Hallöle.
Mal eine eher theoretische Frage: Der Server (ist in dem Fall ein SBS2008R2) hat 2 Netzwerkkarten. Eine hängt im Netz und bedient die Clients. Ein PC hat auch 2 Netzwerkkarten und hängt ebenfalls im Netz. Wenn ich jetzt einen Anwendung habe, welche sich auf bestimmte IPs konfigurieren lässt, könnte ich doch so den Traffic zwischen Server und diesem speziellen Rechner per Crossover-Kabel für diese Anwendung aus dem Netz nehmen... Oder hab ich einen Denkfehler?
Grüßle
RaSti
2 Netzwerkkarten
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2 Netzwerkkarten
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Client 1 GA-MA785GMT-UD2H, AMD FX-6100, 24 GB DDR-III, ATI Radeon HD 6670, OCZ 240 GB SSD, Samsung HD103SI, DVD-RW, W7P 64bit*
Client 2 Acer One 250 Netbook 2 GB DDR-II, Win7 Home Prem. 32bit
Client 3 MSI Megabook S260, 2 GB DDR, 160GB HD, W7HP 32bit
Client 4 Dell Latitude D620, 3 GB DDRII, 60GB SSD, W7HP 64bit
Client 5 Lenovo TP X61s, 3 GB DDRII, 120GB SSD, W7Pro 64bit
Client 6 AMD64 X3 mit 4 GB, kleine Platte, Win 7 Home Premium 64bit*
Client 7 AMD64 X2 mit 4 GB, kleine Platte, WinXP Home SP3*
Client 8 gebrauchter Acer, WinXP Pro SP3*
Client 9 ASUS M45E1-I mit E450, 4GB DDRIII, 250 GB HD, TT-Budget PCIe im HiFi-Gehäuse*
1 HL-4050DN per LAN, 1 MFC7360 per LAN, Humax iCord, diverse wechselnde Rechner
alle mit * gekennzeichnete Rechner sind Eigenbauten
WHS mit WSUS, Serva, hMailServer,
FritzBox 7272 mit ISDN und VoIP, gekoppelt mit ISDN-Anlage
aktuell im Test: nix, geplant:
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Re: 2 Netzwerkkarten
Hallo!
Was du machen kannst (könntest) wäre beide physikalischen Netzwerkkarten zu einer logischen mit doppeltem Durchsatz zusammenzufassen. Allerdings müssen für dieses sog. Teaming die Treiber mitspielen und auch alle sonstigen Netzwerkkomponenten zwischen Server und Client (Switches etc.).
Wenn es nicht nur Lernwillen und Interesse an der Funktion ist, würde ich davon abraten.
Alternativ könntest du vom Server aus zwei LANs aufziehen und den "netzwerkhungrigen" Client in ein eigenes LAN stecken.
Roland
Denkfehler vielleicht zwar nicht, aber bei so einer Lösung handelst du dir sehr wahrscheinlich Probleme ein!rasti hat geschrieben:Der Server (ist in dem Fall ein SBS2008R2) hat 2 Netzwerkkarten. Eine hängt im Netz und bedient die Clients. Ein PC hat auch 2 Netzwerkkarten und hängt ebenfalls im Netz. Wenn ich jetzt einen Anwendung habe, welche sich auf bestimmte IPs konfigurieren lässt, könnte ich doch so den Traffic zwischen Server und diesem speziellen Rechner per Crossover-Kabel für diese Anwendung aus dem Netz nehmen... Oder hab ich einen Denkfehler?
Was du machen kannst (könntest) wäre beide physikalischen Netzwerkkarten zu einer logischen mit doppeltem Durchsatz zusammenzufassen. Allerdings müssen für dieses sog. Teaming die Treiber mitspielen und auch alle sonstigen Netzwerkkomponenten zwischen Server und Client (Switches etc.).
Wenn es nicht nur Lernwillen und Interesse an der Funktion ist, würde ich davon abraten.
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Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
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Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
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Re: 2 Netzwerkkarten
das entspricht doch im wesentlichen dem was Rasti machen wollte.Roland M. hat geschrieben:Alternativ könntest du vom Server aus zwei LANs aufziehen und den "netzwerkhungrigen" Client in ein eigenes LAN stecken.
Ich glaube auch dass das ganze Spieltrieb ist, aber warum nicht? Ich würde folgendes machen, ob' s tut wirst Du rausfinden (oder auch nicht), und vielleicht lernen wir alle einen Stolperstein kennen an den wir nicht gedacht haben...
Crossoverkabel sollte gehen. Gib der direkten Netzwerkverbindung auf jeden Fall eine eigene IP Netzadresse, also wenn Dein Heimnetz die Adresse 192.201.100.0 hat, dann z.B. dem Server 192.202.1.1 und dem Client 192.202.1.2. Du kannst natürlich auch andere nehmen, dann änderst Du die Adressen im folgenden Text entsprechend. Die Adressen trägst Du direkt in die Adapterkonfiguration der 2. Netzwerkkarten ein, DHCP (automatisch Adresse beziehen) sollte aus sein, DNS Server und Gateway läßt Du leer. Versuch dann mal Deinen Server vom Client mit \\192.202.1.1 statt unter dem Namen anzusprechen. Natürlich ist eine IP-Adresse hässlich ein Name schöner. Wenn Dein Server unter sagen wir mal als "Asterix" erreichbar ist, dann trag auf dem Client in die Datei C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts eine Zeile
Code: Alles auswählen
192.202.1.1 Asterix.local
Wenn Du nicht Asterix.local oder 192.202.1.1 eingibst und damit die Direktverbindung genommen werden muss, dann ist eigentlich nicht definiert welche der beiden Verbindungen genommen wird, d.h. überall wo nur NetBIOS Namen verwendet werden können (insbesondere beim WHS-Connector, aber auch die Bibliotheksfunktionen auf dem Client mögen DNS-Namen nicht so wirklich) hast Du u.U. keinen Gewinn. Mit etwas Glück ist die Direktverbindung idR etwas schneller und wird verwendet.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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Re: 2 Netzwerkkarten
Hallo Joachim!
Ich lese es so, daß alle Geräte (also auch sowohl Server, als auch dieser Client) in einem LAN - nennen wir es LAN1 - hängen und gleichzeitig (!) Server und Client mit einer Direktverbindung (= LAN2) verbunden sind.
Welche NIC hat nun auf dem Client das Standard-Gateway eingetragen?
Wohl die NIC1 (LAN1).
Warum soll dann LAN2 verwendet werden?
Wohl nur dann, wenn die Metrik manuell justiert wird.
Wo werden ARP-Anfragen beantwortet?
Wo werden Namen aufgelöst?

Die MCI Telecommunications Corporation (192.201.0.0) und das DoD Network Information Center (192.202.0.0, DoD = Department of Defense = amerikanisches Verteidigungsministerium!) werden sich freuen...
Roland
Na ja, in meinen Augen nicht ganz!JoachimL hat geschrieben:das entspricht doch im wesentlichen dem was Rasti machen wollte.Roland M. hat geschrieben:Alternativ könntest du vom Server aus zwei LANs aufziehen und den "netzwerkhungrigen" Client in ein eigenes LAN stecken.
Ich lese es so, daß alle Geräte (also auch sowohl Server, als auch dieser Client) in einem LAN - nennen wir es LAN1 - hängen und gleichzeitig (!) Server und Client mit einer Direktverbindung (= LAN2) verbunden sind.
Welche NIC hat nun auf dem Client das Standard-Gateway eingetragen?
Wohl die NIC1 (LAN1).
Warum soll dann LAN2 verwendet werden?
Wohl nur dann, wenn die Metrik manuell justiert wird.
Wo werden ARP-Anfragen beantwortet?
Wo werden Namen aufgelöst?
Dagegen sage ich ja auch nichts!Ich glaube auch dass das ganze Spieltrieb ist, aber warum nicht?
Oder simples gerades Patchkabel, wenn einer der Beteiligten eine GBit-Schnittstelle hat!Crossoverkabel sollte gehen.
Au!also wenn Dein Heimnetz die Adresse 192.201.100.0 hat

Au, au!192.202.1.1 und dem Client 192.202.1.2.

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Re: 2 Netzwerkkarten
M.W. werden NICs bevorzugt verwendet, wenn die ZielIP im gleichen Subnetz wie die lokale IP der NIC ist - vielleicht war das aber auch nur zu Berkley-Networking-Zeiten so, aber einen Versuch ist es wert. ARP beantwortet dann der Zielhost, Namensauflösung die Hostdatei.Roland M. hat geschrieben:Ich lese es so, daß alle Geräte (also auch sowohl Server, als auch dieser Client) in einem LAN - nennen wir es LAN1 - hängen und gleichzeitig (!) Server und Client mit einer Direktverbindung (= LAN2) verbunden sind.
Welche NIC hat nun auf dem Client das Standard-Gateway eingetragen?
Wohl die NIC1 (LAN1).
Warum soll dann LAN2 verwendet werden?
Wohl nur dann, wenn die Metrik manuell justiert wird.
Wo werden ARP-Anfragen beantwortet?
Wo werden Namen aufgelöst?
Wenn Ping auf die IP nicht geht, dann liegst Du mit den Metriken wahrscheinlich richtig.
Autsch, Du hast Recht. Alle Netzwerknummern sollten natürlich im für private Netze vorgesehenen Bereich sein...Roland M. hat geschrieben:Au!also wenn Dein Heimnetz die Adresse 192.201.100.0 hat
Au, au!192.202.1.1 und dem Client 192.202.1.2.![]()
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Gruß Joachim
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Re: 2 Netzwerkkarten
Hallo Joachim!
Wenn nun vom Client aus ein ping Server ausgeht, über welches LAN wird dann beispielsweise die NetBIOS-Anfrage zum Namen gemacht? Auf beiden? Antwortet dann die - zufällig - schnellere Schnittstelle?
Dunkel kann ich mich erinnern, daß in so einen Fall ein Server (NT 3,5?) laut aufgeschriehen hat, man möge sich doch für eine Verbindung entscheiden...
Leider hab ich im Moment keine geeignete Testhardware zum Ausprobieren, das Thema fängt mich an zu reizen!
Roland
Das ist schon klar, hier haben wir aber den Sonderfall, daß die beiden Geräte (Server und Client) dann über zwei Routen (LAN1 und LAN2, sogar mit der gleichen Anzahl von Hops) erreichbar wären. Beide Ziel-IPs wären in einem lokalen Subnetz.JoachimL hat geschrieben:M.W. werden NICs bevorzugt verwendet, wenn die ZielIP im gleichen Subnetz wie die lokale IP der NIC ist -
Wenn nun vom Client aus ein ping Server ausgeht, über welches LAN wird dann beispielsweise die NetBIOS-Anfrage zum Namen gemacht? Auf beiden? Antwortet dann die - zufällig - schnellere Schnittstelle?
Dunkel kann ich mich erinnern, daß in so einen Fall ein Server (NT 3,5?) laut aufgeschriehen hat, man möge sich doch für eine Verbindung entscheiden...
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Re: 2 Netzwerkkarten
Ping auf die IP Adresse bzw. einen Namen der lokal eindeutig auf IP Adresse abgebildet wird sollte über das dadurch definierte NIC rausgehen. Ich hab absichtlich einen Namen vorgeschlagen, den NetBIOS-over-TCP über DNS auflösen soll, ein NetBIOS Broadcast (und der kommt m.W. vor lmhosts dran) würde vermutlich über alle NICs rausgehen und entsprechend mehrere Antworten bekommen. Ich hätte vermutet, dass die schnellere Antwort gewinnt, aber DeinRoland M. hat geschrieben:Das ist schon klar, hier haben wir aber den Sonderfall, daß die beiden Geräte (Server und Client) dann über zwei Routen (LAN1 und LAN2, sogar mit der gleichen Anzahl von Hops) erreichbar wären. Beide Ziel-IPs wären in einem lokalen Subnetz.JoachimL hat geschrieben:M.W. werden NICs bevorzugt verwendet, wenn die ZielIP im gleichen Subnetz wie die lokale IP der NIC ist -
Wenn nun vom Client aus ein ping Server ausgeht, über welches LAN wird dann beispielsweise die NetBIOS-Anfrage zum Namen gemacht? Auf beiden? Antwortet dann die - zufällig - schnellere Schnittstelle?
deutet darauf hin, dass MS das anders möchte. Wenn das ein Problem ist und nur bestimmte Anwendungen (möglichst nicht NetBIOS basiert) verwendet werden müssen, dann hilft es vermutlich die Datei- und Druckdienste vom "Direkt-NIC" zu entfernen.Roland M. hat geschrieben:Dunkel kann ich mich erinnern, daß in so einen Fall ein Server (NT 3,5?) laut aufgeschriehen hat, man möge sich doch für eine Verbindung entscheiden...
Ich bin übrigens im Netz meines Arbeitgebers oft sowohl über WLAN als auch über Ethernet verbunden, ohne dass irgendeine Meldung kommt. Auf die Metriken hab ich dabei noch nicht geachtet, kann ich mal ansehen.
Vielleicht hat Rasti ja doch Lust. Mit Unterstützung kann er ja offensichtlich rechnenRoland M. hat geschrieben:Leider hab ich im Moment keine geeignete Testhardware zum Ausprobieren, das Thema fängt mich an zu reizen!![]()

Gruß Joachim
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