Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Ist die geplante Hardwarezusammenstellung Home Server tauglich?
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relgeitz
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Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Hi liebe Community!

Ich möchte mir für die private Datensicherung und zu Testzwecken (Studium) einen Home Server zusammenbasteln. Ich hab leider keinen alten Rechner, und werde daher alles neu kaufen.

Ich brauche vor allem Hilfe bei
  • Mainboard
    CPU/APU/Atom Auswahl
    RAM (4 oder 8 GB? und welche???)
    und welche Festplatten ich kaufen soll?
Benötigt werden derzeit ca. 3 TB für Filme, Musik, Fotos etc. und 500 GB für Software, Dokumente, und so Produktivzeug. Als OS wird wohl Windows Home Server zum Einsatz kommen, den hab ich schon zuhause weil gewonnen. Soll ich da die Daten lieber splitten oder eine RAID machen oder unterstützt der WHS nicht Data-Pooling?

Derzeit hätte ich mir folgende Komponenten gedacht (DVD Laufwerk natürlich noch, und Festplatten verlass ich mich mal auf euch ):

Gehäuse
Xigmatek Midgard II
http://geizhals.at/de/698904

Netzteil
Rasurbo Real&Power 350W ATX 2.3
http://geizhals.at/de/602345?pg=2

Mainboard
ASRock H67M-GE
http://geizhals.at/de/620927

CPU/APU/ATOM
Intel Pentium G630T
http://geizhals.at/de/677823

RAM
Corsair ValueSelect DIMM Kit 8GB PC3
http://geizhals.at/de/648567

Würde mich über eure Hilfe riesig freuen! Würde gerne das Teil nächste Woche bestellen
6890
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Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von 6890 »

Es wäre interessant was du damit machen willst? Streamen datengrab oder Sicherung.
Was für Software hast du wofürdu 500gb brauchst?
Ich würde gleich 8Gb RAM nehmen kostet nicht viel mehr macht sich abe auf jeden fall bezahlt.

Was ist dein preisliches Limit?
Intel DH67BL
Intel i5 2500K
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relgeitz
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Hi 6890!

Danke mal für die Antwort! Also hauptsächlich soll er Datengrab und Sicherungen übernehmen - aber auch Streaming (z.B. auf Media Center Extenders). Diese Funktionen sind aber von der Leistung her eher gleich.

500 GB sind mal so ein Puffer, ich hab derzeit ca. 100 GB an Software (MSDN, Dreamsparks, Linux Distributionen, CMDB mit diversen anden CIs etc.), und eben noch ca. 100 GB an Daten (Dokumente, Rechnungen, Fotos, Bücher)
Unter Medien fallen für mich nur Musik, Filme, Serien, und Spiele - und sind derzeit ca. 1,1 TB an Daten vorhanden - hauptsächlich Images von Game CDs damit ich sie als CMDB CIs speichern und verwalten kann.

Die Software auf dem Server selbst soll ich weitest gehen auf den das OS selbst und ein paar Add-in und eventuell eine AV beschränken - mehr nicht.

In einem anderen Forum wurde mir der G530 statt dem G630 empfohlen, und eine WD Red Series.

Stimmt es, dass der WHS nur 2 TB Platten als Sicherungspunkt akzeptiert (wegen dem VHD File Format)? Geht es auch das man eine 3 TB Platte angibt, und der WHS dort eben eine 2 TB VHD ablegt (und man noch Platz für z.b. ein 2. Sicherung hat? Weil wenn nicht, würde das 2 TB+ Platten vorweg ausschließen
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larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von larry »

Die CPUs ohne T haben ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis und verbrauchen nicht nennenswert mehr Strom.
Der Speicher sollte auf der Kompatibilitätsliste von Asrock stehen.
DVD-Laufwerk würde ich weglassen und per USB Stick installieren.
Beim Netzteil würde ich eher ein BeQuite oder Cougar mit 300 Watt nehmen.

Der WHS unterstützt kein Datapooling.
Raid kann genutzt werden. Würde bei der Datenmenge die Platten eher als Einzelplatten verwenden.
Platten größer 2TB machen Probleme bei der Serversicherung. Mann kann aber auch mit Zusatzsoftware sichern. Somit können auch 3 TB Platten verwendet werden.
Die WD Reds sind mit Sicherheit nicht ungeeignet. Mir persönlich sind die aber zu teuer. Die "normalen" Platten gehen auch.

Gruß
Larry
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Archivserver: Intel Cel.G530, Intel DB65AL, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320GB - Datenplatten: 5*2TB SamsF4. + VHD für Serversicherung(nur System), 4 GB Ram, Lancool K-11X, be quiet! L7-300W
Backupserver: AMD Athl. X2 4850e, Gigabyte GA-MA780G-UD3H, 3*Asrock SATA3 + 1* DeLOCK 70154 SATA Controller, WHS 2011, Drivebender
System: SamsF4 320 GB - Datenplatten: 15 diverse Platten + VHD für Serversicherung(nur System) ,4 GB Ram, Seasonic ss 330 Watt
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6890
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Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von 6890 »

Da kein preislimit genannt wurde würde ich eventuell sogar einen i3 empfehlen. Weil man hat dann einfach Platz nach oben sollte in der Zukunft vielleicht ein streamingplayer und ein pc dazukommt.

Leider offtopic aber vielleicht liest es jemand. Kann man eine 3TB als System Platte nehmen?
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relgeitz
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Hi!

Oh sorry wegen dem Preislimit - ich denke so um 500 EUR sollte das System realisierbar sein.

Also wegen dem Festplatten Problem hab ich mir jetzt folgendes überlegt:
Ich splitte die Medien auf in zwei Parts -
  • 1x Musik, Spiele, Podcasts, TV Records, Filme,
  • 1x Serien
  • Part 1 auf eine 1,5 TB Platte, Part 2 auf 2 TB Platte
Die Sicherungen der anderen System und Daten kommen auf ein 1,5 TB Platte, das OS liegt auf einer 500 GB Platte (die hab ich schon - warum nicht nutzen).
Würde auch nur die 500 GB Platte für die Systemsicherungen und die Daten reichen? Was haltet ihr von der Aufteilung?

Ein i3 finde ich schon etwas sehr stark für das Vorhaben, hab ich derzeit in meinem HTPC (wegen Gaming und Upscaling) des braucht der WHS nicht können.

Die WD Red wären jedoch auf Dauerbetrieb ausgelegt, auch wenn ich derzeit Server-on-Demand plane, wäre es wohl doch ne Überlegung wert.
Sonst hätte ich WD Green genommen?
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larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von larry »

6890 hat geschrieben:Leider offtopic aber vielleicht liest es jemand. Kann man eine 3TB als System Platte nehmen?
Grundsätzlich ja. Es müssen aber UEFI und Treiber mitspielen. Das ist nicht immer der Fall. Daher mit empfehlenswert. Auf den anderen Seite kannst du es natürlich probieren und ggf. die Platte als Datenplatte verwenden.
6890 hat geschrieben:Würde auch nur die 500 GB Platte für die Systemsicherungen und die Daten reichen?
Nur wenn du nur 500 GB Sicherungsvolumen hast :D
6890 hat geschrieben:Die WD Red wären jedoch auf Dauerbetrieb ausgelegt, auch wenn ich derzeit Server-on-Demand plane, wäre es wohl doch ne Überlegung wert.
Sonst hätte ich WD Green genommen?
Bei tatsächlichem Dauerbetrieb mit Sicherheit eine Überlegung wert.
Eine normale Platte geht aber im 24/7 Betrieb nicht automatisch kaputt.
In sofern ist es mehr oder weniger Glückssuche ob es sich rechnet. Letztendlich muss man bei jeder Platte mit einem Defekt rechen und sein Sicherungskonzept so gestalten, dass man mit dem Ausfall jeder einzelnen Platte leben kann.

Gruß
Larry
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relgeitz
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Hi danke mal für Hilfe,

ich werde jetzt das Midgard Case nehmen, das ASRock Mainboard, den G630 CPU (weil er einfach die goldene Mitte ist), und 8 GB RAM.

Bei den Festplatten bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie viel Speicherkapazität ich brauch:

Der sind bei allen Clients die Festplatten wie folgt partitioniert: C:\ mit VHD für OS und Software, und ein 2. Partition mit den Daten (z.B. am Notebook die Sachen für die Uni und die Arbeit). Wenn ich eine Sicherung der Clients mit WHS mache, sichere ich dann am besten nur die OS Partitionen (C:/ z.B.) oder auch die Daten? Dementsprechend groß wird ja dann wohl auch die Sicherung werden. Wird die Sicherung eine 1-1 Kopie des Client mit VHD? Also wenn der Client 1,5 TB an Daten hält hat die sicher auch ungefähr 1,5 TB?

Meine Plane wäre nämlich derzeit wie folgt: Mittels Sicherung nur die C:\ Partitionen der Clients, und die Daten nativ via Skript? Wie kann ich mir das beim WHS vorstellen? Ich denke davon hängt auch der Festplattenkauf ab.
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larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von larry »

Wenn du 1,5 TB von der Clients sicherst, benötigst du dafür auf dem Server auch mind. 1,5 TB.
Der WHS komprimiert die Daten nicht. Es werden aber Daten/Dateien, welche auf mehreren Systemen vorhanden sind nur einmal gespeichert. Das spart bei vielen Clients bei dem Systemdateien und Programmen einiges.
Wie du das insgesamt einrichtest musst du entscheiden.
Eine Komplettsicherung von 1,5 TB wird schon etwas dauern. Bei einem Script für den Daten fehlt die aber eine Versionierung. Somit ist dies dann eigentlich kein richtiges Backup, da es nicht vor versehentlichem Löschen/Ändern schützt.

Gruß
Larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Aber kann ich auf die Files am Server nativ zugreifen, wenn ich sie als Sicherungen von den Clients ziehe? Weil dann würden mir eigentlich eine 500 GB Platte für den Notebook, und 2x 2 TB für die Medien genügen.

Der WHS ist bei mir eigentlich für Backup und Restore gedacht, weniger fürs Streamen (das macht bei den Medien z.B. der HTPC)
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larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von larry »

Auf die Sicherungen kann man nicht direkt Zugreifen. Macht auch so Sinn, sonst wäre es keine Sicherung mehr, wenn man direkt Daten ändern/löschen könnte.
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Ja das ist logisch, stimmt - da hab ich wohl nicht weiter gedacht :)

Und die Serversicherung besteht aus allen Sicherungen der Clients? Oder ist das einfach die Sicherung des Server-OS?

Was entspricht den den Best Practice? Sicherung+Native Files oder nur Sicherungen? (nur native Daten bringt ja nicht viel)

Eher Offtopic:
Ach, und kann man die Sicherungen auf jedes System deployen oder nur auf des Ursprungssystem?
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larry
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von larry »

Sowohl bei der Client- als auch bei der Serversicherung kann man individuell festlegen, was gesichert werden soll.
Mann kann also auch die Clientsicherungen über die Serversicherung sichern.

Die Sicherungen können auch auf anderen Systemen zurückgespielt werden. Bei einer kompletten Rücksicherung kann es aber dann natürlich vorkommen, dass der Client nicht bootet, da falsche Hardware.
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Re: Home Server im Eigenbau - was haltet ihr davon?

Beitrag von relgeitz »

Hier nur als Doku meine finale Zusammensetzung, jetzt wo die Kiste rennt - eventuell ist ja gerade noch jemand auf der Suche nach einem Home Server um knapp 300 EUR (ohne Festplatten):

CPU Intel Pentium G630 (55 EUR)
Intel Pentium G630, 2x 2.70GHz, boxed (BX80623G630) | Geizhals Deutschland

Case Lian Li PC-Q08B schwarz (84 EUR)
Lian Li PC-Q08B schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX | Geizhals Deutschland

MB ASUS P8H77-I (92 EUR)
ASUS P8H77-I, H77 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBI90-G0EAY0DZ) | Geizhals Österreich

NT be quiet! Pure Power 350W ATX (39 EUR)
be quiet! Pure Power 350W ATX 2.3 (L7-350W/BN104) | Geizhals Deutschland

RAM G.Skill DIMM Kit 8GB PC3-10667U (38 EUR)
G.Skill DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (F3-10600CL9D-8GBNT) | Geizhals Österreich

Die Kiste läuft jetzt nach einem Tag recht gut, startet dank der RAM sehr schnell, und hat bisher alle Aufgaben gut gemeistert. Einige Treiber musste ich manuell ziehen, da die Treiber CDs nur auf Client OS ausgelegt sind. Das Gehäuse war sehr einfach zum Bauen und schaut schick aus. Die mitgelieferten Lüfter sind gut, CPU Temp ist ca. bei 35°C, HDD (5Stk) bei ca. 25-30°C und innen Temperatur bei ca. 40°C. Würde ich das Gehäuse für einen HTPC nutzen wären mir die Lüfter etwas zu laut, aber für einen Gaming PC absolut okay - und für einen Server sowieso, da er in meinem Fall in einem Schrank im Vorzimmer steht.

8 GB RAM hab ich wegen dem geringen Preisunterschied genommen, der CPU ist sehr nett, preisgünstig und stromsparend. Das Mainboard mag für einen Home Server etwas teuer erscheinen, ich wollte aber unbedingt USB 3.0 (Speicheranbindung extern), ITX (Baugröße für den Vorzimmerschrank), und 6x SATA onboard - da blieb nur dieses über auf Geizhals
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