Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
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Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Hallo,
hat jemand von euch Lights-Out 3 mit einem Speedport der Telekom zum Laufen bekommen (bei mir Lights-Out 3.7 und Speedport Smart 4 plus für Glasfaser)?
Ich habe den Internetanbieter gewechselt von Kabel Deutscheland (Fritzbox) auf Telekom Glasfaser und mich für den Speedport Smart 4 plus entschieden.
Der Server ist ein Windows Server 2019 mit aktuellem Patchlevel. Vor der Umstellung ging alles wunderbar:
- alle Geräte, die es sollten, haben den Server via Lights-Out im internen Netzwerk geweckt
- Ich konnte den Server von "draußen" via Wake-on-Wan wecken (also mit jeder beliebigen App)
- Und auch die iOS-App von Lights-Out hat den Server geweckt, wenn sie es sollte.
Ich habe den neuen Router wie den alten Router konfiguriert, also Portfreischaltungen und DyDNS eingerichet. An Server- und Client-Konfiguration habe ich nichts verändert. Die Routerkonfiguration habe ich sicher 20x kontrolliert und alles mögliche, was problematisch erschien, zum Testen ausgeschaltet. Auch habe ich die registrierte IP-Adresse auf dem DynDNS-Server kontrolliert.
Nun wacht aber der Windows Server 2019 nicht mehr auf, wenn er von einem Client oder von extern geweckt werden soll. Ich muss immer in den Keller und den HW-Schalter drücken. Das Schlafenlegen des Servers klappt hingegen wie zuvor.
In einem Telekom-Forum habe ich gelesen, dass einige andere Router-Modelle der Telekom Probleme mit Wake-on-Wan und Wake-on-Lan haben, weil sie die Geräteinformationen der gerade nicht aktiven Netzwerkgeräte wieder vergessen würden.
Deswegen die Frage: Hat schon mal jemand Lights-Out über einen Speedport Smart zum Laufen bekommen?
Stephan
hat jemand von euch Lights-Out 3 mit einem Speedport der Telekom zum Laufen bekommen (bei mir Lights-Out 3.7 und Speedport Smart 4 plus für Glasfaser)?
Ich habe den Internetanbieter gewechselt von Kabel Deutscheland (Fritzbox) auf Telekom Glasfaser und mich für den Speedport Smart 4 plus entschieden.
Der Server ist ein Windows Server 2019 mit aktuellem Patchlevel. Vor der Umstellung ging alles wunderbar:
- alle Geräte, die es sollten, haben den Server via Lights-Out im internen Netzwerk geweckt
- Ich konnte den Server von "draußen" via Wake-on-Wan wecken (also mit jeder beliebigen App)
- Und auch die iOS-App von Lights-Out hat den Server geweckt, wenn sie es sollte.
Ich habe den neuen Router wie den alten Router konfiguriert, also Portfreischaltungen und DyDNS eingerichet. An Server- und Client-Konfiguration habe ich nichts verändert. Die Routerkonfiguration habe ich sicher 20x kontrolliert und alles mögliche, was problematisch erschien, zum Testen ausgeschaltet. Auch habe ich die registrierte IP-Adresse auf dem DynDNS-Server kontrolliert.
Nun wacht aber der Windows Server 2019 nicht mehr auf, wenn er von einem Client oder von extern geweckt werden soll. Ich muss immer in den Keller und den HW-Schalter drücken. Das Schlafenlegen des Servers klappt hingegen wie zuvor.
In einem Telekom-Forum habe ich gelesen, dass einige andere Router-Modelle der Telekom Probleme mit Wake-on-Wan und Wake-on-Lan haben, weil sie die Geräteinformationen der gerade nicht aktiven Netzwerkgeräte wieder vergessen würden.
Deswegen die Frage: Hat schon mal jemand Lights-Out über einen Speedport Smart zum Laufen bekommen?
Stephan
- Martin
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Hallo Stephan,
für WOL spielt das Vergessen der MAC-Adresse keine Rolle, das "Magic Packet" wird per Broadcast versendet. Der Speedport läuft dabei ja höchsten als Switch mit. Du hast nicht geschrieben, ob die Geräte direkt am Speedport hängen oder ein noch Switch dazwischenhängt.
Wenn es also mit dem Speedport nicht klappt, dann stimmt etwas an der IP-Konfiguration nicht (also z.B. die Netzmaske, die wird verwendet um die Broadcastadresse zu ermitteln). Falls der Datenverkehr über den Switch des Speedport läuft, könnte der theoretisch noch den Broadcast blocken.
Gruß
Martin
für WOL spielt das Vergessen der MAC-Adresse keine Rolle, das "Magic Packet" wird per Broadcast versendet. Der Speedport läuft dabei ja höchsten als Switch mit. Du hast nicht geschrieben, ob die Geräte direkt am Speedport hängen oder ein noch Switch dazwischenhängt.
Wenn es also mit dem Speedport nicht klappt, dann stimmt etwas an der IP-Konfiguration nicht (also z.B. die Netzmaske, die wird verwendet um die Broadcastadresse zu ermitteln). Falls der Datenverkehr über den Switch des Speedport läuft, könnte der theoretisch noch den Broadcast blocken.
Gruß
Martin
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
In den Versuchen war es egal, ober der Server direkt am Speedport hängt oder am (tatsächlich ja vorhandenen) Switch. Das Ergebnis war immer gleich: negativ
In der Endkonfiguration soll es aber so sein, dass der Server wieder direkt am Speedport hängt (was er auch gerade macht).
In der Endkonfiguration soll es aber so sein, dass der Server wieder direkt am Speedport hängt (was er auch gerade macht).
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Hier meine IP-Konfiguration
Router:
192.168.0.1
255.255.255.0
Server:
IP: 192.168.0.31
Maske: 255.255.255.0
St-Gateway 192.168.0.1
Beispiel-Client:
IP: 192.168.0.41
Maske: 255.255.255.0
St-Gateway 192.168.0.1
Router:
192.168.0.1
255.255.255.0
Server:
IP: 192.168.0.31
Maske: 255.255.255.0
St-Gateway 192.168.0.1
Beispiel-Client:
IP: 192.168.0.41
Maske: 255.255.255.0
St-Gateway 192.168.0.1
- Martin
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Sieht alles gut aus. Dass Wol am Server aktiv ist hast du vermutlich schon kontrolliert?
Hats du mal mit einer anderen Wol-App getestet?
Hats du mal mit einer anderen Wol-App getestet?
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Vermutlich
- Treiberupdate der "Lan-Karte" gemacht.
- Einstellungen kontrolliert
- Anbei meine Einstellung der Netzwerkkarte
Mein Hauptpunkt ist, dass ich in der Übergangsphase von Kabel Deutschland auf Telekom Glasfaser beide Anschlüsse mit den beiden unterschiedlichen Routern hatte und hin und her springen konnte.
Ergebnis: bei Kabel mit Fritz!Box lief Lights-Out, bei Glasfaser und Speedport funktioniert es nicht.
Deswegen ja auch meine Eingangsfrage: Hat schon mal jemand Lights-Out über einen Speedport Smart 4 zum Laufen bekommen?
Stephan
- Treiberupdate der "Lan-Karte" gemacht.
- Einstellungen kontrolliert
- Anbei meine Einstellung der Netzwerkkarte
Mein Hauptpunkt ist, dass ich in der Übergangsphase von Kabel Deutschland auf Telekom Glasfaser beide Anschlüsse mit den beiden unterschiedlichen Routern hatte und hin und her springen konnte.
Ergebnis: bei Kabel mit Fritz!Box lief Lights-Out, bei Glasfaser und Speedport funktioniert es nicht.
Deswegen ja auch meine Eingangsfrage: Hat schon mal jemand Lights-Out über einen Speedport Smart 4 zum Laufen bekommen?
Stephan
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Die Einstellungen der NIC sind ok. Aber wie gesagt, der Speedport sollte auf das interne Wecken keinen Einfluss haben.
Kannst du testweise den Server nochmals direkt an den Switch hängen an dem auch die Clientcomputer hängen?
Kannst du testweise den Server nochmals direkt an den Switch hängen an dem auch die Clientcomputer hängen?
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Re: Lightsout 3.7 mit Speedport und WS 2019
Ich habe das Thema jetzt über mehrere Wochen beobachtet:
- Hängt der Server am zentralen Switch, klappt des Wecken des Servers zu 99%
- Hängt der Server direkt am Router (Telekom Speedport Smart 4 plus) klappt das Wecken fast nie. Auch Wake on Wan und Wake on Lan funktionieren nicht, wobei ich Wake on xxx sowohl über die mobile Lights Out-App als auch über alternative Wake-on-Apps probiert habe.
Ich lasse mich je gern eines Besseren belehren, aber solange mir niemand glaubhaft versichert, dass er/sie Lights Out an einem aktuellen Speedport zum Laufen gebracht hat, glaube ich, der Router ist Schuld.
- Hängt der Server am zentralen Switch, klappt des Wecken des Servers zu 99%
- Hängt der Server direkt am Router (Telekom Speedport Smart 4 plus) klappt das Wecken fast nie. Auch Wake on Wan und Wake on Lan funktionieren nicht, wobei ich Wake on xxx sowohl über die mobile Lights Out-App als auch über alternative Wake-on-Apps probiert habe.
Ich lasse mich je gern eines Besseren belehren, aber solange mir niemand glaubhaft versichert, dass er/sie Lights Out an einem aktuellen Speedport zum Laufen gebracht hat, glaube ich, der Router ist Schuld.
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