Clientcomputersicherung - Wann externes Backup?

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
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LittleAlf
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Clientcomputersicherung - Wann externes Backup?

Beitrag von LittleAlf »

Liebe Mitstreiter,

ich wollte die Clientcomputersicherungen ebenso wie die ServerFolders regelmäßig manuell auf verschiedene externe Festplatten kopieren. Damit die Clientserversicherungen richtig funktionieren, muss das jeweilige Backup jedoch konsistent sein, d.h. während der Sicherung dürfen keine Veränderungen daran vorgenommen werden. Momentan benutze ich BeyondCompare3, welches eine einfache Synchronisierung ermöglicht.

Meine Frage ist nun: Reicht es aus, die Synchronisierung zeitlich so weit weg von dem Sicherungszeitraum der Clientsicherungen zu starten, dass diese vor dem Start der Clientsicherungen beendet ist? Oder werden die Clientcomputersicherungen auch noch zu anderen Zeiten verändert?

Über eure Hinweise würde ich mich freuen.

Gruß
LittleAlf
WHS 2011-Server: Lian-Li PC-08, Intel DQ67EP, 8 GB RAM, 5 x 2TB HDD's (2 x WD20EARX, 2 x WD20EARS, jeweils RAID1)
Clients:
1) Intel DH87RL, Core i5-4570, 16GB, Samsung 850 SSD, Win10 Pro 64bit
2) Asus P8Z68-V, Core i7-2700K, 16 GB, Crucial C300 SSD, Win10 Pro 64bit
2) Zotac Z82, 8 GB, Win10 Pro 64bit
JoachimL
WHS-Experte
Beiträge: 1228
Registriert: 21. Sep 2009, 22:48

Re: Clientcomputersicherung - Wann externes Backup?

Beitrag von JoachimL »

LittleAlf hat geschrieben:Liebe Mitstreiter,
Wenn Du streiten willst dann bitte wo anders!
LittleAlf hat geschrieben:Meine Frage ist nun: Reicht es aus, die Synchronisierung zeitlich so weit weg von dem Sicherungszeitraum der Clientsicherungen zu starten, dass diese vor dem Start der Clientsicherungen beendet ist? Oder werden die Clientcomputersicherungen auch noch zu anderen Zeiten verändert?
Man kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Clientsicherung manuell starten, z.B. vor oder nach einer Installation, oder weil gerade ein wichtiges Dokument fertig wurde. Die Sicherungsbereinigung läuft übrigens erst am Ende des Sicherungzeitraums los und kann einige Stunden länger laufen. Vom Sicherungszeitraum würde ich also nichts abhängig machen.
Um konsistente Backups zu bekommen bieten sich Schattenkopien an, das kann man per Skript machen, gute Backupsoftware macht das selbstverständlich unter der Haube - wenn dieses Feature nicht erwähnt wird dann eignet es sich nicht für Backups bei denen es auf Konsistenz ankommt.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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