Hier habe ich mal eine eher allgemeinje Frage... ich habe mir mal die Datensicherung in der Firma meiner Frau angesehen... uiuiui... Das ist das perfekte Chaos. Es ist eine kleine Werbeagentur mir ein paar Rechnernern, Notebooks und einen alten DELL Server mit Windows 2000 Server drauf.
Derzeit sollen die Mädles da das Microsofttool Backup verwenden, ob das was gesichert wir vollständig ist weiß aber keiner.
Ich habe jetzt zum Test Backup4All installiert und mal ne Sicherung gemacht. Diese wird in einen Zip. Ordner geschrieben und war wie fast schon erwartet - unvollständig.
Jetzt meine Frage... was tun? Der Aufbau der Servers ist denkbar einfach, jeder darf alles. Es geht nur um ein einziges zu sicherndes Laufwerk mit einer Kapazität von ca. 70 GB. Was kann der Grund sein, das einige (viele) Daten einfach nicht gesichert werden? Gibt es da eine Möglichkeit das zu überprüfen? Mir fallen da so Dinge wie Sicherungsflags und sowas ein... ehrlich gesagt kann ich aber nicht sooo viel damit anfangen, mit dem Wissen, das es sowas gibt endet es auch schon---
Sicherung unvollständig
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- OlafE
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Re: Sicherung unvollständig
Moin,
Deine Frage hat erst mal nichts mit dem Betriebssystem Windows Home Server zu tun (obwohl so ein System zumindest fuer die Sicherung der Clients wohl kein Fehler waere).
Ein alter Server mit Windows 2000 drauf ist auch nicht dafuer praedestiniert, wichtige Firmendaten vorzuhalten - denn so alte Hardware wird unweigerlich frueher oder spaeter (eher wohl frueher) das Zeitliche segnen.
Warum ein wenig bekanntes 3rd Party-Tool etwas nicht sichert, von dem Du meinst, dass es gesichert werden muesste, kann an vielem liegen. Sicher wird die Software doch eine Loggingfunktion aufweisen, die darueber mehr Auskunft gibt?
Offene Dateien, fehlende Benutzerrechte des Sicherungskontos, ein zwischenfunkender Virenscanner waeren nur einige der vielen Ursachen, die mir so in den Sinn kommen.
Wenn der Server kein Domaenencontroller ist, auf ihm keine speziellen Anwendungen (beispielsweise Datenbank, Mailserver und dergleichen) laufen und nur der Freigabe von Dateien und der Datensicherung fuer weniger als 10 Benutzer und Computer dient, waere seine Abloesung durch einen Windows Home Server mit neuer solider Hardware sicher nicht verkehrt.
Viele Gruesse
Olaf
Deine Frage hat erst mal nichts mit dem Betriebssystem Windows Home Server zu tun (obwohl so ein System zumindest fuer die Sicherung der Clients wohl kein Fehler waere).
Ein alter Server mit Windows 2000 drauf ist auch nicht dafuer praedestiniert, wichtige Firmendaten vorzuhalten - denn so alte Hardware wird unweigerlich frueher oder spaeter (eher wohl frueher) das Zeitliche segnen.
Warum ein wenig bekanntes 3rd Party-Tool etwas nicht sichert, von dem Du meinst, dass es gesichert werden muesste, kann an vielem liegen. Sicher wird die Software doch eine Loggingfunktion aufweisen, die darueber mehr Auskunft gibt?
Offene Dateien, fehlende Benutzerrechte des Sicherungskontos, ein zwischenfunkender Virenscanner waeren nur einige der vielen Ursachen, die mir so in den Sinn kommen.
Wenn der Server kein Domaenencontroller ist, auf ihm keine speziellen Anwendungen (beispielsweise Datenbank, Mailserver und dergleichen) laufen und nur der Freigabe von Dateien und der Datensicherung fuer weniger als 10 Benutzer und Computer dient, waere seine Abloesung durch einen Windows Home Server mit neuer solider Hardware sicher nicht verkehrt.
Viele Gruesse
Olaf
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Re: Sicherung unvollständig
Hallo, das stimmt natürlich... es sind unter 10 Mitarbeiter. Geht das denn auch bei komerzieller Nutzung klar einen Homeserver zu vewrwenden? Ich hab die Variante auch schon im Kopf gehabt. Ich hab hier recht aktuelle Desktopsysteme von Siemens stehen, ich werde damit mal einen weiteren Homeserver aufsetzen und die Daten von Hand kopieren - noch ist ja alles da. Als ich das Teil da auf dem Boden stehen sah wurde mir ganz schwindelig... direkt darüber hängt ein Super 19" Schrank in dem ein Modem und ein paar Kabel rumfliegen. Ich muß mir nur zuerst mal die Mühe machen und den Ist-Stand einmal aufschreiben um dem Chef meiner Frau die Sache mal zu erklären. Eine Datensicherung auf ne 3,5" Festplatte, die meine Frau immer Abends mitnehmen soll ist ja auch Schrott. Zumal derzeit immer alles gesichert wurde. A: C: D: E: und X: (X: ist übrigens die externe Platte mit schon einer vorhandenen Sicherung drauf:-) was A: und D: ist... klar, Diskettenlaufwerk und CD...
Wie ihr seht...DOCH ein Fall für den Homeserverman
P.S. Im Moment läuft gerade eine Sicherung per RoboCopy, ist doch das einzig wahre
Wie ihr seht...DOCH ein Fall für den Homeserverman

P.S. Im Moment läuft gerade eine Sicherung per RoboCopy, ist doch das einzig wahre

- OlafE
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Re: Sicherung unvollständig
Hallo,
Der WHS basiert auf Windows Server 2003, hat aber etliche Einschraenkungen und einige aufgesetzte Erweiterungen hinzubekommen (ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit):
Erweiterungen:
heimanwendersicheres Benutzerinterface zur Verwaltung von Benutzerkonten, Speicherplatz, Freigaben und Sicherungen
recht einfaches Hinzufuegen von zusaetzlichem Speicherplatz
Ordnerduplizierung auf Wunsch
automatische Sicherung der Client-PCs
manuelle Sicherung der Freigaben auf externe Platten
Remotezugriff mit eigener Domaene
Einschraenkungen:
keine Domaenennutzung erlaubt und moeglich
Einsatz als Anwendungsserver beschraenkt moeglich
Sicherung des Serverbetriebssystems wird nicht unterstuetzt
Beschraenkung auf 10 Benutzerkonten und 10 Clientrechner
Erstellung von zusaetzlichen Freigaben mit separat konfigurierten Rechten ueber NTFS ist innerhalb der Konsole nicht moeglich
Schattenkopien werden auf den Laufwerken, die unter Verwaltung des WHS stehen, offiziell nicht unterstuetzt
Dazu kommt natuerlich, dass der Preis fuer das Betriebssystem erheblich guenstiger ausfaellt. Wo der Preis der neuen Windows Server 2008 Foundation-Edition dann liegen wird, muss man noch abwarten - bislang hat sie es ja noch nicht mal auf die deutsche MS Server 2008 Versionsvergleichsseite geschafft.
Viele Gruesse
Olaf
Microsoft hat erst mal nicht festgelegt, dass der WHS nicht auch in kleineren Unternehmen eingesetzt werden darf - wenngleich es nicht gern gesehen oder unterstuetzt wird. Du wirst im Forum einige Posts finden, in denen solche Szenarien recht gut funktionieren, das haengt halt vom Anwendungsprofil ab:Legrand hat geschrieben:Geht das denn auch bei komerzieller Nutzung klar einen Homeserver zu vewrwenden?
Der WHS basiert auf Windows Server 2003, hat aber etliche Einschraenkungen und einige aufgesetzte Erweiterungen hinzubekommen (ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit):
Erweiterungen:
heimanwendersicheres Benutzerinterface zur Verwaltung von Benutzerkonten, Speicherplatz, Freigaben und Sicherungen
recht einfaches Hinzufuegen von zusaetzlichem Speicherplatz
Ordnerduplizierung auf Wunsch
automatische Sicherung der Client-PCs
manuelle Sicherung der Freigaben auf externe Platten
Remotezugriff mit eigener Domaene
Einschraenkungen:
keine Domaenennutzung erlaubt und moeglich
Einsatz als Anwendungsserver beschraenkt moeglich
Sicherung des Serverbetriebssystems wird nicht unterstuetzt
Beschraenkung auf 10 Benutzerkonten und 10 Clientrechner
Erstellung von zusaetzlichen Freigaben mit separat konfigurierten Rechten ueber NTFS ist innerhalb der Konsole nicht moeglich
Schattenkopien werden auf den Laufwerken, die unter Verwaltung des WHS stehen, offiziell nicht unterstuetzt
Dazu kommt natuerlich, dass der Preis fuer das Betriebssystem erheblich guenstiger ausfaellt. Wo der Preis der neuen Windows Server 2008 Foundation-Edition dann liegen wird, muss man noch abwarten - bislang hat sie es ja noch nicht mal auf die deutsche MS Server 2008 Versionsvergleichsseite geschafft.
Viele Gruesse
Olaf
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