Homeserver Forum

Hallo zusammen,

ich möchte meine wichtigsten Dokumente und Fotos (also alles unwiederbringliche) in eine Cloud automatisiert sichern und habe mich dazu schon etwas belesen.
Ich bin dabei auf Cloudberry gestoßen um dies z.B. mit Amazon Glacier zu realisieren. Allerdings bin ich mir noch unschlüssig, weil ich auch auf andere Punkte gestoßen bin, vielleicht könnt Ihr mir da etwas helfen:

1. Wie sichert Ihr in eine Cloud, wenn Ihr es macht?
2. Was heißt WebDAV oder bringe ich hier was durcheinander?
3. Benutzt einer Cloudberry bzw. gibt es hier Alternativen?
4. Welchen Cloudanbieter könnt Ihr empfehlen? Amazon, Hosteurope, Hidrive (wohl nicht mit Cloudberry)?
5. Da z.B. Amazon S3 nur eine API Anbindung hat, wie komme ich ohne Cloudberry an meine Daten?
6. Gibt es sinnvolle Verschlüsselungen? Ich glaub Cloudberry hat eine oder?

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!

Nase98

Noch eine Ergänzung:

Crashplan schein auch eine Alternative zu sein, allerdings ohne Add-In support.

Was meint Ihr so?

Viele Grüße

Zoolz (Amazon Cold Storage) sehr günstig oder Crashplan. CP Cloud ist aber sehr langsam... ich stelle gerade alles um auf CP, auch die Serversicehrung. Weil die WHS Mittel einfach gar nicht gehen...

Nase98 hat geschrieben:1. Wie sichert Ihr in eine Cloud, wenn Ihr es macht?
2. Was heißt WebDAV oder bringe ich hier was durcheinander?

FTP. WebDAV war zu instabil.

Nase98 hat geschrieben:4. Welchen Cloudanbieter könnt Ihr empfehlen? Amazon, Hosteurope, Hidrive (wohl nicht mit Cloudberry)?

Keinen. Ich hab keinen gesehen der ein mit eigenen Festplatten vergleichbares Preis/Leistungsverhältnis hat. Und dann steckt der Teufel noch in den AGBs.. Cloud - und dann gerne die kostenlosen Anbieter - eignet sich nur, um kleine Datenmengen bequem außer Haus zu bringen.

Nase98 hat geschrieben:6. Gibt es sinnvolle Verschlüsselungen? Ich glaub Cloudberry hat eine oder?

Ich würde grundsätzlich nicht der Verschlüsselung eines Cloudanbieters vertrauen - nur selber verschlüsseln, den Schlüssel nicht weitergeben (aber trotzdem sichern), ist wirklich sicher. Ich verschlüssele alle Daten lokal, und schick sie dann per FTP zu einem Kollegen hier...
Ich hab schon Bauchschmerzen einen Client zu installieren.
Gruß Joachim

Crashplan in der Pro Version ntuzt wohl 256bit Blowfish...
Aber wie Du weiust, alle Daten die an US Anbieter gehen, können theoretisch vom Geheimdienst eingesehen werden...
da bleibt also nur eine lokale Verschlüsselung übrig... sofern das so wichtige Daten sind...