sTunTe, der pöse, pöse Filesharer...

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sTunTe
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Re: sTunTe, der pöse, pöse Filesharer...

Beitrag von sTunTe »

Hallo Norbert.
Nobby1805 hat geschrieben:dann frag doch mal deinen ISP woher der Anwalt deine Adresse hat
Ich bin mir da mittlerweile garnicht mal mehr so sicher, ob die Adressdaten überhaupt vom ISP kommen...
Bei 500€ pro Abmahnung kann ich mir gut vorstellen, dass da der ein oder andere auch schon mal etwas "erfinderisch" wird.
Da fallen mir z.B. die ominösen Datenbanken mit Kundendaten ein, die fröhlich an jeden x-beliebigen verkauft werden.
Und ob die IP tatsächlich zum besagten Zeitpunkt meinem Anschluss zugeordnet war, kann ich nach so langer Zeit auch nicht mehr nachvollziehen, bzw. nur mit erheblichem Aufwand meines Anwalts.

Wie auch immer...
Ich bin weiterhin der festen Überzeugung das da nichts mehr nach kommt.

Gruß
sTunTe
Kermit
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Re: sTunTe, der pöse, pöse Filesharer...

Beitrag von Kermit »

Hallo sTunTe und auch alle anderen,

im Zusammenhang mit dieser ganzen Geschichte bin ich am grübeln, ob es nicht sinnvoll wäre, die eigene IP zu protokollieren und in einer Datei abzulegen.
Es gibt ja jede Menge Online-Anzeigen, aber ein Tool zum Protokollieren ? Ich stelle mir das so vor, dass ich sowas auf dem WHS installiere und dann z.B. alle 30 Minuten die aktuelle IP mit Zeitstempel in eine Datei schreiben lasse.
Gibt es sowas schon ? Und vor allem : Hätte das überhaupt einen Sinn ? Beweiskraft sicher nicht, aber auch die Herrschaften auf der anderen Seite sind nicht Manipulationssicher.

Nachdenkliche Grüße

Chris
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sTunTe
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Re: sTunTe, der pöse, pöse Filesharer...

Beitrag von sTunTe »

Hallo Chris.
Kermit hat geschrieben:.... ob es nicht sinnvoll wäre, die eigene IP zu protokollieren und in einer Datei abzulegen..

Das würde nur funktionieren, wenn Du einen Rechner hast der im 24/7-Betrieb läuft, oder einen Router der so eine Funktion schon mitbringt.
Kermit hat geschrieben:Und vor allem : Hätte das überhaupt einen Sinn ? Beweiskraft sicher nicht, aber auch die Herrschaften auf der anderen Seite sind nicht Manipulationssicher.
Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ein Logfile hat vor Gericht genau soviel Beweiskraft, wie eine Wahrsagerin vom Jahrmarkt.
Weder kann sichergestellt werden das die Datei nicht manipuliert wurde, noch ob die Software fehlerfrei arbeitet.
Von daher kannst Du Dir den Aufwand sparen.

Mir fällt nur ein Grund ein der dafür sprechen würde.
Um selber zu kontrollieren, ob die angegebene IP aus dem Schreiben überhaupt jemals Deinem Router zugewiesen wurde.
Begründete Zweifel über die Richtigkeit dieser Angabe habe ich in diesem Thread ja schon mehrfach erwähnt.
Kermit hat geschrieben:Gibt es sowas schon ?.
Ja.
Wenn mich nicht alles täuscht kann der "Update Client Configurator" von Dyndns die IPs mitprotokollieren.
Ansonsten: Google ;)

Gruß
sTunTe
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