Hallo zusammen,
ich überlege derzeit, von meinem alten WHS auf den WHS 2011 umzusteigen. Nun frage ich mich aber aufgrund der m.W. bestehenden Einschränkung auf 10 Nutzer, ob sich der WHS 2011 überhaupt für einen Einsatz eignet.
Meine Bedenken sind, dass man die Nutzerzahl auch in einem normalen Haushalt schnell ausgenutzt hat. So habe ich auf meinem alten WHS derzeit mindestens 5 technische Nutzer mit verschiedenen Rechtemengen eingerichtet - bspw. für meinen Scanner, für mein Sonos-Musikstreaming System und weitere Nutzer für andere Geräte im Haushalt. Außerdem habe ich derzeit 6 echte Nutzer eingerichtet: für meine Frau auf ihrem Privatrechner, für sie auf ihrem Dienstrechner, für mich unter meinem Privatrechner, für mich unter meinem Dienstrechner und außerdem für die beiden Administratoren auf unseren beiden Privatrechnern. Mein Sohn möchte sicher auch einen Zugang, sobald er groß genug ist, mit einem Rechner umzugehen.
Ich befürchte also, dass man recht schnell an die Grenzen des Gerätes stößt oder Verrenkungen machen muss, um mit dieser künstlichen Einschränkung klar zu kommen.
Vielleicht verstehe ich die Einschränkungen auch nur falsch? Bzw. wie kann man mit nur 10 Nutzern für eine Familie, mehrere Rechner und mehrere technische Geräten im Haushalt auskommen?
Viele Grüße,
Andreas
Frage zu WHS 2011 und Anzahl User
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Re: Frage zu WHS 2011 und Anzahl User
Hi,
würde einen anderen Weg gehen
Private und Dienstrechner - Daten und Benutzerkonten - trennen
- eine Vermischung von beruflichen und privaten Daten, gerade wenn die Kinder noch hinzu kommen, sollte man vermeiden
also einen WHS fürs private und fürs berufliche dann eine minimal Lösung - z.B. ein kleines NAS - suchen
manche verwenden einen zweiten WHS und nutzen den fürs Datenbackup des ersten
werde das bei mir so machen - WHSv1 auf minimaler Hardware als Backup des WHS2011
Gruß Armin
würde einen anderen Weg gehen
Private und Dienstrechner - Daten und Benutzerkonten - trennen
- eine Vermischung von beruflichen und privaten Daten, gerade wenn die Kinder noch hinzu kommen, sollte man vermeiden
also einen WHS fürs private und fürs berufliche dann eine minimal Lösung - z.B. ein kleines NAS - suchen
manche verwenden einen zweiten WHS und nutzen den fürs Datenbackup des ersten
werde das bei mir so machen - WHSv1 auf minimaler Hardware als Backup des WHS2011
Gruß Armin
WHS: AMD-785 / Phenom II X3 720 / 8Gb-Ram / 2Tb SSHD-Seagate + 2Tb + 1Tb Samsung / WHS2011
Idle= 63W (mit Energy-Check-3000)
Clienten: 3xPC+2xLaptop // Client-BS Win7/Win8/Win10
Backupmaschine: FSC-E5915 (C2D-6700) mit WHS-2011
Idle= 63W (mit Energy-Check-3000)
Clienten: 3xPC+2xLaptop // Client-BS Win7/Win8/Win10
Backupmaschine: FSC-E5915 (C2D-6700) mit WHS-2011
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Re: Frage zu WHS 2011 und Anzahl User
Hallo Andreas,
warum gibst Du den gleichen realen Personen auf verschiedenen PCs verschiedene Benutzer? Bei mir werden auf allen PCs die gleichen Benutzer eingerichtet - nicht unbedingt alle Benutzer auf allen PCs, aber jedenfalls keine verschiedenen Benutzer für die gleiche Person. Normalerweise will ich von jedem PC mit den gleichen Rechten zugreifen können.
Gruß Joachim
warum gibst Du den gleichen realen Personen auf verschiedenen PCs verschiedene Benutzer? Bei mir werden auf allen PCs die gleichen Benutzer eingerichtet - nicht unbedingt alle Benutzer auf allen PCs, aber jedenfalls keine verschiedenen Benutzer für die gleiche Person. Normalerweise will ich von jedem PC mit den gleichen Rechten zugreifen können.
Gruß Joachim
WHS r.i.p. - Software die nicht mehr gewartet wird sollte man nicht mehr einsetzen.
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
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Re: Frage zu WHS 2011 und Anzahl User
Hallo Andreas, willkommen im Forum!

Das heißt, jede Person bekommt einen Benutzeraccount und darauf die entsprechenden Zugriffsrechte gesetzt.
Und dann gibt es noch die Geräte, die auf den Server zugreifen sollen. Diese Anzahl kann (nahezu) beliebig groß werden, wenn es sich nicht um PC handelt, auf denen die Connector-Software laufen soll. Diese brauchst du nur, wenn der PC gesichert werden soll, oder du den WHS von diesem PC aus administrieren willst.
Wenn du jetzt großzügig rechnest, daß sowohl Eltern, als auch zwei Kinder jeweils einen Desktop-PC und einen Laptop haben, die gesichert werden sollen, bist du auf 8 Geräte-Lizenzen bei 4 Benutzern.
Selbst wenn du jetzt noch einen Benutzer mit Nur-Lese-Rechten für Radios/Fernseher etc. anlegst und einen mit Lese/Schreib-Rechten für "Videorecorder" etc, bist du erst auf 6 Benutzer (ich würde das aber auf einen zusammenfassen, wenn ein Gerät ohnehin nichts abspeichern kann, sind auch die Schreibrechte egal...). Ein Benutzer kann selbstverständlich auf mehreren Geräten gleichzeitig angemeldet sein.
Also auch in der Großfamilie kein Problem und es bleibt immer noch was frei für Oma, Opa, Kindermädchen...
Roland
Das fürchte ich fast...Cogito hat geschrieben:Vielleicht verstehe ich die Einschränkungen auch nur falsch?

Wie Joachim schon meinte, du mußt zwischen Benutzer und Geräten unterscheiden!Bzw. wie kann man mit nur 10 Nutzern für eine Familie, mehrere Rechner und mehrere technische Geräten im Haushalt auskommen?
Das heißt, jede Person bekommt einen Benutzeraccount und darauf die entsprechenden Zugriffsrechte gesetzt.
Und dann gibt es noch die Geräte, die auf den Server zugreifen sollen. Diese Anzahl kann (nahezu) beliebig groß werden, wenn es sich nicht um PC handelt, auf denen die Connector-Software laufen soll. Diese brauchst du nur, wenn der PC gesichert werden soll, oder du den WHS von diesem PC aus administrieren willst.
Wenn du jetzt großzügig rechnest, daß sowohl Eltern, als auch zwei Kinder jeweils einen Desktop-PC und einen Laptop haben, die gesichert werden sollen, bist du auf 8 Geräte-Lizenzen bei 4 Benutzern.
Selbst wenn du jetzt noch einen Benutzer mit Nur-Lese-Rechten für Radios/Fernseher etc. anlegst und einen mit Lese/Schreib-Rechten für "Videorecorder" etc, bist du erst auf 6 Benutzer (ich würde das aber auf einen zusammenfassen, wenn ein Gerät ohnehin nichts abspeichern kann, sind auch die Schreibrechte egal...). Ein Benutzer kann selbstverständlich auf mehreren Geräten gleichzeitig angemeldet sein.
Also auch in der Großfamilie kein Problem und es bleibt immer noch was frei für Oma, Opa, Kindermädchen...

Roland
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
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Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
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