Seite 1 von 1

Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 11. Nov 2011, 10:54
von FenrisUlfur
Hallo,

ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Server für meinen Gebrauch.
Zuerst war ich sehr begeistert von NAS Server von Synology.
Nachdem ich mich noch mehr belesen habe auch von QNAPs neuer Serie X59 mit USB3 und Co.
Für mich als Laien fallen natürlich Stichworte wie PrivateCloud ins Auge (denke ich natürlich sofort an Dropbox oder Teamdrive, feine Sache wenn alles synchronisiert wird). Oder USB3 Anschlüsse (für mich persönlich wunderbar da ich alles mitlerweile auf USB3 habe was ich brauche wie Sticks, mobile Festplatten, und dergleichen), usw. usw.

Allerdings hat alles den Nachteil habe ich mir so rausgelesen das ich von Firmeware abhängig bin, während ich auf einem eigenen Home Server selbst schalten und walten kann.

Dann bin ich nun auch schon tagelang im Net unterwegs gewesen um mich schlau zu lesen. (Vieles muss man als Anfänger ja erstmal auf die Reihe bekommen und zig mal nachlesen) Und hier auf diese Seite gestossen.

Ich weiß ich sollte wohl erstmal angeben was ich so benötige und was ich damit treiben will (was ich bisher so gelesen habe).
Es soll nen kleiner Allrounder werden könnte man sagen. Bin auf der Suche nach ner Lösung das alle meine Geräte zum Beispiel synchronisiert sind, sprich bestimmte Ordner oder gar Laufwerke um überall drauf zugreifen zu können.
Ich möchte alles verbunden haben.
Ich möchte damit Filme, Fotos und Co dort ablegen und abrufen können wo ich sie brauche.
Ich will einige Webseiten selbst darauf lassen lassen.
kA was noch alles. Was eben Spaß macht und mich interessiert.
Und etwas sicher sollte die ganze Geschichte auch sein, falls ich mich dazu entschliesse auch Geschäftsdaten darauf zu speichern.

Jetzt habe ich aber schonmal vorab einige Fragen (da ich mich gerne auch mal in Marke Eigenbau versuchen will, nach dem Motto: Learning by Doing) und hoffe das man mir das so einfach und verständlich wie möglich erklären kann :)

- Wenn ich hier so lese, dann sehe ich immer i3, i5. i7 in eigenen Home Servern. Bei den NAS Servern liest man meist nur von Intels Atom.
Warum baut man iX CPUs in nen Home Server ?
Tut es hier nen Atom nicht auch von der Leistung her ?
(Stromsparender wird es wohl ebenfalls noch sein)

- Wie sinnvoll wäre das für einen Laien überhaupt sich selbst etwas zu bauen, wenn dann die nächste große Hürde wohl wieder die Software wäre ? (Sprich auf nem fertigen QNAP zum Beispiel ist ja schon alles drauf und sieht ziemlich Einsteigerfreundlich aus. Beim HS mit WHS ist vielleicht die Inst und Einrichtung dafür noch einfach da es dazu zig Anleitungen gibt, aber dann hörts auch schon auf wenn ich bedenke was ich alles an Software installieren müsste um alles zu bewerkstelligen was ich will)

Denke die Frage ist überhaupt der Knackpunkt.
Einerseits reizt es mich unglaublich das mal selbst zu lernen und bauen und dafür würde mich auch der ein oder andere Euro nicht abschrecken.
Andererseits befürchte ich dennoch das ich irgendwann vielleicht so auf dem Schlauch stehe das ich völlig gefrustet alles aus dem Fenster werfe ;)

Ich danke für Zeit und Mühen die sich vielleicht der eine oder andere macht um mir einige Zeilen zu hinterlassen.

MfG

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 11. Nov 2011, 13:29
von sTunTe
Hallo und willkommen im Forum.
FenrisUlfur hat geschrieben:Wenn ich hier so lese, dann sehe ich immer i3, i5. i7 in eigenen Home Servern. Bei den NAS Servern liest man meist nur von Intels Atom. Warum baut man iX CPUs in nen Home Server ?Tut es hier nen Atom nicht auch von der Leistung her ?(Stromsparender wird es wohl ebenfalls noch sein)
Weil selbst ein kleiner i3 schon deutlich mehr Rechenleistung bietet als ein Atom.
Und der Mehrverbrauch ist kaum der Rede wert.
Außerdem werden die ATOMs i.d.R. fest eingelötet.
Ein CPU-Upgrade ist daher nicht möglich.
FenrisUlfur hat geschrieben:Beim HS mit WHS ist vielleicht die Inst und Einrichtung dafür noch einfach da es dazu zig Anleitungen gibt, aber dann hörts auch schon auf wenn ich bedenke was ich alles an Software installieren müsste um alles zu bewerkstelligen was ich will)
Es gibt durchaus weiterführende Anleitungen zum WHS, siehe unseren FAQ- und HowTo-Bereich.
Welche Software muss denn Deiner Meinung nach zusätzlich installiert werden?
Alle Deine o.g. Anforderungen deckt der WHS von Haus aus ab.

Letzendlich ist eine Frage des Geschmacks ob man nun einen Server von der Stange, oder selbst den Schraubendreher in die Hand nimmt.
Der ganz große Vorteil beim Selbstbau ist allerdings, dass man sich die notwendigen Komponeten selbst auswählen und seinen Bedürfnissen anpassen kann.
Auch die Erweiterbarkeit sollte man nicht ausser acht lassen; z.B. Anzahl der Festplatteneinschübe.

Gruß
sTunTe

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 11. Nov 2011, 18:01
von asterixxer
Also wenn du wirklich Laie bist, dann wuerde ich dir volgende 3 Moeglichkeiten empfehlen:
a) Fertigbau NAS von Qnap oder Synology
b) Fertigbau Kiste mit WHS2011
c) Fertigbau Kiste mit ueber Webfrontend zu administrierender Linuxserver wie z.b. FreeNAS oder ClearOS
Wobei du fuer c) etwas Fachwissen ueber Linux brauchen wirst, dafuer aber bei ClearOS eine eierlegende Wollmilchsau bekommst.
(Webserver, Mailserver, Fileserver, Datenbankserver etc.)

bei allen wirst du etwas lernen

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 14. Nov 2011, 15:55
von FenrisUlfur
Hallo, (das Wochenende schon wieder um)

erstmal danke für die Zeilen.

@sTunTe
Weil selbst ein kleiner i3 schon deutlich mehr Rechenleistung bietet als ein Atom.
Und der Mehrverbrauch ist kaum der Rede wert.
Außerdem werden die ATOMs i.d.R. fest eingelötet.
Ein CPU-Upgrade ist daher nicht möglich.
Okay das man dann wohl nicht mehr oder sehr schwer wechseln kann ohne nicht gleich wieder alles zu zerlegen ist nen einleuchtendes Argument.
Allerdings was den Stromverbrauch an nem selbst gebauten System angeht mit "großer" CPU und einem Fertigsystem mit Atom komm ich nicht auf "kaum der Rede wert".
Ich habe die Berechnungen von meisterkühler dafür einfach mal rangezogen und großzügig ausgelegt. Da komme ich bei 24/7 auf nen deutlichen Unterschied.
Aber will damit nicht Gegenreden sondern eher auf deine Erfahrungswerte hoffen, klar.
Braucht man den nen CPU Update wenn man immer nur das gleiche macht ?
Ich denke CPU-Kauf ist wie bei Grafikkarten sicher das gleiche nach dem Motto: Man kauft nichts für die Ewigkeit. Von daher bin ich dann wohl eher wieder bei Dir.

Es gibt durchaus weiterführende Anleitungen zum WHS, siehe unseren FAQ- und HowTo-Bereich.
Welche Software muss denn Deiner Meinung nach zusätzlich installiert werden?
Alle Deine o.g. Anforderungen deckt der WHS von Haus aus ab.
Und einige sehr feine dazu. Hab ja schon etwas gestöbert. Bei manchen Dingen konnte ich aber nur lesen und noch nicht verstehen, also ganz nach dem Motto: Frauen schon längst verstanden aber noch nicht durchschaut ^^ (musste ich gerade einwerfen da meine daneben sitzt, au)
Was muss installiert sein ? Bzw. sollte installiert sein ?
Das ist ne gute Frage und ich komm da nicht auf nen grünen Zweig muss ich zugeben da ich bei einigen Sachen soviel gelesen habe und was es alles gibt das ich nicht wüsste was man genau nutzen sollte.
Aber ich versuchs mal:
Software um das ganze auch als Webserver zu verwenden. Da nehme ich an gehört MySQL dazu, PHP, usw. Quasi die netten Sachen die man auch bei Hostinganbieter so liest.
Dann will ich auch Mails darüber rattern lassen können.
Wichtig ist mir das ich überall Daten synchronisieren kann und das möglichst sicher. Sei es Mobile, Netbook oder Desktop.
Und natürlich das ich auf bestimmte Dinge von überall aus zugreifen kann. (wie in ner Cloud quasi, weil ich derzeit noch etwas mit dropbox probiere und mir das sehr gut gefällt, aber geschäftliches würde ich da sicher nicht parken, da es ja ne public ist wenn ich das richtig verstanden habe. Aber das nen anderes Thema das hier nicht relevant ist)
Gibts dort dann Möglichkeiten um via App am Handy einfacher zu hantieren ?
Und die Synchro sollte möglichst automatisch gehen. Habe viel von resync gelesen aber das muss man manuell anstossen wurde mir gesagt. Nicht der Sinn der Sache.
Und natürlich sollte alles ne leichte übersichtliche Administration haben, ohne das ich IT Fachmann werden muss :)

Wenn das WHS von Hause abdeckt wäre das ja ne sehr feine Sache ?

Danke Dir bis hier hin schonmal. Hat man gleich nen neuen Blickwinkel bekommen.


@asterixxer
Auch hier thx.

Zu a) Da kann ich aber nichts mehr selbst dran machen wurde mir gesagt. Trifft das zu ?
Zu b) Hier muss ich ehrlich sagen habe ich nichts gefunden was mir zusagt. Entweder vom Design oder von der teils veralterten Hardware. Ich sehe das so, wenn ich schon einige Euronen investiere dann sollte es schon beim ersten mal Hand und Fuß haben.
Zu c) Puh. Linux ist wohl eher ne Lebenseinstellung als nen Betriebssystem :) Aber gefällt mir sehr gut muss ich zugeben. Habe schon einige Dists als einfacher User probiert und nutze auch Mint am Netbook und Puppy auf ner ganz alten Kiste. Aber das wird von deinen genannten wohl meilenweit entfernt sein. Hatte mich mal etwas in Samba vertieft. Sollte auch dafür da sein oder ?
Das ClearOS und FreeNAS seh ich mir aber gleich mal an.

Danke

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 14. Nov 2011, 16:24
von Nobby1805
FenrisUlfur hat geschrieben:Ich habe die Berechnungen von meisterkühler dafür einfach mal rangezogen und großzügig ausgelegt.
wo finde ich denn dort einen Atom oder einen aktuellen i5-2xxx

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 14. Nov 2011, 17:50
von sTunTe
FenrisUlfur hat geschrieben:Allerdings was den Stromverbrauch an nem selbst gebauten System angeht mit "großer" CPU und einem Fertigsystem mit Atom komm ich nicht auf "kaum der Rede wert".
Ein kleiner i3 verbraucht im Leerlauf nahezu identisch viel/wenig Leistung wie ein ATOM-Prozessor, hat aber den gravierenden Vorteil bei Bedarf mehr Rechenleistung zur Verfügung zu stellen; natürlich verbunden mit einer höheren Leistungsaufnahme.
Jetzt müsste man eine detailierte Leistungsmessung durchführen, um für Deine ganz persönliche Nutzung des Servers herauszufinden welcher Prozessor unterm Stich weniger Leistung benötigt.
Dabei muss allerdings beachtet werden, dass eine ATOM-CPU längere Zeit mit der gleichen Arbeit verbringt als ein i3, da dieser schneller rechnen kann.
Anders ausgedrückt: Es nützt mir nichts, wenn ein ATOM-Prozessor nullkommairgendwas Watt im Leerlauf weniger verbrät, dafür aber beim Rechnen die doppelte Zeit unter Vollast läuft und unterm Strich somit mehr Energie benötigt als eine schnellere CPU. ;)
FenrisUlfur hat geschrieben:Ich habe die Berechnungen von meisterkühler dafür einfach mal rangezogen und großzügig ausgelegt.
jaaa..... die Seite mit diesem tollen Leistungsrechner ist mir durchaus bekannt...
Das soll nicht heißen das ich davon begeistert bin.
Ganz im Gegenteil.
Vor allem deswegen, weil a) im "Kleingedruckten" steht, dass diese Werte unter Vollast erreicht werden und b) (was viel wichtiger ist) auch hier nur geschätzte Werte angegben werden.
Oder glaubst Du das z.B. alle Mainboards grundsätzlich 10 Watt verbrauchen?!?
Wohl kaum...
FenrisUlfur hat geschrieben:Braucht man den nen CPU Update wenn man immer nur das gleiche macht ?
Nein.
Allerdings ist es fraglich, ob Du z.B. in 2 Jahren den Server immernoch so verwendest wie heute.
Eventuell reicht dann die Leistung eines kleinen Prozessors eben nicht mehr aus.
Ist dieser dann fest eingebaut, steht gleich ein nahezu kompletter Neukauf an.
Zugegeben: Die Upgradefähigkeit wird viel zu oft überbewertet.
Zumal diese spätestens beim Erscheinen eines neuen Sockels eh nicht mehr gegeben ist.
Daher sollte man gleich von Anfang an für genug Leistungsreserven sorgen.

FenrisUlfur hat geschrieben:.... Frauen schon längst verstanden aber noch nicht durchschaut ^^ (musste ich gerade einwerfen da meine daneben sitzt, au)
Langsam...
Soll das heißen Du kannst Frauen verstehen?!?
Dann schreib ein Buch und werd in kürzester Zeit Multimillionär. :twisted: ;)

hmm... jetzt bin ich froh, dass Deine Frau nicht neben mir sitzt... :lol: :mrgreen:
FenrisUlfur hat geschrieben:Was muss installiert sein ? Bzw. sollte installiert sein ?
Du könntest genauso gut fragen "Welches Auto soll ich mir kaufen?".
Diese Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können und hängt ganz von Deinen Bedürfnissen ab.
FenrisUlfur hat geschrieben:Software um das ganze auch als Webserver zu verwenden. Da nehme ich an gehört MySQL dazu, PHP, usw. Quasi die netten Sachen die man auch bei Hostinganbieter so liest.
Nicht zwangsläufig.
Der WHS bzw. alle Windowsserverversionen bieten von Haus aus die IIS (Internet Information Services, quasi der Webserver von MS) an.
Und diese unterstützten neben "stinknormalem" html auch andere "Sprachen" wie z.B. ASP bzw. ASP.Net an.
MySQL und PHP haben sich (meiner Meinung nach!!!) hauptsächlich deswegen so stark verbreitet, weil die Hoster nicht wirklich daran interessiert sind Lizensgebühren zu zahlen.
Mir fällt ehrlicherweise nichts ein was ein php-Server besser könnte als ASP.
Allerdings bin ich auch nicht der Webguru und beschäftige mich relativ selten mit dieser Materie.

Ein Vorteil fällt mir dann aber doch ein:
Im Gegensatz zu ASP gibt es für PHP unzählige Foren, Codeschnipsel und komplette Pakete.
Da muss man bei ASP schon wesentlich mehr Zeit investieren.

Wenn Du aber ohnehin erst noch die Sprache lernen musst, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen sich mal mit ASP und dem IIS zu beschäftigen.

Ansonsten kannst Du aber auch dem IIS php inkl. MySQL "unterjubeln".
Ist ja nicht so als ob das Ding damit nicht umgehen könnte.
Nur von Haus aus eben nicht.
FenrisUlfur hat geschrieben:Dann will ich auch Mails darüber rattern lassen können.
Dazu haben wir reichlich Lesestoff im Forum.
Einfach mal mutig durchstöbern. ;)
Vorne weg: Exchange läuft nicht auf dem WHS und ist den großen Servern vorbehalten.
FenrisUlfur hat geschrieben:Wichtig ist mir das ich überall Daten synchronisieren kann und das möglichst sicher. Sei es Mobile, Netbook oder Desktop.
Auch das ist möglich.
Wobei synchronisieren nicht von Haus aus geht.
Je nachdem wie der Zugriff ablaufen soll, ist aber auch das kein Problem.
FenrisUlfur hat geschrieben:Und natürlich das ich auf bestimmte Dinge von überall aus zugreifen kann.
Das ist Bestandteil des WHS.
FenrisUlfur hat geschrieben:Gibts dort dann Möglichkeiten um via App am Handy einfacher zu hantieren ?
Da bin ich überfragt.
sTunTe = notorischer Handyhasser :x
Allerdings meine ich diesbezüglich hier schon den ein oder anderen Thread gesehen zu haben.
Und die Synchro sollte möglichst automatisch gehen. Habe viel von resync gelesen aber das muss man manuell anstossen wurde mir gesagt. Nicht der Sinn der Sache.
Windows 7 bietet ab der Professional Edition das Synchronisierungscenter innerhalb der Systemsteuerung an.
Einfach mal anschauen.
Und natürlich sollte alles ne leichte übersichtliche Administration haben, ohne das ich IT Fachmann werden muss :)
So sollte das beim WHS auch sein und ist im Großen und Ganzen auch so.
Schwierig wird es halt dann, wenn man zusätzliche Dinge haben möchte, die von Haus aus nicht vorgesehen sind und im Fehlerfall.
Aber da unterscheiden sich Betriebssysteme im Grunde genommen nicht; ganz gleich aus welchem Haus.
FenrisUlfur hat geschrieben:Wenn das WHS von Hause abdeckt wäre das ja ne sehr feine Sache ?
Das wäre nicht nur eine feine Sache, das ist es auch.
Auch wenn ich vom WHS 2011 mehr als nur enttäuscht bin und weiterhin dem WHS v1 bis EOL (End of Life) die Stange halten werde.
Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung.
Zu c) Puh. Linux ist wohl eher ne Lebenseinstellung als nen Betriebssystem :)
Schön gesagt. :D
Ich bevorzuge aber weiterhin die Bezeichnung "Legokasten".
"Und heute bauen wir uns mal.... Mist, schon wieder keine vernünftige Bauanleitung gefunden und außerdem fehlen mir noch ein paar Steinchen..." :twisted: :mrgreen:

Gruß
sTunTe

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 14. Nov 2011, 19:55
von Roland M.
Hallo Michael!
sTunTe hat geschrieben:Ich bevorzuge aber weiterhin die Bezeichnung "Legokasten".
"Und heute bauen wir uns mal.... Mist, schon wieder keine vernünftige Bauanleitung gefunden und außerdem fehlen mir noch ein paar Steinchen..." :twisted: :mrgreen:
Einsame Spitze! :mrgreen:

Leider nur zu wahr...


Roland

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 15. Nov 2011, 08:18
von Traseus
sTunTe hat geschrieben:Ich bevorzuge aber weiterhin die Bezeichnung "Legokasten".
"Und heute bauen wir uns mal.... Mist, schon wieder keine vernünftige Bauanleitung gefunden und außerdem fehlen mir noch ein paar Steinchen..." :twisted: :mrgreen:

Gruß
sTunTe
LMFAO!!!

sTunTe, you made my Day!!!

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 15. Nov 2011, 11:44
von asterixxer
FenrisUlfur hat geschrieben:Hallo, (das Wochenende schon wieder um)
...
@asterixxer
Auch hier thx.

Zu a) Da kann ich aber nichts mehr selbst dran machen wurde mir gesagt. Trifft das zu ?
Zu b) Hier muss ich ehrlich sagen habe ich nichts gefunden was mir zusagt. Entweder vom Design oder von der teils veralterten Hardware. Ich sehe das so, wenn ich schon einige Euronen investiere dann sollte es schon beim ersten mal Hand und Fuß haben.
Zu c) Puh. Linux ist wohl eher ne Lebenseinstellung als nen Betriebssystem :) Aber gefällt mir sehr gut muss ich zugeben. Habe schon einige Dists als einfacher User probiert und nutze auch Mint am Netbook und Puppy auf ner ganz alten Kiste. Aber das wird von deinen genannten wohl meilenweit entfernt sein. Hatte mich mal etwas in Samba vertieft. Sollte auch dafür da sein oder ?
Das ClearOS und FreeNAS seh ich mir aber gleich mal an.

Danke
a) das stimmt. Die Kisten sind fix und fertig. Man muss halt guggen ob sie von Haus aus das mitbringen was man braucht.
Die Turbonas Kisten haben z.b. auch Mysql und Php. Nur bei Mail bin ich ueberfragt
b)Och son N40L ist doch n ganz netter Wuefel hat ausreichend Rechenleistung und schluckt nicht zuviel strom.
c) Naja das seh ich anders. Jedes OS (Windows, Linux, MacOS) hat seind Vor und Nachteile. Jedes Server Betriebsystem ist in seinem jeweiligen Clientumfeld unschlagbar (Windows-Clients -> Windows Server, OSX Clients -> OSX Server usw.)
Wenn man eine Einerlegende Wollmilchsau sucht ist man unter Umstaenden mit einer darauf ausgerichteten Distribution besser dran als mit WHS.
Es gibt z.b Distris die Mail, Datenbank, Webserver, Fileserver, Kalenderserver etc. alles aus einer Hand bieten mit einer bequem ueber ein Webfrontend zu administrierender Oberflaeche. Das geht mit dem WHS zwar auch, allerdings muss man da an mehreren Stellen Hand anlegen.
Aber das soll jeder selber fuer sich entscheiden.

Re: Laie schwankt zwischen Fertigsystem und Eigenbau

Verfasst: 17. Nov 2011, 12:20
von FenrisUlfur
Das kostet einen echt Nerven :)

Aber für mich ist der "Würfel" dann gefallen. Ich werde selbst basteln.

Dann mach ich mich mal dran das Forum hier weiter durchzugraben und wenn es dann drum geht das ich auf dem Schlauch stehe oder später wieder zum Thema OS, dann weiß ich ja das ich hier gut aufgehoben bin :)

Danke an alle.

Kann man dann wieder dicht machen.

MfG