Hallo Zusammen,
eigentlich läuft mein HS ohne Tadel.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Systemplatte (siehe Signatur) gegenüber den beiden Datenplatten um Faktor 1/10 geringere Transferrate aufweist. Das heißt, sie läuft mit etwa 6 MB/sek. und ist m. E. entschieden zu langsam. Vermutlich ist das auch der Grund, warum der Zugriff auf die Konsole so lange dauert (etwa 20 Sek.).
Gemessen habe ich das übrigens mit HD-Tune. Aber auch mit Bordmitteln (Systemmonitor) stelle ich ein ähnliches Ergebnis fest.
Das SATA-Kabel habe ich schon ohne Erfolg ausgetauscht.
Chipsatztreiber hatte ich beim Aufbau des HomeServers aktualisiert. Da die andern beiden Platten problemlos laufen, denke ich, dass das als Ursache ausfällt.
Im BIOS sind alle 3 SATA Ports identisch eingestellt.
Kurz: ich bin ratlos.
Was kann ich noch tun?
Viele Grüße
Rainer
Festplattenperformance
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Festplattenperformance
WHS: Asrock Alive NF7G HDready; AMD Sempron LE1100 800MHz/0,9V; Scythe Ninja Mini (fanless); MDT 1024 MB DDR2-800; 1x WD2500YS,SATA2 250GB (System); 2x WD20EADS,SATA2 2000GB (Data); Seasonic S12II-330HB (330W, 80+)
idle: 35W, load: 41W
idle: 35W, load: 41W
- OlafE
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Re: Festplattenperformance
Hallo Rainer,
ist die Systemplatte ein anderes Modell?
Ansonsten muss man vielleicht auch davon ausgehen, dass auf der Systemplatte ja auch das Serverbetriebssystem noch mit seinen eigenen Angelegenheiten beschaeftigt ist, was weitere Zugriffe natuerlich auch verlangsamt.
Viele Gruesse
Olaf
ist die Systemplatte ein anderes Modell?
Ansonsten muss man vielleicht auch davon ausgehen, dass auf der Systemplatte ja auch das Serverbetriebssystem noch mit seinen eigenen Angelegenheiten beschaeftigt ist, was weitere Zugriffe natuerlich auch verlangsamt.
Viele Gruesse
Olaf
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Re: Festplattenperformance
Hallo Olaf,
danke für die schnelle Antwort.
Jetzt RÖHRT der Hirsch wieder
- oder besser gesagt: das erste Mal richtig!
Ich war einfach mal ganz mutig und habe die lahme Platte an einen freien SATA Port auf dem MoBo gesteckt....
Schon beim Booten habe ich gehört (!) dass da plötzlich mehr Wumms ist.
Nun freue ich mich über den unverhofften Performance-Schub.
ABER
Kann mir das mal Jemand erklären?
Ich sehe 2 Möglichkeiten:
1. Der Treiber für den alten SATA Port war irgendwie korrupt. Mit dem Anschluss der Festplatte an den neuen Port wurde vielleicht ein intakter Treiber geladen (das Betriebssystem hat den Anschluss der Festplatte kommentiert).
2. Der alte SATA Anschluss ist physisch defekt (was ich eigentlich nicht glaube).
Gibt es sonst noch Erklärungen?
Viele Grüße
Rainer
P.S. Bei der Beurteilung der Festplattenperformance hat mir das Add-In "Windows Home Server Disk Management" von Tentacle Software sehr geholfen. Denn auch wenn ich den Plattenperformance-Test mit HD-Tune durchgeführt habe, wurde mir über das Add-In die entsprechende Transferrate angezeigt.
So habe ich fast ein ganzes Jahr den Home Server mit angezogener Handbremse gefahren
danke für die schnelle Antwort.
Jetzt RÖHRT der Hirsch wieder

Ich war einfach mal ganz mutig und habe die lahme Platte an einen freien SATA Port auf dem MoBo gesteckt....
Schon beim Booten habe ich gehört (!) dass da plötzlich mehr Wumms ist.
Nun freue ich mich über den unverhofften Performance-Schub.
ABER
Kann mir das mal Jemand erklären?
Ich sehe 2 Möglichkeiten:
1. Der Treiber für den alten SATA Port war irgendwie korrupt. Mit dem Anschluss der Festplatte an den neuen Port wurde vielleicht ein intakter Treiber geladen (das Betriebssystem hat den Anschluss der Festplatte kommentiert).
2. Der alte SATA Anschluss ist physisch defekt (was ich eigentlich nicht glaube).
Gibt es sonst noch Erklärungen?
Viele Grüße
Rainer
P.S. Bei der Beurteilung der Festplattenperformance hat mir das Add-In "Windows Home Server Disk Management" von Tentacle Software sehr geholfen. Denn auch wenn ich den Plattenperformance-Test mit HD-Tune durchgeführt habe, wurde mir über das Add-In die entsprechende Transferrate angezeigt.
So habe ich fast ein ganzes Jahr den Home Server mit angezogener Handbremse gefahren

WHS: Asrock Alive NF7G HDready; AMD Sempron LE1100 800MHz/0,9V; Scythe Ninja Mini (fanless); MDT 1024 MB DDR2-800; 1x WD2500YS,SATA2 250GB (System); 2x WD20EADS,SATA2 2000GB (Data); Seasonic S12II-330HB (330W, 80+)
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Re: Festplattenperformance
ich hatte es auch schon, dass sich die southbridge nach einiger zeit verabschiedete. damals wurden keine platten mehr erkannt. ich denk schon, dass die southbridge in einem kanal einen defekt aufweisen kann. vielleicht mal zu heiß geworden wäre ne möglichkeit oder boardhersteller hat beim zusammenbauen geschlampt
CPU: E2200@1,10V, Board: Gigabyte GA-G33M-DS2R, Ram 2x2 Gb, SATA-HDD: 2x 500Gb und 3x1000 Gb in Backplane, Intel Desktop LAN 1000 GT
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Re: Festplattenperformance
Hallo Benny,bennyheizer hat geschrieben:ich hatte es auch schon, dass sich die southbridge nach einiger zeit verabschiedete. damals wurden keine platten mehr erkannt. ich denk schon, dass die southbridge in einem kanal einen defekt aufweisen kann. vielleicht mal zu heiß geworden wäre ne möglichkeit oder boardhersteller hat beim zusammenbauen geschlampt
danke für Deinen Tip.
Könnte damit leben, da ich zur Zeit mit 3 Festplatten auskomme.
Ein Wärmeproblem scheidet m. E. aus, da die Kiste von Anfang an extrem lange benötigte um zu booten (ca. 10 Minuten). Jetzt benötigt er nur noch knapp 2 Minuten!
Viele Grüße
Rainer
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Re: Festplattenperformance
hast du eventuell noch garantie auf das board? wenn ja, würd ich es einschicken.
es kann nur ein frage der zeit sein, bis alle sata-ports den geist aufgeben.....sicher ist sicher....gerade beim server sollte man nur 100% funktionierende hardware nehmen
es kann nur ein frage der zeit sein, bis alle sata-ports den geist aufgeben.....sicher ist sicher....gerade beim server sollte man nur 100% funktionierende hardware nehmen
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- OlafE
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Re: Festplattenperformance
Hallo,
manchmal reicht auch schon ein nicht richtig sitzendes Kabel - diese SATA-Strippen sind ja teilweise noch schlimmer als die IDE-Kabel, was den Kontaktverlust bei recht geringem Zug angeht. Schlechter Kontakt = langsamere Verbindung? Einige SATA-Kabel haben zusaetzliche Metallclips, die scheinen dann fester zu sitzen.
Das extremste freilich war mal, dass mir beim Rumwuergen im Rechner das Kabel von der Platte abgegangen ist und dabei gleich noch die Plastiknase der Platte zum Anstecken des Kabels mitgekommen ist.
So labil waren die alten Schnittstellen nicht.
Viele Gruesse
Olaf
manchmal reicht auch schon ein nicht richtig sitzendes Kabel - diese SATA-Strippen sind ja teilweise noch schlimmer als die IDE-Kabel, was den Kontaktverlust bei recht geringem Zug angeht. Schlechter Kontakt = langsamere Verbindung? Einige SATA-Kabel haben zusaetzliche Metallclips, die scheinen dann fester zu sitzen.
Das extremste freilich war mal, dass mir beim Rumwuergen im Rechner das Kabel von der Platte abgegangen ist und dabei gleich noch die Plastiknase der Platte zum Anstecken des Kabels mitgekommen ist.
So labil waren die alten Schnittstellen nicht.
Viele Gruesse
Olaf
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