Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
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Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Hi,
folgende Situation:
Wir haben insgesamt derzeit 4 Computer. Ein Notebook mit 54er WLAN, zwei "Arbeitsplätze" und einen alten PC zum "herumspielen". Dazu gibt es einen WLAN-Router über den die Internet-Verbindung realisiert wird (DSL 3000). Die beiden Arbeitsplatz-PCs und das Notebook hängen alle per WLAN am Router, da eine direkte Kabelverbindung nicht möglich ist. Unsere Daten speichern wir momentan auf einer USB-Festplatte die regelmäßig auf eine zweite USB-Platte synchronisiert wird (als Datensicherung). Nachteilig bei der aktuellen Lösung:
1. Man muss die USB-Platte immer an den Rechner ankoppeln, an dem gerade gearbeitet wird, wenn dabei "speicherwürdige Daten" anfallen.
2. Gleichzeitiges Arbeiten an den beiden Arbeitsplatz-PCs geht, da diese beiden zusätzlich über 100 MBit Ethernet verbunden sind über einfache Windows-Freigaben. 100 MBit ist natürlich etwas langsam, zumal die jeweilige Auslastung des "Servers" die Zugriffszeiten
3. Der Drucker hängt nur an einem PC, der zum Drucken dann halt zwingend hochgefahren werden muss. Unpraktisch.
4. Zugriffe vom Notebook auf die Arbeitsplatzrechner gehen zweimal durchs WLAN und sind entsprechend langsam.
"Alltägliche" kleinere Arbeiten erfolgen meist auf dem Notebook, an dem daher auch meist die USB-Platte hängt. Größere Arbeiten werden an den Arbeitsplatz-PCs durchgeführt. Diese "Arbeiten" sind im Einzelnen:
- Bildbearbeitung mit Photoshop und Canon Digital Photo Professional
- Archivierung der Bilder mit Imabas. Thumbnails landen auf der USB-Platte, die eigentliche Datenbank auch
- CAD-Konstruktion (Um- und Neuplanungen an Haus und Garten + Flugmodellbau)
- Schriftverkehr
Zur "Optimierung" denke ich nun über einen Home Server nach. Der WLAN-Router soll dazu ins Arbeitszimmer zu den PCs. Das DSL-Modem möchte ich über das Stromnetz (DLAN, 85 MBit sollte reichen) anbinden. Da der Router nur 100 MBit Ethernet kann, möchte ich zusätzlich einen Gigabit-Switch anbauen um die PC's und den zukünftigen Server "zeitgemäßg schnell" anzubinden. Der Server soll in erster Linie als File- und Printserver dienen und eine Firebird Datenbank für Imabas verwalten. Dazu braucht es nicht allzu viel CPU-Leistung, da die Datenbank recht klein bleibt und nur recht einfache Abfragen bearbeiten muss.
Gefallen tut mir im Moment das Asus TS Mini. Reichlich Plattenplatz (wir "brauchen" aktuell nur ca. 120-150 GByte vor Allem für die Fotos). Relativ geringer Stromverbrauch. WHS schon dabei. Und das Alles für erstaunlich wenig Euronen.
Frage 1:
Wenn ich an den Router einen Gigabit Switch hänge und daran die PC's mit GBit-Ethernetkarten (müsste bei einem PC nachgerüstet werden): Klappt das überhaupt? Oder gehen die Daten zwingend über den Router und damit über 100 MBit-Ethernet?
Frage 2:
Irgendwo habe ich gelesen, dass "im Herbst" eine neue Generation von Atom-CPUs & Chipsätzen von Intel kommen soll die noch weniger Strom verbrauchen. Irgendwas von "unter 10 Watt im Standby" habe ich im Kopf. Gibt es darüber schon genauere Informationen? Dann würde ich ggf. noch abwarten, da der Stromverbrauch mir ziemlich wichtig ist.
Frage 3:
Wie sieht es beim WHS mit der Treibersituation aus? Ich denke, dass man für den Betrieb als Printserver einen Druckertreiber für den WHS benötigt, oder? Kann man da Treiber für XP, Vista oder Windows 7 nehmen oder müssen es spezielle Treiber für Windows 2003 sein?
Frage 4:
Eine neue Version des WHS ist ja wohl im Kommen. Selbe Frage wie Frage 3 zu den Treibern...
Frage 5:
Optimal wäre es, wenn der Server eine Art "USB via Ethernet" bieten würde um z.B. auch einen Scanner dort anschließen und betreiben zu können. Klar, dass dann immer nur ein PC eine Verbindung zum Scanner halten kann - das wäre aber ok. Es gibt ja durchaus käuflich erwerbbare USB-Via-LAN-Adapter. Kann man das irgendwie auch mit einem WHS machen ohne zusätzliche Hardware zu nutzen?
Frage 6:
Stromverbrauch ist - wie gesagt - ein großes Theme. Light-Out habe ich gesehen. Wäre ja praktisch, wenn der Server schlafen geht, wenn er nicht benötigt wird. Nur: Wie bekomme ich ihn wieder an? Geht Wake-On-Lan mit aktueller Hardware (speziell Asus TS Mini)? Es müsste zwei "Szenarien" geben: An den Arbeitsplätzen wäre es praktisch, wenn der Server automatisch startet sobald einer der PCs angeworfen wird. Vom Notebook aus wäre es sinnvoller, wenn der Server nur "auf Kommando" startet, da dort sehr viel im Internet gesurft wird ohne dass Zugriff auf Daten des Servers nötig ist.
Frage 7:
Wobei... Sinnvoll wäre es wohl auch, einen Mailserver auf dem Homeserver zu installieren. Dann müsste das Ding immer anspringen, wenn irgendein PC (auch das Notebook) das Mailprogramm startet. Geht sowas?
Ich weiß: Viele Fragen, deren Antworten man vielleicht teilweise auch hier im Forum findet. Im Moment schwirrt mir aber einfach der Kopf über die vielen Möglichkeiten. Ich weiß nicht einmal, ob es überhaupt ein WHS sein muss. Ein simples Windows XP/Vista/Win7 dürfte eigentlich auch reichen. Backup-Funktionalitäten brauchen wir nicht, da wirklich ALLE Daten zentral auf dem Server liegen sollen.
Wäre toll, wenn ich hier viele aussagekräftige Antworten bekommen könnte.
Ciao, Udo
folgende Situation:
Wir haben insgesamt derzeit 4 Computer. Ein Notebook mit 54er WLAN, zwei "Arbeitsplätze" und einen alten PC zum "herumspielen". Dazu gibt es einen WLAN-Router über den die Internet-Verbindung realisiert wird (DSL 3000). Die beiden Arbeitsplatz-PCs und das Notebook hängen alle per WLAN am Router, da eine direkte Kabelverbindung nicht möglich ist. Unsere Daten speichern wir momentan auf einer USB-Festplatte die regelmäßig auf eine zweite USB-Platte synchronisiert wird (als Datensicherung). Nachteilig bei der aktuellen Lösung:
1. Man muss die USB-Platte immer an den Rechner ankoppeln, an dem gerade gearbeitet wird, wenn dabei "speicherwürdige Daten" anfallen.
2. Gleichzeitiges Arbeiten an den beiden Arbeitsplatz-PCs geht, da diese beiden zusätzlich über 100 MBit Ethernet verbunden sind über einfache Windows-Freigaben. 100 MBit ist natürlich etwas langsam, zumal die jeweilige Auslastung des "Servers" die Zugriffszeiten
3. Der Drucker hängt nur an einem PC, der zum Drucken dann halt zwingend hochgefahren werden muss. Unpraktisch.
4. Zugriffe vom Notebook auf die Arbeitsplatzrechner gehen zweimal durchs WLAN und sind entsprechend langsam.
"Alltägliche" kleinere Arbeiten erfolgen meist auf dem Notebook, an dem daher auch meist die USB-Platte hängt. Größere Arbeiten werden an den Arbeitsplatz-PCs durchgeführt. Diese "Arbeiten" sind im Einzelnen:
- Bildbearbeitung mit Photoshop und Canon Digital Photo Professional
- Archivierung der Bilder mit Imabas. Thumbnails landen auf der USB-Platte, die eigentliche Datenbank auch
- CAD-Konstruktion (Um- und Neuplanungen an Haus und Garten + Flugmodellbau)
- Schriftverkehr
Zur "Optimierung" denke ich nun über einen Home Server nach. Der WLAN-Router soll dazu ins Arbeitszimmer zu den PCs. Das DSL-Modem möchte ich über das Stromnetz (DLAN, 85 MBit sollte reichen) anbinden. Da der Router nur 100 MBit Ethernet kann, möchte ich zusätzlich einen Gigabit-Switch anbauen um die PC's und den zukünftigen Server "zeitgemäßg schnell" anzubinden. Der Server soll in erster Linie als File- und Printserver dienen und eine Firebird Datenbank für Imabas verwalten. Dazu braucht es nicht allzu viel CPU-Leistung, da die Datenbank recht klein bleibt und nur recht einfache Abfragen bearbeiten muss.
Gefallen tut mir im Moment das Asus TS Mini. Reichlich Plattenplatz (wir "brauchen" aktuell nur ca. 120-150 GByte vor Allem für die Fotos). Relativ geringer Stromverbrauch. WHS schon dabei. Und das Alles für erstaunlich wenig Euronen.
Frage 1:
Wenn ich an den Router einen Gigabit Switch hänge und daran die PC's mit GBit-Ethernetkarten (müsste bei einem PC nachgerüstet werden): Klappt das überhaupt? Oder gehen die Daten zwingend über den Router und damit über 100 MBit-Ethernet?
Frage 2:
Irgendwo habe ich gelesen, dass "im Herbst" eine neue Generation von Atom-CPUs & Chipsätzen von Intel kommen soll die noch weniger Strom verbrauchen. Irgendwas von "unter 10 Watt im Standby" habe ich im Kopf. Gibt es darüber schon genauere Informationen? Dann würde ich ggf. noch abwarten, da der Stromverbrauch mir ziemlich wichtig ist.
Frage 3:
Wie sieht es beim WHS mit der Treibersituation aus? Ich denke, dass man für den Betrieb als Printserver einen Druckertreiber für den WHS benötigt, oder? Kann man da Treiber für XP, Vista oder Windows 7 nehmen oder müssen es spezielle Treiber für Windows 2003 sein?
Frage 4:
Eine neue Version des WHS ist ja wohl im Kommen. Selbe Frage wie Frage 3 zu den Treibern...
Frage 5:
Optimal wäre es, wenn der Server eine Art "USB via Ethernet" bieten würde um z.B. auch einen Scanner dort anschließen und betreiben zu können. Klar, dass dann immer nur ein PC eine Verbindung zum Scanner halten kann - das wäre aber ok. Es gibt ja durchaus käuflich erwerbbare USB-Via-LAN-Adapter. Kann man das irgendwie auch mit einem WHS machen ohne zusätzliche Hardware zu nutzen?
Frage 6:
Stromverbrauch ist - wie gesagt - ein großes Theme. Light-Out habe ich gesehen. Wäre ja praktisch, wenn der Server schlafen geht, wenn er nicht benötigt wird. Nur: Wie bekomme ich ihn wieder an? Geht Wake-On-Lan mit aktueller Hardware (speziell Asus TS Mini)? Es müsste zwei "Szenarien" geben: An den Arbeitsplätzen wäre es praktisch, wenn der Server automatisch startet sobald einer der PCs angeworfen wird. Vom Notebook aus wäre es sinnvoller, wenn der Server nur "auf Kommando" startet, da dort sehr viel im Internet gesurft wird ohne dass Zugriff auf Daten des Servers nötig ist.
Frage 7:
Wobei... Sinnvoll wäre es wohl auch, einen Mailserver auf dem Homeserver zu installieren. Dann müsste das Ding immer anspringen, wenn irgendein PC (auch das Notebook) das Mailprogramm startet. Geht sowas?
Ich weiß: Viele Fragen, deren Antworten man vielleicht teilweise auch hier im Forum findet. Im Moment schwirrt mir aber einfach der Kopf über die vielen Möglichkeiten. Ich weiß nicht einmal, ob es überhaupt ein WHS sein muss. Ein simples Windows XP/Vista/Win7 dürfte eigentlich auch reichen. Backup-Funktionalitäten brauchen wir nicht, da wirklich ALLE Daten zentral auf dem Server liegen sollen.
Wäre toll, wenn ich hier viele aussagekräftige Antworten bekommen könnte.
Ciao, Udo
- larry
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
JA,ubit hat geschrieben:Frage 1: Wenn ich an den Router einen Gigabit Switch hänge und daran die PC's mit GBit-Ethernetkarten (müsste bei einem PC nachgerüstet werden): Klappt das überhaupt? Oder gehen die Daten zwingend über den Router und damit über 100 MBit-Ethernet?
Am besten sind Treiber für Win 2003. XP Treiber gehen meistens und Vista und Win7 Treiber gehen nicht.ubit hat geschrieben:Frage 2: Wie sieht es beim WHS mit der Treibersituation aus? Ich denke, dass man für den Betrieb als Printserver einen Druckertreiber für den WHS benötigt, oder? Kann man da Treiber für XP, Vista oder Windows 7 nehmen oder müssen es spezielle Treiber für Windows 2003 sein?
Hier sollten Win7/Vista Treiber gehen.ubit hat geschrieben:Frage 4: Eine neue Version des WHS ist ja wohl im Kommen. Selbe Frage wie Frage 3 zu den Treibern...
An den WHS kann man beliebige USB-Geräte anschließen. Ob dann ein Zugriff über das Netzwerk möglich ist, hängt von dem Treiber der jew. Hardware ab.ubit hat geschrieben:Frage 5: Optimal wäre es, wenn der Server eine Art "USB via Ethernet" bieten würde um z.B. auch einen Scanner dort anschließen und betreiben zu können. Klar, dass dann immer nur ein PC eine Verbindung zum Scanner halten kann - das wäre aber ok. Es gibt ja durchaus käuflich erwerbbare USB-Via-LAN-Adapter. Kann man das irgendwie auch mit einem WHS machen ohne zusätzliche Hardware zu nutzen?
Ist beides möglich.ubit hat geschrieben:Frage 6:
Stromverbrauch ist - wie gesagt - ein großes Theme. Light-Out habe ich gesehen. Wäre ja praktisch, wenn der Server schlafen geht, wenn er nicht benötigt wird. Nur: Wie bekomme ich ihn wieder an? Geht Wake-On-Lan mit aktueller Hardware (speziell Asus TS Mini)? Es müsste zwei "Szenarien" geben: An den Arbeitsplätzen wäre es praktisch, wenn der Server automatisch startet sobald einer der PCs angeworfen wird. Vom Notebook aus wäre es sinnvoller, wenn der Server nur "auf Kommando" startet, da dort sehr viel im Internet gesurft wird ohne dass Zugriff auf Daten des Servers nötig ist.
Grundsätzlich geht das. Ob es Sinn macht, muss jeder für sich selbst wissen. Ich habe das bisher nicht gebraucht.ubit hat geschrieben:Frage 7:
Wobei... Sinnvoll wäre es wohl auch, einen Mailserver auf dem Homeserver zu installieren. Dann müsste das Ding immer anspringen, wenn irgendein PC (auch das Notebook) das Mailprogramm startet. Geht sowas?
Ich hoffe die Antworten sind aussagekräftig genug...
Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Das wird wahrscheinlich nicht gehen. Zwischen DSL-Modem und Router wird ja PPPoE verwendet. Ob das mit PowerLAN geht? Binde doch einfach den Router, der dann beim Modem bleibt, über PowerLAN an den neuen Gigabit-Switch an. Dann läuft nur der Netzwerkverkehr ins Internet oder über WLAN über die PowerLAN-Verbindung. Und dafür ist sie schnell genug.ubit hat geschrieben:Zur "Optimierung" denke ich nun über einen Home Server nach. Der WLAN-Router soll dazu ins Arbeitszimmer zu den PCs. Das DSL-Modem möchte ich über das Stromnetz (DLAN, 85 MBit sollte reichen) anbinden.
Nein! Daten zwischen den beiden PCs werden natürlich direkt über den Switch geschickt.ubit hat geschrieben:Frage 1:
Wenn ich an den Router einen Gigabit Switch hänge und daran die PC's mit GBit-Ethernetkarten (müsste bei einem PC nachgerüstet werden): Klappt das überhaupt? Oder gehen die Daten zwingend über den Router und damit über 100 MBit-Ethernet?
Wahrscheinlich nicht. Du kannst dich natürlich per Remotedesktop auf dem Server anmelden und dann dort scannen.ubit hat geschrieben:Frage 5:
Optimal wäre es, wenn der Server eine Art "USB via Ethernet" bieten würde um z.B. auch einen Scanner dort anschließen und betreiben zu können. Klar, dass dann immer nur ein PC eine Verbindung zum Scanner halten kann - das wäre aber ok. Es gibt ja durchaus käuflich erwerbbare USB-Via-LAN-Adapter. Kann man das irgendwie auch mit einem WHS machen ohne zusätzliche Hardware zu nutzen?
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Hi,rille hat geschrieben:Das wird wahrscheinlich nicht gehen. Zwischen DSL-Modem und Router wird ja PPPoE verwendet. Ob das mit PowerLAN geht? Binde doch einfach den Router, der dann beim Modem bleibt, über PowerLAN an den neuen Gigabit-Switch an. Dann läuft nur der Netzwerkverkehr ins Internet oder über WLAN über die PowerLAN-Verbindung. Und dafür ist sie schnell genug.ubit hat geschrieben:Zur "Optimierung" denke ich nun über einen Home Server nach. Der WLAN-Router soll dazu ins Arbeitszimmer zu den PCs. Das DSL-Modem möchte ich über das Stromnetz (DLAN, 85 MBit sollte reichen) anbinden.
ich hatte anderswo schon mal gelesen, dass das sehr wohl geht, weil es ja auch nur ein "ganz normales Ethernet" zwischen Router und DSL-Modem ist. Der WLAN-Router soll auf jeden Fall "nach oben", weil dann die WLAN-Abdeckung um Haus besser wäre. Alle PCs sollen zudem an den Router angeschlossen werden, da dieser ja auch der DHCP-Server ist und die Internetverbindung für alle Rechner bereit stellt - auch wenn der Home-Server gerade nicht läuft.
Ciao, Udo
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
"Ganz normales Ethernet" ist es IMHO nicht. Welches Modem und welcher Router ist es denn überhaupt?
Es bietet sich ja auch an, einen einfachen Router (kosten ab 15 EUR) direkt ans Modem zu stöpseln, falls es nur mit Modem nicht funktioniert. Per PowerLAN dann zum Gigabit-Switch und dort den WLAN-Router sowie die PCs ranhängen. Der WLAN-Router kann auch nur als Accesspoint arbeiten.
Die PCs müssen auch nicht direkt an den Router angeschlossen werden, um eine Adresse vom DHCP-Server zu bekommen. Sie müssen nur im gleichen Netz hängen.
Es bietet sich ja auch an, einen einfachen Router (kosten ab 15 EUR) direkt ans Modem zu stöpseln, falls es nur mit Modem nicht funktioniert. Per PowerLAN dann zum Gigabit-Switch und dort den WLAN-Router sowie die PCs ranhängen. Der WLAN-Router kann auch nur als Accesspoint arbeiten.
Die PCs müssen auch nicht direkt an den Router angeschlossen werden, um eine Adresse vom DHCP-Server zu bekommen. Sie müssen nur im gleichen Netz hängen.
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- Foren-Einsteiger
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Im Moment verwenden wir Alice DSL. Das Modem ist gar kein "richtiges" Modem, sondern emuliert nur den Modembetrieb gegenüber dem Router. Eigentlich ist das Alice-Modem ein kompletter Router mit nur einer Netzwerkschnittstelle. Man kann aber ja auch einen PC per Ethernet direkt an das DSL-Modem anschließen. Muss also irgendwie Ethernet sein. Nur halt mit einem anderen Protokoll. Soweit ich weiß sind die Powerline/DLAN-Adapter aber ziemlich transparent für Protokolle und übertragen einfach nur ohne sich um Protokolle etc. zu kümmern. Ersetzen also wirklich nur das CAT-Kabel.
Ob das mit Powerline/DLAN/Homeplug funktioniert muss ich irgendwann mal ausprobieren. Im Moment weiß ich
noch nicht einmal, ob die Stromkreise die verbunden werden sollen an einer gemeinsamen Phase hängen. Das wäre aber kein Problem. Notfalls könnte man die Phasen einfach tauschen (Billiglösung) oder einen Phasenkoppler einbauen lassen.
Ciao, Udo
Ob das mit Powerline/DLAN/Homeplug funktioniert muss ich irgendwann mal ausprobieren. Im Moment weiß ich
noch nicht einmal, ob die Stromkreise die verbunden werden sollen an einer gemeinsamen Phase hängen. Das wäre aber kein Problem. Notfalls könnte man die Phasen einfach tauschen (Billiglösung) oder einen Phasenkoppler einbauen lassen.
Ciao, Udo
- Nobby1805
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
ja das klapptubit hat geschrieben:Frage 1:
Wenn ich an den Router einen Gigabit Switch hänge und daran die PC's mit GBit-Ethernetkarten (müsste bei einem PC nachgerüstet werden): Klappt das überhaupt? Oder gehen die Daten zwingend über den Router und damit über 100 MBit-Ethernet?
warten lohnt sich m.E. nie, weil im Herbst gibt es dann die nächste Ankündigung für das Frühjahr ...
Frage 2:
Irgendwo habe ich gelesen, dass "im Herbst" eine neue Generation von Atom-CPUs & Chipsätzen von Intel kommen soll die noch weniger Strom verbrauchen. Irgendwas von "unter 10 Watt im Standby" habe ich im Kopf. Gibt es darüber schon genauere Informationen? Dann würde ich ggf. noch abwarten, da der Stromverbrauch mir ziemlich wichtig ist.
wenn es 2003-Treiber gibt dann ist das optimal, i.d.R funktionieren aber auch die XP-TreiberFrage 3:
Wie sieht es beim WHS mit der Treibersituation aus? Ich denke, dass man für den Betrieb als Printserver einen Druckertreiber für den WHS benötigt, oder? Kann man da Treiber für XP, Vista oder Windows 7 nehmen oder müssen es spezielle Treiber für Windows 2003 sein?
das wird deutlich heikler, Vail basiert auf 2008 Server 64 Bit und da werden nur w7/2008 Treiber die zertifizierte sind unterstütztFrage 4:
Eine neue Version des WHS ist ja wohl im Kommen. Selbe Frage wie Frage 3 zu den Treibern...
beides machbar, WOL hat nichts mit der Client-Hardware zu tunFrage 6:
Stromverbrauch ist - wie gesagt - ein großes Theme. Light-Out habe ich gesehen. Wäre ja praktisch, wenn der Server schlafen geht, wenn er nicht benötigt wird. Nur: Wie bekomme ich ihn wieder an? Geht Wake-On-Lan mit aktueller Hardware (speziell Asus TS Mini)? Es müsste zwei "Szenarien" geben: An den Arbeitsplätzen wäre es praktisch, wenn der Server automatisch startet sobald einer der PCs angeworfen wird. Vom Notebook aus wäre es sinnvoller, wenn der Server nur "auf Kommando" startet, da dort sehr viel im Internet gesurft wird ohne dass Zugriff auf Daten des Servers nötig ist.
Was verstehst du unter Mail-Server ... wenn du einen echten Mail-Server meinst dann muss der WHS 24/7 laufenFrage 7:
Wobei... Sinnvoll wäre es wohl auch, einen Mailserver auf dem Homeserver zu installieren. Dann müsste das Ding immer anspringen, wenn irgendein PC (auch das Notebook) das Mailprogramm startet. Geht sowas?
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
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- Foren-Einsteiger
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Natürlich. Aber es wäre halt schon ein Unterschied ob ein System im Leerlauf 25 Watt braucht (oder 35-40 wie manche andere WHS-Systeme) oder unter 10 Watt. Auf Dauer macht sich sowas sicherlich deutlich bei der Stromrechnung bemerkbar. Und wenn die "Unter 10 Watt Leerlauf-Systeme" in absehbarer Zeit erhältlich wären (oder die Komponenten zum Selbstbau), dann würde ich ggf. noch warten.Nobby1805 hat geschrieben:warten lohnt sich m.E. nie, weil im Herbst gibt es dann die nächste Ankündigung für das Frühjahr ...
Doof. Vermutlich läuft Vail eh nicht auf z.B. dem TS Mini, oder? Von wegen 64 Bit...das wird deutlich heikler, Vail basiert auf 2008 Server 64 Bit und da werden nur w7/2008 Treiber die zertifizierte sind unterstützt
"Nur" einen IMAP-Server der die Mails von den Providern einsammelt bzw. sendet, damit die Mails nur einmal vorliegen und nicht - wie im Moment - auf jeweils zwei Rechnern (Arbeitsplatz und Notebook) wo man dann z.B. Spam zweimal löschen muss und gesendete Mails auch im (dann einzigen) "Gesendet"-Ordner landen.Was verstehst du unter Mail-Server ... wenn du einen echten Mail-Server meinst dann muss der WHS 24/7 laufen
Ciao, Udo
- OlafE
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Moin,
weniger Watt heisst in der Regel auch weniger Leistung.
Und gerade bei einem Server, selbst bei einem Home Server, sollten gewisse Leistungsreserven vorhanden sein.
Nicht nur fuer Zweckentfremdungen (nach Microsoft Lesart) wie Mailserver, Printserver, SharePoint, WSUS und dergleichen, sondern auch fuer profane Aufgaben des Alltags wie Virenscanner oder die bereits zum WHS gehoerenden Komponenten.
Ein langsamer Server wird meines Erachtens auch langsamber bei der Wiederherstellung eines Rechners agieren, weil er ja das Backup erst wieder aus einer sehr grossen Backupdatenbank zusammenpuzzelt.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass dazu nicht auch Rechenleistung, Arbeitsspeicher usw. hilfreich sind.
Da sollte man genau abwägen, ob da die paar Euro im Jahr mehr an Stromkosten das nicht wert sind.
Viele Gruesse
Olaf
weniger Watt heisst in der Regel auch weniger Leistung.
Und gerade bei einem Server, selbst bei einem Home Server, sollten gewisse Leistungsreserven vorhanden sein.
Nicht nur fuer Zweckentfremdungen (nach Microsoft Lesart) wie Mailserver, Printserver, SharePoint, WSUS und dergleichen, sondern auch fuer profane Aufgaben des Alltags wie Virenscanner oder die bereits zum WHS gehoerenden Komponenten.
Ein langsamer Server wird meines Erachtens auch langsamber bei der Wiederherstellung eines Rechners agieren, weil er ja das Backup erst wieder aus einer sehr grossen Backupdatenbank zusammenpuzzelt.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass dazu nicht auch Rechenleistung, Arbeitsspeicher usw. hilfreich sind.
Da sollte man genau abwägen, ob da die paar Euro im Jahr mehr an Stromkosten das nicht wert sind.
Viele Gruesse
Olaf
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Schnell und sparsam ist doch nun wirklich kein Widerspruch mehr. Man schaue sich nur mal aktuelle Core i3 Prozessoren im Vergleich zu z.B. einem Pentium 4 an. Ich rede ja ausschließlich von der Leerlauf-Stromaufnahme. Also dann, wenn die Platten "abgeschaltet" sind und der Prozessor gerade nichts zu tun hat.
Das mit dem Backup interessiert mich explizit nicht. Dazu brauche ich keinen Server, da ja eh alle Daten genau DORT - auf dem Server - liegen sollen. Die lokalen Laufwerke der PC's brauche ich dann nur noch für's Betriebssystem, die Programme und die Auslagerungsdatei.
"Backup" des Servers bzw. der Daten soll auf einem externen USB-Laufwerk per Synchronisation erfolgen. Am liebsten automatisch, sobald die externe Platte angeschlossen wird (die ansonsten anderswo aufbewahrt wird um z.B. gegen Wasser- und Feuerschäden "immun" zu sein). Alte Dateiversionen braucht's nicht.
Ansonsten soll das Ding natürlich möglichst schnell sein. Besonders beim Lesen von der Platte. Was aber auch immer nur ein Kompromiss zwischen Lautstärke (Platten), Stromverbrauch (Platten) und Preis (Konto) sein wird.
Ciao, Udo
Das mit dem Backup interessiert mich explizit nicht. Dazu brauche ich keinen Server, da ja eh alle Daten genau DORT - auf dem Server - liegen sollen. Die lokalen Laufwerke der PC's brauche ich dann nur noch für's Betriebssystem, die Programme und die Auslagerungsdatei.
"Backup" des Servers bzw. der Daten soll auf einem externen USB-Laufwerk per Synchronisation erfolgen. Am liebsten automatisch, sobald die externe Platte angeschlossen wird (die ansonsten anderswo aufbewahrt wird um z.B. gegen Wasser- und Feuerschäden "immun" zu sein). Alte Dateiversionen braucht's nicht.
Ansonsten soll das Ding natürlich möglichst schnell sein. Besonders beim Lesen von der Platte. Was aber auch immer nur ein Kompromiss zwischen Lautstärke (Platten), Stromverbrauch (Platten) und Preis (Konto) sein wird.
Ciao, Udo
- OlafE
- Moderator
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Hallo Udo,
wenn Du das so siehst, verweise ich eben mal auf Deine Frage 2:
Atom = schwachbruestig und <> Core i3, der definitiv auch Leistung bringt.
Und ich bezweifle, dass sich das mit der naechsten Generation des Atom wirklich merkbar bessern wird.
Ich finde gerade die Backups im Small Business-Umfeld sehr interessant, da hier ein PC-Ausfall in der Regel noch mehr schmerzt als in grossen Unternehmen. Man sollte nicht die Bedeutung der Daten aus Benutzersicht unterschaetzen, die lokal gespeichert werden. Ansonsten war das allerdings nur ein Beispiel von vielen fuer den Vorteil, den ein Mehr an Leistung bietet.
Viele Gruesse
Olaf
wenn Du das so siehst, verweise ich eben mal auf Deine Frage 2:
Atom = schwachbruestig und <> Core i3, der definitiv auch Leistung bringt.
Und ich bezweifle, dass sich das mit der naechsten Generation des Atom wirklich merkbar bessern wird.
Ich finde gerade die Backups im Small Business-Umfeld sehr interessant, da hier ein PC-Ausfall in der Regel noch mehr schmerzt als in grossen Unternehmen. Man sollte nicht die Bedeutung der Daten aus Benutzersicht unterschaetzen, die lokal gespeichert werden. Ansonsten war das allerdings nur ein Beispiel von vielen fuer den Vorteil, den ein Mehr an Leistung bietet.
Viele Gruesse
Olaf
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Wir speichern ja jetzt schon ALLE Daten auf externen USB-Platten. Sind also an eine gewisse "Dispziplin" gewöhnt. Insofern brauchen wir das Backup wirklich nicht. Ist einfach so. "Eigentlich" brauche ich daher auch gar keinen WHS. Ein simplex XP würde vermutlich auch genügen
Das ganze Thema wurde überhaupt erst dadurch interessant, dass kleine Homeserver in die Preisregion um 350,- gerutscht sind. Da beginnt für meine Freundin langsam die "Denkschwelle" im Hinblick auf "Kosten vs. Komfort". Wirklich BRAUCHEN tun wir einen Home Server nicht. Schön wär's halt scho...
Ciao, Udo

Ciao, Udo
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
10W sind vollkommen unrealistisch. Das brauchen schon zwei oder drei Festplatten allein. Das Netzteil hat Verluste, das Board usw.ubit hat geschrieben:Natürlich. Aber es wäre halt schon ein Unterschied ob ein System im Leerlauf 25 Watt braucht (oder 35-40 wie manche andere WHS-Systeme) oder unter 10 Watt. Auf Dauer macht sich sowas sicherlich deutlich bei der Stromrechnung bemerkbar. Und wenn die "Unter 10 Watt Leerlauf-Systeme" in absehbarer Zeit erhältlich wären (oder die Komponenten zum Selbstbau), dann würde ich ggf. noch warten.
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Leerlauf. Mit abgeschalteten Platten. Wenn das System die Platte ausschaltet bzw. in den Standby versetzt, dann brauchen aktuelle Platten nur noch Bruchteile eines Watts. Und ein Homeserver läuft doch eh die meiste Zeit im Leerlauf bzw. wartet darauf, dass er etwas zu tun bekommt. Insofern sind 10 Watt soo unrealistisch nicht, finde ich.
Ciao, Udo
Ciao, Udo
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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers
Windows Server 2003, auf dem der WHS ja basiert, hats noch nicht so mit Strom sparen.
Als Server ist das OS ja eher gewohnt, zu knueppeln, als zu faulenzen.
Auch einige WHS-Komponenten haben in der Vergangenheit zickig reagiert, wenn da jemand Powermanagement fuer die Platten aktiviert hat und diese sich dann nicht wieder schnell genug zum Dienst meldeten.
Insofern immer beruecksichtigen, dass Windows Server und WHS nicht unbedingt identisch sind, sondern der WHS einen teilweise ausgekluegelten, aber manchmal auch fragilen Ueberbau fuer den Server 2003 als Kern-OS darstellt.
Viele Gruesse
Olaf
Als Server ist das OS ja eher gewohnt, zu knueppeln, als zu faulenzen.
Auch einige WHS-Komponenten haben in der Vergangenheit zickig reagiert, wenn da jemand Powermanagement fuer die Platten aktiviert hat und diese sich dann nicht wieder schnell genug zum Dienst meldeten.
Insofern immer beruecksichtigen, dass Windows Server und WHS nicht unbedingt identisch sind, sondern der WHS einen teilweise ausgekluegelten, aber manchmal auch fragilen Ueberbau fuer den Server 2003 als Kern-OS darstellt.
Viele Gruesse
Olaf
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