platz frei haben, wenn eine von zwei voll ist.
Theoretisch wäre es besser, bei Deiner Hardwareausstattung, dass die 931GB-Platte Systemplatte wäre. Aus diesem und noch verschiedenen anderen Gründen. Allerdings bringt Dir das auch nicht viel, also an Platz gerade mal 20GB, wenn Du die Datenduplizierung beibehalten willst. Aber ich würde an Deiner Stelle den Aufwand scheuen, vor allem, wenn DU nicht so genau weißt, was Du da tust.
Du hast jetzt eigentlich folgende Möglichkeiten:
1) die Platten gegeneinander vertauschen. Vorteil +20 GB. Aber ne Menge Arbeit. Vor allem brauchst Du irgendwo Platz, wo Du Deine Daten sicher zwischenlagern kannst und Du solltest schon wissen was Du da tust.
2) die Datenduplizierung abschalten. Du hättest insgesamt 210GB + 931GB = 1141GB Platz, den Du nutzen könntest. Allerdings hast Du keine Kopie der Daten, wenn eine der beiden Platten ausfällt. Wobei die Sicherheit von Datenduplizierung dahingehend eingeschränkt ist, dass Du nur gegen den hardwaretechnischen Ausfall eine Festplatte abgesichert bist, aber wenn Du eine Datei aus versehen löscht, ist sie für immer verloren.
deswegen rate ich Dir zu der dritten Variante:
3) kaufe Dir noch mindestens eine Platte, die sind ja nicht mehr sooo teuer. Schalte die Datenduplizierung ab und nutze die neue Platte als Backupplatte für Deine Daten. D.h Du fügst sie nicht dem Datenpool hinzu sondern definierst sie als "Sicherungsfestplatte". Wenn Du Dich für diese Variante entschieden hast, kannst ja noch mal nachfragen, wie das geht. das wird Dir bestimmt gerne erklärt. Bedenke, dass die zusätzliche Platte groß genug sein muss um alle die sicherungswerten Daten aufnehmen zu können und natürlich auch noch den Wachstum der Daten verkraften muss. Das Backup selbst musst DU in regelmäßigen Abständen von Hand anstoßen!!!! (es gibt auch Automatisierungsmöglichkeiten)
Mit Variante 3 hast Du viel mehr Speicherplatz zur Verfügung. Du bist bei einem Festplattenausfall geschützt. Und kannst Daten in älteren Zuständen wiederherstellen.
Auf lange Sicht solltest DU darüber nachdenken auch die Systemfestplatte durch ein neueres Modell zu ersetzten. Weil die Platte sicher schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und langsam ist. Außerdem kannst Du bei einer größeren Systemfestplatte auch mehr Daten auf ein mal kopieren (wieso? erklär ich DIr ein ander mal).
Du hast 2 Platten, eine 931 GB und eine 232GB, wobei die 232 die Systemfestplatte ist, also die Festplatte wo das Betriebssystem drauf installiert ist. D.h. von dieser fallen noch mal 20 GB weg, ergo hat die Platte rund nur 210 GB Platz für Daten.
Soooooo, nun zur Datenduplizierung. Datenduplizierung bedeutet, dass die Daten auf zwei unterschiedlichen physikalischen Platten jeweils einmal abgelegt werden. Hast Du nun mehr als 210 GB an Daten kann er das nicht mehr, weil wo soll er sie denn nun noch mal hinkopieren? Da kannst Du noch so viel Platz frei haben, wenn eine von zwei voll ist.
Theoretisch wäre es besser, bei Deiner Hardwareausstattung, dass die 931GB-Platte Systemplatte wäre. Aus diesem und noch verschiedenen anderen Gründen. Allerdings bringt Dir das auch nicht viel, also an Platz gerade mal 20GB, wenn Du die Datenduplizierung beibehalten willst. Aber ich würde an Deiner Stelle den Aufwand scheuen, vor allem, wenn DU nicht so genau weißt, was Du da tust.
Du hast jetzt eigentlich folgende Möglichkeiten:
1) die Platten gegeneinander vertauschen. Vorteil +20 GB. Aber ne Menge Arbeit. Vor allem brauchst Du irgendwo Platz, wo Du Deine Daten sicher zwischenlagern kannst und Du solltest schon wissen was Du da tust.
2) die Datenduplizierung abschalten. Du hättest insgesamt 210GB + 931GB = 1141GB Platz, den Du nutzen könntest. Allerdings hast Du keine Kopie der Daten, wenn eine der beiden Platten ausfällt. Wobei die Sicherheit von Datenduplizierung dahingehend eingeschränkt ist, dass Du nur gegen den hardwaretechnischen Ausfall eine Festplatte abgesichert bist, aber wenn Du eine Datei aus versehen löscht, ist sie für immer verloren.
deswegen rate ich Dir zu der dritten Variante:
3) kaufe Dir noch mindestens eine Platte, die sind ja nicht mehr sooo teuer. Schalte die Datenduplizierung ab und nutze die neue Platte als Backupplatte für Deine Daten. D.h Du fügst sie nicht dem Datenpool hinzu sondern definierst sie als "Sicherungsfestplatte". Wenn Du Dich für diese Variante entschieden hast, kannst ja noch mal nachfragen, wie das geht. das wird Dir bestimmt gerne erklärt. Bedenke, dass die zusätzliche Platte groß genug sein muss um alle die sicherungswerten Daten aufnehmen zu können und natürlich auch noch den Wachstum der Daten verkraften muss. Das Backup selbst musst DU in regelmäßigen Abständen von Hand anstoßen!!!! (es gibt auch Automatisierungsmöglichkeiten)
Mit Variante 3 hast Du viel mehr Speicherplatz zur Verfügung. Du bist bei einem Festplattenausfall geschützt. Und kannst Daten in älteren Zuständen wiederherstellen.
Auf lange Sicht solltest DU darüber nachdenken auch die Systemfestplatte durch ein neueres Modell zu ersetzten. Weil die Platte sicher schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und langsam ist. Außerdem kannst Du bei einer größeren Systemfestplatte auch mehr Daten auf ein mal kopieren (wieso? erklär ich DIr ein ander mal).
