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Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers

Verfasst: 6. Aug 2010, 10:54
von kumpelchen
@ubit

Ich empfehle euch die Anschaffung eines NAS. Hier im Speziellen Synology Diskstation oder QNAP

Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers

Verfasst: 6. Aug 2010, 10:59
von ubit
Nö. NAS kommt eigentlich nicht in Frage. Ich will auf jeden Fall ein "richtiges" Betriebssystem auf dem Teil haben, damit ich z.B. keine Probleme mit Firebird bekomme und z.B. auch einen Mailserver (wie beschrieben) installieren kann. Bei einem NAS ist man in der Regel doch sehr beschränkt, selbst wenn das Ding auf einer Linux-Basis steht.

Ciao, Udo

Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers

Verfasst: 6. Aug 2010, 11:02
von rille
Die preiswerten NAS sind auch sehr langsam.

Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers

Verfasst: 8. Aug 2010, 15:57
von ubit
Hi,

mittlerweile bin ich echt etwas zögerlich geworden. WHS gefällt mir gar nicht sooo gut. Vor Allem mache ich mir Sorgen bzgl. der Treiber. Man weiß ja nie, was man vielleicht später mal an Hardware anschließen will (Drucker, Scanner, TV-Receiver...). Mit dem aktuellen WHS bekommt man ein ziemlich altes System bei dem für neue Hardware ggf. keine passenden Treiber mehr zu bekommen sind.

Vail gibt es noch nicht wirklich. Und es scheint ja auch noch nicht klar, ob man das einzeln überhaupt kaufen kann oder ob es ausschließlich vorinstalliert auf fertiger Hardware verkauft werden wird.

Die Alternative wäre halt ein "normales" Betriebssystem. Im Bezug auf die Treiberproblematik tendiere ich da zu Windows 7. Kann man sowas überhaupt für einen Server nutzen? Wie gesagt: Backup-Funktionalität brauche ich NICHT. Nur Fileserver/NAS, Printserver, ggf. Remote-Desktop zum scannen und eine Firebird Datenbank.

Gibt es sowas wie "Lights-Out" auch für Windows 7? Kann man Windows 7 auch z.B. um z.B. (intern) die Datenbank auf eine zweite Platte zu sichern?

Auch bei dem Prozessor schwanke ich mittlerweile wieder. Ein Celeron E3300 hätte DEUTLICH mehr Leistung und wenn es gelingt den Server bei Nichtgebrauch abzuschalten, dann hält sich auch der Stromverbrauch in Grenzen. Die Erweiterungsfähigkeiten wären auch höher als bei den Atom-Systemen. Platz für ein größeres Gehäuse hätte ich notfalls...

Hab' mir eben mal bei Mindfactory ein System mit 2x1GB, P5KPL-A EPU, leisem Netzteil und Lüfter, Celeron E3300, Windows 7 zusammengebastelt. Komme auf ca. 340 Euro. Das wäre billiger als ein TS Mini und erheblich leistungsfähiger... (abgesehen vom nur noch heute geltenden Gutscheincode für den T-Online Shop - da käme man auf 324 Euro für den TS Mini).


Ciao, Udo

Re: Überlegungen zur Anschaffung eines Home Servers

Verfasst: 10. Aug 2010, 13:02
von ubit
Hi,

Update... Ich habe mir nun Powerline-Adapter bestellt. Aktueller Preistipp: Fujitsu IH200. Keine Ahnung, warum die derzeit so billig sind (sind wohl Auslaufmodelle). Funktionieren aber einwandfrei. Ich habe die Teile nun zwischen Alice-Model und Router gepackt und man merkt keinen Unterschied in der Geschwindigkeit. Leider fehlt bei den IH200 eine Software mit der man den Durchsatz messen kann. Ist aber auf jeden Fall mehr als 6200 MBit/Sekunde - so schnell ist nämlich meine DSL-Verbindung heute.

Mittlerweile tendiere ich doch eher zu einem Linux-System. Ich warte noch auf eine Gigabit-Netzwerkkarte mit der ich mit einem älteren Rechner testen will wie der Zugriff von unseren üblichen Programmen über's Netz funktioniert. Alternativ werde ich dann auch mal die Geschwindigkeit bei Netzwerkfreigaben von Windows XP (auf einem Pentium 4 3,0 GHz) und Vista (Q6600 2,4 GHz) vergleichen. Wenn es zwischen den Windows-Systemen und Vista keine gravierenden Unterschiede gibt, wird der Home-Server wohl mit Linux laufen müssen. Da hat man einfach (noch) mehr Möglichkeiten. Ich denke z.B. auch über eine Dokumentenverwaltung nach. Kennt jemand Agorum Core? Erfahrungen?

Ciao, Udo