Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
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Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem. Zwei meiner 1 TByte Platten werden von meinem Bios nicht mehr erkannt. Insgesamt sind in dem Server 3,8 TB verbaut.
Ich würde jetzt gerne die Platten an einem anderen Rechner auslesen, damit ich die Daten wenigstens noch sichern kann. Habe gestern mal eine
der Platten in einen anderen Rechner gehangen, der hat jedoch nur die 8 GB unpartitionierte Partition gefunden.
Muss ich irgendwas beachten?
Geht das überhaupt?
Hat jemand evtl. noch ne bessere Idee, wie ich wieder an die Daten komme?
Gruß
Riddler
ich habe folgendes Problem. Zwei meiner 1 TByte Platten werden von meinem Bios nicht mehr erkannt. Insgesamt sind in dem Server 3,8 TB verbaut.
Ich würde jetzt gerne die Platten an einem anderen Rechner auslesen, damit ich die Daten wenigstens noch sichern kann. Habe gestern mal eine
der Platten in einen anderen Rechner gehangen, der hat jedoch nur die 8 GB unpartitionierte Partition gefunden.
Muss ich irgendwas beachten?
Geht das überhaupt?
Hat jemand evtl. noch ne bessere Idee, wie ich wieder an die Daten komme?
Gruß
Riddler
- Martin
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Die Datenstruktur ist normales NTFS. Wenn dein Bios/OS die 1TB kann, sollte sich die Platte lesen lassen.
Die Daten sind im versteckten Verzeichnis \DE zu finden.
Gruß
Martin
Die Daten sind im versteckten Verzeichnis \DE zu finden.
Gruß
Martin
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Entwickler von Lights-Out
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Vielen Dank für die Antwort, der Fehler lag an dem BIOS. Ich habe hier mal eine Lösung für andere welche ich aus dem Gigabyte Forum rauskopiert habe.
http://62.109.81.232/cgi-bin/sbb/sbb.cg ... &start=0#1
---POST von Ernst@at-----
ZUSAMMENFASSUNG zur Lösung des Problemes
HDD 1000GB nur mehr 33MB
Es sind Festplatten mit einer Größe von 1000GB aller Hersteller betroffen.
Jede Festplatte moderner Bauart hat nach ATA-Spezifikationen auf Anforderung des BIOS mit speziellen i/o Commands seine Device Configuration Daten zu präsentieren. Diese sitzen in einem Speicher am Controllerboard der HDD, und sind nicht auf der Plattenoberfläche abgespeichert. Mit zero-Fill-Format, schreiben des MBR oder löschen der ersten 64 Blöcke der Platte können diese Informationen daher nicht gelöscht werden.
Diese Daten beschreiben neben der Fähigkeiten der Platte (Übertragungsmodes, SMART-Unterstützung, NCQ....) auch die Größe des Datenträgers entweder in der alten chr-Form (28 Bit Adressing) oder in Form der maxLBA (48 Bit).
Mittels einer Device Configuration Overlay (DCO) Methode können diese herstellerseitig konfigurierten Daten überlagert, und außerdem gegen jede weitere Ändeung geschützt werden. Dieser Schutz wirkt allerdings nur bis zum nächstem Power-off der HDD.
Mainboardspezifische BIOS-Versionen nützen diese Methode seit langer Zeit, um auf der Systemplatte einige Informationen abzulegen. Zu diesem Zweck wird die Platte mit dieser DCO-Methode um einige Blöcke verkleinert, das Betriebssystem hat dann keine Chance, auf die dahinterliegenden Daten zuzugreifen oder diese zu verändern. Der so gewonnene geschützte Speicherbereich auf der Platte wird/wurde von den Herstellern dazu benutzt, um Konfigurationsdaten des BIOS zu sichern und in Zeiten, als die BIOS-Routinen wegen ihrer Größe nicht auf die Speicherchips mit geringer Kapazität passten, einen Teil des BIOS-Codes auf der Platte abzulegen, der dann nach POST von dort in den Speicher geladen wurde.
In weiterer Folge wurde diese Technik auch dazu benutzt, um bei Komplettsystemen den Auslieferzustand der Systempartition hinten auf der Platte nochmals abzubilden, um bei Zerstörung der Systemplatte durch das System selbst, Viren oder Benutzern mit ungeschickten Händchen den Originalzustand auf Knopfdruck beim Systemstart wiederherzustellen.
Gigabyte bietet als besonderes Schmankerl seinen Kunden ein Tool an, mit dem der Benutzer selbst seine Systempartition im augenblicklichen Zustand auf diese Weise sichern kann.
Leider haben die Coder des BIOS die wichtigste Regel der Programmierung anscheinend nicht gelernt, die da heißt: Was du nicht als richtige Daten verifizieren kannst, hast du nicht zu ändern So kommt es, dass nach dem POST, wenn das BIOS die angeschlossenen Platten identifiziert, die Daten, die eine 1000GB-Platte als MaxLBA liefert, falsch interpretiert werden und sich das BIOS aus unbekanntem Grund dazu entschließt, diese Werte mit der DCO-Methode zu ändern und vor weiteren Änderungen zu schützen. Was dabei rauskommt, sieht man: Alles bis auf einen kläglichen Rest von 33MB wird vor dem Betriebssystem versteckt.
Wie sich zeigt, ist dem BIOS diese Vorgangsweise, wenn dieses Resize einmal geschehen ist, auch in den neuesten BIOS-Versionen nicht abzugewöhnen. Es glaubt, nach dem POST eine unter seiner Kontrolle stehende Platte vorzufinden und schützt sie wieder vor jeglicher Änderung.
Die einzige Möglichkeit, diese Änderung rückgängig zu machen, ist anscheinend eine Durchführung eines der angegebenen Tools aber auf einem Mainboard, welches kein derart reagierendes BIOS vorhanden ist (es sollte also nicht Gigabyte draufstehen).
WICHTIG:
Gerät ein Besitzer einer dieser Platten in diese Falle, und sind ihm seine Daten darauf lieb, dann darf er keinesfalls damit herumexperimentieren also kein Neuformat, löschen des MBR oder ähnliche Späße mit irgendwelchen Recovery-Tools. Die Daten sind unversehrt, und nach Freigabe der gesperrten Plattenbereiche durch eines der angegeben Tools auf einem anderen MoBo mit fehlerfreiem BIOS führt zur völligen Wiederansprechbarkeit aller darauf befindlichen Daten. Der Trick, nach dem Laden der Tools die Platte kurz stromlos zu machen, funktioniert auch nicht immer, weil das Bios beim Plug-in ja als erster wieder mitkriegt, dass hier was angeschlossen wurde. Ob das funktioniert, dürfte BIOS-Versions-abhängig sein.
Die Tools hier nochmals angelistet:
-Tools der Plattenhersteller auf den Herstellerseiten erhältlich
-andere:
unter WinXP (funktioniert anscheinend nicht im Vista) HDD Capacity Restore
DOS-Bootfloppy/CD: HDAT2 und MHDD
Linux: HDPARM
Während bei Basisvolumes damit der volle Zugriff und die unbeschadete Weiterverwendung des Volumes gewähreleistet scheint, leisten dynamische Volumes noch etwas Widerstand - sie werden nach der Wiederherstellung der Originalgröße von Windows als raw-disk angesehen darauf ist in diesem Zustand kein Zugriff auf die Platte möglich. Dynamische Volumes werden nach dem Rezept >>> dieses Posts <<< weiterbehandelt, um der Daten habhaft zu werden
Betroffene, welche keine Möglichkeit hatten, dies auf einem anderen System wiederherzustellen, oder denen diese Methode nicht geläufig war, haben bisher die Platte erfolgreich beim Lieferanten umtauschen können.
Wann genau dieser Fehler passiert, ist nicht komplett einzugrenzen.
Ich vermute aber, da bei Anstecken von neuen Geräten an den PATA/SATA Ports vom BIOS die Bootreihenfolge verworfen wird, dass es damit zusammenhängt, ob die 1000GB-Platte dann an erster Stelle oder in der weiteren Reihenfolge zwischen der ersten Platte liegt, die einen Bootsektor aufweist. Deshalb kann der Fehler auf jedem Board mit fehlerhaftem BIOS jederzeit auftreten, wenn eine Änderung in der Anschlussbelegung vorgenommen wird; und das kann auch sein, wenn eines der Geräte plötzlich nicht mehr hochkommt; d.h. es muss nicht einmal das Gehäuse geöffnet worden sein.
So wäre erklärbar, warum manche Betroffene glauben, die Platte wäre schon so ausgeliefert worden, weil es beim ersten Anstecken passiert; bei anderen tritt es erst nach mehreren Tagen/Wochen/Monaten problemlosen Betriebes auf, und bei anderen nie.
-----------------------
Vielleicht hilft es ja jemanden noch.
http://62.109.81.232/cgi-bin/sbb/sbb.cg ... &start=0#1
---POST von Ernst@at-----
ZUSAMMENFASSUNG zur Lösung des Problemes
HDD 1000GB nur mehr 33MB
Es sind Festplatten mit einer Größe von 1000GB aller Hersteller betroffen.
Jede Festplatte moderner Bauart hat nach ATA-Spezifikationen auf Anforderung des BIOS mit speziellen i/o Commands seine Device Configuration Daten zu präsentieren. Diese sitzen in einem Speicher am Controllerboard der HDD, und sind nicht auf der Plattenoberfläche abgespeichert. Mit zero-Fill-Format, schreiben des MBR oder löschen der ersten 64 Blöcke der Platte können diese Informationen daher nicht gelöscht werden.
Diese Daten beschreiben neben der Fähigkeiten der Platte (Übertragungsmodes, SMART-Unterstützung, NCQ....) auch die Größe des Datenträgers entweder in der alten chr-Form (28 Bit Adressing) oder in Form der maxLBA (48 Bit).
Mittels einer Device Configuration Overlay (DCO) Methode können diese herstellerseitig konfigurierten Daten überlagert, und außerdem gegen jede weitere Ändeung geschützt werden. Dieser Schutz wirkt allerdings nur bis zum nächstem Power-off der HDD.
Mainboardspezifische BIOS-Versionen nützen diese Methode seit langer Zeit, um auf der Systemplatte einige Informationen abzulegen. Zu diesem Zweck wird die Platte mit dieser DCO-Methode um einige Blöcke verkleinert, das Betriebssystem hat dann keine Chance, auf die dahinterliegenden Daten zuzugreifen oder diese zu verändern. Der so gewonnene geschützte Speicherbereich auf der Platte wird/wurde von den Herstellern dazu benutzt, um Konfigurationsdaten des BIOS zu sichern und in Zeiten, als die BIOS-Routinen wegen ihrer Größe nicht auf die Speicherchips mit geringer Kapazität passten, einen Teil des BIOS-Codes auf der Platte abzulegen, der dann nach POST von dort in den Speicher geladen wurde.
In weiterer Folge wurde diese Technik auch dazu benutzt, um bei Komplettsystemen den Auslieferzustand der Systempartition hinten auf der Platte nochmals abzubilden, um bei Zerstörung der Systemplatte durch das System selbst, Viren oder Benutzern mit ungeschickten Händchen den Originalzustand auf Knopfdruck beim Systemstart wiederherzustellen.
Gigabyte bietet als besonderes Schmankerl seinen Kunden ein Tool an, mit dem der Benutzer selbst seine Systempartition im augenblicklichen Zustand auf diese Weise sichern kann.
Leider haben die Coder des BIOS die wichtigste Regel der Programmierung anscheinend nicht gelernt, die da heißt: Was du nicht als richtige Daten verifizieren kannst, hast du nicht zu ändern So kommt es, dass nach dem POST, wenn das BIOS die angeschlossenen Platten identifiziert, die Daten, die eine 1000GB-Platte als MaxLBA liefert, falsch interpretiert werden und sich das BIOS aus unbekanntem Grund dazu entschließt, diese Werte mit der DCO-Methode zu ändern und vor weiteren Änderungen zu schützen. Was dabei rauskommt, sieht man: Alles bis auf einen kläglichen Rest von 33MB wird vor dem Betriebssystem versteckt.
Wie sich zeigt, ist dem BIOS diese Vorgangsweise, wenn dieses Resize einmal geschehen ist, auch in den neuesten BIOS-Versionen nicht abzugewöhnen. Es glaubt, nach dem POST eine unter seiner Kontrolle stehende Platte vorzufinden und schützt sie wieder vor jeglicher Änderung.
Die einzige Möglichkeit, diese Änderung rückgängig zu machen, ist anscheinend eine Durchführung eines der angegebenen Tools aber auf einem Mainboard, welches kein derart reagierendes BIOS vorhanden ist (es sollte also nicht Gigabyte draufstehen).
WICHTIG:
Gerät ein Besitzer einer dieser Platten in diese Falle, und sind ihm seine Daten darauf lieb, dann darf er keinesfalls damit herumexperimentieren also kein Neuformat, löschen des MBR oder ähnliche Späße mit irgendwelchen Recovery-Tools. Die Daten sind unversehrt, und nach Freigabe der gesperrten Plattenbereiche durch eines der angegeben Tools auf einem anderen MoBo mit fehlerfreiem BIOS führt zur völligen Wiederansprechbarkeit aller darauf befindlichen Daten. Der Trick, nach dem Laden der Tools die Platte kurz stromlos zu machen, funktioniert auch nicht immer, weil das Bios beim Plug-in ja als erster wieder mitkriegt, dass hier was angeschlossen wurde. Ob das funktioniert, dürfte BIOS-Versions-abhängig sein.
Die Tools hier nochmals angelistet:
-Tools der Plattenhersteller auf den Herstellerseiten erhältlich
-andere:
unter WinXP (funktioniert anscheinend nicht im Vista) HDD Capacity Restore
DOS-Bootfloppy/CD: HDAT2 und MHDD
Linux: HDPARM
Während bei Basisvolumes damit der volle Zugriff und die unbeschadete Weiterverwendung des Volumes gewähreleistet scheint, leisten dynamische Volumes noch etwas Widerstand - sie werden nach der Wiederherstellung der Originalgröße von Windows als raw-disk angesehen darauf ist in diesem Zustand kein Zugriff auf die Platte möglich. Dynamische Volumes werden nach dem Rezept >>> dieses Posts <<< weiterbehandelt, um der Daten habhaft zu werden
Betroffene, welche keine Möglichkeit hatten, dies auf einem anderen System wiederherzustellen, oder denen diese Methode nicht geläufig war, haben bisher die Platte erfolgreich beim Lieferanten umtauschen können.
Wann genau dieser Fehler passiert, ist nicht komplett einzugrenzen.
Ich vermute aber, da bei Anstecken von neuen Geräten an den PATA/SATA Ports vom BIOS die Bootreihenfolge verworfen wird, dass es damit zusammenhängt, ob die 1000GB-Platte dann an erster Stelle oder in der weiteren Reihenfolge zwischen der ersten Platte liegt, die einen Bootsektor aufweist. Deshalb kann der Fehler auf jedem Board mit fehlerhaftem BIOS jederzeit auftreten, wenn eine Änderung in der Anschlussbelegung vorgenommen wird; und das kann auch sein, wenn eines der Geräte plötzlich nicht mehr hochkommt; d.h. es muss nicht einmal das Gehäuse geöffnet worden sein.
So wäre erklärbar, warum manche Betroffene glauben, die Platte wäre schon so ausgeliefert worden, weil es beim ersten Anstecken passiert; bei anderen tritt es erst nach mehreren Tagen/Wochen/Monaten problemlosen Betriebes auf, und bei anderen nie.
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Vielleicht hilft es ja jemanden noch.
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hallo Fachleute,
hat zu diesem Thema inzwischen schon jemand Erfahrungen gemacht?
Ich finde die Frage wichtig. Z.B., wenn man ein System, wie den FS Scaleo betreibt. Dann geht nach das Motherboard kaputt, kein Ersatz von FS mehr möglich. Und dann? Die Platten an einen XP Rechner und auslesen.
Da würde mich noch interessieren, wer von euch ein Tool hat, mit dessen Hilfe ich genau sehen kann, welche Dateien auf welcher HDD abgelegt werden.
Und zwar sowohl die aufgespielte Original-Datei, als auch die Duplizierte.
Danke!
Ian
hat zu diesem Thema inzwischen schon jemand Erfahrungen gemacht?
Ich finde die Frage wichtig. Z.B., wenn man ein System, wie den FS Scaleo betreibt. Dann geht nach das Motherboard kaputt, kein Ersatz von FS mehr möglich. Und dann? Die Platten an einen XP Rechner und auslesen.
Da würde mich noch interessieren, wer von euch ein Tool hat, mit dessen Hilfe ich genau sehen kann, welche Dateien auf welcher HDD abgelegt werden.
Und zwar sowohl die aufgespielte Original-Datei, als auch die Duplizierte.
Danke!
Ian
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hallo gillan.gillan hat geschrieben:Da würde mich noch interessieren, wer von euch ein Tool hat, mit dessen Hilfe ich genau sehen kann, welche Dateien auf welcher HDD abgelegt werden.
Und zwar sowohl die aufgespielte Original-Datei, als auch die Duplizierte.
Danke!
Ian
Bitteschön:
http://www.home-server-blog.de/add-ins/ ... tion-info/
Gruß
sTunTe
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hey sTunTe,
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Ja, jetzt kann man es sehen. Allerdings sehe ich nicht, auf genau welcher Platte die Dateien gespeichert sind. Oder muss ich die Reihenfolge der tabellarischen Ansicht als "Plattennummerierung" betrachten.
Weiterhin sehe ich, dass innerhalb eines Verzeichnis die Dateien ""wahllos" auf die Platten verteilt weden.
Wenn ich nun, sagen wir, 500GB Daten mit 100.000 Dateien auf dem WHS habe und die Platten auf einem Nicht-WHS auslesen will, dann suche ich mich doch tot, um die Dateien den Ordnern zuzuordnen, unter denen sie mal abgelegt wurden, oder?
Danke!
Ian
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Ja, jetzt kann man es sehen. Allerdings sehe ich nicht, auf genau welcher Platte die Dateien gespeichert sind. Oder muss ich die Reihenfolge der tabellarischen Ansicht als "Plattennummerierung" betrachten.
Weiterhin sehe ich, dass innerhalb eines Verzeichnis die Dateien ""wahllos" auf die Platten verteilt weden.
Wenn ich nun, sagen wir, 500GB Daten mit 100.000 Dateien auf dem WHS habe und die Platten auf einem Nicht-WHS auslesen will, dann suche ich mich doch tot, um die Dateien den Ordnern zuzuordnen, unter denen sie mal abgelegt wurden, oder?
Danke!
Ian
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hallo gillan.
Eine geordnete Reihenfolge der Platten kann ich auch bei mir nicht erkennen.
Es fehlt halt irgendwie noch eine Funktion/Addin, mit dem man den Platten eindeutige Namen zuweisen kann...
Oder Du schreibst dem Entwickler mal eine Mail mit der Bitte eine neue Version zu erstellen, in der die Platten logisch sortiert werden.
Vorrausgesetzt Du bist des japanischen mächtig...
Meiner Meinung nach ist es aber nicht notwendig zu wissen, auf welcher Platte welche Datei, bzw. wo die Dublizierung liegt.
Die Daten sollen über das Netzwerk gelesen/geschrieben werden.
Ein Auslesen der Platten + Sortierung der Daten macht man nur im Notfall, falls der Server das Zeitliche gesegnet hat.
Und da gibt es dann auch keine Probleme.
Man schließt die erste Platte an den PC und kopiert einfach die Daten aus x:\DE\shares auf eine andere Platte.
Anschließend nimmt man die 2te Platte und wiederholt das Spielchen solange, bis man alle Platten durch hat.
Falls eine Dublette kopiert wird, wird man gefragt ob die vorhandene Datei überschrieben werden soll.
Dies beantwortet man einfach mit "Überschreiben" und gut ist.
Wenn man dann alle Platten durch hat, hat man seine alten Daten an den richtigen Orten und komplett. Nur eben ohne Dublizierung.
Dann setzt man den WHS neu auf, richtet ihn neu ein und schiebt die Daten über's Netz wieder zurück auf den WHS...
Fertig.
Gruß
sTunTe
Eine geordnete Reihenfolge der Platten kann ich auch bei mir nicht erkennen.
Es fehlt halt irgendwie noch eine Funktion/Addin, mit dem man den Platten eindeutige Namen zuweisen kann...
Oder Du schreibst dem Entwickler mal eine Mail mit der Bitte eine neue Version zu erstellen, in der die Platten logisch sortiert werden.
Vorrausgesetzt Du bist des japanischen mächtig...

Meiner Meinung nach ist es aber nicht notwendig zu wissen, auf welcher Platte welche Datei, bzw. wo die Dublizierung liegt.
Dafür ist der WHS ja auch eigentlich nicht gedacht.Wenn ich nun, sagen wir, 500GB Daten mit 100.000 Dateien auf dem WHS habe und die Platten auf einem Nicht-WHS auslesen will, dann suche ich mich doch tot, um die Dateien den Ordnern zuzuordnen, unter denen sie mal abgelegt wurden, oder?
Die Daten sollen über das Netzwerk gelesen/geschrieben werden.
Ein Auslesen der Platten + Sortierung der Daten macht man nur im Notfall, falls der Server das Zeitliche gesegnet hat.
Und da gibt es dann auch keine Probleme.
Man schließt die erste Platte an den PC und kopiert einfach die Daten aus x:\DE\shares auf eine andere Platte.
Anschließend nimmt man die 2te Platte und wiederholt das Spielchen solange, bis man alle Platten durch hat.
Falls eine Dublette kopiert wird, wird man gefragt ob die vorhandene Datei überschrieben werden soll.
Dies beantwortet man einfach mit "Überschreiben" und gut ist.
Wenn man dann alle Platten durch hat, hat man seine alten Daten an den richtigen Orten und komplett. Nur eben ohne Dublizierung.

Dann setzt man den WHS neu auf, richtet ihn neu ein und schiebt die Daten über's Netz wieder zurück auf den WHS...
Fertig.
Gruß
sTunTe
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
Hey sTunTe,
Also also als Beispiel die Struktur \myphotos\gabi\2008 mit 140 Dateien über 4 Platten verteilt, 80 auf HDD0, 10 HDD1, 30 HDD2, 20 HDD3 auf jeder Platte jeweils die Struktur \myphotos\gabi\2008 existiert?
Ian
Heißt das, dass die Files auf den Platten jeweils mit derselben Verzeichnisstruktur geschrieben werden?Man schließt die erste Platte an den PC und kopiert einfach die Daten aus x:\DE\shares auf eine andere Platte.
Anschließend nimmt man die 2te Platte und wiederholt das Spielchen solange, bis man alle Platten durch hat.
Also also als Beispiel die Struktur \myphotos\gabi\2008 mit 140 Dateien über 4 Platten verteilt, 80 auf HDD0, 10 HDD1, 30 HDD2, 20 HDD3 auf jeder Platte jeweils die Struktur \myphotos\gabi\2008 existiert?
Ian
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
So sieht's aus.gillan hat geschrieben:Heißt das, dass die Files auf den Platten jeweils mit derselben Verzeichnisstruktur geschrieben werden?
Also also als Beispiel die Struktur \myphotos\gabi\2008 mit 140 Dateien über 4 Platten verteilt, 80 auf HDD0, 10 HDD1, 30 HDD2, 20 HDD3 auf jeder Platte jeweils die Struktur \myphotos\gabi\2008 existiert?
Ian
Um aber auf Nummer Sicher zu gehen, benötige ich vorher einige Fotos von Gabi.

Gruß
sTunTe
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
http://forum.wegotserved.com/index.php? ... howfile=25sTunTe hat geschrieben: Es fehlt halt irgendwie noch eine Funktion/Addin, mit dem man den Platten eindeutige Namen zuweisen kann...
Oder Du schreibst dem Entwickler mal eine Mail mit der Bitte eine neue Version zu erstellen, in der die Platten logisch sortiert werden.
Vorrausgesetzt Du bist des japanischen mächtig...![]()
sTunTe
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Re: Auslesen der Serverplatten an einem anderen Rechner
@gillan:
Das Plugin kenne ich bereits.
Aber irgendwie funktioniert das bei mir nicht richtig.
Die Platten werden dann noch "unlogischer" sortiert, als ohnehin schon...
Ist aber auch nicht weiter tragisch, da ich die Platten anhand der Seriennummer identifizieren kann.
Gruß
sTunTe
Das Plugin kenne ich bereits.
Aber irgendwie funktioniert das bei mir nicht richtig.
Die Platten werden dann noch "unlogischer" sortiert, als ohnehin schon...
Ist aber auch nicht weiter tragisch, da ich die Platten anhand der Seriennummer identifizieren kann.
Gruß
sTunTe
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