Notebook als WHS?

[Sumo]

@TVVista
Es gibt schon Notebooks die 24/7/365 durchhalten, es ist nur die die Frage ob Last/Volllast/IDLE. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber wurden an einzelnen dezentralen Stellen als Meßdatensammler eingesetzt und die liefen über Jahre durch. Das waren keine speziellen Industrienotebooks sondern normalen Business Geräte von IBM/Lenovo aus der T-Serie.

Gruß Sumo

[xsniper]

Moin ,
ich persöhnlich halte von einem Notebook als WHS nicht viel.
Und mit dem Stromverbrauch wird sich das auch erhöhren wenn du deinen Externe HDD´s anschließen willst/musst.
Denn die ziehen auch strom , zwar nur ein bissi aber immerhin etwas. Wenn die dann noch Externe NT´s haben bisst du schnell über einem Normalen Tower PC.. Vielleicht geht es gut mit nur 2 HDD´s und vll 2 Cliet rechnern .. aber wenn dann bissi mehr dazu kommt glaube ich kaum das es was auf die Dauer wird.

mfg xsniper

[daLuiz]

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[TVVista]

Hallo,

natürlich kann man einen Laptop als WHS installieren. Die Frage ist nur wie intensiv nutze ich den WHS.

Grundsätzlich ist es doch so, das ein Server 24 Stunden am Tag laufen sollte, individuell und abgestimmt auf den Homeserverbereich können es 8 oder 16 Stunden sein.

@daLuiz der Laptop ist ein mobiler PC nur etwas kompakter und leichter, weiss deshalb nicht wass Du meinst? Mechanisch belastet werden die Lüfter und die Laufwerke übergreifend betitelt, gilt auch für Laptops.

Die elektronischen Komponenten wie z.B. die Spannungswandler auf dem Mainboard werden aufgrund mangelnder Kühlung deutlich mehr belastet als auf einen gut konfigurierten PC, gekühlten PC, das Gleiche gilt für die Chipsätze.

Deine genannten Temperaturen von den "Messstellen" könnten für Festplatten (max. 55 Grad) schon sehr unangenehm werden. Wie gemessen? EVEREST Ultimate? TempSonde?

Finde Deine letzte Frage in Deinem Thread unangebracht, ein bisschen überheblich.

Gruß
Holger

[daLuiz]

.....

[lars]

Hallo Ihr alle hier.

Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht und alle! Posts hier gelesen.
Zwischendurch schreibt der eine oder andere genau das Richtige: "persönlich"
Es werden hier persönliche Einstellungen oder Überlegungen getätigt. Und um weiterhin auf sachlicher Ebene argumentieren zu können macht es wohl Sinn sich dessen noch einmal bewusst zu werden sowie diese persönlichen Einstellungen des jeweils anderen zu akzeptieren, auch wenn sie vielleicht nicht geteilt werden.

Dennoch wünsche ich Euch allen hier weiterhin viel Spaß, einen interessanten Informations- und Wissensaustausch sowie viele anregende Ideen.


Viele Grüße

lars

[markuscjb]

Ja wenn der MS home Server als Medienzentrale fungieren soll, dann braucht man sicherlich eine bessere Hardware.

Aber es geht ja um den Stromverbrauch. Ich meine wenn der Tag und Nacht läuft, kommen sicherlich ein paar Euro zusammen. Das sind neben den einmaligen Fixkosten zusätzliche Variabele kosten jeden Monat.

Letzens habe ich gesehen, ein Router kostet im Jahr 160€ an Stromkosten. Was kostet dann wohl ein Homesever?

Ich denke mit einem Notebook kann man sicherlich Energiekosten gegenüber einem Desktop halbieren.

Übrigens gegen AMD Prozessoren habe ich nichts. Ich benütze nur Amd Prozessoren.

[Martin]

Letzens habe ich gesehen, ein Router kostet im Jahr 160€ an Stromkosten. Was kostet dann wohl ein Homesever?

Ähm, wenn ich das mal kurz überschlage:
Angenommen der Router braucht 15W und der KWh-Preis liegt bei 19Cent, dann komme ich auf 25 Euro/Jahr.
Wenn ein Homeserver 100W braucht wären es dafür 166 Euro/Jahr.

Gruß
Martin

[markuscjb]

Also worauf ich eingentlich hinaus will ist: Es ist egal ob man ein Notebook als Server nimmt oder ein Desktop weil es sind beide nicht als Server ausgelegt. Wenn du ein richtigen Server haben willst dann fängt das ganze bei einer Workstation an.

Aber wir befinden uns ja in der unteren Ebene.
Also stellt sich die Frage ob Desktop oder Notebook? Ich denke mal es ist glaubens Sache was einer für ein "Server" hält.
So wie bei Linux, einer findet den Gnome, der andere den KDE Desktop besser.

Aber nun wieder zum Stromverbrauch:
Ich bin mal gespannt ob ich für den Betatest eingeladen werde. Wenns klappt dann werde ich mal eine Woche lang den Stromverbrauch messen, und euch dann über das Ergebnis in Kenntnis setzen. Werde das ganze dann mal auf einem Notebook oder Desktop durchführen.

[Spucktier]

Eine Frage, dutzende Meinungen

Entgegen vieler meiner Vorredner sehe ich nicht, dass ein Homeserver 24/7 laufen muss. Es ist - wie lars sagt - eine persönliche Entscheidung für was meine seinen Server hält. Einen Home(Media)Server, Home(Backup)Server oder Home(File)Server. Oder alles zusammen

Der Mediaserver muss nur ansein, wenn der Anwender daheim ist (17-1Uhr, normalerweise)
Der Backupserver muss eigentlich nur einmal in der Nacht angehen, alle PCs wecken, seine Arbeit verrichten und darf dann wieder schlafen gehen.
Der Fileserver allerdings sollte doch den ganzen Tag und bis in die Nacht aktiv sein, sollte man von der Arbeit aus dochmal auf sein persönliches Freewarearchiv zugreiffen müssen (7-1 Uhr)

Je nachdem, wo man persönlich seinen Server einordnet, sollte auch die Wahl der Hardware ausfallen. So ist es meiner Meinung nach vollkommen OK und auch sinnig, ein altes Notebook als Backupserver zu verwenden. Das Notebook und die Platten werden durch die geringe Betriebszeit eine relativ hohe Lebenserwartung haben (im Gegensatz zum 24/7 Betrieb), Stromverbrauch ist sehr niedrig und Lärmentwicklung um 2 Uhr nachts ist auch zu vernachlässigen.
Als Mediaserver reicht ein Notebook auch allemal, wobei hier der USB Anschluss bei HD-Wiedergabe durchaus ein Flaschenhals werden kann. Aber für die meiste Zeit, vollkommen akzeptabel. Nur der Fileserver sollte aufgrund seiner langen Arbeitszeiten und evtl. auch hohen Belastung (z.B. in einem Firmennetz) durchaus auf die Langstrecke ausgelegt sein.

Ich, persönlich , werde mir das Gerät von FSC im November holen, da dieser soweit ich gelesen habe ein FSC-eigenes AddIn für das automatische hoch/runterfahren mitbringt, und ich mir somit den Server an meine Bedingungen anpassen kann.