Homeserver Forum

hatte vorher den acer h340 wo ich die ordner einfach dupliziert hatte und somit beim defekt einer platte ja alles vorhanden war.

jetzt beim WHS2011 habe ich ja die möglichkeit nicht.

wenn ich auf der zweiten platte zb. 500GB wichtige daten habe und die platte ausfällt ist ja alles weg.
wenn ich eine serversicherung mache und den ordner mitsichere brauche ich ja eine risige sicherungsplatte.

daher wenn die daten mal 6,7 oder mehr GB haben, müßte ich ebenso auf den sicherungsplatten soviel speicher haben oder?

wie geht man vor wenn ich eine serversicherung mache wo zb. die platte e: mitgesichert wird und mir dann die platte ausfällt und ich eine neue einsetze.
muß ich da die komplette sicherung zum wiederherstellen nehmen oder kann ich aus der sicherung nur den einen ordner von e: auswählen?

das war beim acer h340 mit whs v1 sehr praktisch, wenn eine datenplatte durch eine größere getauscht worden ist, einfach abgemeldet und neu rein und dann hats gleich wieder funktioniert.
aber wie lößt man das beim whs2011?
kann ja nicht sein das man immer eine wiederherstellung machen muß oder ordner auf andere platten verschieben muß!

Die Duplizierung beim WHS V1 hat kein Backup ersetzt!

Wenn du 500 GB Sichern willst, benötigst du natürlich auch eine entsprechend große Sicherungsplatte.
Die WHS Sicherung geht aber nur bis 2 TB. Was darüber hinaus geht, muss anderweitig (z.B. Sync Tool) gesichert werden.

Wenn du die Systemplatte ersetzen willst ist eine wiederherstellung vom Serverbackup am einfachsten. Grundsätzlich kann aber die Platte auch geklont werden.
Ersetzt du eine datenplatte müssen die Daten natürlich auf die neue kopiert werden.
Das ist beim WHS V1 nicht anders. Beim entfernen der Platte wurde auch der Inhalt auf eine andere Platte verschoben. Beim WHS 2011 wählst du stattdessen "Freigabe verschieben" aus.

Gruß
Larry

Unabhängig vom verwendeten Betriebssystem ist die Frage ganz einfach zu beantworten: Gar nicht!
Eine Platte geht kaputt oder nicht, davor kann man sich nicht proaktiv schützen.

Gegen Datenverlust in einem solchem Fall hingegen gibt es ein probates und sehr einfaches Mittel: regelmässige Backups!
Kein RAID, kein DriveBender oder sonstige Software schützt vor Datenverlust im Falles eines Defekts. Dies kann nur durch das konsequente Sichern von (wichtigen) Daten erreicht werden.

Cheers,
jsysde

P.S.:
OT: DriveBender & Co. mögen mehr "Komfort" bieten (Ansichtssache), mehr Sicherheit bieten sie keinfesfalls.

am besten ich mache eine serversicherung mit nur den wichtigsten ordnern so das sie möglichst klein bleibt.
den rest der mir wichtig ist werde ich einfach auf mehrere usb platten sichern, bzw. mit einem nas.

mit drive bender habe ich so meine probleme, das habe ich schon mehrmals getestet und jedesmal nach kurzer zeit funktionierte es nicht mehr, server fährt normal hoch aber entweder die ordner sind weg oder es schreibt mir drive bender error raus.
alle platten wurden auch mit vielen tools getestet und sind alle okay, dache die platten im pool hatten fehler, das war es auch nicht.
hatte aber den drivebender immer mit dem alten bzw. mehreren 775er sockel boards getestet.
jetzt bin ich auf den 1155er B65 von intel umgestiegen und werde den drive bender nochmals testen.
wenn es wieder nicht funktioniert brauche ich ja nur vom serverbackup zurück sichern und alles ist wieder beim alten ohne drivebender.

raid ist für mich wegen den gleichen festplatten keine alternative.
habe nie mehrere gleiche platten, sind alle unterschiedlich und somit kein raid.

Nur mal am Rande: Ein Backup ist keine Sicherung im eigentlichen Sinne. Dazu würden mehrere Generationen und eine zumindest stichprobenartige Prüfung der Sicherung zählen. Bei wichtigen Daten ein Muss. Festplatten gehen nicht zwingend vollständig über die Wupper, auch Teilbereiche oder Sektoren können betroffen sein. Ohne Generationen überschreibt ein Backup stumpf die letzte intakte Sicherung...