Homeserver Forum

fogelvrei hat geschrieben:Der Versuch des Anschlusses einer Tastatur über USB hinten (Vermutung, das er eine Eingabe zum Durchbooten erwartet) und wiederholt "Entern" brachte keinen Erfolg

Du hast auch nicht vergessen kurzzeitig das Gerät zu öffnen und einen Jumper in das Gerät einzusetzen? Ich las darüber, dass USB-Mäuse und -Tastaturen erst dann erkannt werden können.
Er wird nur einmal draufgesetzt fürs BIOS, damit die neue Peripherie erkannt wird. Danach muss er verschwinden, weil sonst die Wiederherstellung nicht klappt!

Siehe dazu http://www.acer-userforum.de/acer-easys ... -maus.html
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Leider ist der zum Bild gehörige Blog down, aber der Link zum Bild funktioniert noch. Da sieht man super wo der Jumper hin muss!
http://jerret.de/wp-content/uploads/2010/01/JJH5453.jpg

fast richtig ... der Jumper muss gesetzt werden damit man vor dem Start von Windows mit der Tastatur arbeiten kann (BIOS, Windows-Stratphase) ... wennWindows dann läuft benötigt es den Jumper nicht mehr.

Wichtig: wenn der Jumper gesetzt ist funktioniert die Reset-Taste nicht mehr !!!

fogelvrei hat geschrieben:An dieser Stelle: Eigenwillig: Wenn ich die Hosts.bak zweifach klicke, geht mein Adressprogramm Act! auf ....
Könnte sich hier der "StörFried" verbergen, der den Server zum Erliegen brachte?

Nein.
Das Dein Adressprogramm aufgeht hängt wohl eher damit zusammen, das dieses die Dateiendung bak für sich reserviert hat.
Allerdings kann das Programm mit dem Inhalt der Datei nichts anfangen.
Die Endung bak ist einfach nur ein Synonym und steht für Backup.
Es handelt sich also um eine Sicherung der Hosts-Datei.
Btw: Beim Doppelklick auf eine mp3-Datei muss ja auch nicht zwangläufig Microsofts Media Player aufgehen...

fogelvrei hat geschrieben:Findet sich hier in hosts.bak tatsächlich die IP Nummer und (der alte) Servername.

Das ist erstmal uninteressant, da das System nicht auf die .bak-Datei, sondern auf die Hosts-Datei zugreift.

fogelvrei hat geschrieben:Du meinst, hier "händisch" nunmehr den Namen ändern und speichern?
In Nobbys Install-Recover Name "MiniNt ..." oder in "Server", oder "aspirehome" oder "Herbert"?.... ??

Die hosts.bak und die host.original kannst (solltest) Du am besten komplett löschen.
Wichtig ist das was in der Hosts-Datei steht.
Wenn dort Einträge vorhanden sind die auf Deinen WHS verweisen, solltest Du diese auf jeden Fall löschen, da der WHS bei der Installation seine Adresse über DHCP (u.U. APIPA = automatische Adressvergabe, falls kein DHCP-Server vorhanden/erreichbar ist) bezieht und eine statische Namensauflösung mit Hilfe der Hosts-Datei nur zu Fehlern führen kann.
Btw: MS hat diese Funktion mit PP3 eingeführt, da es wohl zuviele Probleme mit den weit verbreiteten Billig-Combigeräten (im Volksmund oft auch fälschlicher Weise als Router bezeichnet) gab, die sich nahezu in jedem Haushalt wiederfinden, bzw. mit deren implimentierten DNS-Servern...

fogelvrei hat geschrieben:@sTunTe - dann schau doch in Vechta auf ein bis mehr Mets rein? Ist ein "eher museales Projekt", aber bei gutem Wetter interessant.

Zusagen werde ich erstmal nicht... Das ist im September und ich weiß heute noch nicht einmal was morgen bei mir anliegt..
Ich werd's mir aber mal im Hinterkopf auf Abruf bereit halten.
Außerdem haben wir hier ja noch unsere Tageszeitung OV... die werden da mit Sicherheit vorher ein wenig Werbung für machen.
Btw: OV steht übrigens für "Ohne Vehler"
Bei dem Verein scheinen zumindest alle Legastheniker aus dem gesamten Landkreis zu arbeiten...
So, genung gelästert...

Gruß
sTunTe

sTunTe hat geschrieben: Btw: MS hat diese Funktion mit PP3 eingeführt, da es wohl zuviele Probleme mit den weit verbreiteten Billig-Combigeräten (im Volksmund oft auch fälschlicher Weise als Router bezeichnet) gab, die sich nahezu in jedem Haushalt wiederfinden, bzw. mit deren implimentierten DNS-Servern...

Was hat MS mit PP3 eingeführt ? Das Acer-Recovery basiert übrigens auf PP1 und setzt genau dorthin zurück ...

PS bei mir läuft übrigens gerade ein Recovery mit einer Testplatte im H340 ... schaun wir mal

Nobby1805 hat geschrieben:Was hat MS mit PP3 eingeführt ?

Die Einträge in der Hosts-Datei.
Zumindest sind sie mir vorher nicht unter die Augen gekommen.

Gruß
sTunTe

Also bei mir hat das Recovery einwandfrei funktioniert ... sorry aber ich kann es nicht ändern

Habe jetzt meine "Produktions"platten wieder eingebaut und den WHS wieder hochgefahren ...

Edit: ein kleine Macke ist mir aufgefallen ... wenn auf dem Client steht man soll auf den Reboot warten, dann rebootet er nicht nur einmal sondern 3 mal ... danach sucht der Client dann nach dem Server und fand ihn bei mir nicht, auf dem Monitor am H340 konnte ich aber sehen dass der Server noch beschäftigt war ... als er sich dort beruhigt hatte habe ich auf dem Client auf "zurück" geklickt und sofort wurde der Server gefunden

Moin moin,

letzter Sachstand:
ich hab die vierte (letzte / oberste Platte) gesichert bekommen (Vista Rechner). Hier scheint auch die Dokumentstruktur (Ordner und Inhalt) mit letztem DatumsStand sauber drauf zu sein.
Die dritte Platte (abermals von oben) lässt sich nicht lesen, die zweite dto.)
Die Sys-Platte (C&D) ist ja vordem schon von einem XP Rechner gesichert worden.
*
Jetzt geh ich nochmal forschen, wie die Ablagestruktur des WHS ist, um zu erraten, ob sich auf der Platte 2 oder 3 evtl. die Clientsicherungen befinden - und die Daten so groß sind, das die Platte über Sata nicht ausgelesen werden kann (Vermutung).
**
Mehrfacher Neuversuch des Recovery mit und ohne Direktverbindung, mit Tastatur, mit Jumper, mit DHCP Router dazwischen ergibt keine Ergebnisse - aber die Situation ist "leicht entspannt", weil die wichtigsten Daten scheins erstmal safe sind.
Ausstieg erfolgt immer nach erfolgter Recovery Installation nach Meldung "Neustart" und Connector Software für den Client anbieten - danach kriegt er keinen Server mehr, und bleibt auf blinkendem blauem -i- hängen.
(Hat auch keine Netzaktivität mehr und verbindet nicht).
Händische Installation der Connector Software direkt vom Client geht auch nicht - Server wird nicht gefunden .... (wie auch, der ist ja aus dem Netz ausgestiegen und bootet scheinbar nicht durch ...).

Jetzt hab ich einen VGA Adapter geordert - und hoffe, das dies Aufschluss über den "Geist in der Maschine" bringt - bzw. "er" mir verrät, ws sich in der BlackBox gerade tut, wenn er steckenbleibt.

Ergo, Druck raus, es dauert nun, bis weitere Erkenntnisse vorliegen,
Ganz herzlichen Dank an Jene, die sich des problems annahmen, Tips und Tricks gaben - es nutzte zwar bis dato nix - aber vielleicht hilft die komprimierte Doku der Vorgänge, den anderen Usern, sich ihrer probleme zu nähern ....

Sicher scheint - womit ich wieder auf den ursprünglichen Ur-Thread ( viewtopic.php?f=9&t=14814 ) referenziere:
Bei Installataon von SQL gestützten Datenanwendungen - respektive ACT! mit running SyncService und Lexware Buchhalter plus (Client Version) geht man ein hohes Risiko ein, das man sich das System - trotz anderslautender Infos der Hotlines - "mittelfristig zerschießt" - Obbacht sei geboten, nimmer ohne vorherige saubere Rücksicherung sowas tun.

Frohes Schaffen,
Viele Grüße,
Johannes

Moin moin,
Nachtrag - ich hatte nicht alles zurück gelesen ....

Nobby1805 hat geschrieben:Edit: ein kleine Macke ist mir aufgefallen ... wenn auf dem Client steht man soll auf den Reboot warten, dann rebootet er nicht nur einmal sondern 3 mal ... danach sucht der Client dann nach dem Server und fand ihn bei mir nicht, auf dem Monitor am H340 konnte ich aber sehen dass der Server noch beschäftigt war ... als er sich dort beruhigt hatte habe ich auf dem Client auf "zurück" geklickt und sofort wurde der Server gefunden

ja, ich warte mal auf den VGAAdapter, dann kann ich zuschlagen, wenn er fertig ist.
Ggf. fahre ich -wenn die Daten tatsächlich sauber vorhanden sind, eine "Totalsanierung" (Werkseinstellungen)
Vielleicht macht er ja das .....

Ciao,
Johannes

fogelvrei hat geschrieben:Jetzt geh ich nochmal forschen, wie die Ablagestruktur des WHS ist, um zu erraten, ob sich auf der Platte 2 oder 3 evtl. die Clientsicherungen befinden - und die Daten so groß sind, das die Platte über Sata nicht ausgelesen werden kann (Vermutung).

Die Clientsicherung ist über alle Platten des Storagepools verteilt ... theoretisch, in der Parxis ist das von vielen Faktoren abhängig
Aber die Sicherungsfiles sind ganz normale NTFS-Dateien ... die Größe kann keinen Einfluss auf die Zugreifbarkeit haben


PS kann es sein dass du Hardwareprobleme hast ... das würde das in deinem Post beschriebene Verhalten evt. erklären .. aber dann gibt es keinen Zusammenhang zu der Lexware-Installation ... das würde auch dazu passend, dass der Reboot nach der Neuinstallation nicht klappt ... nach der Installation sollte eigentlich nichts mehr von Lexware auf der Syspartition sein

Zu könntest noch einmal versuchen ob das Recovery klappt wenn nur die 1. Platte im System ist .. und danach dann die weiteren Platten einzeln hinzufügen

Moin moin,

*g - wenn die Systeme laufen, schaut man selten hier rein, wenns probleme gibt, ist man fst heimisch hier ...
Ich musste erstmal fünf Tage verlorene Verwaltung nachholen, und war entspannt, da ich ja die vierte Platte "safe" wähnte ...

Leider gefehlt - Du hast Recht - beim BilderOrdner sind in 4 nur Thumbs hinterlegt, die nur in der Voransicht zu sehen sind - danach Meldung "kann nicht geöffnet werden ...". Das meint - wo auch immer und überall - und nur der WHS weiß darum - liegen die Originaldokus. Eine Platte gesichert zu haben, bringt noch keinen Frühlind, und ein vollkommenes Recovry, wie ich es erst kurz erwog 8ich hatte ja scheinbar die Daten) - hätte mich noch in einem halben Jahr jammern lassen.

Fehleranalyse:
Ich habe den ACT! Network Syncronisation Service Version 12.0.409.0 in Verdacht - und muss mich mal ins Act! Forum tiefer reinschrauben.
Vielleicht tue ich Lexware wirklich unrecht.

Plattendefekt - ja, geh ich mal an, war auch schon mein Gedanke, das ich es mal nur mit der ersten Sys Part versuche.
Ich glaube, Aufschluss bringt der VGA mit Einblicke hinter oder in die schwarze Box.
Ich geb Meldung!

Ciao,
Johannes

Moin moin,

na, da ging eine "Restsaison" drüber weg ...

Folgende Lösung:
Den WHS H340 vom Strom genommen und erstmal auf die Seite gestellt, nmachdem alle Platten (mit einem Adapter angeschlossen und weggesichert waren).

Dann bei Mediamarkt Ende Juli ein Sonderangebot eines (hoffentlich baugleichen) WHS H340 "geschossen", denselben angeschlossen, und den Datenbestand hierauf eingespielt.
Dann konnten wir zumindest wieder auf Daten zugreifen ....

*
Dann hab ich den "alten WHS H 340" auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, und nun harrt "er" der Dinge, die da kommen mögen.
Fazit: Es gibt Dinge im Leben, die viel Lebenszeit brauchen können ..... - Der Absturz gehörte dazu ....

Vielen Dank an die Helfer zuvor, ich bin nunmehr ein wenig vorsichtiger, "schwierige Software" probeweise draufzuspielen, bzw. werd ich dies liber vorher erst am WHS 01 testen, bevor ich mir das System zerschieße ....

Ciao,
Johannes