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WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 3. Sep 2013, 21:57
von GrinGEO
Hallo
Durch den stetigen bedarf an Speicherplatz wegen der großen Agenturprojekte überlege ich derezit eine Alternative zum WHS.... die auch zukunftsträchtig ist und mit der auch Spiegelungen zu eimem zweiten server im Keller möglich sind...
wie ist denn Eure Erfahrung als WHS V1 Nutzer? Ich finde den sehr angenehm und einfach, allerdings ist die Speichererweiterung relativ begrenzt und die Backups dauern immer eine EWIGKEIT.
ich habe meinen Acer H341 mit externe Boxen auf 16 TB erweitert, die Idee finde ich gut und macht ev. im IT Schrank ebenfalls sinn. Kann mir also so eine Lösung via ext. USB 3.0 Platten (JBOD) gut vorstellen, sodass man die Haupthardware relativ leicht austauschen kann. Hohen Datenspeed benötige ich fürs erste nicht unbedingt....
hat jemand von Euch ein bestehendes WHS System schonmal auf Freenas oder Ähnliches geupgraded? Wenn ja, wie ist Eure Erfahrung damit?
Danke im voraus
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 3. Sep 2013, 22:52
von larry
GrinGEO hat geschrieben:
Durch den stetigen bedarf an Speicherplatz wegen der großen Agenturprojekte überlege ich derezit eine Alternative zum WHS.... die auch zukunftsträchtig ist und mit der auch Spiegelungen zu eimem zweiten server im Keller möglich sind...
Da wären dann im Windowsumfeld WHS 2011, WSE 2012 oder auch Windows 7/8. Kommt eben auf die benötigten Funktionen an.
GrinGEO hat geschrieben:
wie ist denn Eure Erfahrung als WHS V1 Nutzer? Ich finde den sehr angenehm und einfach, allerdings ist die Speichererweiterung relativ begrenzt und die Backups dauern immer eine EWIGKEIT.
Die Probleme kann man nur teilweise dem WHS V1 anlasten. Hauptmanko ist da eher die langsame CPU des H341.
Mein V1 hatte keine Geschwindigkeitsprobleme. War aber damals auch ein Athlon X2 verbaut.
GrinGEO hat geschrieben:
ich habe meinen Acer H341 mit externe Boxen auf 16 TB erweitert, die Idee finde ich gut und macht ev. im IT Schrank ebenfalls sinn. Kann mir also so eine Lösung via ext. USB 3.0 Platten (JBOD) gut vorstellen, sodass man die Haupthardware relativ leicht austauschen kann. Hohen Datenspeed benötige ich fürs erste nicht unbedingt....
JBOD ist nicht wirklich Empfehlenswert. Fällt eine Platte aus ist das ganze Festplattenarray verloren.
GrinGEO hat geschrieben:
hat jemand von Euch ein bestehendes WHS System schonmal auf Freenas oder Ähnliches geupgraded? Wenn ja, wie ist Eure Erfahrung damit?
Danke im voraus
Ob mal ein Umstieg auf Freenas wirklich als "Upgrade" bezeichnen kann muss wohl jeder selbst beurteilen. Grundsätzlich dürften hier aber eher User mit Windowssystemen unterwegs sein. Wenn jemand dann auf Linux umsteigt, hält er sich in diesem Forum vermutlich nicht mehr auf.
Gruß
Larry
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 3. Sep 2013, 23:44
von Roland M.
Hallo!
GrinGEO hat geschrieben:wegen der großen Agenturprojekte
Wenn die Sache - selbst als Single Man Show, äh... EPU heißt das heute!

- im kommerziellen Umfeld abläuft, müssen zwangsläufig andere Maßstäbe als im privaten Umfeld angesetzt werden.
"Hab kein Geld dafür" laß ich in so einem Fall nicht gelten.
Und ja, ich spreche aus eigener Erfahrung!
überlege ich derezit eine Alternative zum WHS....
Wie schon von Larry erwähnt, WHS 2011, WSE 2012, oder auch ein SBS (Win7/8 sehe ich nicht als Alternative).
die auch zukunftsträchtig ist
Laß es mich wissen, was zukunftsträchtig ist.
Dann werde ich damit viel Geld machen und mit dir teilen.
und mit der auch Spiegelungen zu eimem zweiten server im Keller möglich sind...
Da würde sich für den Keller beispielsweise der vorhandene Acer anbieten!
ext. USB 3.0 Platten
Externe Platten sind immer nur ein Kompromiß.
hat jemand von Euch ein bestehendes WHS System schonmal auf Freenas oder Ähnliches geupgraded? Wenn ja, wie ist Eure Erfahrung damit?
Na ja, "Upgrade" kann man wohl nicht sagen, die Erfahrungen mit FreeNAS waren ausschlaggebend, mir den WHS zu kaufen...
Roland
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 4. Sep 2013, 01:31
von GrinGEO
ext. JBOD Boxen sind die erste Wahl für ein Upgrade eines laufenden und funktionierenden WHS. Durch die Data Repl. Tech oder USB 3.0 werden die HDDs alle einzeln angesprochen, der WHS V1 nutzt den Drive Extender halt und partitioniert sich alles entsprechend zusammen. In der Hinsicht sollte die datensicherheit (mit entsprechender Spiegelung via WHS) erstmals sicher sein.
Alternativen einen WHS mit mehr als 4 HDDs zu upgraden gibt es faktisch nicht, außer ich kaufe komplett neue Hardware, neue Case, neue Raidcontroller.... dann bin ich mit einer Synology besser bedient.
WHS2011 sehe ich nicht als Vorteil auf einem Acer, WSE ev. aber wenns an der CPU liegt, müsste also komplett neue Hardware her, was aber natürlich ein 0 Beginn bedeuten würde. Dann ist FreeNAS sicher eine alternative, zumahl dort die Backups nicht vom Server ausgehen sondern direkt von den Clients verwaltet werden und entsprechend schneller laufen (kein Vergleich wenn die Backups auf ext. HDD gemacht werden im Vergleich zum WHS per GBit, der braucht ca. 3 Stunden täglich für die angeschlossenen 10 TB Platten), der syncer der die HDDs spiegelt ist da deutlich schneller (inkrementiell).
Ja WHS im Keller wär prima, nur ich bekomm ja keinen H341 mehr her... und wie sich die beiden die Daten gegenseitig spiegeln sollen via WHS, ist mir bis dato ein Rätsel. Wenn Du eine Lösung hast, wärs super. Ich kenn das von Synology und weiß dass es wohl FreeNAS in der aktuellen vErsion implementiert hat.... aber wie gesagt, ich kenne FreeNAs noch gar nicht und auch den WSE oder SBC nicht... nur den WHS v1
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 12:06
von Nachtwind
Du suchst doch eh einen 2. Server zum "spiegeln" ?
Was genau meinst Du damit? Spiegelung der Daten zur Sicherheit? Komplette Redundanz des Servers um den gegen Ausfall zu sichern?
Nach deiner Beschreibung gehe ich von einer zumindest teilweise geschäftlichen Nutzung aus.
(Große Agenturprojekte / 16TB Speicher...)
Dafür würde ICH definitv keinen Acer mit WHS V1 nutzen... DEFINITIV nicht! Und schon gar nicht ohne externe Sicherung an einem anderen, räumlich komplett getrennten Ort.
Für ein solches Szenario würde ich definitiv einen echten Server einsetzen, ich habe gerade mit einem HP Microserver Gen8 experimentiert. Skalierbar, virtualisierbar, direkter 24/7 Support durch HP, Supportpacks möglich, Zertifizierung für Server 2008 (kein WHS 2011, läuft aber auch, nur eben nicht unterstützt), Server 2012 und RedHat & Co.
Erweiterbar über SAS Controller, komplette Hardware-Überwachung und Management über HP iLO und und und.
Ein richtiger Server für produktiven Einsatz eben. Und preislich sowohl als
Microserver als auch als
Tower machbar.
Ich selbst setze immer noch meinen HP X510 ein, den ich über eSATA (mit Port-Multiplier) auch wunderbar noch erweitern kann. Allerdings sind hier nicht mehr als 2 TB an kritischen oder anderweitig wiederherstellbaren Daten drauf, so daß mir die Server-Sicherung auf zwei 2TB Platten reicht.
Für kleinere Firmen die ich betreue, setzte ich viele HP N36/40/54L (mit denen ich SEHR zufrieden bin - nicht ein einziger Ausfall bei über 10 Servern seit Jahren) mit WHS 2011 ein (1 Server noch mit V1 - wird aber demnächst umgestellt). Allerdings hier auch immer mit entweder einem echten Raid oder Drivepool - externe Platten über SAS-Controller oder eSATA in passenden Laufwerksgehäusen. Produktive Datenplatten würde ich nie auf externen USB-Platten nutzen, höchstens zu Migrationszwecken oder als Backup-Platte.
Wenn ich mich nicht komplett täusche, ist sowohl in V1 als auch in 2011 die Sicherung der Clients auch inkrementell - oder meinst Du die Serversicherung?
Bei JBOD herrscht oft ein Begriffs-Wirrwarr. JBOD kann wie von dir beschrieben auch jede Platte einzeln durchreichen, was dann in Drivepool für eine Software-Duplikation der Daten genutzt werden kann.
So nutze ich externe Platten in JBOD-Gehäusen auch in einem Drivepool-Verbund, wenn kein SAS-Controller mit Raid gewünscht ist.
Aber nochmal - man darf einen (schon älteren) Consumer-Homeserver nicht verwechseln mit einem Server, der unternehmenskritische Daten bereitstellen und Clients sichern soll und dies auch noch mit einer Redundanz bei gleichzeitiger Sicherheit durch externes Backup.
Kunden, die genau das getan haben, sind später die dankbarsten und treuesten Kunden, aber erst nachdem sie einmal das absolute Desaster eines Komplett-Crashes durch haben
Sonnige Grüße
Kai
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 17:06
von GrinGEO
Hallo Kai
Ja der Server wird geschäftlich genutzt und ist eben bis jetzt gut gelaufen. Allerdings machen wir seit diesem Jahr viele Projekte, deshalb musste ich um 8 TB upgraden. Da die Zeit immer für vieles Fehlt, haben wir uns auch noch ncith um die Server gekümmert. Daher habe ich noch den H341... aber würde gerne ev. was schnelelres haben.
durchwegs interessant scheint mir die idee, irgendein FreeNAS von USB Stick laufen zu lassen, um Hardwareunabhängig sein zu können (oder CF Karte wie auch immer), HDDs könnten sogar via mehrere ext. JBOD Boxen laufen (USb 3.0 oder eSATA) um systeamtisch mit der Zeit upgraden zu können (8TB > 16 TB > 24 TB). Benötigt werden vermutlich 8 TB / Jahr die dazukommen.
Im Moment habe ich meinen server mit so einem ext. Laufwerksgehäuse um 8 TB erweitert, was ich recht praktisch finde. Läuft gut, keine Probleme, wachen mit Server auf und durch Drive Ext. kein Problem damit.
Bei WHS2011 trau ich mich nicht ran wegen dem fehlenden drive Ext... da kann man dann einfach nicht mehr erweitern.
Ich käme z.B. recht günstig an Acer AC100 ran mit Xeon CPUs. wäre ev. auch interessant um den parallel als renderingmaschine zu nutzen
ich meine die Clientsicherung ist lahm am W301 (dauert täglich 5 Stunden ca. (Client hat ca. 10 TB an aktiven Platten mit Projekten)
Mein Wunsch w#re es folgenden Server zu haben...
- Maschine ist ziemlich irrelevant, kein ein AC100 oder gar Revo RL80 sein (ideal Dual-Core, ev. ohne int. HDD, nur ext. Boxen)
- 1 Maschine im Keller im baldigen Mini-Server Raum mit der ganzen Bürotechnik, Netzwerktechnik und Haustechnik
- 1 Maschine im Dachgeschoss im Filmstudio
- beide Maschinen sollten redundant die Backups beinhalten. falls also das Notebook im Studio abbrennt, ist der Server im Keller da. Falls es eine Überschwemmung im Keller gäbe mit Server + Workstation futsch, dann sind die Daten im Dachgeschoss noch da
- wie die Redundanz funktionieren soll, ist mir ein Rätsel
- einfache Administration, automatische Backups der Clients (die Projektdaten sind in der Regel immer auf den Clients und nicht zentral gespeichert)
- beide Server sollten 2 TB an Festplattenkapazität sharen an 2 Nutzergruppen für gemeinsame Live Projekte, auf denen mehrere User Zugreifen müssen). Daten werden nach Projektende gelöscht und landen ins Archiv sowie werden dann gebackupt
- die Lösung sollte jetzt nicht mehrere 1000 EURs kosten, sondern preiswert aber dennoch sinnvoll und vor allem erweiterbar durch Speicherupgrade mit JBOD Boxen wie bei Dir
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 17:37
von larry
GrinGEO hat geschrieben:
Bei WHS2011 trau ich mich nicht ran wegen dem fehlenden drive Ext... da kann man dann einfach nicht mehr erweitern.
Einen Datenpool kannst du unter WHS 2011 mit den Addins Drivebender oder Stablebit Drivepool problemlos einrichten.
Und da die Software auch auf allen anderen Windows Betriebssytemen läuft, könntest du sogar problemlos das Betriebssystem tauschen und den Datenpool weiterverwenden. Da gingen dann auch USB-Platten. Trotzdem würde ich darauf aber eher verzichten.
GrinGEO hat geschrieben:
Ich käme z.B. recht günstig an Acer AC100 ran mit Xeon CPUs. wäre ev. auch interessant um den parallel als renderingmaschine zu nutzen
Aufgrund der Kapazitätsanforderung würde ich eher gleich auf ein System setzen, welches eine entsprechende Anzahl an Festplatten beherbergen kann.
GrinGEO hat geschrieben:
ich meine die Clientsicherung ist lahm am W301 (dauert täglich 5 Stunden ca. (Client hat ca. 10 TB an aktiven Platten mit Projekten)
Bei dieser Datenmenge ist das Clientbackup meines Erachten nicht zu empfehlen. Dann eher nur das System damit sichern und die Daten separat sichern. Dann geht es auch schneller.
Gruß
Larry
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 17:50
von GrinGEO
Hi Larry
Welche Alternativen gibt es denn zu ext. USB HDDs... nur rießen große Cases und dann brauch ich dafür SAS Controller. Hier kann ich an einem Stapel theoretisch locker mal 48 TB anschließen über 4 Boxen Anschließen (das ganze an Schiene Einracken udn ab geht die Post), die USB 3.0 Schnittstelle reicht für Backups aber sowas von locker aus... keine Festplatte schafft die Datenrate von USB 3.0, ist sogar schneller als eSATA und der stecker ist sogar fester drinnen (meine persönliche Erfahrung)
AC100 ist halt praktisch und kompakt und hat gleich 4 wechselbare Rahmen. Alternativen?
Aber wenn ich den Client nicht Backupe, wie sicher ich denn dann meine Daten? Denn ob der Client abschmiert ist mir egal, aber die Daten sollen sicher sein.
aktuell werden die Live Daten (aktive Projekte) täglich 2x auf ext. HDDs gespiegelt und 1x auf dem WHS + Crashplan (ist halt extrem lahm)
Wie gesagt ich bin absoltu kein server spezi und kenn mich 0 aus. Ich habe mir sozusagen meine Backupstrategie so zusammengeschustert...
ach ja warum ich auf Acer dräng: Acer ist mein Hauptkunde und ich kann deshalb schwer eine HP Maschine da hinstellen wenn ich für die Marketing mache
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 18:02
von Nachtwind
ganz ehrlich... zu der Beschreibung:
GrinGEO hat geschrieben:
...
- Maschine ist ziemlich irrelevant, kein ein AC100 oder gar Revo RL80 sein (ideal Dual-Core, ev. ohne int. HDD, nur ext. Boxen)
- 1 Maschine im Keller im baldigen Mini-Server Raum mit der ganzen Bürotechnik, Netzwerktechnik und Haustechnik
- 1 Maschine im Dachgeschoss im Filmstudio
- beide Maschinen sollten redundant die Backups beinhalten. falls also das Notebook im Studio abbrennt, ist der Server im Keller da. Falls es eine Überschwemmung im Keller gäbe mit Server + Workstation futsch, dann sind die Daten im Dachgeschoss noch da
- wie die Redundanz funktionieren soll, ist mir ein Rätsel
- einfache Administration, automatische Backups der Clients (die Projektdaten sind in der Regel immer auf den Clients und nicht zentral gespeichert)
- beide Server sollten 2 TB an Festplattenkapazität sharen an 2 Nutzergruppen für gemeinsame Live Projekte, auf denen mehrere User Zugreifen müssen). Daten werden nach Projektende gelöscht und landen ins Archiv sowie werden dann gebackupt
...
passt folgende Anforderung nicht so wirklich:
GrinGEO hat geschrieben:
- die Lösung sollte jetzt nicht mehrere 1000 EURs kosten, sondern preiswert aber dennoch sinnvoll und vor allem erweiterbar durch Speicherupgrade mit JBOD Boxen wie bei Dir
Versteh mich nicht falsch - ich bin ein Freund von einfachen, pragmatischen und passenden Lösungen. Aber genau das ist der Punkt... es muss eine
passende Lösung sein.
Bei dem Datenvolumen, Datenhaltung sowohl auf Clients und auf Shares, der Redundanz, Skalierbarkeit etc. ist das ganz klar keine Sache mehr für den Heimbastler. Ich würde jeden Kunden, der eine solche Lösung von mir haben will und nicht bereit ist, dafür auch das passende Geld in die Hand zu nehmen, ablehnen. Und ich würde ihm dringend empfehlen zu überlegen, wie essentiell diese Daten für seine Arbeit sind und ob er diesen Gegenwert nicht auch in die Berechnung seiner Srbeitsleistung mit einberechnen möchte, um dann auch für die passende Sicherheit zu investieren.
Nur ein kleines Beispiel:
1. Server im Keller
2. Server im Dachgeschoss
Daten und Sicherungen verteilt auf beiden Servern
Im Dachgeschoss brennt es - was glaubst Du passiert mit dem Server im Keller, nachdem die Feuerwehr ein paar Tausend Liter Wasser und Schaum in das Gebäude gepumpt hat?
Eine Datenrettung von Physikalisch beschädigten Festplatten (und dann noch über einen Drivepool oder RAID) ist nicht für 50€ zu haben
Soll nur mal so als Denkanstoß dienen. Der WHS heißt nicht umsonst Windows HOME Server

Und ja, ich finde ihn klasse und hätte mir eine direkte Fortführung für den 2012er Server gewünscht.
Aber Du scheinst deine Brötchen damit zu verdienen...

Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 18:17
von GrinGEO
wie löst man dann das Redundanzproblem.... weil wir sind gerade dabei dei Studios zu bauen, entsprechend dem kann ich die Serverräume noch anpassen.
Wie gesagt, ich habe 0 Ahnung von der Sache und stoße erst jetzt drauf, woe ich mir Gedanken darüber mache. daher meine Fragen an Euch. Ich habe nur den WHS und will eben upgraden.
kannst Du mir zumindest empfehlen, in was für Richtung es gehen müsste um
a) die Redundanz mit 2 Servern zu haben (wo müssten die aufgestellt werden - falls anderes Gebäude was ncith verfügbar wäre, wie erfolgt dazu dei Anbindung?)
b) welche Lösung würdest Du empfehlen (Softwareseitig)
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 19:14
von Nobby1805
GrinGEO hat geschrieben:wir sind gerade dabei dei Studios zu bauen, entsprechend dem kann ich die Serverräume noch anpassen.
Wie gesagt, ich habe 0 Ahnung von der Sache
besorge dir professionelle Hilfe ... bei den Kosten für drei Studios sollte es auf diese Beratungskosten auch nicht mehr ankommen
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 5. Sep 2013, 22:36
von Roland M.
Hallo!
Ich bin zwar kein Freund von "Me too"-Postings, hier kann ich aber Norberts Aussage...
Nobby1805 hat geschrieben:besorge dir professionelle Hilfe ...
...nur voll und ganz unterstützen!
Du solltest keine Detailfragen versuchen zu lösen ("Welche Hardware soll ich nehmen?", "Welche Software soll ich nehmen?"), sondern ein
Gesamtkonzept ausarbeiten lassen.
Das ergibt dann automatisch auch Hard- und Software, sowie Sicherungskonzepte etc.
Roland
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 6. Sep 2013, 00:16
von GrinGEO
solche Aussagen möchte ich hier nicht gelten lassen....
dass ich hier versuche kompetente Hilfe zu bekommen, zeugt doch schon dass mir aufgefallen ist, dass meine Lösung nicht adequat ist. Pro Hilfe kann ich bekommen, nur die bisherigen Administratoren konnten mir nicht weiter helfen, ev. weil es alles Linux Techies sind...
daher habe ich es einfach mal in den Raum geworfen, in der Hoffnung dass zumindest ein Experte unter Euch mir aus dem Holzweg ein bisschen helfen kann. Schade dass viele einfach von oben herab schauend statt zu helfen, einen im Grunde genommen vom Forum fast schon verweisen....
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 6. Sep 2013, 08:51
von Nobby1805
Sorry, da hast du uns aber völlig falsch verstanden ...
Aus meiner Sicht ist dein Problem allerdings in einer Größenordnung ... zumal es nicht im privaten sondern im professionellen Bereich liegt, dass hier eine qualifizierte "Beratung" per Forum (Einzelaspekte hin und her ausgetauscht) aus meiner Sicht gar nicht möglich ist
Re: WHS migrieren zu Linux Alternative
Verfasst: 6. Sep 2013, 16:50
von larry
Ich habe meine System-Empfehlung bereits geschrieben.
Das heißt aber nicht, dass eine "professionelle Hilfe" hier fehl am Platz war.
Du schreibt doch selbst:
GrinGEO hat geschrieben:Wie gesagt, ich habe 0 Ahnung von der Sache
Und da muss ich auch sagen. Von redundanten Servern habe ich auch kaum Ahnung. Ich betreibe aber auch nur meinen privaten Server.
Ich persönlich gehe aber mittlerweile einfach davon aus, dass ein Unternehmer schon weiß was er macht...
Letztendlich kann man als Außenstehender die Wichtigkeit der Daten eh nicht beurteilen.
Gruß
Larry