Bin leider immer noch Anfänger und verzweifle wenn ich meine Fehlermeldungen zur Serversicherung sehe.
Ich möchte das System und ca. 1,5TB Musik, Photos und Videos sichern. Dazu habe ich 2 Platten (1TB per Sata und 2TB per USB) extern an meinem Server (X510 mit 2*1,5TB und 1*2TB) angeschlossen. Ich habe beide PLatten für die Sicherung eingerichtet. Bei der Sicherung wird aber immer versucht alles auf einer Platte zu sichern. Der Vorgang geht dann bei der 1TB PLatte sofort in einen Fehler. Auf der 2TB Platte funtionieren max. 2 Sicherungen.
Wie kann ich meine Sicherungsstrategie ändern?
Server Backup mit zwei externen Festplatten
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Server Backup mit zwei externen Festplatten
WHS: HP X510; 2*Seagate 1,5tb ST31500341AS
5 Clients:
HP-P6249DE; Intel Core I5; Win7-HP
AcerAspire 5741G-434G64Mn Intel Core I5;Win7-HP
Medion Akoya MD 96970; Vista-HP
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- OlafE
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Moin,
der Gesamtumfang der Sicherung kann maximal 2 TB betragen - und sie müssen alle auf einen Zieldatenträger passen.
Ist leider eine Beschränkung des Windows Server-Backups.
Eigentlich sollten auch mehr Sicherungen auf eine 2TB-Platte passen, wenn nicht zu viele Änderungen vorgenommen werden, da Windows Server Backup dann die älteren Sicherungen löscht, um wieder Platz zu schaffen.
Eventuell ist eine Sicherung auf ein NAS eine Alternative.
Viele Grüße
Olaf
der Gesamtumfang der Sicherung kann maximal 2 TB betragen - und sie müssen alle auf einen Zieldatenträger passen.
Ist leider eine Beschränkung des Windows Server-Backups.
Eigentlich sollten auch mehr Sicherungen auf eine 2TB-Platte passen, wenn nicht zu viele Änderungen vorgenommen werden, da Windows Server Backup dann die älteren Sicherungen löscht, um wieder Platz zu schaffen.
Eventuell ist eine Sicherung auf ein NAS eine Alternative.
Viele Grüße
Olaf
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Ich sichere nur das Betriesbssystem mit Windows Backup, alles andere sichernswerte mit Robocopy, wobei auf dem Ziellaufwerk vor dem Kopieren eine neue Schattenkopie angelegt wird, damit ich bei versehentlichen Löschunen noch ein paar Tage Zeit habe bis die Daten ganz weg sind. Vorteil ist auch, dass ich an alle gesicherten Daten von jedem Windows 7 Rechner aus problemlos rankomme: Laufwerk anstöpseln, weil verschlüsselt Bitlocker key eingeben, voila.DrWatson hat geschrieben:Wie kann ich meine Sicherungsstrategie ändern?
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
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- Foren-Einsteiger
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Danke für die Tips.
Arbeite mich gerade in Robocopy ein (mit Yarcgui) und versuche eine entsprechende Aufgabe zu planen. Dann werde ich das Serverbackup "minimieren"...
Arbeite mich gerade in Robocopy ein (mit Yarcgui) und versuche eine entsprechende Aufgabe zu planen. Dann werde ich das Serverbackup "minimieren"...
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Hallo zusammen,
die Sicherung des Betriebssystems (C:) managed der WHS autark, wie im Forum mehrfach beschrieben.
Bei einer 3-Festplatten-Konstellation (siehe Signatur) landet die Serversicherung auf der letzten Harddisk.
Die Systemplatte teilt der WHS2011 in C: für System und der Partition D: für die Client-Sicherungen auf.
Die zweite Platte E: setzt der WHS für die User-Shares ein.
Soweit klar, hier soll nicht weiter darauf eingegangen werden.
Es geht hier um ein vernünftiges Konzept, die wichtigen eigenen Daten aus den Shares sowie die Clientsicherungen redundant zu sichern/zu halten, kurz, die frühere Funktion des DriveExtender von WHSv1 zu ersetzen.
M.E. macht dies Robocopy gut und fehlerfrei.
Folgendes ist dazu notwendig:
(1)
Die Clients. Auf jedem Client-PC/Notebook per TaskScheduler(Aufgabenplanung) einen Copy-Job zur Übertragung der Client-User-Daten auf den WHS einrichten.
Mit dieser Redundanz benötige ich keine weiteren Backups über externe USB- oder sonstwas Festplatten/Laufwerke.
Das sollte reichen.
Hoffe, ich habe möglichst vielen, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Daten physikalisch redundant zu halten, hiermit zumindest ein Beispiel gegeben, wie man ein eigenes Datenhaltungskonzept entwickeln und umsetzen kann.
Übrigens, der erste Lauf von Robocopy dauert natürlich ein Weilchen, am besten über Nacht (oder Wochenende, je nach Datenmenge laufen lassen). Danach geht das rasend schnell, da hier nur neue oder geänderte Files kopiert werden...
Bis bald.
die Sicherung des Betriebssystems (C:) managed der WHS autark, wie im Forum mehrfach beschrieben.
Bei einer 3-Festplatten-Konstellation (siehe Signatur) landet die Serversicherung auf der letzten Harddisk.
Die Systemplatte teilt der WHS2011 in C: für System und der Partition D: für die Client-Sicherungen auf.
Die zweite Platte E: setzt der WHS für die User-Shares ein.
Soweit klar, hier soll nicht weiter darauf eingegangen werden.
Es geht hier um ein vernünftiges Konzept, die wichtigen eigenen Daten aus den Shares sowie die Clientsicherungen redundant zu sichern/zu halten, kurz, die frühere Funktion des DriveExtender von WHSv1 zu ersetzen.
M.E. macht dies Robocopy gut und fehlerfrei.
Folgendes ist dazu notwendig:
(1)
Die Clients. Auf jedem Client-PC/Notebook per TaskScheduler(Aufgabenplanung) einen Copy-Job zur Übertragung der Client-User-Daten auf den WHS einrichten.
Mit dieser Redundanz benötige ich keine weiteren Backups über externe USB- oder sonstwas Festplatten/Laufwerke.
Das sollte reichen.
Hoffe, ich habe möglichst vielen, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Daten physikalisch redundant zu halten, hiermit zumindest ein Beispiel gegeben, wie man ein eigenes Datenhaltungskonzept entwickeln und umsetzen kann.
Übrigens, der erste Lauf von Robocopy dauert natürlich ein Weilchen, am besten über Nacht (oder Wochenende, je nach Datenmenge laufen lassen). Danach geht das rasend schnell, da hier nur neue oder geänderte Files kopiert werden...
Bis bald.
Zuletzt geändert von dirk.doerfling am 29. Mär 2013, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
Freundliche Grüße
Dirk Dörfling
WHS 2011:
Acer Aspire Easy Store H340
Atom Prozessor 230
2GB DDR2 RAM
3 x 3.5" SATA 1TB HD
Dirk Dörfling
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Ganz ehrlich, Du hast zwar Kopien, aber Du schützt Dich weder gegen einen Überspannungsschaden der mehrere Platten im gleichen Gehäuse auf einmal töten kann, noch gegen Diebe, noch gegen Deine eigenen Fehler weil Robocopy zuverlässig gelöschte Dateien repliziert. Mit einem richtigen Backupkonzept hat das m.E. nichts zu tun - dafür gehören die Daten raus aus dem Gehäuse, möglichst außer Haus, und eine Zeitreise sollte auch gehen.dirk.doerfling hat geschrieben:Es geht hier um ein vernünftiges Konzept, die wichtigen eigenen Daten aus den Shares sowie die Clientsicherungen redundant zu sichern/zu halten, kurz, die frühere Funktion des DriveExtender von WHSv1 zu ersetzen.
M.E. macht dies Robocopy gut und fehlerfrei.
...
Nach dieser Aktion befinden sich unter D: und E: spiegelgleiche Daten (Clientcomputersicherungen werden nach E: dupliziert, Shares nach D:)
...
Mit dieser Redundanz benötige ich keine weiteren Backups über externe USB- oder sonstwas Festplatten/Laufwerke.
Das sollte reichen.
Nichts gegen Robocopy, kombiniert mit Schattenkopien und Platten die gewechselt werden ist das auch bei mir im Einsatz.
Gruß Joachim
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Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
- OlafE
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Re: Server Backup mit zwei externen Festplatten
Moin,
das ist auch nur eine Duplizierung (als Hilfe gegen plötzlichen Festplattentod) und keine echte Sicherung - damit werden aber, wenn auch leicht zeitverzögert, ebenso Anwenderfehler, zerstörte Dateien und dergleichen dupliziert und Katastrophen, die den ganzen Server betreffen, nicht abgefangen.
Also das eine nicht mit dem anderen verwechseln!
Im Prinzip reicht auch eine verkürzte Fassung des Robocopy-Scripts aus (vor allem, wenn die jeweiligen Freigaben sowieso unterhalb von ServerFolders liegen):
robocopy Quelle Ziel /mir /r:1 /w:30 /sec
wenn ich das jetzt grade so richtig aus dem Kopf hinbekomme, ggf noch ein Log anlegen.
Viele Grüße
Olaf
das ist auch nur eine Duplizierung (als Hilfe gegen plötzlichen Festplattentod) und keine echte Sicherung - damit werden aber, wenn auch leicht zeitverzögert, ebenso Anwenderfehler, zerstörte Dateien und dergleichen dupliziert und Katastrophen, die den ganzen Server betreffen, nicht abgefangen.
Also das eine nicht mit dem anderen verwechseln!
Im Prinzip reicht auch eine verkürzte Fassung des Robocopy-Scripts aus (vor allem, wenn die jeweiligen Freigaben sowieso unterhalb von ServerFolders liegen):
robocopy Quelle Ziel /mir /r:1 /w:30 /sec
wenn ich das jetzt grade so richtig aus dem Kopf hinbekomme, ggf noch ein Log anlegen.
Viele Grüße
Olaf
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