Performance Systemplatte
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Performance Systemplatte
Hallo,
zunächst vielen Dank an alle die hier Licht ins Dunkel bringen. Das Forum ist wirklich super und ich habe auch schon viel gelesen.
Im FAQ ist ja sehr gut beschrieben, wie der DriveExtender arbeitet. Hierzu habe ich trotzdem noch eine Frage.
Meine Systemplatte ist eine 120GB IDE Notebook-Platte. Die ist natürlich im Vergleich zu den beiden 3,5" 750GB S-ATA Platten recht langsam. Wenn ich die FAQ richtig verstanden habe, wird auf der Systemplatte nur der ReparsePoint mit 4KB angelegt. Spielt dann die geringe Performance der Notebook-Platte noch eine entscheidende Rolle? Oder sollte ich anstelle von 3 Platten vielleicht besser nur die zwei S-ATA Platten verwenden?
Danke und viele Grüße
Tom
zunächst vielen Dank an alle die hier Licht ins Dunkel bringen. Das Forum ist wirklich super und ich habe auch schon viel gelesen.
Im FAQ ist ja sehr gut beschrieben, wie der DriveExtender arbeitet. Hierzu habe ich trotzdem noch eine Frage.
Meine Systemplatte ist eine 120GB IDE Notebook-Platte. Die ist natürlich im Vergleich zu den beiden 3,5" 750GB S-ATA Platten recht langsam. Wenn ich die FAQ richtig verstanden habe, wird auf der Systemplatte nur der ReparsePoint mit 4KB angelegt. Spielt dann die geringe Performance der Notebook-Platte noch eine entscheidende Rolle? Oder sollte ich anstelle von 3 Platten vielleicht besser nur die zwei S-ATA Platten verwenden?
Danke und viele Grüße
Tom
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Re: Performance Systemplatte
Mmh,
wenn ich das richtige sehe werden die Daten erstmal auf die Systemplatte gespeichert, wenn ein Client Daten auf den Server schiebt. Von dort verteilt der WHS die Daten dann auf die weiteren Platten. Von daher spielt die Systemplatte schon eine entscheidende Rolle und sollte zudem die größte Platte im System sein, damit die Clients auch große Datenmengen auf einen Schlag auf den Server schaufeln kann.
Der WHS teilt seine Systemplatte in zwei Partitionen auf. 20GB für das System und den Rest für die Daten. Bei deiner 120 GB Notebook-Platte könntest du also knapp 100GB auf den Server schaufeln bevor der WHS erstmal eine Pause zum Verdauen braucht. Dank der Reparser-Points wird das noch etwas weniger werden.
Gruß
Chris Benjamin
wenn ich das richtige sehe werden die Daten erstmal auf die Systemplatte gespeichert, wenn ein Client Daten auf den Server schiebt. Von dort verteilt der WHS die Daten dann auf die weiteren Platten. Von daher spielt die Systemplatte schon eine entscheidende Rolle und sollte zudem die größte Platte im System sein, damit die Clients auch große Datenmengen auf einen Schlag auf den Server schaufeln kann.
Der WHS teilt seine Systemplatte in zwei Partitionen auf. 20GB für das System und den Rest für die Daten. Bei deiner 120 GB Notebook-Platte könntest du also knapp 100GB auf den Server schaufeln bevor der WHS erstmal eine Pause zum Verdauen braucht. Dank der Reparser-Points wird das noch etwas weniger werden.
Gruß
Chris Benjamin
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CPU: Intel Xeon UP 3040 (Dual Core 1,86 GHz)
Speicher: 2x1024MB Transcend, 667 MHz, mit ECC
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Re: Performance Systemplatte
Hallo Chris Benjamin,
danke für Deine Antwort. Ich hatte dies in dem FAQ (viewtopic.php?f=27&t=542) genau anders verstanden, also dass bei 3 und mehr Platten die Daten eben nicht zuerst auf der Systemplatte landen. Was mag denn jetzt wohl stimmen?
Viele Grüße
Tom
danke für Deine Antwort. Ich hatte dies in dem FAQ (viewtopic.php?f=27&t=542) genau anders verstanden, also dass bei 3 und mehr Platten die Daten eben nicht zuerst auf der Systemplatte landen. Was mag denn jetzt wohl stimmen?
Viele Grüße
Tom
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- Martin
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Re: Performance Systemplatte
Es kommt darauf an:
In den meisten (von mir beobachteten) Fällen werden die Daten sofort auf die 2. oder 3. Platte durchgeschrieben. Die Größe der Notebookplatte limitiert dann nur größte kopierbare Datei.
In manchen Fällen landen die Daten allerdings wirklich erstmal auf D: und werden zu einem späteren Zeitpunkt verschoben und dann auf D: durch ReparsePoints ersetzt.
Von was das jetzt genau abhängt kann ich nicht sicher sagen. Evtl. spielt die Datenmenge, und /oder die aktuelle Auslastung der Platten eine Rolle.
Mal abgesehen von großen Kopieraktionen sollte die Performance ausreichen.
Gruß
Martin
In den meisten (von mir beobachteten) Fällen werden die Daten sofort auf die 2. oder 3. Platte durchgeschrieben. Die Größe der Notebookplatte limitiert dann nur größte kopierbare Datei.
In manchen Fällen landen die Daten allerdings wirklich erstmal auf D: und werden zu einem späteren Zeitpunkt verschoben und dann auf D: durch ReparsePoints ersetzt.
Von was das jetzt genau abhängt kann ich nicht sicher sagen. Evtl. spielt die Datenmenge, und /oder die aktuelle Auslastung der Platten eine Rolle.
Mal abgesehen von großen Kopieraktionen sollte die Performance ausreichen.
Gruß
Martin
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Re: Performance Systemplatte
Malzeit,Martin hat geschrieben:Mal abgesehen von großen Kopieraktionen sollte die Performance ausreichen.
wobei noch angemerkt werden sollte, daß ein Backup der clients so eine größere Kopieraktion ist. Wenn du also mehr als sagen wir mal 80GB auf einem Client hast, dürfte es mit deiner Lösung problematisch werden, wenn ein Komplett-Backup läuft. *grübel*
Chris Benjamin
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- Martin
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Re: Performance Systemplatte
Aber auch nur genau 1 mal. Ab dem ersten Backup werden dann nur noch die Änderungen gesichert.
Dazu kommt daß das Backup Nachts läuft und da sollte der Zeitaufwand nicht ganz entscheidend sein.
Es spielt ja auch das Netzwerk eine Rolle. Wenn ein GBit-LAN und eine Notebookplatte kombiniert werden gibt das sicher nicht die beste Lösung.
Gruß
Martin
Dazu kommt daß das Backup Nachts läuft und da sollte der Zeitaufwand nicht ganz entscheidend sein.
Es spielt ja auch das Netzwerk eine Rolle. Wenn ein GBit-LAN und eine Notebookplatte kombiniert werden gibt das sicher nicht die beste Lösung.
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Re: Performance Systemplatte
Naja,Martin hat geschrieben:Aber auch nur genau 1 mal. Ab dem ersten Backup werden dann nur noch die Änderungen gesichert.
Dazu kommt daß das Backup Nachts läuft und da sollte der Zeitaufwand nicht ganz entscheidend sein.
Es spielt ja auch das Netzwerk eine Rolle. Wenn ein GBit-LAN und eine Notebookplatte kombiniert werden gibt das sicher nicht die beste Lösung.
Gruß
Martin
der Zeitaufwand ist mir egal... was nutzt dir das, wenn es eben genau dieses eine Mal nicht funktioniert? Dann geht es nämlich gar nicht. Ich würde bei der Systemplatte eher an eine 1 TB WesternDigital GreenPower denken, wenn es um Stromersparnis geht.
Wahrscheinlich hat Tom die 120 GB Notebook-Platte als Systemplatte in Betracht gezogen, um die Stromkosten zu senken? (Hoffend das das Mainboard die anderen beiden Platten bei Nichtgebrauch herunterfährt.)
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- Martin
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Re: Performance Systemplatte
Moment - wie kommst Du darauf dass es dieses eine Mal nicht funktioniert?
Das Backup wird nicht als ein großer Brocken mit xxGB übertragen!
Das Backup wird auch nicht in einen Share kopiert.
Die übertragenen und verarbeiteten Einheiten beim Backup sind Cluster mit typ. 4KB Größe.
Bitte keine falschen Behauptungen aufstellen.
Edit: Und noch was. Wenn ich ein System mit 3 oder mehr Platten plane, dann ist eine 1TB Platte als Systemplatte die absolute Verschwendung!!!
Gruß
Martin
Das Backup wird nicht als ein großer Brocken mit xxGB übertragen!
Das Backup wird auch nicht in einen Share kopiert.
Die übertragenen und verarbeiteten Einheiten beim Backup sind Cluster mit typ. 4KB Größe.
Bitte keine falschen Behauptungen aufstellen.
Edit: Und noch was. Wenn ich ein System mit 3 oder mehr Platten plane, dann ist eine 1TB Platte als Systemplatte die absolute Verschwendung!!!
Gruß
Martin
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Re: Performance Systemplatte
Hallo,
ich halte eine Notebookfestplatte als Systemfestplatte, als auch als Toolfestplatte im WHS für ungeeignet.
Wenn Tom dort zwei 750 GB Platten dranhängt hat er auf jeden Fall mehr mit WHS vor.
Die gesamte Performance der Datenverteilung/Datenaufnahme geschieht über die Systemfestplatte, auch was eben das Volumen des Übertragens von Dateien angeht (Größe der übertragbaren Files; Martins Ergebnisse).
Notebookfestplatten sind bauartbedingt, langsamer/energiesparsamer, aber auch ist das Risiko des Ausfalls einer Notebookfestplatte bei dauernder Belastung deutlich höher, gegenüber einer 3,5 Zoll Platte, da die Mechanik der Notebookfestplatten für "Dauerhaften" Betrieb nicht ausgelegt ist. Schon garnicht sollte eine gebrauchte Notebookfestplatte, was eigentlich für alle einzusetzenden Festplatten des WHS gilt, eingesetzt werden.
Glaube auch schreiben zu dürfen, dass die geringere Leistungsaufnahme max. 2-4 Watt pro Stunde, gegenüber einer 3,5 Zoll Platte ausmacht.
Gruß
Holger
ich halte eine Notebookfestplatte als Systemfestplatte, als auch als Toolfestplatte im WHS für ungeeignet.
Wenn Tom dort zwei 750 GB Platten dranhängt hat er auf jeden Fall mehr mit WHS vor.
Die gesamte Performance der Datenverteilung/Datenaufnahme geschieht über die Systemfestplatte, auch was eben das Volumen des Übertragens von Dateien angeht (Größe der übertragbaren Files; Martins Ergebnisse).
Notebookfestplatten sind bauartbedingt, langsamer/energiesparsamer, aber auch ist das Risiko des Ausfalls einer Notebookfestplatte bei dauernder Belastung deutlich höher, gegenüber einer 3,5 Zoll Platte, da die Mechanik der Notebookfestplatten für "Dauerhaften" Betrieb nicht ausgelegt ist. Schon garnicht sollte eine gebrauchte Notebookfestplatte, was eigentlich für alle einzusetzenden Festplatten des WHS gilt, eingesetzt werden.
Glaube auch schreiben zu dürfen, dass die geringere Leistungsaufnahme max. 2-4 Watt pro Stunde, gegenüber einer 3,5 Zoll Platte ausmacht.
Gruß
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Re: Performance Systemplatte
Wenn man so einen Server für das benutzt, wofür er angepriesen wird, dann ist das keine Verschwendung.Martin hat geschrieben:Edit: Und noch was. Wenn ich ein System mit 3 oder mehr Platten plane, dann ist eine 1TB Platte als Systemplatte die absolute Verschwendung!!!
Ich meine mich dunkel erinnern zu können, daß der WHS als zentrales Archiv für Dokumente, Fotos und Videos angerpeisen wird.
Unter "Videos" verstehe ich ganze Spielfilme bzw. ein ganzes Spielfilm-Archiv und keine 2 Minuten-Streifen.
Oder liege ich da mit meiner Interpretation komplett daneben?

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Re: Performance Systemplatte
@cbk
Du hast die Arbeitsweise des WHS außer Acht gelassen.
Bei 3 und mehr Platten (und so war ursprüngliche Konfiguration von Tom) werden die Daten auf den anderen Platten, aber nicht auf der Systemplatte gelagert.
D. h. die bleibt frei bis die anderen voll sind. Darum ist die Konstellation kleinere Systemplatte und 2 oder mehr große Datenplatten für mich nicht falsch.
Hier kann ich mir sicher sein, dass auf der Systemplatte nur Verweise (ReparsePoints) existieren und keine Daten.
Wenn es dir darauf ankommt soviel Daten wie möglich auf so wenig Platten wie möglich zu pressen - nur dann macht es meiner Meinung nach Sinn eine dicke Systemplatte zu verwenden.
Wenn die dann allerdings voll ist, gibt es in meinen Augen mehr Nachteile als Vorteile, u.a. die Wiederherstellung des Servers.
Die kann nur gespiegelte Daten wiederherstellen die auf den anderen Platten liegen.
@Holger
Es ging nicht um die Frage ob eine Notebookplatte Sinn macht - es ging um die Peformance.
Gruß
Martin
Du hast die Arbeitsweise des WHS außer Acht gelassen.
Bei 3 und mehr Platten (und so war ursprüngliche Konfiguration von Tom) werden die Daten auf den anderen Platten, aber nicht auf der Systemplatte gelagert.
D. h. die bleibt frei bis die anderen voll sind. Darum ist die Konstellation kleinere Systemplatte und 2 oder mehr große Datenplatten für mich nicht falsch.
Hier kann ich mir sicher sein, dass auf der Systemplatte nur Verweise (ReparsePoints) existieren und keine Daten.
Wenn es dir darauf ankommt soviel Daten wie möglich auf so wenig Platten wie möglich zu pressen - nur dann macht es meiner Meinung nach Sinn eine dicke Systemplatte zu verwenden.
Wenn die dann allerdings voll ist, gibt es in meinen Augen mehr Nachteile als Vorteile, u.a. die Wiederherstellung des Servers.
Die kann nur gespiegelte Daten wiederherstellen die auf den anderen Platten liegen.
@Holger
Es ging nicht um die Frage ob eine Notebookplatte Sinn macht - es ging um die Peformance.
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Martin
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Re: Performance Systemplatte
Abgesehen gibt es heutzutage auch 2,5" Platten, die für den 24/7 Betrieb freigegeben sind. Tomshardware.de hatte da mal etwas vorgestellt. Und robust sind die auch noch, denn die sind schließlich für den mobilen Gebrauch gefertigt.@Holger
Es ging nicht um die Frage ob eine Notebookplatte Sinn macht - es ging um die Peformance.
Ist dies eine Signatur?!
http://meine.flugstatistik.de/larskoelle
http://www.eurobilltracker.eu/?referer=85966
Mein WHS: T2-WHS-A2, GB-NIC, 512MB Ram, 660GB.

http://meine.flugstatistik.de/larskoelle
http://www.eurobilltracker.eu/?referer=85966
Mein WHS: T2-WHS-A2, GB-NIC, 512MB Ram, 660GB.

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Re: Performance Systemplatte
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten - ich war nur ein paar Stunden aus dem Büro und bin ganz baff über die vielen Antworten.
Die 2,5" Festplatte ist wie auch die beiden 3,5" Platten neu. Ich hatte aber vergessen etwas über den Anwendungszweck zu schreiben.
Die restlichen PC's will ich nicht auf dem WHS vollständig sichern. Lediglich eigene Dokumente (< 500) sollen später dort liegen.
Primär sollen die Daten des XP Media Center auf den WHS. Zum einen wegen der Redundanz und damit diese auch auf den restlichen PC im Haus zur Verfügung stehen wenn das Media Center gerade aus ist. In der Summe sind es zur Zeit ca. 300 GB die sich auf Fotos, CD's und Aufzeichnungen (Sohn soll oben die Maus schauen können die unten aufgenommen wurde) verteilen. Wegen der Aufzeichnungen benötige ich schon einen ordentlichen Durchsatz - daher hängen alle Rechner auch an einen GB-Switch.
Zur Zeit habe ich neben dem WHS noch ein open Suse 10.2 auf dem Rechner installiert. Dieses verwendet den Hardware Raid-Controller auf dem Board für die beiden 705 GB Platten. Das funktioniert soweit ganz gut, jedoch bekomme ich die Platten nicht in den Standby (Treiber "versteckt" die beiden physikalischen Platten und stellt das Interface für den Spin-down nicht zur Verfügung). Der Durchsatz liegt lesend bei ca. 72 MB/s - ist also nicht weit von der Sättigung des GB-Lan entfernt. Schreibend ist es etwas schlechter.
Da ich auf dem Raid noch keine Daten habe, wollte ich den WHS ausprobieren. Was ich bislang aber so gelesen habe, stimmt mich etwas nachdenklich. Ich werde es aber auf jeden Fall einmal ausprobieren. Wenn die Daten aber zuerst auf die Notebook / Systemplatte geschrieben werden, kann es eigentlich nicht funktionieren - dafür ist die Platte zu langsam.
Viele Grüße
Tom
vielen Dank für die vielen Antworten - ich war nur ein paar Stunden aus dem Büro und bin ganz baff über die vielen Antworten.
Die 2,5" Festplatte ist wie auch die beiden 3,5" Platten neu. Ich hatte aber vergessen etwas über den Anwendungszweck zu schreiben.
Die restlichen PC's will ich nicht auf dem WHS vollständig sichern. Lediglich eigene Dokumente (< 500) sollen später dort liegen.
Primär sollen die Daten des XP Media Center auf den WHS. Zum einen wegen der Redundanz und damit diese auch auf den restlichen PC im Haus zur Verfügung stehen wenn das Media Center gerade aus ist. In der Summe sind es zur Zeit ca. 300 GB die sich auf Fotos, CD's und Aufzeichnungen (Sohn soll oben die Maus schauen können die unten aufgenommen wurde) verteilen. Wegen der Aufzeichnungen benötige ich schon einen ordentlichen Durchsatz - daher hängen alle Rechner auch an einen GB-Switch.
Zur Zeit habe ich neben dem WHS noch ein open Suse 10.2 auf dem Rechner installiert. Dieses verwendet den Hardware Raid-Controller auf dem Board für die beiden 705 GB Platten. Das funktioniert soweit ganz gut, jedoch bekomme ich die Platten nicht in den Standby (Treiber "versteckt" die beiden physikalischen Platten und stellt das Interface für den Spin-down nicht zur Verfügung). Der Durchsatz liegt lesend bei ca. 72 MB/s - ist also nicht weit von der Sättigung des GB-Lan entfernt. Schreibend ist es etwas schlechter.
Da ich auf dem Raid noch keine Daten habe, wollte ich den WHS ausprobieren. Was ich bislang aber so gelesen habe, stimmt mich etwas nachdenklich. Ich werde es aber auf jeden Fall einmal ausprobieren. Wenn die Daten aber zuerst auf die Notebook / Systemplatte geschrieben werden, kann es eigentlich nicht funktionieren - dafür ist die Platte zu langsam.
Viele Grüße
Tom
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Re: Performance Systemplatte
Hallo Lars,
Laptopfestplatten, sind grundsätzlich für den WHS geeignet.
Zum Empfehlen sind sie jedoch nicht.
Schon garnicht gebraucht.
2,5 Zoll Festplatten haben in der Standardausführung eine geringere Perfomance aufgrund der geringeren Drehzahl.
2,5 Zoll Festplatten verbrauchen etwas weniger Energie als 3,5 Zoll Platten.
Standard 2,5 Zoll Festplatten, auch von Markenherstellern haben eine geringere "Lebenslaufzeit" wohl aufgrund ihrer Beanspruchung im mobilen Gebrauch, was natürlich zu relativieren ist im Verhältnis bei einem Gebrauch als Systemfestplatte eines Homeservers.
Die Performance der Datenübertragung Lese/Schreibvorgänge ist gegenüber 3,5 Zoll Festplatten mangelhaft.
Im Serviervorschlag von c´t findet eine 2,5 Zoll Festplatte jedenfalls keine Berücksichtigung, außerdem wird allgemein empfohlen auf "Altkomponeten" zu verzichten, um die privaten digitalen Schätze zumindest für 3-4 Jahre aufbewahren zu können.
Gruß
Holger
Laptopfestplatten, sind grundsätzlich für den WHS geeignet.
Zum Empfehlen sind sie jedoch nicht.
Schon garnicht gebraucht.
2,5 Zoll Festplatten haben in der Standardausführung eine geringere Perfomance aufgrund der geringeren Drehzahl.
2,5 Zoll Festplatten verbrauchen etwas weniger Energie als 3,5 Zoll Platten.
Standard 2,5 Zoll Festplatten, auch von Markenherstellern haben eine geringere "Lebenslaufzeit" wohl aufgrund ihrer Beanspruchung im mobilen Gebrauch, was natürlich zu relativieren ist im Verhältnis bei einem Gebrauch als Systemfestplatte eines Homeservers.
Die Performance der Datenübertragung Lese/Schreibvorgänge ist gegenüber 3,5 Zoll Festplatten mangelhaft.
Im Serviervorschlag von c´t findet eine 2,5 Zoll Festplatte jedenfalls keine Berücksichtigung, außerdem wird allgemein empfohlen auf "Altkomponeten" zu verzichten, um die privaten digitalen Schätze zumindest für 3-4 Jahre aufbewahren zu können.
Gruß
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Re: Performance Systemplatte
Hallo zusammen,
nochmals danke für die vielen Antworten. Die Lebensdauer der (neuen) 2,5" Festplatte war aber eher sekundär - auch wenn dies natürlich ein Aspekt ist.
Wie geschrieben habe ich es aber ausprobiert. Das Ergebnis ist recht ernüchternd. Die Daten landen wohl sofort auf einer der beiden 3,5" S-ATA Platten. Auf der data-Partition der Systemplatte taucht jedenfalls sofort und nur der 4kb ReparsePoint auf. Der Durchsatz ist aber eine Katastrophe. Um die Notebook-Platte mit Sicherheit auszuschließen, habe ich die entfernt und den WHS auf einer der S-ATA installiert - das Ergebnis (Durchsatz) bleibt gleich.
Lesend erhalte ich vom WHS 11MB/s und schreibend 3,4 MB/s. Dabei ist die CPU zu 22% ausgelastet und das Netz zu ca. 50% (was eigentlich ca. 45 MB/s netto Transfer entsprechen müsste). Keine Idee, was der Rechner mit der übrigen Zeit / Bandbreite macht. Die Dateien meines "foto-share" aufsummieren zu lassen (markieren und dann rechte Maustaste -> Eigenschaften) dauert lokal per RDP ein paar Sekunden - über das Share auf dem MediaCenter über 10 Minuten. Da das Linux (openSuSe mit Samba) den 6 - bzw. 10-fachen Durchsatz liefert, warte ich lieber noch ein wenig mit dem WHS (auch wenn dann die Platten nicht in den Standby gehen).
Danke für eure Hilfestellungen und Erklärungen
Tom
nochmals danke für die vielen Antworten. Die Lebensdauer der (neuen) 2,5" Festplatte war aber eher sekundär - auch wenn dies natürlich ein Aspekt ist.
Wie geschrieben habe ich es aber ausprobiert. Das Ergebnis ist recht ernüchternd. Die Daten landen wohl sofort auf einer der beiden 3,5" S-ATA Platten. Auf der data-Partition der Systemplatte taucht jedenfalls sofort und nur der 4kb ReparsePoint auf. Der Durchsatz ist aber eine Katastrophe. Um die Notebook-Platte mit Sicherheit auszuschließen, habe ich die entfernt und den WHS auf einer der S-ATA installiert - das Ergebnis (Durchsatz) bleibt gleich.
Lesend erhalte ich vom WHS 11MB/s und schreibend 3,4 MB/s. Dabei ist die CPU zu 22% ausgelastet und das Netz zu ca. 50% (was eigentlich ca. 45 MB/s netto Transfer entsprechen müsste). Keine Idee, was der Rechner mit der übrigen Zeit / Bandbreite macht. Die Dateien meines "foto-share" aufsummieren zu lassen (markieren und dann rechte Maustaste -> Eigenschaften) dauert lokal per RDP ein paar Sekunden - über das Share auf dem MediaCenter über 10 Minuten. Da das Linux (openSuSe mit Samba) den 6 - bzw. 10-fachen Durchsatz liefert, warte ich lieber noch ein wenig mit dem WHS (auch wenn dann die Platten nicht in den Standby gehen).
Danke für eure Hilfestellungen und Erklärungen
Tom
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