Homeserver Forum

Hallo,

Nobby1805 hat geschrieben:und der Dienst läuft unter "System" und hat damit die höchsten Rechte

Welcher Dienst? Es läuft doch nur der Connector als Systemdienst. Bei der Wiederherstellung wird aber MountBackup.exe vom Connector aufgerufen und dieses Programm läuft unter dem Benutzer-Account und verlangt Administrator-Rechte. Und deshalb kommt die Paßwortabfrage.
Geh mal in das Windows-Home-Server-Verzeichnis auf dem Client und rufe die MountBackup.exe manuell auf. Kommt da bei dir eine Paßwortabfrage (bei mir kommt eine)?

das kannst du aber auch der Konsole heraus ändern und dann wird, zumindest bei mir, auch nicht nach einem Passwort auf dem Client gefragt

Wo denn? Ich finde da in der Konsole nix, wo man das WHS-Kennwort speichern kann.

Nö, darum werden ja Zertifikate verwendet ... um eben nicht mit gespeicherten Passworten arbeiten zu müssen

Ich habe noch mal weiter nachgeforscht und dabei herausgefunden, daß da durchaus ein Paßwort gespeichert wird (von wem?), und zwar auf dem Client unter %AppData%\Roaming\Windows Home Server in der Datei "_whsClientConsoletmp_". Diese Kennwortdatei wird bei dem Aufruf von MountBackup.exe als Parameter übergeben:
MountBackup.exe
/s Servername
/u Benutzer, hier: "Administrator"
/p Kennwortdatei, hier: "_whsClientConsoletmp_"
u.a. Parameter.

Ich habe zum Testen diese Kennwortdatei mal umbenannt und anschließend die Konsole auf dem Client wieder geöffnet. Diese Kennwortdatei wird dabei neu angelegt.
Aber irgendwas fehlt immer noch, denn jetzt kommt statt der bisherigen Fehlermeldung folgendes:

"Sie müssen über Administratorrechte verfügen, um auf Sicherungen vom Server zuzugreifen"

Das ist zwar schon mal ein kleiner Fortschritt (immerhin ist ihm jetzt der Benutzer bekannt), aber irgendwo muß noch was altes gespeichert sein.
Wo könnte man jetzt noch suchen?
Es stellt sich ja auch die Frage, ob der Fehler auf dem WHS oder dem Client zu suchen ist?

sk_akbe hat geschrieben:Geh mal in das Windows-Home-Server-Verzeichnis auf dem Client und rufe die MountBackup.exe manuell auf. Kommt da bei dir eine Paßwortabfrage (bei mir kommt eine)?

aus der Erinnerung kommt keine .. aber ich werde das nachher testen

das kannst du aber auch der Konsole heraus ändern und dann wird, zumindest bei mir, auch nicht nach einem Passwort auf dem Client gefragt

Wo denn? Ich finde da in der Konsole nix, wo man das WHS-Kennwort speichern kann.

Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern dass man die Konfiguration der Sicherung ändern kann ... z.B. Ausschluß von Partitionen oder Verzeichnissen und dabei kommt keine Passwortabfrage

PS wenn du wissen willst wer eine Datei anlegt oder darauf zugreift kann ich den Procmon von Sysinternals empfehlen

Nobby1805 hat geschrieben:

sk_akbe hat geschrieben:Geh mal in das Windows-Home-Server-Verzeichnis auf dem Client und rufe die MountBackup.exe manuell auf. Kommt da bei dir eine Paßwortabfrage (bei mir kommt eine)?

aus der Erinnerung kommt keine .. aber ich werde das nachher testen

Ergänzung: wenn ich mich recht erinnere ist das davon abhängig welches Windows verwendet wird ..

bei XP ist es unter einem Useraccount gar nicht startbar sondern nur unter einem Admin-Account
bei W7 versucht die Rechtesteuerung es automatisch unter Admin auszuführen und dann kommt natürlich dafür eine Passwortabfrage

aber wie gesagt, ich werde es nachner bei mir testen

Ich glaube so langsam komme ich wieder auf die richtige Spur manche Sachen macht man so automatisch, dass man bei einer Frage gar nicht sagen kann was man wie macht

Also wenn ich es von XP versuche kommt d.h. unter XP geht es nur wenn der User, der die Konsole aufruft, Admin-Rechte hat

Unter W7 muss man sich dann nicht ummelden, sondern es reicht die Credentials eines Admin-User auf dem Client anzugeben Der MountBackup-Prozess läuft dann unterhalb des Konsolenprozesses der wiederrum unterhalb des WHS-TrayApp-Prozesses läuft

Hallo,

Nobby1805 hat geschrieben: Ich glaube so langsam komme ich wieder auf die richtige Spur manche Sachen macht man so automatisch, dass man bei einer Frage gar nicht sagen kann was man wie macht

Stimmt. Und manchmal funktioniert was nicht und man sucht sich den Wolf und plötzlich, ohne daß man bewußt was geändert hat, funktioniert es wieder. Da versteh einer Microsoft.

Also wenn ich es von XP versuche kommt

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d.h. unter XP geht es nur wenn der User, der die Konsole aufruft, Admin-Rechte hat

Ja leider. Offenbar geht MS davon aus, daß sowieso jeder Benutzer mit Adminrechten unterwegs ist. Dieses Ummelden nur um ein paar Dateien wiederherzustellen ist reichlich umständlich. Deshalb administriere ich den WHS auch nur von Vista oder Win7 aus.

Unter W7 muss man sich dann nicht ummelden, sondern es reicht die Credentials eines Admin-User auf dem Client anzugeben

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Das ist ja die Benutzerkontensteuerung (geht ab Vista so). Da hat sich MS mal was positives bei Linux abgeguckt.
Diese Abfrage kommt aber auch, wenn man als Admin-User angemeldet ist, denn ab Vista hat auch der Administrator erstmal keine Administrator-Rechte, sondern nur normale Userrechte (sofern die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist). Man muß dann allerdings kein Paßwort eingeben, sondern kann diese Abfrage mit "Ok" bestätigen.

Der MountBackup-Prozess läuft dann unterhalb des Konsolenprozesses der wiederrum unterhalb des WHS-TrayApp-Prozesses läuft

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Und dieser MountBackup-Prozeß scheint dann dafür verantwortlich zu sein, daß der Treiber für das virtuelle Laufwerk installiert wird. Und für Treiberinstallationen verlangt Windows ja Administratorrechte. Dabei taucht dann im Gerätemanager in der Rubrik "Speichervolumes" das Gerät "Standardvolume" auf. Und danach verlangt Windows einen Neustart, den man aber laut WHS-Meldung ablehnen soll, denn er wird ja nur temporär anglegt (und somit auch der Treiber nur tepmorär installiert). Sobald das virtuelle Laufwerk wieder geschlossen wird, verschwindet der Eintrag wieder aus dem Geräte-Manager.

Aufgrund deines Hinweises mit XP habe ich mich nun mal als Admin-User auf meinen Vista-Client angemeldet und von dort aus versucht, ein Backup zu öffnen. Und siehe da, es funktioniert.
Anschließend habe ich das virtuelle Laufwerk wieder geschlossen, mich abgemeldet und mit meinem normalen User-Account wieder am Client angemeldet. Dann die Konsole geöffnet und versucht, eine Sicherung zu öffnen. Und siehe da, es funktioniert plötzlich wieder.

Hat da wieder mal die Benutzerkontensteuerung von Vista nicht richtig funktioniert (die stellt einem ja so manches mal ein Bein), oder lag es daran, daß das irgendwo gespeicherte alte WHS-Administrator-Paßwort nur unter dem Admin-Account des Client aktualisiert werden konnte, oder...

... was ist Vista ...