Virtualisierung auf dem WHS
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Virtualisierung auf dem WHS
Hallo,
wegen Nachwuchs muß ich mein Büro aufgeben, da ich dann keinen Platz mehr finde wo ich mir eine Ecke einrichte werd ich mir ein Netbook oder Notebook kaufen. Nun meine Frage,
ich wollte deshalb meinen aktuellen Rechner als VM auf meinen WHS (noch WHS1 packen) und über VM-Server laufen lassen. Das ganze wollte ich dann auch ggf. auf dem WHS 2011 laufen lassen, wenn im Winter die Umstellung evtl. erfolgt.
Dazu wollte ich meinem Server etwas mehr Hauptspeicher (4GB).
Aber geht das auch mit einem Dualcore-Atom mit nur 1,6 GHz ?
Hat das schon mal wer getestet ? Wenn ja, wie waren denn die Erfolgserlebnisse ?
Gruß
Flothomi
wegen Nachwuchs muß ich mein Büro aufgeben, da ich dann keinen Platz mehr finde wo ich mir eine Ecke einrichte werd ich mir ein Netbook oder Notebook kaufen. Nun meine Frage,
ich wollte deshalb meinen aktuellen Rechner als VM auf meinen WHS (noch WHS1 packen) und über VM-Server laufen lassen. Das ganze wollte ich dann auch ggf. auf dem WHS 2011 laufen lassen, wenn im Winter die Umstellung evtl. erfolgt.
Dazu wollte ich meinem Server etwas mehr Hauptspeicher (4GB).
Aber geht das auch mit einem Dualcore-Atom mit nur 1,6 GHz ?
Hat das schon mal wer getestet ? Wenn ja, wie waren denn die Erfolgserlebnisse ?
Gruß
Flothomi
Mein WHS:
Gigabite GA510UD (Atom Dualcore mit HT)
2x TB
1x 160 GB
1X 250 GB
Systemplatte 250 GB Sicherung Extern 1 TB
Clients: Laptop, Pc und Mini PC mit Vista Home Premium
Gigabite GA510UD (Atom Dualcore mit HT)
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Re: Virtualisierung auf dem WHS
Nein, der unterstüzt keine Virtualisierung, und selbst wenn, sind 4GB RAM absolut _nicht_ ausreichend.flothomi hat geschrieben:[...]Aber geht das auch mit einem Dualcore-Atom mit nur 1,6 GHz ? [...]
Cheers,
jsysde
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Re: Virtualisierung auf dem WHS
Das erkennst Du woran?jsysde hat geschrieben:Nein, der unterstüzt keine Virtualisierung, ...
Sowohl der N270 als auch der N280 unterstützen beide Intel VT.
Und selbst wenn dieses Feature nicht vorhanden ist (Atom 230/330, teilweise Z-Serie, N400/500), bedeutet dies nicht, dass man auf solchen Plattformen keinen Hypervisor betreiben kann.
Das ein solches System keine Rennsemmel darstellt, sollte Aufgrund der kleinen CPU klar sein.
Hier soll aber lediglich eine einzige Maschine virtuallisiert werden... und dafür sollten 2 x 1,6 GHz reichen.
Auch diese Aussage halte ich für falsch.jsysde hat geschrieben:und selbst wenn, sind 4GB RAM absolut _nicht_ ausreichend.
Der WHS v1 läuft mit 2 GB RAM ausreichend flüssig.
Damit stünde der virtuellen Maschine ebenfalls 2 GB zur Verfügung.
Und das sollte für jede Büromaschine mehr als genug sein.
Gruß
sTunTe
Re: Virtualisierung auf dem WHS
Ähh, nö. EInzig ein Teil der (veralteten) Single-Core Z-Serien unterstützt IntelVT. Verwechselst du das grad mit HT?sTunTe hat geschrieben:[...]Sowohl der N270 als auch der N280 unterstützen beide Intel VT.[...]
Stimmt - ich bin aber, in punkto "Update auf WHS2011", von der Hyper-V-Rolle ausgegangen.[...]Und selbst wenn dieses Feature nicht vorhanden ist (Atom 230/330, teilweise Z-Serie, N400/500), bedeutet dies nicht, dass man auf solchen Plattformen keinen Hypervisor betreiben kann.[...]
Ja, und ist damit an seinem absoluten Leistungslimit.[...]Das ein solches System keine Rennsemmel darstellt, sollte Aufgrund der kleinen CPU klar sein.
Hier soll aber lediglich eine einzige Maschine virtuallisiert werden... und dafür sollten 2 x 1,6 GHz reichen.
[...]Der WHS v1 läuft mit 2 GB RAM ausreichend flüssig.[...]
FÜr ne XP-Maschine lass ich das angehen, für ein (aktuelles) Win7 64Bit sind 2GB zu wenig - läuft, aber nicht rund, und auf nem ATOM sicherlich nur im Standbild-Modus. Technisch machbar, aber produktiv nicht einsetzbar.[...]Damit stünde der virtuellen Maschine ebenfalls 2 GB zur Verfügung.
Und das sollte für jede Büromaschine mehr als genug sein.[...]
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Re: Virtualisierung auf dem WHS
Es soll ein Vista drauf laufen, mit 512 MB bzw 1 GB wäre es ok. Evtl. noch ein XP
Der WHS ist ein 32 bit System müßte also genau wie mein Server 2003 im Büro ca. 3,2 GB verwalten können. Unser Server 2003 zeigt sogar 4 GB RAM an.
Ich will ja die VM's nicht gleichzeitig laufen lassen, und auch nicht immer, sondern evtl. nur für 2 oder 3 Programme wo ich eben nicht auf dem Netbook laufen lassen kann, weil mir dann die Leistung fehlt. Der WHS kann ja auch gerne die VM langsam laufen lassen, weil er ja auch "ohne" Netbook arbeiten kann.
Ich werd in den nächsten Tage mal einen Test starten und meine Erfahrungen oder Misserfolge posten.
Schönes Wochenende
Und wenn ich dann mal gut drauf bin, mach ich auch einen Test mit dem WHS 2011
Der WHS ist ein 32 bit System müßte also genau wie mein Server 2003 im Büro ca. 3,2 GB verwalten können. Unser Server 2003 zeigt sogar 4 GB RAM an.
Ich will ja die VM's nicht gleichzeitig laufen lassen, und auch nicht immer, sondern evtl. nur für 2 oder 3 Programme wo ich eben nicht auf dem Netbook laufen lassen kann, weil mir dann die Leistung fehlt. Der WHS kann ja auch gerne die VM langsam laufen lassen, weil er ja auch "ohne" Netbook arbeiten kann.
Ich werd in den nächsten Tage mal einen Test starten und meine Erfahrungen oder Misserfolge posten.
Schönes Wochenende
Und wenn ich dann mal gut drauf bin, mach ich auch einen Test mit dem WHS 2011
Mein WHS:
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- larry
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Re: Virtualisierung auf dem WHS
Der WHS V1 unterstützt genau 4 GB RAM, das diese nicht durch die 32 Bit, sondern durch MS selbst limitiert wird. Dank PAE währen technisch auch unter 32 Bit mehr als 4 GB möglich.flothomi hat geschrieben:Der WHS ist ein 32 bit System müßte also genau wie mein Server 2003 im Büro ca. 3,2 GB verwalten können. Unser Server 2003 zeigt sogar 4 GB RAM an.
2 Gb sind für ein Win7 64 Bit definitv zu wenig. Aber warum sollte man bei einer VM mit 2 GB Ram ein 64-Bit Version installieren?jsysde hat geschrieben:Ür ne XP-Maschine lass ich das angehen, für ein (aktuelles) Win7 64Bit sind 2GB zu wenig
Ein WHS kann auch mit weniger als 2 GB betrieben werden. Die ersten WHS wurden sogar mit nur 512 MB verkauft. Wenn keine zusätzlichen Addins oder Programme installiert sind, sollte der WHS mit 1-1,5 GB Arbeitsspeicher flüssig laufen.
Natürlich nur, wenn man bei einem Atom überhaupt von flüssig laufen reden kannn

Gruß
Larry
Hauptserver: Intel I3-2100, MSI H67MA-E45, WHS 2011
System: Corsair Force GT 90GB - Datenplatten: 2*Seagate 3TB + ext. WD 500 GB für Serversicherung(nur System),8 GB Ram, Fractal Design R3, be quiet! L7-300W, 2*Digital Devices cineS2(Mediaportal)
Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
Router: AVM FRITZ!Box 7270, Kabel Deutschland
Clients: 2* HTPC, Win7 HP 32 Bit - 2*Arbeitsrechner Win7 HP 64 Bit - 1*Laptop Win7 HP 32-Bit
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Re: Virtualisierung auf dem WHS
Nicht verwechselt, aber in die falsche Spalte gerutscht...jsysde hat geschrieben:Ähh, nö. EInzig ein Teil der (veralteten) Single-Core Z-Serien unterstützt IntelVT. Verwechselst du das grad mit HT?
Daher ziehe ich meine obige Aussage zurück, dass der N270/280 Intel-VT unterstützt.
Selbst wenn man die EULA völlig außer Acht lässt und ignoriert dass das Hinzufügen von Server-Rollen untersagt ist, ist Hyper-V nicht Bestandteil des WHS 2011 und lässt sich meines Wissens nach nicht installieren.jsysde hat geschrieben:Stimmt - ich bin aber, in punkto "Update auf WHS2011", von der Hyper-V-Rolle ausgegangen.
Wie Larry schon sagte läuft der WHS v1 auch mit weniger als 2 GB RAM problemlos.jsysde hat geschrieben:Ja, und ist damit an seinem absoluten Leistungslimit.
Mal davon abgesehen dass der TE kein Betriebssystem genannt hatte, halte ich auch diese Aussage für nicht ganz korrekt.jsysde hat geschrieben:FÜr ne XP-Maschine lass ich das angehen, für ein (aktuelles) Win7 64Bit sind 2GB zu wenig - läuft, aber nicht rund, und auf nem ATOM sicherlich nur im Standbild-Modus. Technisch machbar, aber produktiv nicht einsetzbar.
Die VM soll schließlich nicht permanet als Arbeitstier laufen, sondern nur gelegentlich bei Bedarf.
Und da reichen m.M.n. selbst für ein Win7 x64 die Mindestanforderungen von 2 GB aus.
Zumal hier der Atom wohl die größere Bremse darstellt, würde mehr RAM für die VM kaum Vorteile bringen.
Da aber 4 GB vorhanden sind, könnte man der VM auch 3 GB spendieren.
Der WHS v1 verrichtet auch mit einem GB brav seinen Dienst.
Wenn Du das Gerät tatsächlich als Ersatz für einen Desktop haben möchtest, rate ich Dir dringendst von Netbooks ab.flothomi hat geschrieben:... werd ich mir ein Netbook oder Notebook kaufen.
Selbst wenn die Rechenleistung Deinen Anforderungen reichen sollte, dürfte das Arbeiten damit keine Freude darstellen.
Alleine schon die Größe des Displays wird zum Krampf.
Eine Anständige Tastatur wäre der nächste Kritikpunkt, z.B. seperater Nummernblock.
Vorschlag: Nimm ein ordentliches 17"-Notebook auf Basis eines i3/5/7.
Gruß
sTunTe
Re: Virtualisierung auf dem WHS
Grad nachgeguckt - hast recht, ich kann keine Hyper-V-Rolle hinzufügen, sie steht gar nicht als Auswahlkriterium zur Verfügung.sTunTe hat geschrieben:[...]Selbst wenn man die EULA völlig außer Acht lässt und ignoriert dass das Hinzufügen von Server-Rollen untersagt ist, ist Hyper-V nicht Bestandteil des WHS 2011 und lässt sich meines Wissens nach nicht installieren.[...]
Naja - wenn ich Larry's Aussage richtig lese, läuft er zwar, aber...[...]Wie Larry schon sagte läuft der WHS v1 auch mit weniger als 2 GB RAM problemlos.[...]

Full Ack. Nervt nur, du scrollst dich quasi zu Tode.[...]rate ich Dir dringendst von Netbooks ab.[...]
Alleine schon die Größe des Displays wird zum Krampf.[...]
Cheers,
jsysde
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