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Richtig. Für den WHS 2011 benötigt man Windows 7 Treiber. Die sollte es noch eine weile geben. Außerdem können hier Treiber auch per USB hinzugefügt werden.Indy-Fan hat geschrieben:Wenn ein WHS 2011 neu aufgesetzt werden soll, stellen sich diese Probleme nicht?
Hier irrst Du, wie auf https://support.microsoft.com/de-de/help/17140 nachzulesen:larry hat geschrieben:Beim Server 2016 gibt es keine mind. 10 Jahr Support, sondern maximal 10 Jahre Support. Bei Servern ist dies immer Erscheinungsdatum + 10 Jahre.
Für Unternehmer-, Entwickler- und Desktop-Betriebssystemsoftware stellt Microsoft mindestens 10 Jahr lang Support bereit. Dabei umfasst der Lebenszyklus 5 Jahre grundlegenden Support bzw. 2 Jahre Support nach Freigabe des nachfolgenden Produkts (N+1), je nachdem, was länger ist, sowie 5 Jahre erweiterten Support bzw. 2 Jahre Support nach Freigabe des zweiten Nachfolgeprodukts (N+2), je nachdem, was länger ist.
Du solltest Dir das Prinzip tatsächlich genauer anschauen, denn das von Dir als "unflexibel" beschriebene Verhalten ist ein Feature und kein Mangel. One die Nutzung von Spiegelung kannst Du einen Speicherpool ohne Ausfallsicherheit erstellen, den Du nachträglich durch weitere Festplatten erweitern kannst ohne alles umkopieren zu müssen.larry hat geschrieben:Die Speicherpools muss man sich genauer anschauen. Unter Windows 10 haben mich diese nicht überzeugt, da zu unflexibel.
Man kann z.B. keine Platten inkl. Daten übernehmen. Das Ko Kriterium für mich war aber, dass bei einem Pool ohne Spiegelung die Daten aller Platten des Pools verloren sind, sobald eine Platte ausfällt.
Bei den Essentials Server in der Vergangenheit waren es immer 10 Jahre. Beim aktuellen kommt Microsoft auf 10 Jahr und 3 Monate. Ok. Knapp mehr. Dies trifft aber nur zu wenn man das System gleich zum Erscheinungstermin kauft. Die genannten Verlängerungen kommen nur zum Zuge, wenn Microsoft kein Folgeprodukt innerhalb von 2 Jahren auflegt. Ich gehe aber schon davon aus, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.Stefan Heße hat geschrieben: Hier irrst Du, wie auf https://support.microsoft.com/de-de/help/17140 nachzulesen:Für Unternehmer-, Entwickler- und Desktop-Betriebssystemsoftware stellt Microsoft mindestens 10 Jahr lang Support bereit. Dabei umfasst der Lebenszyklus 5 Jahre grundlegenden Support bzw. 2 Jahre Support nach Freigabe des nachfolgenden Produkts (N+1), je nachdem, was länger ist, sowie 5 Jahre erweiterten Support bzw. 2 Jahre Support nach Freigabe des zweiten Nachfolgeprodukts (N+2), je nachdem, was länger ist.
Das was du als Ausfallsichheit bezeichnest ist mehr die Verfügbarkeit. Meine Ausfallsicherheit besteht auch einem nicht gespiegeltem Pool und einem Backup. Mit einer Spiegelung erreiche ich nur eine höhere Verfügbarkeit, da ich bei Plattenausfall gleich weiter arbeiten kann. Das hat aber bei meinem Heimsystem keine Priorität. Würde mich aber trotzdem nicht vor Datenverlust schützen, wenn die Datei verändert oder gelöscht wird. Würde ich eine Spiegelung zusätzlich zum Backup verwenden, hätte ich die Daten 3fach gespeichert.Stefan Heße hat geschrieben: Du solltest Dir das Prinzip tatsächlich genauer anschauen, denn das von Dir als "unflexibel" beschriebene Verhalten ist ein Feature und kein Mangel. One die Nutzung von Spiegelung kannst Du einen Speicherpool ohne Ausfallsicherheit erstellen, den Du nachträglich durch weitere Festplatten erweitern kannst ohne alles umkopieren zu müssen.
Wenn Du Ausfallsicherheit haben willst, dann musst Du die Daten natürlich mehrfach speichern und das kannst Du mit den Speicherpools ebenfalls erreichen und das sogar sehr einfach.
Ich finde Speicherpools nicht nur ein Ersatz, sondern eine Erweiterung und Verbesserung des alten Drive Extender Prinzips.
Natürlich. Kann aber durchaus damit leben, dass andere anderer Meinung sind.Indy-Fan hat geschrieben:Larry rät bestimmt zum 2011'er-Server...
Ja, SSD und Platten größer 2 TB sprechen für den WHS 2011Indy-Fan hat geschrieben: Als neue Systemplatte hatte ich mir eine SSD vorgestellt, was wohl auch für den WHS2011 spricht, weil der V1 mit SSD nicht korrekt umgehen kann, oder? Außerdem müssen zum einen die beiden vorhanden 2 TB Platten verbaut werden, zum anderen werde ich wohl noch eine weitere HDD zufügen müssen. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es beim WHS2011 keine Größenbegrenzung mehr, so dass auch 4 TB verwendet werden könnten, oder?
Drivebender oder Drivepool können alles, was der Driveextender konnte und sind in der Handhabung noch etwas flexibler.Indy-Fan hat geschrieben: Der Hauptpunkt, der mich - abgesehen von neu anzuschaffenden Addins, die aber wahrscheinlich sowieso neu zu kaufen sind, da der alte WHS ja in Reserve bleibt - vom WHS2011 abhält, ist der fehlende Drive-Extender. Wenn ich die Beiträge im Forum richtig verstanden habe, kann diese Funktion aber durch Drivebender oder Drivepool "nachgerüstet" werden. Ist das richtig?
Grundsätzlich kannst du auch USB-Platten an den WHS anklemmen und die Daten im Netz freigeben. Das ginge mit V1 und auch mit 2011.Indy-Fan hat geschrieben: Schön wäre, wenn folgendes Szenario klappen würde: Ich habe mehrere HDD, auf denen sich Media-Dateien befinden, die ich nur dann und in meinem Heimnetz zwecks Streaming zur Verfügung stelle. Derzeit mache ich dies so, dass ich an meinem normalen Windows-7-Client eine eSATA-Dockingstation für 3,5"-HDD habe, in die ich dann bei Bedarf die jeweile HDD einstecke, die ich dann über diesen Client im Netz freigebe. Im Anschluss werfe ich die Platte dann mittels dieses Tools (https://www.heise.de/download/product/hotswap-53286) wieder aus. Optimal wäre es natürlich, wenn dies auch über den Server laufen könnte, und zwar ohne die HDD jedesmal händisch im Netz freizugeben und ohne extra auf den Server gehen zu müssen, um die HDD abzumelden. Das wird aber wahrscheinlich kaum gehen, oder...?
Da würde ich eher zu einem System mit 6 Anschlüssen raten. Boards mit 4 Anschlüssen sind nicht nennenswert günstiger.Indy-Fan hat geschrieben: Daher dürften derzeit 4 interne SATA-Anschlüsse ausreichen; sechs wären natürlich zukunftssicherer, wobei ich grundsätzlich kein Problem habe, bei Bedarf später eine 2 TB Platte durch eine 4 TB (oder was es dann geben wird) auszutauschen.
Der Ruhezustand kann Probleme bereiten. Standby macht da normalerweise weniger Probleme. Macht vom Stromverbrauch auch keinen großen Unterschied, daher nutze ich ausschließlich Standby. Mit einer SSD kann es auch passieren, dass das aufwachen aus dem Ruhezustand länger dauert, als ein Neustart. Daher kann es Sinn machen den Server eher ganz herunter zu fahren und dann per WOL von extern zu starten. Hat aber den Nachteil, dass der Server sich selbst nicht aufwecken kann.Indy-Fan hat geschrieben: Standby ist mir sehr wichtig, wobei ich mir wünschen würde, wenn der Server nach einer gewissen Zeit nicht nur in den Standby, sondern auch in den Ruhezustand gehen könnte.
[/quote]Indy-Fan hat geschrieben: P.S.: Noch eine Frage: Ich gehe davon aus, dass mehrere WHS im Netzwerk betrieben werden können. Allerdings ist es wohl nur möglich, einen Client mit jeweils einem WHS zu connectieren, oder?
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