Neuinstallation - WHS V1 und SATA
Verfasst: 15. Aug 2011, 17:47
Hallo zusammen,
am Wochenende habe ich meinen WHS aus mehreren Gründen neu aufgesetzt. Unter anderem wollte ich den SATA-Controller von IDE auf AHCI umstellen, damit die schnellen SATA-Platten auch ihre Vorteile ausspielen können. Hier meine Erfahrungen, die ich gemacht habe (kann auch als Update des FAQ-Eintrags gesehen werden).
Die Installation mit der Original-DVD endete mit einem Blue Screen, weil bei der eigentlichen Server 2003 R2-Installation die SATA-Treiber fehlen. Das Installieren eines zusätzlichen Treibers auf Diskette mit der Taste F6 (wie in dem HowTo beschrieben) hat nicht funktioniert. Danach zeigte sich ein Dialog, in dem ich auswählen sollte, was für einen PC ich hätte (ACPI-Multiprozessor, ACPI-Uniprozessor, usw.). Also mal im Forum gesucht und in der FAQ fündig geworden.
Ich habe mich an den FAQ-Eintrag von Larry gehalten (viewtopic.php?f=52&t=8368), in dem auf wegotserved.co.uk verwiesen wird. Die URL in dem FAQ-Beitrag ist nicht mehr aktuell. Die funktionierende ist http://www.wegotserved.com/2008/07/03/h ... ation-dvd/. Die neue URL für die Vorbereitung des USB-Sticks ist http://www.wegotserved.com/2008/04/30/t ... tall-disk/.
Also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Es ging darum, die SATA-Treiber von meinem Intel-Board (S3210SHLC) in die WHS-Installations-DVD (die mit Power Pack 1) zu integrieren.
Beim Slipstreamen der WinPE hatte ich massive Probleme mit GimageX Version 2.0.17. Auf meinem Rechner mit Win 7 Home Premium 64-bit konnte ich nach dem Updaten der Datei boot.wim die Änderungen nicht mehr committen und das Image nicht mehr dismounten. Ich musste GImageX mit dem Task-Manager abschießen. Leider hat es dabei mein Filesystem in Mitleidenschaft gezogen (halb so wild, wollte ihn eh' bald neu aufsetzen, aber trotzdem ärgerlich). Ich bekomme das Verzeichnis \WORK\WIM nicht mehr gelöscht. Auch auf meinem Test-PC mit WinXP Pro 32-bit konnte ich das geänderte Image nicht mehr dismounten. Allerdings hinterließ GimageX dort keine Leichen im Filesystem, sorgte aber für einen spotanen Neustart des Rechners (vermutlich ein Blue Screen of Death). Macht aber alles nichts, weil die WinPE auf der WHS-DVD von Vista abstammt und bereits den SATA-Treiber für mein Board hat. Also weiter im Text (diese Erkenntnis hat mich allerdings ordentlich viel Zeit gekostet).
Das Slipstreamen der WHS-Installerdateien (SVR_2003) mit nLite 1.4.9.1 hat nach der Anleitung von wegotserved einwandfrei geklappt.
Beim Erstellen des Boot-Mediums stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl. Die Variante mit nLite hat bei mir - wie auch schon in der Anleitung vorsichtig angedeutet - leider nicht funktioniert. Die zweite Variante heißt Boot-DVD mit Nero erstellen. Der Link, um das Boot-Image herunterzuladen, funktioniert nicht mehr. Leider ist es mir nicht gelungen, eine funktionierende Boot-DVD zu erstellen. Zum Glück war ich so weise, ein DVD-RW-Medium zu wählen, welches ich mehrfach wieder gelöscht habe... Mit sehr gedämpften Erwartungen habe ich die letzte Variante - Booten vom USB-Stick - ausprobiert. ES HAT GEKLAPPT!! Es ist wirklich so wie es beschrieben wird - die Variante USB-Stick ist die einfachste Art und Weise, ein Boot-Medium zu erstellen.
Am Sonntag Abend um 18 Uhr war der Server dann wieder einsatzbereit. Ich hoffe, dass jemand hier in diesem Forum von meinen Erfahrungen profitieren kann.
Viele Grüße
Andreas
[Edit: URLs aktualisiert]
am Wochenende habe ich meinen WHS aus mehreren Gründen neu aufgesetzt. Unter anderem wollte ich den SATA-Controller von IDE auf AHCI umstellen, damit die schnellen SATA-Platten auch ihre Vorteile ausspielen können. Hier meine Erfahrungen, die ich gemacht habe (kann auch als Update des FAQ-Eintrags gesehen werden).
Die Installation mit der Original-DVD endete mit einem Blue Screen, weil bei der eigentlichen Server 2003 R2-Installation die SATA-Treiber fehlen. Das Installieren eines zusätzlichen Treibers auf Diskette mit der Taste F6 (wie in dem HowTo beschrieben) hat nicht funktioniert. Danach zeigte sich ein Dialog, in dem ich auswählen sollte, was für einen PC ich hätte (ACPI-Multiprozessor, ACPI-Uniprozessor, usw.). Also mal im Forum gesucht und in der FAQ fündig geworden.
Ich habe mich an den FAQ-Eintrag von Larry gehalten (viewtopic.php?f=52&t=8368), in dem auf wegotserved.co.uk verwiesen wird. Die URL in dem FAQ-Beitrag ist nicht mehr aktuell. Die funktionierende ist http://www.wegotserved.com/2008/07/03/h ... ation-dvd/. Die neue URL für die Vorbereitung des USB-Sticks ist http://www.wegotserved.com/2008/04/30/t ... tall-disk/.
Also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Es ging darum, die SATA-Treiber von meinem Intel-Board (S3210SHLC) in die WHS-Installations-DVD (die mit Power Pack 1) zu integrieren.
Beim Slipstreamen der WinPE hatte ich massive Probleme mit GimageX Version 2.0.17. Auf meinem Rechner mit Win 7 Home Premium 64-bit konnte ich nach dem Updaten der Datei boot.wim die Änderungen nicht mehr committen und das Image nicht mehr dismounten. Ich musste GImageX mit dem Task-Manager abschießen. Leider hat es dabei mein Filesystem in Mitleidenschaft gezogen (halb so wild, wollte ihn eh' bald neu aufsetzen, aber trotzdem ärgerlich). Ich bekomme das Verzeichnis \WORK\WIM nicht mehr gelöscht. Auch auf meinem Test-PC mit WinXP Pro 32-bit konnte ich das geänderte Image nicht mehr dismounten. Allerdings hinterließ GimageX dort keine Leichen im Filesystem, sorgte aber für einen spotanen Neustart des Rechners (vermutlich ein Blue Screen of Death). Macht aber alles nichts, weil die WinPE auf der WHS-DVD von Vista abstammt und bereits den SATA-Treiber für mein Board hat. Also weiter im Text (diese Erkenntnis hat mich allerdings ordentlich viel Zeit gekostet).
Das Slipstreamen der WHS-Installerdateien (SVR_2003) mit nLite 1.4.9.1 hat nach der Anleitung von wegotserved einwandfrei geklappt.
Beim Erstellen des Boot-Mediums stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl. Die Variante mit nLite hat bei mir - wie auch schon in der Anleitung vorsichtig angedeutet - leider nicht funktioniert. Die zweite Variante heißt Boot-DVD mit Nero erstellen. Der Link, um das Boot-Image herunterzuladen, funktioniert nicht mehr. Leider ist es mir nicht gelungen, eine funktionierende Boot-DVD zu erstellen. Zum Glück war ich so weise, ein DVD-RW-Medium zu wählen, welches ich mehrfach wieder gelöscht habe... Mit sehr gedämpften Erwartungen habe ich die letzte Variante - Booten vom USB-Stick - ausprobiert. ES HAT GEKLAPPT!! Es ist wirklich so wie es beschrieben wird - die Variante USB-Stick ist die einfachste Art und Weise, ein Boot-Medium zu erstellen.
Am Sonntag Abend um 18 Uhr war der Server dann wieder einsatzbereit. Ich hoffe, dass jemand hier in diesem Forum von meinen Erfahrungen profitieren kann.
Viele Grüße
Andreas
[Edit: URLs aktualisiert]