Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Hier bekommen neue Server-Administratoren ihre Fragen rund um den Einstieg mit Windows-Home-Server beantwortet.
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Tengo
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Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Tengo »

Hallo liebe "Mitleser",

nachdem ich mich nun seit längerem mit dem Gedanken eines HomeServers beschäftigt habe, habe ich jetzt gute 3 Tage quer durch dieses Forum gelesen und versucht, verschiedenste Ansichten, Aspekte und Gedanken zu den unterschiedlichsten Themen abzuwägen und auf meine "geplanten Bedürfnisse" hin zu überprüfen. Ich möchte hier jetzt mal meine Gedanken zusammenfassen und hoffe auf ein paar kurze Bestätigungen oder begründete Verneinungen, um das ganze Themen mit einer gewissen Grundsicherheit angehen zu können.

Ausgangslage:
1x Tower-PC mit Win7x64 Prof. und diversen HHD's (Summe etwa 2 TB) an Daten, vor allem Videos, Musik und Bilder, Download-Spiele (also ohne DVD/CD und JA ... sie sind LEGAL), dazu Office-Dateien und PDF's von Kontoauszügen über Versichrungsverträge bis hin zu Arbeitsunterlagen etc. :oops:
weiterhin 1 Laptop mit WinXP Home (oder doch Prof? :nw ), 1 PS3 und 3 Samsung-TV mit LAN-Anschluß und Media-Player, eventuell kommt noch nen Logitech-Internet-Radio und nen WD-TV dazu

Bisher wurden Daten mittels USB-Platten oder Sticks wild hin und her gereicht, auf jedem Datenträger gibt es teil unterschiedliche Versionen und gesichert ist alles bisher eher gar nicht. NOCH war ich auch nicht Leidtragender eines HDD-Defekts, aber man sollte ja doch irgendwann einmal aufwachen und diesbezüglich Vorkehrungen treffen. Also soll ein HomeServer her!

Anforderungen an den Server:

1. Client-Backup-Erstellung vom Spiele-PC und Laptop

2. Datengrab für alle Daten

3. Daten sollen zentral verfügbar sein, also ich schreibe etwas auf dem Laptop, speicher es auf dem Server und arbeite später am Spiele-PC weiter (weil die Frau gerne am Laptop online-shoppen möchte, natürlich entspannt auf der Couch statt im Arbeitssessel :evil: ) als Beispiel

4. Daten sollen je nach Wichtigkeit nur für bestimmte Nutzer - je nach Anmeldung, nicht nach Client, verfügbar sein - Stichwort gesperrte Ordner

5. Streaming der Media-Inhalte auf PS3 und TV's sowie INet-Radio und WD-TV (Western Digital TV-Box) mittels PS3-MediaServer bzw. WMP

6. Einrichtung eines Drucker-Servers zum Bereitstellen eines Druckers für alle Clients (eventuell auch für Smartphone, falls das geht?)

7. eventuelles VPN, damit auch meine Eltern (die in einem anderen Ort wohnen) Platz für Daten haben, die ich dann mit sichern kann (geht sowas???)

8. möglichst lautloser Server mit geringstmöglichem Energieverbrauch trotz guter Leistung (sonst killt mich (oder mein Vorhaben oder uns beide) meine "Finanzministerin" :twisted: )


Deshalb habe ich mich für folgende HW entschieden:

Gehäuse Lian Li PC-Q25 oder PC-Q08B
beQuiet-Netzteil PurePower mit 300W
MB von ASUS P8H67-I Rev.3.0 (2x SATA3, 4x SATA2, USB3.0, G-LAN) ITX-Form, Sockel 1155
Intel Core i3 2120T (nur 35 Watt TDP) siehe HIER bzw. Core i52400S (hoffe, der kleine i3 reicht für meine Zwecke, hoffe auf Passiv-Kühllösung)
4 GB RAM DDR-1333
4 HDD's ... 1x 500 GB 7200U/min für System und Client-Backups, 1x 1 TB für Server-Backup (inkl. Client-Backups) als USB3.0-HDD, 2x 2TB für Datengrab und Datengrab-Backup
eventuell 2 kleine HDD's (2x500 GB oder so) als RAID1 plus 1x 1TB-HDD als Raid-Backup (damit wären alle 6 SATA-Plätze weg) :oops:

So, nun zu meinen Hardware-Fragen:

Hat jemand so ein System passiv gekühlt am laufen? Der Core i3 soll ja fast keine Abwärme produzieren, folglich bleibt nur die Frage, wie sehr er beim Media-Streaming ins Schwitzen kommt und wie warm die HDD's werden sowie die NB und SB des Mainboards ... hat da jemand Erfahrung? Oder gibt es noch "stressigere Anwendungen" als Media-Streaming (Echtzeit-Encoding meine ich)?

Gibt es einen guten Grund, mehr als 4 GB RAM zu verbauen? Hab nix dazu gelesen und nur um ihn zu haben ... no comment

Aus Energie- und Geräuschgründen würde ich alle HDD's bis 1 TB als 2,5"-Platten nehmen wollen, da diese meist laut Angaben nur 2-3 Watt pro Platte brauchen, die 3,5" jedoch meist 6-10 Watt.

Raid1 macht nach meiner Recherche nur Sinn, wenn es darum geht, Daten immer verfügbar zu haben, also wenn ich keine Zeit habe, bis zum nächsten Werktag zu warten, an dem ich eine Ersatzplatte kaufe, um das Backup zurückzufahren, oder? D.h., für meine Arbeitsunterlagen-Daten, an die ich 24/7 rankommen muss, würde sich ein Raid1 lohnen, für die Videofilme, auf die ich auch mal ein paar Tage verzichten kann, wäre das glatte Verschwendung, richtig?

So, nun noch zu den Fragen bezüglich des WHS2011:

Anforderung 1 sollte kein Problem sein.

Anforderung 2 - Datengrab: Kann man die Daten unterschiedlich sichern lassen? Also Arbeitsunterlagen zum Beispiel täglich, aber die Videosammlung nur, wenn sich dort etwas seit dem letzten Backup geändert hat (Filme gelöscht oder neue Filme dazugekommen)? Wäre doch reine Ressourcenverschwendung, wenn ich wöchentlich über mehrere Monate die immer gleichgebliebenen 500 AVI's backuppen lasse oder? Gibt es da solche Möglichkeiten oder geht das nur zyklisch?

Anforderungen 3+4 - wenn ich das richtig verstanden habe, ist das der Sinn eines Servers, Clientunabhängige Datenverfügbarkeit, oder ist genau darin der WHS beschnitten? (das man auch Ordner sieht, für die man keine Zugriffsrechte hat, habe ich zwar gelesen, das stellt für mich aber kein Problem dar)

Anforderung 5+6 - MediaStreaming, Drucker-Server ... funzt bereits auf meinem Spiele-PC, aber immer 200+Watt am laufen haben, nur um die PS3 mit Daten zu versorgen oder über den Laptop was zu drucken, das geht doch sicher mit der o.g. Hardware "stromgünstiger" oder? Und könnte sowas auch in Bezug auf ein Andriod-Smartphone klappen, Videos streamen bzw. den Drucker bereitstellen?

Anforderung 7 - VPN ... Hmm, geht sowas oder wäre das nicht ratsam, um die Sicherheit des Servers für Angriffe von außen nicht zu gefährden? Geht sowas überhaupt (also Ordner-Freigaben über VPN und dann kann ich die Ordner ja mit sichern) und wie schwer wäre sowas einzurichten (bei meinen Eltern dürfte nicht viel mehr als nen Netzlaufwerk zu sehen sein, die kennen sich nur wenig mit nem PC aus, ach so, sie haben einen PC mit Win7x64 Prof.)

OK, ich hoffe, ich habe trotz einiger Fragen gezeigt, dass mir das Forum hier schon viel weitergeholfen hat und ich hoffe, die restlichen Fragen können mir beantwortet werden. Ich danke schonmal und bin gespannt auf die ersten Antworten. Bis gleich. :D
WHS 2011(in Planung): AsRock H67M-ITX, Core i3-2120T, 8GB RAM, 1x500GB, 1x1TB, 2x2TB
Clients: 2
Spiele-PC: Gigabyte GA-P35-DS3R, Intel Q6600, 8GB RAM, ATI HD4870, Win7 Prof 64Bit
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Roland M.
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Roland M. »

Hallo und willkommen im Forum!

Tengo hat geschrieben:Hat jemand so ein System passiv gekühlt am laufen?
Würde ich dringend abraten! Der Aufwand auch "nur" 35W thermisch wegzuschaffen, ist recht hoch und damit teuer (hast du schon einmal eine 40W-Glühbirne in Betrieb angegriffen?! ;) ).
Die serienmäßigen Lüfter (intel "boxed") werden meist unterschätzt. Auch damit kann man ein sehr leises system bauen.

Gibt es einen guten Grund, mehr als 4 GB RAM zu verbauen?
Gerade wenn Echtzeit-Encoding und ähnliches eingesetzt wird, kann RAM nie schaden. Und kostet heute nicht viel mehr.

Aus Energie- und Geräuschgründen würde ich alle HDD's bis 1 TB als 2,5"-Platten nehmen wollen, da diese meist laut Angaben nur 2-3 Watt pro Platte brauchen, die 3,5" jedoch meist 6-10 Watt.
Das erkaufst du dir allerdings mit deutlichen Performance-Einbußen!
Ich würde derzeit nur 2TB-Platten (3,5") kaufen, die haben das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Und eine "große" Platte braucht immer noch weniger als zwei "kleine, sparsame".

Raid1 macht nach meiner Recherche nur Sinn, wenn es darum geht, Daten immer verfügbar zu haben, also wenn ich keine Zeit habe, bis zum nächsten Werktag zu warten, an dem ich eine Ersatzplatte kaufe, um das Backup zurückzufahren, oder?
Endlich jemand, der das auf den Punkt bringt! :D

Anforderung 2 - Datengrab: Kann man die Daten unterschiedlich sichern lassen? Also Arbeitsunterlagen zum Beispiel täglich, aber die Videosammlung nur, wenn sich dort etwas seit dem letzten Backup geändert hat (Filme gelöscht oder neue Filme dazugekommen)?
Warum nicht das den WHS entscheiden lassen? Wenn sich ohnehin nichts geändert hat, ist das Backup auch blitzartig fertig!

Wäre doch reine Ressourcenverschwendung, wenn ich wöchentlich über mehrere Monate die immer gleichgebliebenen 500 AVI's backuppen lasse oder?
Nein, das Sicherungskonzept des WHS läuft anders. Da wird nichts an Platz verschwendet. In der FAQ bzw. über die Suchfunktion müßtest du genügend Informatiion über die Wirkungsweise der Sicherung bekommen!

Anforderungen 3+4 - wenn ich das richtig verstanden habe, ist das der Sinn eines Servers, Clientunabhängige Datenverfügbarkeit, oder ist genau darin der WHS beschnitten?
Nein, da wird nichts beschnitten. Das ist die Grundidee eines Servers...

Anforderung 7 - VPN ... Hmm, geht sowas oder wäre das nicht ratsam, um die Sicherheit des Servers für Angriffe von außen nicht zu gefährden?
Nein, die Angriffe von außen sind nicht das Problem, aber reicht dein Internetzugang aus?
Die heutigen Zugänge besitzen zwar eine tolle Downstream-Rate, aber eine besch...eidene Upstream-Rate. Und dein VPN-Partner (deine Eltern) bekommen nur das, was deine LÖeitung als Upstream schafft...


Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
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Tengo
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Tengo »

Danke erstmal Roland für die schnelle Antwort.

Hat mir doch bei einigen Punkten weitergeholfen.

Passivkühlung ist abgehakt, Raid1 ist auch geklärt ...

RAM wird für 3 Euro mehr auf 8 GB aufgestockt ... oje, ist wirklich sehr preiswert geworden ...

VPN in punkto Upstream dachte ich mir bereits (hab da mal ne Weile für meinen Paps Daten auf einer an der FritzBox angeschlossenen HDD bereitgehalten ... naja, DSL-Upload halt, fehlt leider VDSL, das gibt es 10 Häuserblocks weiter mit nem 10-fachen Upload, ich glaube, da wird es dann langsam interessant),
aber wenn das geht, ein quasi-Netzlaufwerk per VPN einzubinden, dann reicht der Upload ja für Office-Daten und Bilder, Videos und Musik muss ja ned sein. (hab da nen Beitrag vor 2 Std entdeckt, ging da um WHS über 200km und 2 Fritzboxen tunneln ... das lese ich mir mal in Ruhe durch ...

Wirkungsweise der WHS-Sicherung muss ich mir nochmal ansehen, vielleicht raffe ich dann auch dein Argument der "nur 3,5"-2TB-Platten". Irgendwie hatte sich das mir so erschlossen, dass man prinzipiell ne kleinere und schnelle HDD für das System nehmen soll (unverbrauchter Platz auf dieser HDD dient als Speicher für Client-Backups) und dann ne mind. doppelt so große HDD fürs Server-Backup. Und dann natürlich noch die Datengrab-Platte(n) plus nochmal die gleiche Größe für diese Backups ... oder sind Backups gepackt? Naja, ich werd nochmal die Suchefunktion quälen. :)

Edit (04:04 Uhr):

Also nach diversen Forenbeiträgen kommen immer mehr Fragezeichen. Da wird was berichtet von "das Backup wird immer auf die erste aktive Platte gemacht" und immer wieder auf externe Festplatten verwiesen ... Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt, aber wenn ich das jetzt richtig lese, dann wäre es wohl vorerst am sinnvollsten, nur 2 Platten in den Server einzubauen:

1 Systemplatte inklusive Platz für Client-Backups (vielleicht 500 GB 7200U/min z. Bsp. oder auch 1TB) sowie eine Datengrab-Festplatte (2TB), zusätzlich benötige ich dann noch jeweils eine USB-HDD (am besten USB3.0) bzw. eSATA-HDD für das Server-Backup und eine weitere für die Datenplatte (Ich gehe mal davon aus, dass die HDD's im Server irgendwann voll sind und komplett gesichert werden müssen.). D.h. ich habe immer 2 Platten irgendwo in der Wohnung rumliegen, die ich dann zum Zeitpunkt der Sicherung anschließen muss. Damit wäre aber ne automatische Sicherung sinnfrei (zum Beispiel nachts) :evil:
Oder betrifft die Sache mit der "ersten aktiven Platte" nur das Server-Backup? :nw
Ich war eher davon ausgegangen, dass alle Platten im Server hängen, die Backup-Platten vielleicht sogar stromlos (über ein AddIn oder so) und nur dann hochgefahren werden zum Backup, wenn sie halt gebraucht werden und dass diese ganze "externe-HDD-Sammel-Nummer" nur von den Usern mit Angst vor einem brennenden Haus oder Meteoriteneinschlag vertreten wird. Denn mal ehrlich, wer hat seine ganzen Papier-Dokumente sicherheitskopiert in einem Bankschließfach oder anderswo? :roll:

Hmm, wenn das oben allerdings stimmt, wird der Server selbst bei den Plattenpreisen sehr preiswert ...

2TB-"Datengrab"-Platte hängt zur Zeit im Spiele-PC ---> kommt dann raus
500 GB-HDD könnte ebenfalls raus, da ungenutzt und gleich die neue Systemplatte werden ...
1TB-USB-HDD liegt noch ungenutzt rum, zwar nur USB 2.0, aber fürs Server-Backup würde es reichen ...

Fehlt also nur noch eine 2TB-HDD fürs Backup des "Datengrabes" ... bloß ... ... ... dann brauche ich auch kein Servergehäuse, wenn irgendwann die gleiche Anzahl HDDS in der Wohnung in irgendeinemr Schublade rumliegt. Oder wie sieht das nun aus? Ich glaube, ich bin übermüdet ... ich warte mal auf Antwort nach dem Aufstehen ... bitte bitte bitte ... :o
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JoachimL
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von JoachimL »

Hallo,
Tengo hat geschrieben:Also soll ein HomeServer her!
Gute Entscheidung.
Roland M. hat geschrieben:
Raid1 macht nach meiner Recherche nur Sinn, wenn es darum geht, Daten immer verfügbar zu haben, also wenn ich keine Zeit habe, bis zum nächsten Werktag zu warten, an dem ich eine Ersatzplatte kaufe, um das Backup zurückzufahren, oder?
Endlich jemand, der das auf den Punkt bringt! :D
Auch meine Meinung. Und genaugenommen brauchst Du nicht nur die Erstatzplatte auf Vorrat sondern auch einen äquivalenten Controller oder MoBo - die Recovery läuft idR nur in äquivalenter Konfiguration. Mach lieber mehr Backups und stell sicher dass Du die ggfs. auf anderer Hardware lesen kannst.
Tengo hat geschrieben:7. eventuelles VPN, damit auch meine Eltern (die in einem anderen Ort wohnen) Platz für Daten haben, die ich dann mit sichern kann (geht sowas???)
...
Anforderung 7 - VPN ... Hmm, geht sowas oder wäre das nicht ratsam, um die Sicherheit des Servers für Angriffe von außen nicht zu gefährden? Geht sowas überhaupt (also Ordner-Freigaben über VPN und dann kann ich die Ordner ja mit sichern) und wie schwer wäre sowas einzurichten (bei meinen Eltern dürfte nicht viel mehr als nen Netzlaufwerk zu sehen sein, die kennen sich nur wenig mit nem PC aus, ach so, sie haben einen PC mit Win7x64 Prof.)
Wie Roland auch schreibt, Client-Backup übers Internet ist je nach Upload zäh bis unmöglich. Zugriff auf einzelne Dokumente ist überhaupt kein Problem. Mir ist ganz wichtig dass in mein Netz (einschließlich VPN) nur Rechner reinkommen denen ich vertraue, daher sind die meisten Anwender kein Administrator und ich entscheide welche Software installiert ist. Für nicht IT-Freaks würde ich bei (Open)VPN eine Lösung mit Router/Bridge einer Softwarelösung vorziehen, aber Du kannst Dir auch erstmal das Webinterface ansehen - für seltenen Zugrif ist das eine Alternative.
Tengo hat geschrieben:Ich war eher davon ausgegangen, dass alle Platten im Server hängen, die Backup-Platten vielleicht sogar stromlos (über ein AddIn oder so) und nur dann hochgefahren werden zum Backup, wenn sie halt gebraucht werden und dass diese ganze "externe-HDD-Sammel-Nummer" nur von den Usern mit Angst vor einem brennenden Haus oder Meteoriteneinschlag vertreten wird. Denn mal ehrlich, wer hat seine ganzen Papier-Dokumente sicherheitskopiert in einem Bankschließfach oder anderswo? :roll:
Da ich mich schon als paranoid geoutet habe... ich hatte z.B. von Zeugnissen das Original im Bankfach und nur Kopien zuhause - inzwischen ist das Original zunhause, aber digitale Kopien außerhalb. Ist doch ein echter Fortschritt, dass man nicht einen Lagerraum anmieten muss oder den Keller der Eltern belagert, sondern einfach eine Platte irgendwoanders lagern kann und sicher ist - bei richtigem Handling - dass keine Information verloren geht (allenfalls der Urkundencharakter). Selbst wenn die Informationen wiederbeschafft werden können - das kann viel mehr Aufwand bedeuten als die Daten richtig zu sichern.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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Tengo
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Tengo »

Mahlzeit! Oje, ich muss weniger im Forum lesen, hab die Nacht von krassen Server-Netzwerken und Total-Crash's geträumt. Ich werd wohl auch paranoid. :lol:

Aber zum Thema:
Wie Roland auch schreibt, Client-Backup übers Internet ist je nach Upload zäh bis unmöglich. Zugriff auf einzelne Dokumente ist überhaupt kein Problem. Mir ist ganz wichtig dass in mein Netz (einschließlich VPN) nur Rechner reinkommen denen ich vertraue, daher sind die meisten Anwender kein Administrator und ich entscheide welche Software installiert ist. Für nicht IT-Freaks würde ich bei (Open)VPN eine Lösung mit Router/Bridge einer Softwarelösung vorziehen, aber Du kannst Dir auch erstmal das Webinterface ansehen - für seltenen Zugrif ist das eine Alternative.
Boah ... das übersteigt meinen technischen Horizont zur Zeit. Client-Backup wird nicht angestrebt, da mache ich lieber ein Backup alle paar Monate daheim bei meinen Eltern. Software installieren die kaum bis gar nicht, lediglich Dateien im PDF und Office-Format ändern sich und ein paar JPG's von der DigiCam kommen alle paar Wochen dazu, aber nix im 100er-MB-Bereich, Kleinkram halt.
Und dafür dachte ich an eine Art Netzlaufwerk-Lösung über VPN-Tunnel, falls das geht. Also meine Eltern sollen einfach im Explorer ihre Laufwerke und Verzeichnisse sehen und zusätzlich ein "Sicherungsverzeichnis" (einen Ordner auf meinem Server), auf das sie per Hand die ihnen wichtig erscheinenden Daten draufpacken. Dazu müssten sie natürlich den Server bei Bedarf hochfahren können ... Lights-Out lässt grüssen glaube ich.
Aber sowas sollte doch grundsätzlich gehen oder?
... inzwischen ist das Original zunhause, aber digitale Kopien außerhalb ...
Geniale Idee, DANKE! Soweit hab ich ja noch gar nicht gedacht. Jeder 99,-Euro-All-in-One-Kopierer beherrscht heutzutage Scan-to-PDF, sollte also kein Problem darstellen, wichtige Urkunden und Unterlagen zu digitalisieren. Und neben einem Backup könnte man sicher über die verschlüsselte Ablage auf einem Online-Speicher (mein 1&1 bietet mir kostenlos 200MB an) nachdenken, oder? Wenn sich sowas über eine Sicherungsroutine automatisieren lässt --- das wäre perfekt!

Und wie ist das nun mit dem ganzen Backup-Gedöns. Wenn ich die Backups physikalisch vom Server trennen will, brauche ich halt externe Platten und habe eben nur die System- und die Datenplatte(n) im Server? Richtig?
Und wenn mir die Hausbrand-/Meteoriteneinschlag- und "Netzteil-zerstört-während-des-Ablebens-alle-angeschlossenen-HDD's"-Szenarien zu überzogen sind und ich in dem Fall mit dem Datenverlust leben kann, dann kann ich auch interne Platten im Server fürs Backup nutzen, richtig? Oder kommt da das "Backup-nur-auf-erste-aktive-Platte"-Problem zum tragen? Oder betrifft das nur das Server-Backup?

PS: Vielleicht bin ich zu dusselig für die Suchfunktion, aber falls mir jemand einen Link posten kann, wo die Funktionsweise des WHS2011-Backups erklärt wird, ich wäre sehr dankbar. Irgendwie finde ich dazu nix. :( Es geht eigentlich nur um die Frage, wenn ich nen großen Datenbestand sicher und den danach geringfügig verändere (1 Datei mehr oder ändern), wird dann das komplette Backup neu gemacht, nur die geänderte/neue Datei hinzugefügt und wie erkennt das der WHS (Änderungsdatum, geänderte Dateigröße, beides?) und wie wirkt sich das auf die Backup-Zeit aus? (1TB zu sichern könnt ich mir vorstellen, dauert schon ne Weile und geänderte 50MB davon sollten ja dann in Sekunden gesichert sein, wenn der WHS nur die Änderungen abgleicht)

Oh Gott, bitte linkt mir was, denn die Funktionsweise genau wie der Durchblick bei der Backup-Philosophie beeinflussen ja schon erheblich die angedachte Festplatten-Zusammenstellung ... :evil:
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von JoachimL »

Tengo hat geschrieben:Dazu müssten sie natürlich den Server bei Bedarf hochfahren können ... Lights-Out lässt grüssen glaube ich.
geht alles, aber die Bequemlichkeit steigt mit dem Aufwand. Wirklich bequem ist eine Netzwerkbridge, aber das geht m.W. nicht mit Fritzboxen (ich verwende OpenWRT dafür).
Tengo hat geschrieben:Geniale Idee, DANKE! Soweit hab ich ja noch gar nicht gedacht. Jeder 99,-Euro-All-in-One-Kopierer beherrscht heutzutage Scan-to-PDF, sollte also kein Problem darstellen, wichtige Urkunden und Unterlagen zu digitalisieren. Und neben einem Backup könnte man sicher über die verschlüsselte Ablage auf einem Online-Speicher (mein 1&1 bietet mir kostenlos 200MB an) nachdenken, oder? Wenn sich sowas über eine Sicherungsroutine automatisieren lässt --- das wäre perfekt!
Immer gerne - man muss nur konsequent sein. Bei mir wird frische Post immer weggeworfen oder gescannt, noch bin ich nicht durch alle Altlasten, aber so ca. 2/3 ist digitalisiert.
200MB reichen nicht lange, und die 10GB bei mir sind nur zur Überbrückung gedacht bis das Backup auf Festplatte außer Haus ist, sonst wäre das auch viel zu wenig. Aber grundsätzlich ja, schau Dir doch mal meine Links in der Signatur an.
Tengo hat geschrieben:Und wie ist das nun mit dem ganzen Backup-Gedöns. Wenn ich die Backups physikalisch vom Server trennen will, brauche ich halt externe Platten und habe eben nur die System- und die Datenplatte(n) im Server? Richtig?
Und wenn mir die Hausbrand-/Meteoriteneinschlag- und "Netzteil-zerstört-während-des-Ablebens-alle-angeschlossenen-HDD's"-Szenarien zu überzogen sind und ich in dem Fall mit dem Datenverlust leben kann, dann kann ich auch interne Platten im Server fürs Backup nutzen, richtig? Oder kommt da das "Backup-nur-auf-erste-aktive-Platte"-Problem zum tragen? Oder betrifft das nur das Server-Backup?
Ich verwende zwei interne SATA Festplatten abwechselnd, der Acer hat schöne Wechselrahmen dafür. Eine ist im System, die andere außer Haus. Beim Einrichten von Windows-Backup (nutze ich nur für Bare-Metal-Sicherung) mussten beide gleichzeitig drin sein, danach nicht mehr, und für Robocopy haben beide den gleichen Laufwerksbuchstaben zugeordnet bekommen. Robocopy könnte auch auf mehrere Zielplatten kopieren, aber noch brauche ich das nicht.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
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Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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Porthos
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Porthos »

Hallo Tengo,
zum Backup folgendes, und alle Anderen bitte korrigiert mich falls ich etwas falsches erzähle:
WHS macht kein Datei basierendes Backup, sondern ein Cluster basiertes, d.h. WHS ist es egal ob sich eine Datei, oder zwei, oder... ändert.
Das Backup speichert nur neue Cluster. Identische Cluster werden nur einmal gespeichert.
Der Vorteil ist, das identische Cluster auf verschiedenen Clients nur einmal gesichert werden, das spart Speicherplatz.
WHS ist so Schlau, das es weiss welcher Cluster auf welchen Client wohin gehört. (Cooler Satz was ;) ) .
Falls Du "Dateien" sichern willst, brachst Du ein Tool. (z.B. ein Sync-Tool).
Lange Rede kurzer Sinn, die Backups können kleiner sein als die gesamte Datenmenge.
Gruß
Michael

Server (WHS 2011):
Asus M5A88-V Evo mit Athlon II X2 250 und 8GB RAM
1x256GB System SSD, 4x2TB Daten HDDs, 1x3TB extern USB3.0 HDD
Add Ins: Lights-Out 2.0, SMART 2013, AWIECO Drive Info
Clients: 5xWin10 Pro/64, 3xMultimedia Devieces
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Nobby1805 »

Im Prinzip ja ... leider ist der genau Algorithmus nicht veröffentlicht :(
Aus meiner Sicht ist es eine gemischte Datei und Clusterbasierenden Lösung ... zuerst werden alle geänderten Dateien bestimmt und dann werden veränderte Cluster gesucht ... gleiche Cluster werden dann nur 1x in der Backup-DB abgelegt
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009


WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Tengo »

Porthos hat geschrieben: ... Das Backup speichert nur neue Cluster. Identische Cluster werden nur einmal gespeichert ...
Hmm, genau da verstehe ich das ganze nicht. Mal ganz einfach ausgedrückt. Ich habe 500 MB Daten. Diese werden erstmalig als Backup gesichert (egal, ob die Datenmenge im gesicherten Zustand gleich groß ist oder durch packen kleiner wird) und ich habe eine Datenmenge XX MB sowie eine benötigte Zeit y.

Was passiert beim nächsten Backup? Geänderte und neue Dateien werden entsprechend hinzugefügt bzw. geändert gespeichert

1. innerhalb des bereits bestehenden Backups? (d.h., egal wie oft ich diese eine Datenmenge sichere, wenn auf dem Datenträger bereits eine ältere Sicherung dieser Datenmenge vorhanden ist, so wird dieses Backup aktuell ergänzt/verändert und es gibt niemals mehr als eine Sicherung von dieser einen Datenmenge auf diesem Datenträger?)

ODER

2. wird ein neues Backup angelegt und nur die Änderungen zum vorherigen bestehenden gesichert? (es müsste also immer das erste Backup als Referenzsicherung auf dem Datenträger verbleiben)

ODER

3. ein komplett neues Backup wird angelegt, welches aber aus irgendwelchen Gründen deutlich schneller erstellt werden kann. (d.h., es gibt mehrere Backups einer einzigen Datenmenge auf einem Datenträger, die aber unterschiedlichen Alters sind?) <--- Oder wäre das das Verhalten der öfters erwähnten Schattenkopien?

Falls Variante 1 in etwa zutrifft, dann sollte sich die Größe des Backups ja nur bei deutlicher Größenänderung der Ausgangsdaten ändern und ich kann relativ schnell abschätzen, wieviele unterschiedliche Backups ich auf eine Platte bekomme oder?
Also könnte ich das Server-Backup, die Client-Backups und die Daten-Backups auf eine einzige Platte schieben, sie muss nur groß genug sein, und ich hätte dann halt mind. 3 verschiedene Backups auf einer Platte?
Würde heißen, wenn die Backup-Platte crasht, mache ich halt neue Backups, geht eine andere Platte hops, ziehe ich mir halt nur das richtige Backup von der Backup-Platte zurück auf ne neue HDD? Hab ich das jetzt in etwa richtig verstanden?

Und wenn ich beispielsweise beim ersten Mal 3 Stunden brauche, um meine gesamten Musikdateien zu sichern und dann nur 1 Lied lösche und 2 hinzufüge, dann benötigt WHS - weil er nur die Änderungen übernimmt - vielleicht gerademal 2-3 min für das neue Backup? Ist das in etwa so richtig? (Sollte jetzt der Groschen gefallen sein? :P )
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Nobby1805
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Nobby1805 »

Im Prinzip ja aber auf einer Basis die anders ist als in 1, 2 oder 3 beschrieben ist .. im Prinzip hat sich zum WHS v1 nicht viel geändert ... schau dir mal viewtopic.php?f=50&t=9772 an, vielleicht hilft dir das etwas weiter

PS letztlich sind alles nur Folgeschlüsse aus der Analyse des Verhaltens und der Datenstrukturen ... dokumentiert (von MS) ist hier nichts
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locke703
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von locke703 »

Hi,
wenn Du jetzt nicht mehr in Dateien sondern in 4Kb großen Sektoren denkst ist der Groschen unten 8-)
noch ein Erklärungsversuch von mir:

solange ein Sektor (4Kb groß) in einer Sicherung enthalten ist wird dieser gespeichert
- bis zu welchem Alter oder ob der einzelne Clientclustersatz immer behalten wird lässt sich einstellen -
und nicht neu zum WHS übertragen und die Sicherungsdatenbank wächst nicht
nur eine weitere Liste mit mit den enthaltenen Sektoren wird angelegt - braucht sehr wenig Platz

oder - eine Clientsicherung besteht nicht aus ganzen Dateien sondern aus einer Liste in der die Sektoren einem Clienten zum entsprechenden Datum
zugeordnet werden
wird eine Sicherung gelöscht - manuell zur Löschung markiert oder bei der Sicherungsbereinigung automatisch - wird diese Liste entfernt
alle Cluster der Liste die dann in keiner anderen stehen werden nun aus der Sicherungsdatenbank gelöscht
ist ein Cluster noch in einer weiteren Liste enthalten bleibt er bestehen

z.B. wird ein weiterer Windows7 Client zum erstem mal gesichert werden sehr wenige Systemdateien übertragen
- die meisten Sektoren sind mit anderen Windows7 Clienten identisch und somit bereits in der Sicherungsdatenbank vorhanden
- gleiches gilt für normale Daten natürlich auch - ein identisches Video von unterschiedlichen Clienten benötigt in der Sicherungsdatenbank
nur einmal deren Größe

hierzu noch als Tip: Mediendateien sollten am Clienten auf einer eigenen Partition liegen und als Kopie in den Freigaben auf dem WHS
oder gleich nur auf dem WHS - diese Partition ist von der Sicherung ausgeschlossen
dann wird am Client nur das Betriebssystem, die Software und alle Einstellungen gesichert - das geht dann immer sehr zügig

ein Client mit einer 2Tb Festplatte und vielen Daten wird immer, auch bei wenigen Änderungen, eine längere Sicherungszeit haben
nur die Systempartition geht dann recht fix
bei mir haben die Clienten seit dem WHS nur noch kleine Festplatten weil alle "platzfressenden" Mediendateien gleich auf den WHS-Freigaben landen

Gruß Armin
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Tengo
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Tengo »

Nobby1805 hat geschrieben: ...schau dir mal viewtopic.php?f=50&t=9772 an, vielleicht hilft dir das etwas weiter...
Sorry Nobby, das ist mir zu hoch, soweit wollte ich nie in die Materie (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht) einsteigen. Deshalb bin ich für anschauliche Beispiele und Vergleiche (auch wenn sie nicht ganz korrekt sind, aber den Kern in etwa treffen) dankbar und nutze solche Dinge auch, um anderen Menschen etwas näher zu bringen. Aber wie ich deinem Beitrag entnehmen kann, lag ich mit Variante 1 des Posts wohl ziemlich dicht dran.

Zusammenfassung des Ganzen: Initial-Backup (erstmalig erstellte Sicherung) dauert am längsten, da erstmal alles gesichert werden muss und quasi ne Inventur der Daten erfolgt. Weitere Backups auf Grundlage eines bereits vorliegenden verändern das vorliegende Backup durch "War einmal-Ist jetzt-Vergleich" und dementsprechende Änderung. Unveränderte Teile bleiben unverändert und verkürzen somit die benötigte Zeit des Backups. Unterschiedliche Backups verschiedener Sicherungsbereiche können auf einer Platte nebeneinander liegen, aber es gibt jeweils immer nur ein Backup pro Sicherungsbereich.
System-Backups werden teilweise nur durch "Verweis" gesichert, wenn Teile davon bereits im WHS-OS vorhanden sind (Beispiel Treiber für Netzwerkkarte des Clients ist gleich dem Treiber der Netzwerkkarte des WHS-OS). Das ganze funzt aber eher nicht Datei-Basiert, sondern eben nach anderen Strukturorganisationen (Cluster, Sektoren etc.), was mir dann wiederum egal ist, wenn in etwa die Funktionsweise damit beschrieben wurde. Richtig? :D
locke703 hat geschrieben:...bei mir haben die Clienten seit dem WHS nur noch kleine Festplatten weil alle "platzfressenden" Mediendateien gleich auf den WHS-Freigaben landen...
Genau das habe ich auch vor. EIN Datengrab für ALLE Clients. Bei G-LAN und n-WLAN ist das doppelte und dreifache Vorhandensein von Daten m.M.n. reine Platzverschwendung (auch wenn HDD's relativ erschwinglich sind) und deren Sicherung dann ebenfalls ineffizient.
Bei mir soll der Spiele-PC von derzeit 2x500MB (System+Anwendungen+Spiele) + 1x2TB (Datengrab) auf 1x SSD (System + Anwendungen) + 500MB (Spiele) reduziert werden. Die "frei werdenden" Platten, also 500MB und 2TB sollen in den Server, die 500er für System und ClientBackup sowie Dokumente etc.(vielleicht sollte ich da auch lieber ne 1TB nehmen, aber ich hab da noch kein Gefühl dafür, wieviel Platz ich brauchen werde; zu Beginn sollte es hoffentlich reichen), die 2TB als Medien-Datengrab. Und von da wird bei Bedarf nur noch hochgefahren und gestreamt. Backups erfolgen natürlich von allen Daten auf weitere Platten.
JoachimL hat geschrieben:...schau Dir doch mal meine Links in der Signatur an...
Hab ich, bist jetzt in meinen Augen nen Freak (positiv gemeint). ;)
Spaß beiseite, die ersten beiden Links sind für mich Fachchinesisch, dafür fehlt mir schlicht das Grundwissen, kommt aber vielleicht noch. Auf jeden Fall kannste dich freuen, ich werd dich sicher noch öfter "bemühen". :lol:
Deine Server-Platten-Konfig war da schon verständlicher (Thema Bitlocker). Ich fasse mal kurz zusammen, ob ich das richtig mitbekommen habe.
Du hast scheinbar 4 Platten am laufen.

1x 1TB mit 2 Partitonen (C und D), C als Systemlaufwerk und D belegt den Restplatz für Dokumente, Clientbackups und Software des Servers
1x 2TB mit Media-Daten, wobei die TV-Aufnahmen kein Backup bekommen.
2x 1TB als wechselnde Backup-Platten, wovon immer eine "außer Haus" ist
alle Platten, außer die Media-Platte werden mit Bitlocker verschlüsselt, um "unberechtigte Nutzung" zu unterbinden.

Soweit richtig? :twisted:

So, nun noch eine Frage ... auf den 1TB-Platten liegen folglich (immer im Wechsel) die Sicherungen der Platte C+D wie auch die Media-Platte (außer TV halt). Heißt das, deine Platten sind noch lange nicht voll oder sind Backups deutlich kleiner als die Ausgangsdaten (werden die gepackt oder wie sieht das aus), denn rund 3GB aus 2 Platten als Backup auf einer 1TB-Platte, ich hab wohl was übersehen? :nw

@Alle: Ansonsten erstmal dickes Lob und vielen Dank schonmal an alle fleißigen Fragen-Beantworter. Echt toll, wie das hier funzt.
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Nobby1805
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von Nobby1805 »

Tengo hat geschrieben:System-Backups werden teilweise nur durch "Verweis" gesichert, wenn Teile davon bereits im WHS-OS vorhanden sind (Beispiel Treiber für Netzwerkkarte des Clients ist gleich dem Treiber der Netzwerkkarte des WHS-OS).
Nein, jetzt bist du völlig daneben ... Richtig: Treiber des Client 2 werden nicht noch einmal gesichert wenn diese schon für Client 1 gesichert worden sind ... und das eben nicht nur für Treiber sondern das gesamte System
Das ganze funzt aber eher nicht Datei-Basiert, sondern eben nach anderen Strukturorganisationen (Cluster, Sektoren etc.), was mir dann wiederum egal ist, wenn in etwa die Funktionsweise damit beschrieben wurde. Richtig?
ja, ziemlich ;)
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Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von JoachimL »

Tengo hat geschrieben:Hab ich, bist jetzt in meinen Augen nen Freak (positiv gemeint). ;)
Danke für die Blumen.
Tengo hat geschrieben:Deine Server-Platten-Konfig war da schon verständlicher (Thema Bitlocker). Ich fasse mal kurz zusammen, ob ich das richtig mitbekommen habe.
Du hast scheinbar 4 Platten am laufen.

1x 1TB mit 2 Partitonen (C und D), C als Systemlaufwerk und D belegt den Restplatz für Dokumente, Clientbackups und Software des Servers
1x 2TB mit Media-Daten, wobei die TV-Aufnahmen kein Backup bekommen.
2x 1TB als wechselnde Backup-Platten, wovon immer eine "außer Haus" ist
alle Platten, außer die Media-Platte werden mit Bitlocker verschlüsselt, um "unberechtigte Nutzung" zu unterbinden.

Soweit richtig? :twisted:
Genau.
Tengo hat geschrieben:So, nun noch eine Frage ... auf den 1TB-Platten liegen folglich (immer im Wechsel) die Sicherungen der Platte C+D wie auch die Media-Platte (außer TV halt). Heißt das, deine Platten sind noch lange nicht voll oder sind Backups deutlich kleiner als die Ausgangsdaten (werden die gepackt oder wie sieht das aus), denn rund 3GB aus 2 Platten als Backup auf einer 1TB-Platte, ich hab wohl was übersehen? :nw
Die Daten sind nicht gepackt. TV-Aufnahmen fressen einfach den größten Teil der Medienplatte und es ist auch eine Menge Platz frei (bzw. von Überresten des WHS v1 belegt) - glücklicherweise bei den aktuellen Plattenpreisen. Weil Platz auf den Backupplatten knapp ist, werden die Clientbackups im Moment nicht nochmal gesichert, was mir nicht gefällt weil ich deshalb die kritischsten Daten nochmal manuell sichern muss und manuell immer eine Fehlerquelle ist. Sobald die Plattenpreise auf ein vernünftiges Niveau sinken werden die Backupplatten durch größere ersetzt.
Ich hab auch schon überlegt NTFS Compression einzuschalten - hat damit jemand Erfahrungen?
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
sTunTe
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Registriert: 9. Jun 2008, 16:25
Wohnort: im nasskalten Norden

Re: Zusammenfassung Grundwissen nach 3 Tagen Forum-Lesen

Beitrag von sTunTe »

@Tengo:
Mal ein ganz einfaches Beispiel:
Bei Windows 7 gibt es so schöne Beispielbilder unter
Bilbliotheken\Bilder\Öffentliche Bilder\Beipielbilder
bzw.
C:\Users\Public\Pictures\Sample Pictures

Diese werden bei der ersten Sicherung des ersten Clienten gesichert.
Solange diese Bilder nicht geändert werden, werde diese bei den darauffolgenden Sicherungen nicht erneut gesichert.
Stattdessen werden Verweise angelegt, die auf die Bilder in der ersten Sicherung zeigen.

Ähnlich sieht es nun beim zweiten Clienten aus.
Da die Bilder dort identisch sind, werden ebenfalls nur Verweise erzeugt, die auf die Bilder der ersten Sicherung des ersten Clienten zeigen.

Sollte nun diese Sicherung gelöscht werden (durch die automatische Sicherungsbereinigung oder per Hand in der Konsole bzw. Dashboard), werden die Bilder jedoch nicht gelöscht, da diese noch in den anderen Sicherungen gebraucht werden.
Es werden also nur die Verweise innerhalb der ersten Sicherung gelöscht.

So in etwa kann man sich das vorstellen...
Nur dass das Ganze nicht datei-, sondern clusterbasiert abläuft.

Gruß
sTunTe
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