OK,
Die Backupplatte muss erst zur Systemsicherung hinzugefügt werden. Der WHS entfernt dabei den Laufwerksbuchstaben. Dann wird die Sicherung eingerichtet. Danach kannst Du der Backupplatte wieder einen Laufwerksbuchstaben über die Datenträgerverwaltung zuordnen und die Platte (in Deinem Fall das RAID5) wieder normal nutzen. Siehe auch: viewtopic.php?f=66&t=14994
Aber, ich empfehle das Vorgehen absolut nicht, da man die Backup Menge nicht begrenzen kann. Auch wird der für Systembackups bereitgestellte Festplattenplatz mit jeder Datei, die in die regulären Dateifreigaben kopiert wird, mit jeder Datei entsprechend kleiner. Auch würde das Systembackup jeden freien Bit zum Backup nutzen. Erst wenn die Platte (bei Dir Dein RAID) voll ist, würden entsprechend die ältesten Backups gelöscht werden. An dem Punkt wäre Dein RAID auch voll, und Du könntest keine Daten mehr auf dem RAID ablegen.
Ich rate dringend zu einer separaten Festplatte für das Systembackup. Ob das eine interne oder externe ist, spielt dabei keine Rolle.
Ferner wage ich mal zu bezweifeln, das ein System Recover von einen RIAD5 überhaupt funktioniert, da die RAID Informationen im Betriebssystem hinterlegt sind, seien es die Treiber beim Hardware RAID, oder die Informationen vom Software RAID. Diese stehen im Falle eines Recovers nicht zur Verfügung. Folglich dürfte das Recover keine Backup Files finden. (Das Kommentar ist jetzt aber blos graue Theorie, da ich ein solches Szenario aus Gründen der (m.M.n.)Unsinnigkeit nicht teste.)
Fragen zu Benutzerverwaltung & Ordnerfreigaben
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Re: Fragen zu Benutzerverwaltung & Ordnerfreigaben
Mein WHS 2011: Wurde durch einen Windows 10 "Server" abgelöst.
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Re: Fragen zu Benutzerverwaltung & Ordnerfreigaben
Hi,thomas69 hat geschrieben:
2) Ordnerfreigaben
Angenommen ich habe 20 freigegebene Ordner. Meine Kinder haben aber nur Zugriff auf 5 Ordner.
Wenn ich mich jetzt via Dashboard auf die freigegebenen Ordner verbinde, dann sehen immer alle User alle freigegebenen Ordner.
Für mich wäre es aber logisch, wenn ein Benutzer nur die Ordner sehen würde, auf welche er auch Zugriff hat.
Ist das irgendwie realisierbar?
3) Das Problem von Punkt 2) Ordnerfreigaben könnte man eventuell dadurch lösen, dass man ein Logon-Script welches nur die für den User freigegebenen Ordner als Laufwerke verknüpft, bei der Useranmeldung ausführt.
Hier würde ich mir allerdings vorstellen, dass diese Scripts serverseitig gespeichert und verwaltet werden und ich dieses Script nicht bei jedem User am Client ins Autostart hängen muss (falls das überhaupt geht).
Der User sollte sich am Besten einfach am Client anmelden können und alle für ihn vorgesehenen Ordner als Laufwerksverknüpfungen verfügbar haben, ohne sich per Dashboard auf den WHS verbinden zu müssen.
Ist das irgendwie realisierbar?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruss,
Thomas
auch wenn das Thema älter ist beschäftigt mich das auch grad.
Die Möglichkeiten die man eigentlich hat sind:
- mit "mklink /j" einen Link auf den Ordner im Bentuzer Ordner erstellen z.B.:
Code: Alles auswählen
cd D:\ServerFolders\Benutzer\UserA
mklink /J "ich bin ein Link auf test ordner" "..\..\test_ordner"
- Freigabe manuell erstellen "$" nicht vergessen, dann im Benutzer ordner eine Verknüfung auf "\\SERVERNAME\manuell_freigegebener_ordner$" erstellen
ich sehe bei mklink richtig einen vorteil da man den ordner nicht freigeben muss und somit auch gar nicht auftaucht wenn man keinen link erstellet hat, wenn man aber sicherheits bedenken hat kann man immer noch manuell nur lese etc. zugriff definieren!
Was meint ihr dazu?
Gruß Olli
WHS: 2011
Server: Asus M2NPV-VM, AMD Athlon 64 X2 5200+ 2x 2,70GHz, 4x512MB DDR2, 1x 80GB Samsung IDE, 2x 1TB - WD10EARS
Clients: Windows7 Prof. 64Bit, Notebook Windows 7 HP 64Bit
HTPC: Asus M4A785TD-M EVO, AMD Athlon x2 260 ( 2x 3,2Ghz ), 8GB DDR3, 1x WD5000AAKS, 1x TV Karte DVB-C Terratec
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