Probleme mit Drive Extender nach Installation
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Probleme mit Drive Extender nach Installation
Servus,
zunächst meine Konfiguration:
Intel Board mit ATOM CPU, 2GB RAM, 1x 250 GB System HDD am Bordeigenen SATA Anschluss, 2x 1,5 TB HDD an einer SATA Karte. Ich hatte ca. 1 Jahr mit Linux und SAMBA experimentiert, so dass die Hardware nunmal vorhanden war.
Vor ca. einem Monat habe ich die 30 Tage Testversion installiert und diese lief nach Installation der noch fehlenden Treiber und Updates einwand- und vorallem fehlerfrei. Dazu habe ich beide 1,5TB HDD abgezogen, dann installiert, dann eine große wieder angesteckt und eingebunden. Danach die zweite wieder angesteckt und die Ordner auf die erste kopiert um die HDD dann ebenfalls einzubinden. So habe ich alle Daten migrieren können und alles war schön ...
Jetzt habe ich mir die aktuelle SB Version gekauft inkl. PP3 und eine "Neuinstallation des Servers" durchgeführt. Nach dem Start erscheinen ca. 4-5 Mal jeweils wechselweise die Fehlermeldungen, dass das Operating System fehlerhaft ist und eine Sicherungsdienst auch nicht will. In der Konsole werden mir kritische Fehler angezeigt u.a. läuft der Drive Extender nicht. Ich dachte zunächst an fehlende Treiber bzw. Microsoft Updates - aber trotzallem keine Besserung.
Mir fiel heute morgen ein, dass mir bei der Installation nur 1 Laufwerk (die 250GB) angezeigt wurde. Hängt das damit zusammen, dass ich die Treiber für die SATA KArte erst nachträglich eingespielt habe? Die Platten selber werden alle drei angezeigt, auch sind im Arbeitsplatz die Ordner alle vorhanden. Aber wenn der Drive Extender laufen würde, dann sollte da doch nur "C" und "D" sein ...
Muss ich denn tatsächlich doch nochmal eine komplette Neuinstallation wie oben beschrieben durchführen? Das scheint ja in meinem Fall zu funktionieren. Oder gibt es eine Möglichkeit, den Drive Extender nachträglich zu installieren. Ich habe hier im Forum zwar gesucht, aber die Themen verwiesen auf andere Probleme oder gaben mir dazu keine brauchbare Lösung.
Noch was anderes: Wie blöd muss man als Programierer bei MS eigentlich sein, dass man eine voll funktionsfähige Testversion auf den Markt schmeißt, die man nachher NICHT mit einer echten Lizenz aktivieren kann?? Was für ein unglaublicher Schwachsinn!
Und ganz zum Schluss noch die Frage, warum hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass der WHS kein Backup System sei und man zusätzlich noch ein Backup machen solle. Der Drive Extender dupliziert die Daten doch auf verschiedene Laufwerke, d.h. physisch sind die Daten doch doppelt vorhanden. Das entspricht nach meinem Verständnis doch einem Backup - oder stehe ich doch auf dem Schlauch? Ich habe den "worst case" simuliert und je eine Platte abgezogen. Im Client wurde mir das sofort signalisiert und die Daten waren erwatuungsgemäß trotzdem vorhanden. Möglicherweise begreife ich aber auch die Definition eines Backups nicht.
Gruß
Boris
zunächst meine Konfiguration:
Intel Board mit ATOM CPU, 2GB RAM, 1x 250 GB System HDD am Bordeigenen SATA Anschluss, 2x 1,5 TB HDD an einer SATA Karte. Ich hatte ca. 1 Jahr mit Linux und SAMBA experimentiert, so dass die Hardware nunmal vorhanden war.
Vor ca. einem Monat habe ich die 30 Tage Testversion installiert und diese lief nach Installation der noch fehlenden Treiber und Updates einwand- und vorallem fehlerfrei. Dazu habe ich beide 1,5TB HDD abgezogen, dann installiert, dann eine große wieder angesteckt und eingebunden. Danach die zweite wieder angesteckt und die Ordner auf die erste kopiert um die HDD dann ebenfalls einzubinden. So habe ich alle Daten migrieren können und alles war schön ...
Jetzt habe ich mir die aktuelle SB Version gekauft inkl. PP3 und eine "Neuinstallation des Servers" durchgeführt. Nach dem Start erscheinen ca. 4-5 Mal jeweils wechselweise die Fehlermeldungen, dass das Operating System fehlerhaft ist und eine Sicherungsdienst auch nicht will. In der Konsole werden mir kritische Fehler angezeigt u.a. läuft der Drive Extender nicht. Ich dachte zunächst an fehlende Treiber bzw. Microsoft Updates - aber trotzallem keine Besserung.
Mir fiel heute morgen ein, dass mir bei der Installation nur 1 Laufwerk (die 250GB) angezeigt wurde. Hängt das damit zusammen, dass ich die Treiber für die SATA KArte erst nachträglich eingespielt habe? Die Platten selber werden alle drei angezeigt, auch sind im Arbeitsplatz die Ordner alle vorhanden. Aber wenn der Drive Extender laufen würde, dann sollte da doch nur "C" und "D" sein ...
Muss ich denn tatsächlich doch nochmal eine komplette Neuinstallation wie oben beschrieben durchführen? Das scheint ja in meinem Fall zu funktionieren. Oder gibt es eine Möglichkeit, den Drive Extender nachträglich zu installieren. Ich habe hier im Forum zwar gesucht, aber die Themen verwiesen auf andere Probleme oder gaben mir dazu keine brauchbare Lösung.
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Und ganz zum Schluss noch die Frage, warum hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass der WHS kein Backup System sei und man zusätzlich noch ein Backup machen solle. Der Drive Extender dupliziert die Daten doch auf verschiedene Laufwerke, d.h. physisch sind die Daten doch doppelt vorhanden. Das entspricht nach meinem Verständnis doch einem Backup - oder stehe ich doch auf dem Schlauch? Ich habe den "worst case" simuliert und je eine Platte abgezogen. Im Client wurde mir das sofort signalisiert und die Daten waren erwatuungsgemäß trotzdem vorhanden. Möglicherweise begreife ich aber auch die Definition eines Backups nicht.
Gruß
Boris
Wenn DAS die Lösung für mein Problem ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück!
Mein Eigenbau-WHS:
Intel 845 Board mit ATOM 1,6 GHz Dual Core
1x 250 GB HDD per SATA onboard
2x 1,5TB Samsung HD154UI per SATA Karte
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Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
ich vermute, dass zwar der DE läuft aber nichts von den beiden Platten weiß .. hast du nach der Installation der treiber noch einmal gebootet ? Werden die Platten in der Kosnole als "nicht hinzugefügt" angezeigt ?DarthWerbung hat geschrieben:Mir fiel heute morgen ein, dass mir bei der Installation nur 1 Laufwerk (die 250GB) angezeigt wurde. Hängt das damit zusammen, dass ich die Treiber für die SATA KArte erst nachträglich eingespielt habe? Die Platten selber werden alle drei angezeigt, auch sind im Arbeitsplatz die Ordner alle vorhanden. Aber wenn der Drive Extender laufen würde, dann sollte da doch nur "C" und "D" sein ...
Ich befürchte: JA. Das Problem ist der SATA-Controller der einen extrea Treiber braucht oder du musst den Treiber sofort bei der Installation hinzufügen
Muss ich denn tatsächlich doch nochmal eine komplette Neuinstallation wie oben beschrieben durchführen? Das scheint ja in meinem Fall zu funktionieren. Oder gibt es eine Möglichkeit, den Drive Extender nachträglich zu installieren. Ich habe hier im Forum zwar gesucht, aber die Themen verwiesen auf andere Probleme oder gaben mir dazu keine brauchbare Lösung.
Das war weder Blödheit noch eine Entscheidung der Programmierer sondern eine Vorgabe vom Produkt-Management
Noch was anderes: Wie blöd muss man als Programierer bei MS eigentlich sein, dass man eine voll funktionsfähige Testversion auf den Markt schmeißt, die man nachher NICHT mit einer echten Lizenz aktivieren kann?? Was für ein unglaublicher Schwachsinn!
Weil ein Backup nur dann eien Backup ist wenn er nicht durch ein Problem gemeinsam mit dem Original zerstört werden kann ...
Und ganz zum Schluss noch die Frage, warum hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass der WHS kein Backup System sei und man zusätzlich noch ein Backup machen solle. Der Drive Extender dupliziert die Daten doch auf verschiedene Laufwerke, d.h. physisch sind die Daten doch doppelt vorhanden. Das entspricht nach meinem Verständnis doch einem Backup - oder stehe ich doch auf dem Schlauch? Ich habe den "worst case" simuliert und je eine Platte abgezogen. Im Client wurde mir das sofort signalisiert und die Daten waren erwatuungsgemäß trotzdem vorhanden. Möglicherweise begreife ich aber auch die Definition eines Backups nicht.
Das Problem kann sowohl der Anwender sein (Delete *.*) oder eine Überspannung ... darum ist auch eien unabhängige Platte im selben Gehäiiuse kein Backup
WHS:inzwischen abgeschaltet Acer H340 mit 1x 1 TB (WD10EAVS), 3x 2 TB (2 WD20EARS und 1 ST2000DM001), PP3+UR2
Server:
Intel Celeron J3455 auf Gigabyte Board, Win 10 Pro x64 21H2, 640 GB (System), 16 TB (Backup), 4 TB (Daten), Lindenberg Backup und LightsOut 3
5 Clients:
1 Intel i5-4670K, ASUS H87-PRO, 32 GB, 250 GB SSD, 2x 500 GB, Win 10 Pro x64 21H2
1 Lüfterlos fürs Wohnzimmer, Intel Celeron N4100, 4 GB, 128 GB, Win 11 Pro x64 21H2
1 AMD Ryzen 7 3700X, Gigabyte AORUS, 32 GB, Win 10 Pro x64 2009
1 Sony Vaio EB 2H4E, Win 10 Home x64 2009
1 Samsung NP-R540-JS09DE, Win 10 Pro x64 2009
WHSListTombstones, ein Tool zur Auflistung aller Tombstones
WHSDisks, ein Tool zur Darstellung und Prüfung der DriveExtender-Konfiguration
WHSDiskNames, ein Tool zur Änderung der Plattennamen in der Konsole
WHSBackup, Infos und Tool zur Backup-DB (2011-Version (auch für WSE2012))
Bitte schreibt bei Fragen und Problemen eure Konfig in die Signatur
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Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
Ja, habe ich mehrfach - alleine schon durch die Updates, aber natürlich auch nach der Treiberinstallation. Die Platten wurden ja auch im Arbeitsplatz angezeigt und ein Zugriff war möglich - nur nicht in der WHS KonsoleNobby1805 hat geschrieben:ich vermute, dass zwar der DE läuft aber nichts von den beiden Platten weiß .. hast du nach der Installation der treiber noch einmal gebootet ? Werden die Platten in der Kosnole als "nicht hinzugefügt" angezeigt ?DarthWerbung hat geschrieben:Mir fiel heute morgen ein, dass mir bei der Installation nur 1 Laufwerk (die 250GB) angezeigt wurde. Hängt das damit zusammen, dass ich die Treiber für die SATA KArte erst nachträglich eingespielt habe? Die Platten selber werden alle drei angezeigt, auch sind im Arbeitsplatz die Ordner alle vorhanden. Aber wenn der Drive Extender laufen würde, dann sollte da doch nur "C" und "D" sein ...
Neuinstallation läuft bereits, während ich hier schreibeMuss ich denn tatsächlich doch nochmal eine komplette Neuinstallation wie oben beschrieben durchführen? Das scheint ja in meinem Fall zu funktionieren. Oder gibt es eine Möglichkeit, den Drive Extender nachträglich zu installieren. Ich habe hier im Forum zwar gesucht, aber die Themen verwiesen auf andere Probleme oder gaben mir dazu keine brauchbare Lösung.Ich befürchte: JA. Das Problem ist der SATA-Controller der einen extrea Treiber braucht oder du musst den Treiber sofort bei der Installation hinzufügen

Trotzdem IMHO Schwachsinn - auf solche Ideen kann nur MS kommen. Warum weist man den User nicht gleich darauf hin bzw. nimmt die Aktivierungsfunktion gleich ganz raus, dann käme es nicht zu Rückfragen und solchen Ärgernissen.Das war weder Blödheit noch eine Entscheidung der Programmierer sondern eine Vorgabe vom Produkt-ManagementNoch was anderes: Wie blöd muss man als Programierer bei MS eigentlich sein, dass man eine voll funktionsfähige Testversion auf den Markt schmeißt, die man nachher NICHT mit einer echten Lizenz aktivieren kann?? Was für ein unglaublicher Schwachsinn!
Danke für die Definition - das erklärt für mich einiges. Bei allem gebotenen Respekt - das setzt schon eine gewisse Paranoia voraus, oder? Der erste Teil der Definition bedeutet im Klartext, dass man zum Gürtel noch einen Hosenträger haben sollteWeil ein Backup nur dann eien Backup ist wenn er nicht durch ein Problem gemeinsam mit dem Original zerstört werden kann ...Und ganz zum Schluss noch die Frage, warum hier immer wieder darauf verwiesen wird, dass der WHS kein Backup System sei und man zusätzlich noch ein Backup machen solle. Der Drive Extender dupliziert die Daten doch auf verschiedene Laufwerke, d.h. physisch sind die Daten doch doppelt vorhanden. Das entspricht nach meinem Verständnis doch einem Backup - oder stehe ich doch auf dem Schlauch? Ich habe den "worst case" simuliert und je eine Platte abgezogen. Im Client wurde mir das sofort signalisiert und die Daten waren erwatuungsgemäß trotzdem vorhanden. Möglicherweise begreife ich aber auch die Definition eines Backups nicht.
Das Problem kann sowohl der Anwender sein (Delete *.*) oder eine Überspannung ... darum ist auch eien unabhängige Platte im selben Gehäuse kein Backup

Und das ich per Delete das löschen kann ist einerseits natürlich ein Problem, komma aber:
a) gebe ich Ordnern mit sensiblen Daten einem User grundsätzlich nur Leserechte
b) kann man sich vor einem solchen Fall IMHO kaum schützen
Wenn ich als Beispiel die Daten meines Arbeitsrechners betrachte, dann befinden sich die Daten insgesamt drei Mal im Netz: 1x auf dem Rechner, 2x auf dem WHS. Die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich mehr als eine Platte ausfällt, ist schon gering - das alle drei verloren gehen erachte ich als nicht Praxisrelevant. Dazu müsste schon das Haus niederbrennen.
Aber, obige Absätze geben nur MEINE Meinung wieder und erheben selbstverständlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit - jeder soll sich sein Netz so sicher bauen, wie er/sie es für richtig hält!
Wenn DAS die Lösung für mein Problem ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück!
Mein Eigenbau-WHS:
Intel 845 Board mit ATOM 1,6 GHz Dual Core
1x 250 GB HDD per SATA onboard
2x 1,5TB Samsung HD154UI per SATA Karte
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Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
richtig.DarthWerbung hat geschrieben: Danke für die Definition - das erklärt für mich einiges. Bei allem gebotenen Respekt - das setzt schon eine gewisse Paranoia voraus, oder? Der erste Teil der Definition bedeutet im Klartext, dass man zum Gürtel noch einen Hosenträger haben sollteWenn ich tatsächlich einen Überspannungsschaden haben sollte, dann dürfte ich als Backup generell keine NAS o.ä. in Betracht ziehen sondern müsste auf eine Bandsicherung ausweichen. Selbst eine NAS mit einem RAID 5 oder 10 System ist dieser Definition nach keine Backuplösung - selbst wenn man zur Sicherung nochmal eine eigene Software, die verschiedene Datenbestände ermöglicht, nutzen würde.
wir haben neben unserem RAID verbund einen 2ten server im anderen gebäude der die daten nochmals spiegelt, als backup dient uns ein bandlaufwerk und die bänder des jahresbackups werden separat wieder in einem anderen gebäude gelagtert.
richtiges backup grenzt nicht nur an paranoia, es ist paranoia

gruß noopsies
Acer H341, PP3+UR1, 2GB
2x WD10EADS
2x Samsung EcoGreen F4 HD204UI 2TB
1x Windows 7 HP 64bit
1x Windows 7 HP 32bit
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Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
das sieht man anders, nachdem man einmal zu einem 10 km entfernten Standort gefahren ist (mit zitternden Knien) und gehofft hat, dass diese Sicherung noch OK sind ...noopsies hat geschrieben:richtiges backup grenzt nicht nur an paranoia, es ist paranoia![]()
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- Registriert: 3. Okt 2008, 18:36
- Wohnort: Graz, Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
Hallo!
Es ist einfach eine Frage, wie wichtig dir deine Daten sind, welchen Aufwand du daher betreiben willst und welches (Rest-) Risiko du bereit bist einzugehen.
Auch mein WHS wird de facto nicht gesichert, da er selbst der Backupserver ist.
Ich sichere meine Daten vom "Produktiv-Server", also dem SBS, 1. mit SBS-Bordmittel täglich auf eine externe Festplatte, 2. auf eine andere externe Festplatte mit unterschiedlichem Lagerort, 3. auf den WHS (Clients werden dort täglich gesichert) und 4. übers Internet extern (da bin ich noch am Basteln).
Punkte 2 und 3 passieren bei größeren Arbeiten bzw. so ca. wöchentlich, die externe Sicherung möchte ich automatisieren, damit sie auch täglich stattfindet.
In meinen mehr als 20 Jahren Berufspraxis weiß ich, was so alles in Firmen stattfindet - da stehen einem die Haare zu Berge! [0]
Roland
[0] Persönliche Hitliste:
Nr. 4: "Sicherung? Hmm... Ja! Wie sie den Server installiert haben, haben sie uns so ein Band gegeben, das haben wir hoch!"
Nr. 3: Sicherung so automatisiert, daß man nur mehr das (ausgeworfene!) Band wechseln muß, scharfe Aussage des Chefs: "Das ist für meine Mitarbeitern eine Zumutung, die haben was anderes zu tun!"
Nr. 2: Spanabhebende Festplatte, "Wollte ohnehin morgen sichern"
Nr. 1: Begründung für zugeklebtes Streamerlaufwerk: "Das verstaubt immer so schnell!"
Wie heißt es doch so schön: Hast du kein Backup, waren die Daten ohnehin nicht so wichtig!DarthWerbung hat geschrieben:Bei allem gebotenen Respekt - das setzt schon eine gewisse Paranoia voraus, oder? Der erste Teil der Definition bedeutet im Klartext, dass man zum Gürtel noch einen Hosenträger haben sollteWenn ich tatsächlich einen Überspannungsschaden haben sollte, dann dürfte ich als Backup generell keine NAS o.ä. in Betracht ziehen sondern müsste auf eine Bandsicherung ausweichen.

Es ist einfach eine Frage, wie wichtig dir deine Daten sind, welchen Aufwand du daher betreiben willst und welches (Rest-) Risiko du bereit bist einzugehen.
Auch mein WHS wird de facto nicht gesichert, da er selbst der Backupserver ist.
Ich sichere meine Daten vom "Produktiv-Server", also dem SBS, 1. mit SBS-Bordmittel täglich auf eine externe Festplatte, 2. auf eine andere externe Festplatte mit unterschiedlichem Lagerort, 3. auf den WHS (Clients werden dort täglich gesichert) und 4. übers Internet extern (da bin ich noch am Basteln).
Punkte 2 und 3 passieren bei größeren Arbeiten bzw. so ca. wöchentlich, die externe Sicherung möchte ich automatisieren, damit sie auch täglich stattfindet.
In meinen mehr als 20 Jahren Berufspraxis weiß ich, was so alles in Firmen stattfindet - da stehen einem die Haare zu Berge! [0]
Roland
[0] Persönliche Hitliste:
Nr. 4: "Sicherung? Hmm... Ja! Wie sie den Server installiert haben, haben sie uns so ein Band gegeben, das haben wir hoch!"
Nr. 3: Sicherung so automatisiert, daß man nur mehr das (ausgeworfene!) Band wechseln muß, scharfe Aussage des Chefs: "Das ist für meine Mitarbeitern eine Zumutung, die haben was anderes zu tun!"
Nr. 2: Spanabhebende Festplatte, "Wollte ohnehin morgen sichern"
Nr. 1: Begründung für zugeklebtes Streamerlaufwerk: "Das verstaubt immer so schnell!"
Homemade VM-Server mit Intel S1200KPR, Xeon E3-1245v2, 16 GB ECC RAM, 2 x 3 TB HDD
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
Homemade WHS (v1) mit Intel DG33BU, Core2Duo E6750, 4 GB RAM und 1,5 TB + 1 TB + 1 TB HDD
Homemade SBS 2008 mit Intel S3200SHV, Xeon E3110, 8 GB RAM und 2 x 1,5 TB HDD
Homemade Sophos UTM-9 Firewall mit Intel S1200KP, i3-2120T, 4GB RAM, Intel Pro/1000 und SSD (30 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel S1200KP, Xeon E3-1245, 8 GB ECC RAM und 2 TB HDD (40 W)
Homemade WHS 2011 mit Intel DG33BU, Celeron 420, 3 GB RAM, 2 TB HDD (Remote Backup Server)
Out of commission:
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- FrankySt72
- Foren-Mitglied
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- Registriert: 4. Jun 2009, 23:31
Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
nicht nur die User können was falsch machen, auch die "Administratoren" verklicken sich gerne mala) gebe ich Ordnern mit sensiblen Daten einem User grundsätzlich nur Leserechte

Grüße Frank
[Irren ist menschlich. Aber noch menschlicher ist es, dem Computer die Schuld zu geben.] *Unbekannt
[Wir sind alle aus Sternenstaub gemacht - und unser Schmuck aus dem Staub kollidierender Sterne] *Carl Sagan
HP StorageWorks x510 Data Vault - WHS 2011 - 4GB - System 2TB Samsung F4 + 2TB Samsung F3 + 3TB WD Red
(HP Mediasmart EX470 V3.0 - SP2 - PP3 - 2GB - 2.6GHz (AMD LE-1640)) aktuell außer Betrieb
FRITZ!Box Fon 7390 - 100 MBit KabelDeutschland / ZyXEL GS1100-16 / D-Link DGS-1008D
Relevante Ausstattung: Windows 8 + Windows 7, iPad 4, iPad mini, iPhone 4S, Apple TV (3), Samsung UE55D8000
Datenduplizierung, Raid 1,5,10 ersetzt kein Backup!!! Niemals auf Backup verzichten!!!
[Irren ist menschlich. Aber noch menschlicher ist es, dem Computer die Schuld zu geben.] *Unbekannt
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- Foren-Einsteiger
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- Registriert: 7. Dez 2010, 19:50
Re: Probleme mit Drive Extender nach Installation
Servus,
schön zu lesen, was man alles veranstalten kann. Aber während ihr anscheinend von Produktivumgebungen in Firmen schreibt, beziehe ich mich tatsächlich auf mein nur sehr kleines Netz hier in meinem Haus. Es besteht aus einem Arbeits-PC, einem Spielkeller-PC (der nur Musik wiedergeben soll) und zwei Laptops. Die 3,25TB im WHS reichen also deutlich aus, um alle Datenstände je drei Mal im Haus zu haben. Und damit gehe ich tatsächlich bewusst das Risiko ein, dass ich, während ich Opfer eines Banküberfalls bin, vom Blitz erschlagen werde
Im Ernst, ich hoffe einfach, dass das reicht und glaube an das Glück, dass mir auch in der Vergangenheit hold war.
@Roland:
Geniale Bestenliste - ich habe während meines Studiums in einem kleinen Systemhaus gearbeitet und so einiges von den Admins aufgeschnappt. Mir kommt das eine oder andere bekannt vor
Gruß
Boris
schön zu lesen, was man alles veranstalten kann. Aber während ihr anscheinend von Produktivumgebungen in Firmen schreibt, beziehe ich mich tatsächlich auf mein nur sehr kleines Netz hier in meinem Haus. Es besteht aus einem Arbeits-PC, einem Spielkeller-PC (der nur Musik wiedergeben soll) und zwei Laptops. Die 3,25TB im WHS reichen also deutlich aus, um alle Datenstände je drei Mal im Haus zu haben. Und damit gehe ich tatsächlich bewusst das Risiko ein, dass ich, während ich Opfer eines Banküberfalls bin, vom Blitz erschlagen werde

Im Ernst, ich hoffe einfach, dass das reicht und glaube an das Glück, dass mir auch in der Vergangenheit hold war.
@Roland:
Geniale Bestenliste - ich habe während meines Studiums in einem kleinen Systemhaus gearbeitet und so einiges von den Admins aufgeschnappt. Mir kommt das eine oder andere bekannt vor

Gruß
Boris
Wenn DAS die Lösung für mein Problem ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück!
Mein Eigenbau-WHS:
Intel 845 Board mit ATOM 1,6 GHz Dual Core
1x 250 GB HDD per SATA onboard
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