Hallo Community,
wir hatten bis vor kurzen vor der Qual der Wahl gestanden ein günstiges Shopsystem zu finden, welches möglichst schnell mitwachsen kann, aber dennoch bezahlbar ist. Wir haben uns letztlich gegen JTL und für e-vendo entschieden, da hier noch ein CRM angeboten wird und alles sofort startklar ist. JTL braucht wohl noch bis nächstes Jahr um die passenden Connectoren bereitzustellen.
Das zur Vorgeschichte. Hat jemand diesen Webshop schon mal auf einem eigenen Server gehostet? Das wollen wir nämlich probieren. Es kommt momentan nicht für uns in Frage das über einen Service zu hosten. Also die Software JA, aber die Hardware selbst bestimmt.
Sagt mir doch mal ein paar von Euren Meinungen dazu! Danke schon mal...
An sich ist der WHS ein normaler Windows Server. Ich denke mal, das e-vendo eine entsprechende Anleitung bereitstellt wie man Ihr System auf einen Windows Server installiert. Dieser kann man eigentlich 1:1 folgen.
Worüber ich mir eher Gedanken machen würde wäre das rechtliche. Meines Wissens nach ist der WHS 2011 nicht für den kommerziellen Gebraucht gedacht und es dürfte ein Lizensierungsproblem vorliegen.
Verwendete Technik: HTPC: Chieftec HM03B - Intel DH67BL3 - Intel Core i3 2100T - Scythe Big SHuriken - 4 GB Kingston HyperX DDR 3 1333 - Intel 320 SSD 120 GBS - Philips Prestigio - Windows 8 Pro x64 Cinema: Panasonic Viera Neo Plasma GT30e 42" - Onkyo TX-NR609 - Bose Acoustimass 15 WHS: Morex ITX Chasis No. 5689 - Intel D525MW - Intel Atom 525, 2x 1,8 GHz - 4 GB Kingston VR DDR3 (So-Dimm) - 1 x WD Blue 1 TB (2,5 Zoll, System und Daten)- 1x WD Passport Essential 2TB USB (2,5 Zoll extern, Backup) - Microsoft WHS 2011 - Lights Out - StableBit Scanner
Zusätzlich zum Gesagten:
Die Webapplikation kan sich durchaus mit der für die Windows Homeserver-Funktionalität erforderlichen Konfiguration des Webservers beissen und somit das eine oder andere lahmgelegt werden (auch gern mal nach einem Windows Update).
Zudem hast Du kein Wort über Deine Bandbreite verloren. Je nach Tarif ist die Uploadbandbreite nur ein Bruchteil dessen, was die Downloadbandbreite bietet. Würden nun mehrere Kunden gleichzeitig zugreifen, gibt es von der Seite ein Problem.
Ein Shop, der mit einer homeserver.com-Adresse daherkommt, wirkt nicht sonderlich vertrauenserweckend, und andere Domänen setzen wieder Spielereien mit Zertifikaten, dynamischem DNS und dergleichen voraus, die in der Regel auch nicht für lau zu haben sind.
Windows Home Server unterstützt außerdem nur eine begrenzte Menge an Arbeitsspeicher, was bei intensiver Nutzung auch zum Problem werden kann.
Insofern spricht aus meiner Sicht alles für eine gehostete Lösung in einem Shopszenario.
