Hallo!
IRATA hat geschrieben:(Ach ja, und MAC-Filter ist nur eine Abschreibaufgabe für den Admin, aber in keiner Form ein Sicherheitsgewinn!)"
Nenn es paranoid, aber ohne DHCP bekommt ein Fremder auch nicht zufällig eine Adresse zugewiesen und die Mac-Filterung ist von außen schon ein Sicherheitsgewinn, da per WLAN nur die Geräte akzeptiert werden, deren Mac-Adressen hinterlegt sind.
Sorry, wie schon geschrieben, das ist nur mehr Aufwand für den Admin, sonst nichts.
Um die MAC-Filterung auszuhebeln, genügt es
ein einziges Paket mitzuhören! Das war es dann mit Sicherheit.
Und die IPs von Sender und Empfänger werden mit diesem einen Paket gleich frei Haus mitgeliefert.
Als potentieller Angreifer versuch ich es dann eben mit einer anderen IP, um keine IP-Konflikte zu provozieren.
Als Sicherheit einzig sinnvoll ist eine starke Verschlüsselung, nach heutigen Erkenntnissen mindestens WPA, besser WPA2.
Router1:
IP-Bereich: 192.178.098.170 - 192.178.098.200 Sub: 255.255.255.0 Gatew: 192.178.098.099
WAN: 192.178.100.120
Ok, IP-Bereich stimmt nicht mit Subnetmask überein, kann mir aber vorstellen, was du meinst (oder der Router

).
Und dann bitte bei IP-Adressen keine führende 0 schreiben. in der üblichen Notation bedeutet das nämlich eine Oktalzahl! Versuch einmal einen Ping ohne führenden Nullen, und dann mit...

Aber auch da, ich weiß, was du meinst.
W920V (WLAN abgeschaltet) fungiert nur als "DSL-Modem" - Am abgeschalteten DSL-Port kommt die Funkantenne rein und unsere Router sind an LAN1 und LAN2 angestöpselt
Das hingegen ist mir völlig unverständlich.
An den
abgeschalteten Port wird was angeschlossen?!
Auch egal, ich interpretiere das so, wie in meiner gestrigen Zeichnung dargestellt.
Also mein Lösungsvorschlag:
Da alles private IP-Bereiche sind, die nicht geroutet werden, müssen jeweils statische Routen dafür gesetzt werden.
Im Router1 (dessen Modell du leider nicht angegeben hast und ich so nicht schauen konnte, ob das der Router kann) folgendes:
Die Windows- (und ich glaub auch fast die Linux-) Schreibweise wäre
Code: Alles auswählen
route add 192.168.88.0 mask 255.255.255.0 192.168.100.110
Also nach Schema Zielnetz - Subnetmask - weiterleitendes Interface
Analog dazu im Router2:
Code: Alles auswählen
route add 192.168.98.0 mask 255.255.255.0 192.168.100.120
Und im W920V:
Code: Alles auswählen
route add 192.168.98.0 mask 255.255.255.0 192.168.100.110
route add 192.168.88.0 mask 255.255.255.0 192.168.100.120
Also wenn du von LAN1 ein Paket ans LAN2 absendest, würde der Router1 das Paket verwerfen, da private IP. So aber sendet er es auf dem WAN-Port weiter.
Der W920V fühlt sich zuständig und (da nicht im 192.168.100.0-Netz) sendet es (anstatt ins Internet) aufs WAN-Interface des Routers2
Der verteilt es dann in seinem Zielnetz direkt an den Empfänger.
(Bitte nochmals selbst überdenken, mein Hirn ist noch etwas auf der Straße...

)
Konfiguration des WHS steht in der Signatur. Die jeweilige Netzwerkkarte ist auf die letzte freigegebene Adresse fest eingestellt, obwohl das ja recht uninteressant sein dürfte, da Du ja den Server eh nicht wolltest...
Tja, nicht so wichtig, hätte mich nur interessiert, wie du das Standardgateway gelöst hast.
Roland