Wie/Woran identifiziert der WHS einen Client

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
JoachimL
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Re: Wie/Woran identifiziert der WHS einen Client

Beitrag von JoachimL »

Nobby1805 hat geschrieben:Ich hatte den post gestern schon gelesen ... wollte aber erst einmal in Ruhe darüber nachdenken ;)
völlig in Ordnung!
Nobby1805 hat geschrieben:Da stellen sich mir zunächst einmal zwei Fragen
1. was ist die Aufgabe des dual-boot, welches System läuft wann?
2. wie sind die beiden Systeme konfiguriert?

zu 1) bei meinen Dual-Boot ist der Verwendungsgrad >90% zu <10% ... d.H. das zweite System ist nur für spezielle Anforderungen gedacht, da brauche ich keine spezielle Sicherung, die Boot-Partition sichere ich beim anderen System mit
zu 2) sind die Systeme bzgl. der Platten identisch konfiguriert, C ist immer c, D immer d usw. dann ist es eigentlich egal von welchem System man sichert es sollte (bis auf wenige Ausnahmen) dasselbe gesichert werden.
nun, das eine System (Vista) stammt von der IT und gängelt doch sehr, das andere ist ein Windows 7 auf dem ich machen kann was ich will, z.B. mit Medienservern spielen die auf Vista an der Firewall hängelbleiben. Unter der Woche läuft meist das Vista, insofern kannst Du schon Recht haben, das es wohl reicht dieses System oder getrennt zu sichern.
[/quote]
Nobby1805 hat geschrieben:Ob man im 2. Fall die von dir beschriebenen Manipulationen der Sicherung durchführen kann (und sollte) muss man selbst gegen das Risiko abwägen
JoachimL hat geschrieben: etwas ähnliches könnte auch bei einer externen Festplatte auftreten, die mal an einem, mal an einem anderen PC angeschlossen ist. Hier könnte man Backups der Festplatte beiden PCs zuordnen..
dann wird sie aber auch unabhängig voneinander gesichert ... hier sehe ich keine Manipulationsmöglichkeit in den Verwaltungsinfos der Datensicherung
bin inzwischen sehr skeptisch, in einigen Ordnern des Backupsystems stehen die Laufwerksbuchstaben. Windows mit Bootdrive D: führt m.W. bei diversen Programmen zu Problemen.
Also getrennt sichern...
Gruß
Joachim
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Bei mir laufen drei Dell T20, inzwischen alle unter Hyper-V-2019. Darauf viele virtuelle Maschinen, darunter Windows 10 Pro, Ubuntu 18.04/20.04 LTS (teilweise mit Docker), und auch mal andere. Ein T20 läuft 7*24 und stellt u.a. Mailcow-Dockerized und einen Samba-Domain-Controller (ein 2. läuft auf einem NUC) bereit. Klingt vielleicht seltsam, aber so ist das System - alle - mit Bitlocker verschlüsselt und kann vollständig und konsistent gesichert werden - beides sonst unter Linux schwierig bis unmöglich. Zum Sichern dient das von mir entwickelte Lindenberg Software Backup.
Fragen bitte nicht per PN sondern im Forum - dann haben andere auch was davon. Ich poste hier in meiner Freizeit, Ungeduld ist meiner Meinung nach fehl am Platz...
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Martin
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Re: Wie/Woran identifiziert der WHS einen Client

Beitrag von Martin »

Ich sehe kein Problem in einer gemeinsamen Sicherung beider Systeme. Auf meiner Testmaschine laufen 5 verschiedene OS, gesichert wird von der XP Installation aus.
Sollte eines Probleme machen, dann wird genau diese Partition wieder zurückgespielt.

Gruß
Martin
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