Allerdings hätte ich vorher noch ein paar offene Fragen zu klären:
- Ich trenne gerne das OS von Daten und will daher WSE2012R2 auf einer SSD installieren, die anstelle des optischen Laufwerks Platz im Gehäuse finden soll. Nachdem was ich gelesen habe, ist der Microserver aber nicht ohne weiteres in der Lage, von diesem SATA-5-Port zu booten. Man muss wohl den SATA-Controller als RAID konfigurieren und die SSD ebenfalls in einen RAID0-Verbund aufnehmen - dieser Verbund besteht dann aber auch nur aus der SSD. Dann kann der Proliant von der SSD booten.
Die Frage, die mich beschäftigt: Welchen Einfluß hat das auf die Konfiguration der Daten-Platten an den Ports SATA1-4?
Müssen die dann auch in einen Raid-Verbund? Oder ist es trotzdem möglich, diese 4 Platten einzeln anzusprechen, um sie z.B. auf OS-Ebene mit DriveBender zusammenzufassen? - Würde man die 4 Daten-Platten vom Proliant-Raid-Controller als RAID-Verbund verwalten lassen, wie sieht es da mit der Performance aus?
RAID0 scheidet aus, da würde ich die Verwaltung von DriveBender auf OS-Ebene vorziehen. RAID1 verschwendet mir zuviel Plattenplatz und ist deswegen auch raus. RAID5 wäre eigentlich meine Wahl, aber hier befürchte ich Performance-Probleme. Zumindest bei der Variante mit dem G1610T. Würde das die Variante mit dem Pentium oder Xeon ohne Performance-Einbußen leisten können? - Verwirrung herrscht bei mir auch btgl. des FBWC-Moduls/Kondensator-Packs. Dabei handelt es sich nach meinem Verständnis um Cache-Speicher und eine "Stütz-Batterie" für den RAID-Betrieb, um Schreibzugriffe puffern zu können. Eingentlich dachte ich, diese Erweiterung wäre für den serienmäßig verbauten RAID-Controller. Aber mittlerweile bin ich hier nicht mehr so sicher. Gibt's dazu Erfahrungen?
- Mich würde allgemein Eure Erfahrungen mit dem Microserver Gen8 interessieren, speziell in Verbindung mit WSE2012R2 und Lights Out.