WHS 2011 Server Sicherung

Hier kann gesichert und wiederhergestellt werden.
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larry
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von larry »

Ich nutze Allway Sync zum erstellen eines Backups.

Gruß
Larry
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von related.link »

Hi,

tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber nach meinem Kenntnisstand ist es in Windows Server 2008 nicht möglich mehrere Sicherungsjobs mit verschiedenen Sicherungszielen einrichten. Diese Anforderung war mir aus deinem vorherigen Post nicht ersichtlich. Meintest du das mit:
Ich möchte eben einmal meine kompletten Daten sichern und dann ständig die Daten, die sich ändern, auf die externe Box schreiben. Danke für einen Tipp!
Also heißt das, du möchtest ein Fullbackup an einer Stelle machen und dann inkrementelle Änderungen aber an einer anderen Stelle fortsetzen?? Kann Acronis so etwas?

Meine erste Vollsicherung (etwas mehr als 4 TB) dauerte mit der Server-Sicherung des OS ca 12 Stunden. Die Daten wurden mit ca 100 MB/s geshrieben, womit ich durchaus zufrieden bin. Wenn die fehlende Möglichkeit einer Einrichtung mehrerer Sicherungsjobs mit verschiedenen Sicherungszielen ein K.O.-Kriterium für dich ist, dann ist die Windows Server-Sicherung wohl leider doch nichts für dich. Der Unterschied zur WHS-Datensicherung ist hier wie gesagt nur der, dass man neben der Option auf einen Datenträger zu sichern (maximale 2 TB) auch auf ein mehrere Datenträger umfassendes Volume oder einen UNC-Pfad (keine mir bekannte Größenbeschränkung) sichern kann, wodurch das Problem mit der 2TB-Grenze umgangen werden kann.

Gruß
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Gehäuse/Netzteil: Lian Li PC-V354B Micro-ATX Cube / NZXT Hale Power 90+ (550W)
externes Festplattengehäuse: FANTEC QB-35US2
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Platten (System): 2x OCZ Vertex2 (60 GB) in Fantec MR-25DR (HW-Raid1)
Platten (Daten/intern): 6x Western Digital WD20EARS Caviar Green 2TB (Non-Raid)
Platten (Backup/eSata): 2x Western Digital WD20EADS Caviar Green 2TB + 1x Western Digital WD10EADS Caviar Green 1TB + 1x Seagate Barracuda ST31000333AS (übergreifendes Volume)
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Amadis »

Nein, ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt: Ich habe insgesamt auf dem Server momentan etwa 9 TB an Daten. Diese möchte ich auf zwei externe Raidboxen verteilen, weil sie nicht auf eine Box passen. Ich würde also die Daten aus einem Teil der Serververzeichnisse auf die eine und die übrigen auf die andere Box sichern wollen. Dafür müsste ich mehrere Sicherungstasks definieren, die zunächst einmal jeweils eine voll- und ab dann immer eine inkrementelle Sicherung durchführen. Diese Sicherungen würde ich auch zeitlich entkoppeln, was an sich mit der Planung von Acronis perfekt funktioniert, wenn nicht diese extrem niedrige Geschwindigkeit wäre. Ich denke auch, dass ich da mit der Serversicherung nicht weiter komme. Mit 12 Stunden oder etwas mehr könnte ich durchaus leben pro Vollsicherung, aber fünf bzw. drei Tage ist dann doch etwas arg. Aber danke für Deine Hilfe!

Gruß
Mike
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Don Harry »

related.link hat geschrieben: Es ist natürlich richtig, dass auch das unter der Oberfläche liegende Windows Server 2008 keine Datenträger als Sicherungsziel nehmen kann, die größer als 2 TB sind. Aber im Gegensatz zur Sicherungskonfiguration in der WHS-Oberfläche kann man hier als Ziel auch ein Volume oder (imho noch besser) einen Netzwerkpfad angeben und hier gibt es diese Beschränkung auf 2TB nicht. I
Hallo,
Danke fuer den Tipp, ist perfekt, nach einigem Suchen hat es geklappt.

Hier fuer Suchende der Pfad:
Programme > Zubehoer > Systemprogramme > Windows Server Sicherung

Programmierertipp: Diese Funktion fehlt definitiv im Dashboard!
Gruss Harry

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Martin
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Martin »

als Ziel auch ein Volume oder (imho noch besser) einen Netzwerkpfad angeben und hier gibt es diese Beschränkung auf 2TB nicht. I
Allerdings wird da jedesmal ein Vollbackup gemacht und es lassen sich keine weiteren inkrementellen Backups hinzufügen.

Gruß
Martin
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von related.link »

Guten Abend,
Martin hat geschrieben:Allerdings wird da jedesmal ein Vollbackup gemacht und es lassen sich keine weiteren inkrementellen Backups hinzufügen.
Das kann ich nicht bestätigen. Bei mir wurde nur beim ersten mal eine Vollsicherung gemacht und seit dem jeden Tag eine inkrementelle Sicherung, die je nach Menge der hinzugefügten Daten bisher zwischen 5 und 15 Minuten dauerte. Einstellen lässt sich das ganze unter den "Aktionen" in der Windows Server-Sicherung auf der rechten Seite mit dem Punkt "Leistungseinstellungen konfigurieren...". Zwar mal wieder etwas umständlich beschrieben von Microsoft versteckt sich hinter dem Auswahlpunkt "Schnellere Sicherungsleistung" eine inkrementelle Sicherung, die nur bei der ersten Ausführung (logischerweise) ein Vollbackup durchführt. In den Details der nachfolgenden Sicherungen ist dann auch zu sehen, dass es sich um inkrementelle Sicherungen handelt. Mit dem Punkt "Benutzerdefiniert" kann man sogar für jedes Volume einzeln einstellen, ob man jedes Mal ein Vollbackup oder ein inkrementelles haben möchte, falls man so eine Unterscheidung für verschiedene Volumes braucht.

Gruß
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Martin
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Martin »

Und wo liegen deine Backups?
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Don Harry
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Don Harry »

Hallo,
auf einem NAS, externe Raid Loesung
Gruss Harry

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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von related.link »

Hi,

auf Platten in einem externen Gehäuse, die per Softwareraid zu einem Volume zusammengefasst sind. Das Softwareraid wird aber wie schon geschrieben bald durch ein echtes Hardwareraid ersetzt.

Gruß
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Clubbi »

Wie ich das richtig gelesen habe, kann kein Serverbackup auf Platten abgelegt werden dessen Partition (oder phys. Gesamtgröße?!) >2TB ist.
Allerdings schlägt mein Serverbackup ebenfalls fehl: Zu wenig RAM oder Festplatte voll :roll:

Ich habe 8GB RAM (kostet ja nix mehr ^^), eine 1TB-Platte für das System (C: 60GB, D: Rest) und eine 2TB Platte (E:) für Backups (Server, Clients, Smartphones, etc).

Sollte doch eigentlich funktionieren, oder etwa doch nicht?!
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larry
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von larry »

Könntest du mal die genaue Fehlermeldung nennen und auch die Füllstände der Platten.
Ist vielleicht Laufwerk C: voll?

Gruß
Larry
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Clubbi »

Der Server wurde gestern erst aufgesetzt und beide Platten waren komplett leer. Außer Updates und Lights-Out ist auf dem WHS noch nichts installiert. Auf Platte C waren von den 60GB noch (lass mich lügen) 40GB frei, auf der Sicherungsplatte E 18xxGB frei. Nach der genauen Fehlermeldung schau ich gleich...

edit: Screenshots angehangen. Die Festplattenbelegung/Verwendung vom Reiter "Festplatten" ist mit rein kopiert.
Dateianhänge
Festplattenbelegung.png
Festplattenbelegung.png (190.6 KiB) 5521 mal betrachtet
Fehlermeldung.png
Fehlermeldung.png (38.4 KiB) 5521 mal betrachtet
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Clubbi »

So, Problem gelöst...

Alles hin und her, Backupplatte manuell oder über den Assistenten im Dashboard hinzufügen, mit und ohne Laufwerksbuchstaben, alles für die Füße...

Einzig das Hinzufügen der HDD mittels Boardmittel hat funktioniert. Auch die automatische Planung musste über die Hauseigene Windowsserversicherung geplant werden.

Jetzt ist auf der Startseite im Dashboard der Punkt "Serversicherung einrichten" zwar noch nicht abgehakt, dafür funktioniert die Sicherung. Merkwürdig....
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Server-Fan »

Jetzt habe ich meinen WHS 2011 in der vorläufigen Endkonfiguration (es fehlen mir noch die großen Platten, die ich als Ersatz für die 750/50/500GB nutzen will).
Zm Thema Backup habe ich inzwischen folgendes Konzept:

3 Klassen von Datenbeständen:
1) Extrem wichtige Daten, deren Verlust an die wirtschaftliche Existenz gehen kann
- Bei genauerem Hinsehen sind das gar nicht so große Datenmengen, aber verhältnismäßig schnell variabel
2) Wichtige Daten, deren Verlust schwer wiegt, aber notfalls zu verschmerzen ist.
- Ganz schön große Datenmengen, aber relativ statisch - im wesentlichen Ergänzungen
3) Eher unwichtige Daten, verlieren möchte ich sie trotzdem nicht
- Auch hier große Datenmengen, (fast) gar keine Änderungen, meist Ergänzungen

Die Clent-Backups sichere ich gar nicht weiter - das sind ja schon Backups
Betriebssystem, Client-Backups, Shares und Server-Backup liegen auf vier getrennten Drives.

Wohin mit den Daten?

Klasse 1:
Originale auf dem Haupt-Client, 1. Backup in Client-Sicherung, 2.Backup über SyncToy (scheduled) auf ein dafür eingerichtetes Share, Sicherung des Shares im Server-Backup. Besonders wichtige Daten zusätzlich in der Cloud (100 GB Cloud Platz kosten z.B. ca. 5 €/Monat) - Übertragen mit Open VPN und verschlüsselt mit TrueCrypt. Damit habe ich von den wichtigen Daten 4 tagesaktuelle in-Haus Versionen auf getrennten Platten und eine außer-Haus Version, die meist nicht ganz aktuell ist)
(zusätzliche Backup-Schiene: Die wichtigsten Daten spiegele ich vom Haupt-Client noch über "offline-Dateien" auf einem weiteren Professional Client)

Klasse 2:
Originale in Shares auf dem WHS, Sicherung der Shares im Server-Backup. Server-Backup hat auch eine ähnliche Historie wie Windows 7 in der Datenträger-Wiederherstellung. Damit lassen sich auch Vorgängerstände sogar einzelner Dateien zurückholen. In Klasse 2 habe ich auch Datenbestände, die eigentlich recht alt sind.
Aufpassen: Das Server-Backup bereinigt nach meinen Beobachtungen nach Füllstand der Backup-Platte. Darum Vorsicht bzgl. sehr alter Versionsstände. Die könnten einfach verschwinden (betrifft nicht Backups, die im Original noch nicht gelöscht oder verändert wurden).
Wenn die Backup-Platte zu voll wird: Großdatenbestände nach Datum aufteilen und nur die neueren in das Server-Backup nehmen. Die alten Daten entweder in ein neues Share auf einer zusätzlichen Platte kopieren, das nicht in das System-Backmup einbezogen wird, und/oder auf eine externe Platte kopieren. Damit ist man trotz der 2TB Grenze des System-Backups nur noch durch die insgesamt anschließbare Zahl von Platten beschränkt.

Klasse 3:
Ablage auf Shares, die nicht ins Server-Backup einbezogen werden. Gelegentliche Backups über Synctoy oder robocopy auf externe Platte (wenn die Daten wichtig genug sind)

Zum Thema Brand und Diebstahl: Mein WHS steht in einem anderen Raum als meine Clients. Das verhindert nicht alles, gibt aber auch etwas mehr Sicherheit

Kommentare, Anregungen und Vorschläge zu diesem Sicherungskonzept?
Server 2016 Essentials
Server: Fujitsu Primergy TX1310 M1 - 12 GB RAM - Xeon E3-1226-V3
Platten: 128 GB SSD , jeweils 2 TB für Shares, Client Backups, System Backups
LightsOut Professional (z.Zt 3.5.2)
Clients: W10 ohne Domain
Amadis
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Re: WHS 2011 Server Sicherung

Beitrag von Amadis »

Also ich habe mich inzwischen von Acronis verabschiedet, hatte ich ohnehin nur zum Testen. Was die räumliche Trennung angeht, so ist das für mich nicht leistbar, ich habe ja auch nur private Daten auf dem Server. Im Falle eines Brandes hätte ich Sicherungen der allerwichtigsten Daten auf einem Webspeicher. Ansonsten hätte ich in einem solchen Fall wichtigere Probleme als die Daten, die auf dem Server lagen. Ich "sichere" inzwischen mit Allway Sync, da habe ich die € 17,50 für eine Pro-Lizenz investiert. Bei mir bedeutet das, dass ich je nach Größe der Dateien (Filme und Fernsehserien alle 30 Minuten, kleinere Datenpakete bzw. wichtige Daten wie z.B. die Daten aus meinem ELOOffice-Archiv alle 10 Minuten) eine automatische Synchronisierung auf meine beiden externen Raidboxen durchführe. Daten, die ich vom Server lösche, werden von Allway Sync automatisch (konfigurierbar) für 30 Tage auf den Raidboxen aufbewahrt und erst dann gelöscht. Diese Boxen habe ich im Raid-5 konfiguriert und intern im Server ein Software Raid-5. Ich denke, das ist für meine Datenkonstellation eine mehr als ausreichende Sicherheit. Die allerwichtigsten Daten kopiere ich außerdem einmal wöchentlich auf einen Webspeicher. Nachdem ich die anfängliche Komplettsynchronisierung abgeschlossen hatte, läuft das einfach nebenbei, ohne dass ich auf dem Server irgendwelche Leistungseinbußen hätte. Für mich ist das eine wunderbare und kostengünstige Lösung. Wer weniger Daten bewegt, kann auch mit der Freeware-Version von Allway Sync arbeiten. Ich weiß allerdings nicht, wo das Programm da die Grenze zieht. Bei mir hat er nach etwa zwei Wochen angefangen zu meckern, dass ich zu große Datenmengen bewege und doch bitte die Pro-Version verwenden soll, die sich nur dadurch unterscheidet, dass man für € 17,50 einen Lizenzkey erwerben muss.

Grüße aus der Schweiz
Mike
WSE 2012: ASUS Sabertooth X58, i7 950, LianLi PC-D8000B, 24 GB RAM, 1 x 256 GB Samsung SSD (System), 8 x 6 TB + 3 x 4 TB WDRed Daten, 1 x 500 GB Serversicherung
WS1: ASRock P55M Pro, Core i5 750, 8 GB RAM, nVidia GTS-450, Crucial SSD 256 GB, Seagate 2 TB, Win 7 Pro x64
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