WHS 2011 - 2 NICs = 20x Clientzugriff?
Verfasst: 27. Mär 2012, 18:29
Hallo Community,
bei uns läuft auf Arbeit, für ein kleines Team, der Acer easyStore H340. Dieser wurde manuell von WHS 2003 (original Software) auf WHS 2011 umgestellt. Durch den Wegfall des DriveExtenders laufen die vorhandenen Platten jeweils 2x im Software RAID1 (Mirroring) Betrieb. Generell war der Einsatz von Unix (FreeBSD mit ZFS) auf dem Gerät geplant, da jedoch einige Mitarbeiter intensiv den Webzugriff von WHS nutzen, entfiel die Umstellung auf ein anderen OS.
Per Netzlaufwerk greifen täglich zwischen ca. 9-11 Mitarbeiter zu. Nach der Arbeit einige per Web und 2-3 gelegentlich per VPN (IPSec).
Das mounten der Netzlaufwerke unter Windows 7 dauert Ewigkeiten über das VPN Netzwerk. Am Morgen (bei wenig Mitarbeitern) geht es flott, tagsüber träge bis überhaupt nicht, abends dann wieder vernünftig.
(Es ist keine Frage der Netzperformance)
Beende ich die IPSec Verbindung auf unserem Gateway per Hand (ipsecctrl --stop), flutscht die Anmeldung wieder. Ich nehme an es treten Probleme durch die max. 10 Client Verbindungshardcodiering im Stack (Lizenzpolitik) auf.
Nun meine Frage.
Bezieht sich die max. 10 Client Einschränkung generell auf alle "offenen" NetBIOS/CIFS etc. Verbindungen oder pro Netzwerkinterface?
Kennt einer genau den Punkt wo die 10 Client Beschneidung stattfinden?
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, einen NAT Router direkt an den WHS zu klemmen und den kompletten Datenaustausch über diesen Gateway zu leiten.
Elegant wäre das aber nicht.
Jedenfalls ... Wenn letzteres der Fall ist könnte ich eine LOWProfile PCI LAN Karte oder eben USB LAN Variante als zweite Schnittstelle an den WHS einrichten und das lokale Netzwerk der 10 Mitarbeiter "normal" zur internen GBit Karte routen, alle anderen Anfragen die einen TimeOut? / bzw. Warteschleife, durch die max. 10 aktive Verbindungsbegrenzung erzeugen, in dem Fall der Webzugriff und der IP-Adressbereich der VPN Clients, an die zweite Schnittstelle leiten?
bei uns läuft auf Arbeit, für ein kleines Team, der Acer easyStore H340. Dieser wurde manuell von WHS 2003 (original Software) auf WHS 2011 umgestellt. Durch den Wegfall des DriveExtenders laufen die vorhandenen Platten jeweils 2x im Software RAID1 (Mirroring) Betrieb. Generell war der Einsatz von Unix (FreeBSD mit ZFS) auf dem Gerät geplant, da jedoch einige Mitarbeiter intensiv den Webzugriff von WHS nutzen, entfiel die Umstellung auf ein anderen OS.
Per Netzlaufwerk greifen täglich zwischen ca. 9-11 Mitarbeiter zu. Nach der Arbeit einige per Web und 2-3 gelegentlich per VPN (IPSec).
Das mounten der Netzlaufwerke unter Windows 7 dauert Ewigkeiten über das VPN Netzwerk. Am Morgen (bei wenig Mitarbeitern) geht es flott, tagsüber träge bis überhaupt nicht, abends dann wieder vernünftig.
(Es ist keine Frage der Netzperformance)
Beende ich die IPSec Verbindung auf unserem Gateway per Hand (ipsecctrl --stop), flutscht die Anmeldung wieder. Ich nehme an es treten Probleme durch die max. 10 Client Verbindungshardcodiering im Stack (Lizenzpolitik) auf.
Nun meine Frage.
Bezieht sich die max. 10 Client Einschränkung generell auf alle "offenen" NetBIOS/CIFS etc. Verbindungen oder pro Netzwerkinterface?
Kennt einer genau den Punkt wo die 10 Client Beschneidung stattfinden?
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, einen NAT Router direkt an den WHS zu klemmen und den kompletten Datenaustausch über diesen Gateway zu leiten.
Elegant wäre das aber nicht.
Jedenfalls ... Wenn letzteres der Fall ist könnte ich eine LOWProfile PCI LAN Karte oder eben USB LAN Variante als zweite Schnittstelle an den WHS einrichten und das lokale Netzwerk der 10 Mitarbeiter "normal" zur internen GBit Karte routen, alle anderen Anfragen die einen TimeOut? / bzw. Warteschleife, durch die max. 10 aktive Verbindungsbegrenzung erzeugen, in dem Fall der Webzugriff und der IP-Adressbereich der VPN Clients, an die zweite Schnittstelle leiten?